Kass Morgan - Die 100

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    Inhalt:


    Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ...



    Cover & Klappentext:


    Das Cover wurde passend zu der Serie gestaltet.
    Find ich gut, so hat man gleich ein Gesicht zu den Protagonisten. :)


    Der Klappentext ist natürlich richtig gut.
    Klingt voll nach Spannung, nach einem Buch für mich. :D



    Rezension:


    Erst kann ich dieses Buch gar nicht.
    Nachdem aber viel Wind und Werbung für die Serie gemacht wurden ist, bekam das Thema rund um ,,Die 100'' eine Bedeutung für mich.
    Nachdem ich mich schlau über den Inhalt gemacht habe und gesehen hab, dass es mich vollstens anspricht, habe ich mir das Buch besorgt.
    Ich kam leider noch nicht dazu, die Serie im Fernsehen anzuschauen, daher habe ich erst das Buch gelesen.
    Und es hat mich UMGEHAUEN!
    Bestes Buch bisher in diesem Jahr!
    Dann hab ich mir die Serie angeschaut.
    Einige Parallelen findet man, doch an sich wurde sehr viel von dem Buch verändert.
    Doch meinerseits macht das nichts, denn ich bin von beiden ein absoluter Fan geworden.
    Ich kann es kaum erwarten zu wissen, wie es mit den 100 weiter gehen wird!
    Sei es in der Serie oder in dem Buch.
    Ich finde es gut, dass sie sich nicht allzu sehr ans Buch gehalten haben, denn so habe ich nun 2 Sachen, auf die ich mich freuen kann. ^^
    Das Buch wurde aus 4 Sichten geschrieben, so behält man einen guten Überblick über alles.
    Sei es auf der Erde oder im Weltraum.
    Es stimmt einfach alles an diesem Buch ich hab nichts wirklich gar nichts an diesem Buch zu bemängeln.
    Von Liebe, Weltraumgeschichten, Mord und Totschlag selbst Mystisches.
    Alle Themen und Gefühle sind in diesem Buch vorhanden.
    Wer hier nicht auf seine Kosten kommt, weiß ich auch nicht. ;)
    Ich rate euch:
    Holt euch dieses Buch!
    Lasst es euch dieses Lesevergnügen nicht entgehen!
    ... die Serie auch nicht. ;)
    Von mir bekommt dieses Buch 109848 Herzchen, Smileys oder Sonstiges. :3
    Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen, gerne auch zu der Serie! :)



    Fazit:


    Wahnsinn, WAHNsinn, WAHNSINN!
    Das beste Buch dieses Jahres! ♥
    Ich glaube nicht, dass irgendwas dieses Buch (und somit die Serie) toppen kann. ♥



    Mehr von mir:
    http://www.kathleens-buecherwelt.de/


    EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah

  • Ich wusste gar nicht dass es ein Buch dazu gibt. Die Serie klingt spannend aber ich hab leider die ersten drei Folgen verpasst und dann wollte ich nicht mehr einsteigen.

  • Ich habe angefangen die Serie zu schauen, aber ich bin nicht so für Serien mit durchgehenden Plot. Ist mir zu anstrengend immer gezwungenermaßen am Ball zu bleiben. Insgesamt war mir das ganze Setting auch etwas zu "Lost"-mäßig. Heißt viele Geheimnisse und ständig sterbende Charaktere. Einerseits finde ich es der Spannung wegen nicht schlecht, wenn auch mal Charaktere sterben, aber das war mir zu viel des Guten.
    Allerdings war die Grundidee ganz interessant und deswegen hatte ich mich schon nach der Buchvorlage umgesehen. Schön, dass es schon jemand gelesen hat und etwas dazu geschrieben hat.


    Aus der Inhaltsangabe der Trilogie scheint es mir aber so zu sein, dass nur die Grundidee bei Serie und Buch gleich ist, alles andere aber völlig anders.
    Ich bin schon gespannt, wie mir die Bücher gefallen, denn die Serie trifft nicht so ganz meinen Geschmack.


    Ich war allerdings etwas verdutzt, das Buch in "Fantasy und Fantastik" zu finden. Von der bisherigen Serie ausgehend ist das doch eigentlich reinste Science Fiction?

    Einmal editiert, zuletzt von Kiala ()


  • Von der bisherigen Serie ausgehend ist das doch eigentlich reinste Science Fiction?


    Klingt so, ja. Ich schiebe den Thread mal rüber.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Science-Fiction? Definitiv nicht. Es kommt eine Raumstation vor, die keine Rolle spielt, und das war es auch schon. Reicht nicht für diese Kategorie. Es ist ein lupenreiner Jugendroman.
    Ok, das klingt gerade etwas frustriert, aber dieses Gefühl hat das Buch bei mir hinterlassen.


