02 - Seite 70 bis 142 (Kapitel 12 - 24)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 70 bis 142 (Kapitel 12 - 24) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Delphine und Cyril sind also getrennt. Ich muss gestehen, das überrascht mich nicht. Und eigentlich kann sie froh sein, ihn losgeworden zu sein. Klar, dass Delphine das anders sieht, und ihre Trauer und ihre Wut sind verständlich. Aber Cyril ist wirklich ein unsympathischer Typ. Ich glaube wirklich, sie ist ohne ihn besser dran. Vielleicht klappt es ja mit dem Tierarzt!?


    Wobei ich es sehr merkwürdig finde, wie die beiden sich kennengelernt haben. Erst ist er die Unfreundlichkeit in Person, und dann plötzlich lädt er sie zum Essen ein!? Einfach so?! Ist sie ihm denn am Tag zuvor überhaupt aufgefallen, so müde und so brummig, wie er war?! Irgendwie seltsam…


    Auch seltsam, dass er sie in Anwesenheit seiner Mutter plötzlich wieder siezt. Das würde mich persönlich ja schon sehr ärgern. Hat er so einen Respekt vor seiner Mutter, oder will er sich einfach den Ärger ersparen?
    Aber hallo!?; er ist ein erwachsener Mann! Er kann doch befreundet sein mit wem auch immer er befreundet sein möchte?!


    Ach, und das Cyril mit Delphines „bester Freundin“ nun zusammen ist, wundert mich auch nicht wirklich. Ich hatte mich eher darüber gewundert, dass diese „beste Freundin“ sich überhaupt nicht mehr bei Delphine gemeldet hat. Und Delphine sich ja eigentlich auch nicht bei ihr.
    Sehr gut kann die Freundschaft irgendwie nicht gewesen sein!?


    Mal schauen, was nun im letzten Abschnitt noch passiert!?

    Lesen aus Leidenschaft

  • Ehrlich gesagt werde ich mit dem Buch nicht so richtig warm. Keine Ahnung ob ich das nur so sehe, aber es sind einige Wiedersprüche enthalten, die mich öfter haben stutzen lassen.


    Die einzige Wohltat: Cyril hat sich von Delphine getrennt. Das ging ja flott wie er sich entliebt hat und dann nimmt er als Ersatz auch noch Delphines Freundin Laureen, ein echter Schlag ins Gesicht. Aber das bestätigt meine Meinung zu Cyril, den ich mir nie als Vater vorstellen konnte.


    Total an Rosamunde Pilcher hat mich erinnert, dass kaum dass Delphine alleine ist, sofort einen Auftrag bekommt. Das ist mir zu viel Zufall. Und dann kommt auch noch Tierarzt Antoine in ihr Leben, hach nee das ist mir auf die Schnelle einfach zu viel. Ich finde Antoine echt nett, aber das riecht doch förmlich danach, dass er der Vater ihrer Kinder wird, oder?


    Wie sie Pascha behandelt hat, das fand ich gar nicht gut. Ich bin zwar kein Katzenfreund, aber so geht man mit einem Tier nicht um. :grmpf:


    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann renoviert Delphine in ihrem Haus, nur wie macht sie das so ohne Geld? Das Geld was sie geerbt hat ging doch angeblich für die Erbschaftssteuer drauf und mehr hatte sie nicht. Und dann das mit der Grabgravur, das war auch komisch geschildert. Sie hat sich doch gar nicht um die Gravur gekümmert, beschwert sich aber dass sich bei ihr keiner gemeldet hat und dann stellt sie später fest, dass sich die Putzfrau ihrer Tante darum gekümmert hat.


    Einzig überrascht hat mich, dass Jacqueline die Tochter von Victor Pastorelli ist. Da wundert es mich dann wirklich nicht, dass sie nicht gut auf Delphine zu sprechen ist. Aber ob der überhaupt tot ist? Ich hoffe, dass Delphine seinem Geheimnis noch auf die Spur kommt. Ehrlich gesagt ist das auch so ziemlich das Einzige was mich an dem Buch fesselt.


    Cool finde ich Simone, die scheint eine wahre Freundin zu werden. :breitgrins:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Wobei ich es sehr merkwürdig finde, wie die beiden sich kennengelernt haben. Erst ist er die Unfreundlichkeit in Person, und dann plötzlich lädt er sie zum Essen ein!? Einfach so?! Ist sie ihm denn am Tag zuvor überhaupt aufgefallen, so müde und so brummig, wie er war?! Irgendwie seltsam…


    Mir ging das mit dem Tierarzt auch zu flott. Ein Mal gesehen und zack umgarnt er sie und das wo sie sich gerade so hässlich findet, weil sie dauernd heult.


    Mich hat es auch wütend gemacht, dass sie sich als es Pascha ganz schlecht geht darüber Gedanken macht wie sie gekleidet ist. Der Kater lag mehr oder weniger im Sterben und sie denkt an ihr Äußeres, na hallo...


    Zudem finde ich es schade, dass die Autorin zwar erwähnt, dass Antoine und sie einen Ausflug machen, aber dann blendet sie von dort weg. Der Ausflug wäre doch mal spannend gewesen und hätte uns Lesern gezeigt, ob die beiden Gefühle für einander entwickeln. Wirklich komisch finde ich das... :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ehrlich gesagt werde ich mit dem Buch nicht so richtig warm. Keine Ahnung ob ich das nur so sehe, aber es sind einige Wiedersprüche enthalten, die mich öfter haben stutzen lassen.


    Mir geht es auch so. Ich finde das Buch zwar nicht schlecht, aber fesseln kann es mich leider auch nicht. Das "gewisse Etwas" fehlt irgendwie...

    Lesen aus Leidenschaft

  • Der Anfang vom Buch hat mir total gut gefallen, aber jetzt lässt es bei mir auch nach. Wie ihr schon schreibt, geht alles viel zu schnell. Ich finde nicht nur, dass sie Antoine zu schnell kennen lernt oder zu schnell einen Job findet, es wird auch alles viel zu schnell erzählt. Die Geschichte hat kaum Tiefe, man könnte viel mehr daraus machen und mehr über Delphines Gefühle erfahren, aber auch über den Ort und die Menschen dort. Alles wird so zack zack abgehandelt, kein Wunder dass das Buch so dünn ist.


    Die Trennung hat mich gar nicht überrascht, aber wie alles ist es viel zu schnell und schmerzlos passiert. Das Buch hätte wirklich Potential, ein richtiges Wohlfühlbuch zu sein, wenn man denn nur ein paar Seiten mehr investiert hätte. Eigentlich passieren viele Sachen, die ich aber gar nicht so wahrnehme, weil kaum beginnt eine Szene, ist sie auch schon wieder vorbei.


    Ich rechne damit, dass sie jetzt sehr schnell schwanger wird und dann ist das Buch eh schon aus.


  • Ich rechne damit, dass sie jetzt sehr schnell schwanger wird und dann ist das Buch eh schon aus.


    Das befürchte ich auch und es würde mir gar nicht gefallen, weil es dann wirklich zu seicht ist und nur an der Oberfläche gekratzt wird.


    Die Autorin hat echt einen interessanten Stil, aber hier leider mit wenig Inhalt.


    Ich kann mich nur so mittel an den letzten Satz des Abschnittes erinnern, der ungefähr so ging: "Die Sonne versinkt im Meer wie eine Schwangere in die Badewanne." oder so ähnlich. Und solche sprachlichen Bilder mag ich eigentlich gern.


    Nochmal was zu Laureen: Sie weiß doch, dass Cyril 12 Jahre lang mit Delphine liiert war und lässt sich jetzt auf ihn ein? Dass Cyril schnell wen anders findet, das war klar, aber dann eine die deutlich jünger ist als Delphine, so Mitte 20. Laureen ist jedenfalls keine Freundin, was sie da gemacht hat geht null. :grmpf:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Aber solche "Freundinnen" gibt es leider oft :( Der Klassiker wäre natürlich auch, dass die beiden jetzt ein Kind bekommen und Delphine dann noch deprimierter wird. Aber dafür ist das Buch eigentlich zu kurz, das kann kaum noch passieren.


  • Aber solche "Freundinnen" gibt es leider oft :( Der Klassiker wäre natürlich auch, dass die beiden jetzt ein Kind bekommen und Delphine dann noch deprimierter wird. Aber dafür ist das Buch eigentlich zu kurz, das kann kaum noch passieren.


    Sie könnte aber schon schwanger sein .... weil das evtl. schon länger läuft zwischen Cyril und ihr :Kreuz:
    Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt.

    Viele Grüße Babsi


  • Das Buch hätte wirklich Potential, ein richtiges Wohlfühlbuch zu sein, wenn man denn nur ein paar Seiten mehr investiert hätte. Eigentlich passieren viele Sachen, die ich aber gar nicht so wahrnehme, weil kaum beginnt eine Szene, ist sie auch schon wieder vorbei.


    Da muss ich Dir recht geben. Die Geschichte wäre wirklich ausbaufähig gewesen.

    Lesen aus Leidenschaft

  • Ich hab mal die Aussage von dubh mit nach hier genommen:


    Zitat von dubh

    Für ihn passt alles, so wie es ist. Deshalb vermisst er auch keine Kinder - im Gegensatz zu Delphine. Man könnte meinen, dass sie unterbewusst auf der Suche war, während er längst angekommen ist.


    Er war keinesfalls angekommen im gemeinsamen Leben. Für mich sieht es so aus als ob er irgendwie keine Lust hatte sich zu trennen, an altbewährtem festgehalten hat, weil es einfach schon immer so war und ja eigentlich auch bequem war. Der Umzug in die Provence dann doch einen Schalter bei ihm umgelegt hat weil das Drumerhum ihm dann zu viel war. Vielleicht hatte er ja schon vorher ein Verhältnis, aber das konnte er mit langen Arbeitszeiten kaschieren? Und nun ist er nur tageweise in Paris, da fehlt ihm etwas?


    Auf jeden Fall war er kein großer Verlust, das muss ich so sagen.



    Wobei ich es sehr merkwürdig finde, wie die beiden sich kennengelernt haben. Erst ist er die Unfreundlichkeit in Person, und dann plötzlich lädt er sie zum Essen ein!? Einfach so?! Ist sie ihm denn am Tag zuvor überhaupt aufgefallen, so müde und so brummig, wie er war?! Irgendwie seltsam…


    Die Themen werden immer irgendwie nur angerissen, nicht vertieft. Da hätte man so eine schöne Romance draus machen können, wie die 2 sich annähern und sie feststellt, dass er gar nicht so brummelig ist wie er erschien.


    So wirklich eingeprägt hat sich dieser Teil bei mir nicht.

    Viele Grüße Babsi

  • Im ersten Abschnitt war Cyril noch der nette und wegweisende ältere Lebensgefährte und jetzt wird er so ein Unsympath. Eine vordergründig gute Beziehung, wo er den Ton angibt, auch ohne das es Delphine gemerkt hat, umso schlimmer der Bruch.. Und der hat noch bei jeder Vorstellung mit Delphine angegeben..obwohl eine Frau als langjährige Lebensgefährtin vorzustellen hat etwas Abgestandenes..das ist nicht wirklich ein Kompliment, als hätte er da eine Grenze gezogen. Naja, solange Dephine unter ihm stand und "funktioniert" hat, war das sicher die perfekte Beziehung für ihn..
    Und wieder einmal die "beste" Freundin..Adieu ihr beiden, ihr habt euch verdient!
    Sie hat einen Grund und ein Ziel ein neues Leben anzufangen, aber auch da geht es nicht ohne Schwierigkeiten..
    Mit der Katze, denke ich, sind wir uns alle einig..Ich kann in Delphine ihr auch nicht unbedingt die positivste Person sehen..
    :katze:


  • Die Themen werden immer irgendwie nur angerissen, nicht vertieft. Da hätte man so eine schöne Romance draus machen können, wie die 2 sich annähern und sie feststellt, dass er gar nicht so brummelig ist wie er erschien.


    Ja angrissen, das ist es, als würden da noch 300 Seiten fehlen. Es schlägt keine Wurzeln.
    :rollen:

  • In diesem zweiten Abschnitt kippen meine Gefühle irgendwie ein wenig. Ich weiß auch nicht. Eigentlich war ja klar, dass die Beziehung zwischen Delphine und Cyrill nicht mehr hält, aber so unsympathisch wie Cyrill jetzt daherkommt, fand ich ihn zu Beginn gar nicht. Oder wurde er uns nur durch eine rosarote Brille geschildert?
    Und ganz schnell findet sich nun Delphine in ihr neues Leben ohne ihn ein? Das ist auch komisch und prompt seht schon eine neue Liebe vor der Tür, zumindest darf man das wohl vermuten. Ob sie sich wohl auch noch mit Jacqueline arrangieren wird? Wer weiß was noch mehr über die Familie ans Licht kommt. Ich bin gespannt.


    Die Geschichte ist eigentlich schön, aber durch die Kürze fehlt mir bisher irgendwie etwas.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Ja angrissen, das ist es, als würden da noch 300 Seiten fehlen. Es schlägt keine Wurzeln.
    :rollen:


    Ja, vermutlich ist es genau das, was mich so stört. Es ist schade, denn zu Beginn war da schon so ein "Wohlfühlfaktor".


    Sie könnte aber schon schwanger sein .... weil das evtl. schon länger läuft zwischen Cyril und ihr :Kreuz:
    Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt.


    Ich habe eher das Gefühl, dass die Sache mit Cyrill und der neuen Freundin jetzt schon abgehandelt ist. Ich erwarte eigentlich nicht, dass wir diesbezüglich noch etwas erfahren.

    Lesen ist meine Leidenschaft