    Nach einem Atomkrieg sind die Menschen auf eine Raumstation geflüchtet. Es hätten genauso gut die Pariser Katakomben oder die Moskauer U-Bahn sein können, weil die Tatsache der Raumstation hier nur als Ausgangspunkt genutzt wird und überhaupt nicht weiter wichtig ist.
    Auch der Rest ist recht oberflächlich: Um wieviele Menschen geht es eigentlich? Wie groß ist denn diese Station? Wie versorgen die Menschen sich 300 Jahre lang so ganz ohne Nachschub von der Erde?
    Wie kann die Rede glaubwürdig von schwindenden Ressourcen sein, wenn Jugendliche monate- oder jahrelang eingesperrt werden, um dann am 18. Geburtstag den Löffel abgeben zu müssen? Diese Insassen tun nur das - sie sitzen ein, sie tun nichts, jedenfalls steht davon nichts im Buch, sie verbrauchen also kostbare Luft und Nahrung, ohne irgendetwas zu leisten.
    Dann die Landung auf der angeblich verseuchten Erde: Die hundert Jugendlichen akklimatisieren sich ruckzuck, haben keine oder nur minimale Probleme mit einem g Schwerkraft, so wenige jedenfalls, dass es nicht der Rede wert ist.
    Die Figuren haben zum Teil eine recht spannende Vergangenheit, aber eigentlich sind auch sie so oberflächlich wie es eben nur geht, sie alle kann man mit nur jeweils einem oder maximal zwei Worten beschreiben. Clarke ist gut, Wells ist der geborene Anführer, Bellamy ist entschlossen, Graham ist böse, Glass ist naiv etc.


    Fazit: Wenn schon eine Dystopie, dann nicht diese hier. Lieber "Panem" lesen.


    ***
    Aeria


  • Nach einem Atomkrieg sind die Menschen auf eine Raumstation geflüchtet. Es hätten genauso gut die Pariser Katakomben oder die Moskauer U-Bahn sein können, weil die Tatsache der Raumstation hier nur als Ausgangspunkt genutzt wird und überhaupt nicht weiter wichtig ist.

    Interessant. In der Serie (auch wenn ich sie nicht mehr wirklich verfolge) spielt die Raumstation nämlich durchaus eine Rolle. Ein großer Teil der Handlung findet dort parallel zu den Geschehnissen auf der Erde statt.
    Allerdings könnte es für den Handlungsverlauf an sich durchaus die Moskauer U-Bahn sein. :breitgrins:


    Allerdings fand ich das Inhaftierungssystem auch sehr merkwürdig. Wenn ständig munter Todesstrafen ausgesprochen werden und die Jugendlichen sowieso getötet werden sobald sie volljährig sind, komme was wolle, macht die Inhaftierung absolut keinen Sinn. Auch nicht aus pseudomoralischen Gründen wie "Aber ein Kind kann man ja nicht töten".
    Es wäre irgendwie logischer gewesen, wenn sie zur Zwangsarbeit verurteilt worden wären vor der Hinrichtung, wenn es denn überhaupt einen Aufschub wegen des Alters geben sollte. Was in so einer Gesellschaft eher unwahrscheinlich wäre. Aber was soll es. Logik muss doch nicht unbedingt sein. :zwinker:
    Und vielleicht haben sie künstliche Schwerkraft auf der Raumstation? (Hm. In der Serie haben sie die jedenfalls, alles andere wäre zum Drehen sicher auch zu teuer gewesen...)


    Dass es sich hier um reine Jugendbücher handelt, war mir schon klar. Ich hätte es am ehesten auch im Jugendbuchbereich gesucht oder eben hier, aber niemals bei "Fantasy und Fantastik".


    Ich bin jedenfalls doch immer noch neugierig auf das Buch. Irgendwann hole ich es mir mal. Andererseits hat das noch Zeit. Wenn es dir nicht gefallen hat Aeria dann stelle ich es mal hinten an. Deine Tipps sind normalerweise Gold wert.

  • Interessant. In der Serie (auch wenn ich sie nicht mehr wirklich verfolge) spielt die Raumstation nämlich durchaus eine Rolle. Ein großer Teil der Handlung findet dort parallel zu den Geschehnissen auf der Erde statt.
    Allerdings könnte es für den Handlungsverlauf an sich durchaus die Moskauer U-Bahn sein. :breitgrins:


    Jep, der Ort ist komplett austauschbar. Das hat mich gewurmt. Warum eine Raumstation in die Geschichte hineindichten, wenn man sie nicht nutzt?


    Vielleicht bin ich als SF-Leserin einfach zu kritisch. Bei manchen Geschichten stört mich das unausgereifte SF-Konzept gar nicht, Marissa Meyer hat ihre Geschichten z. B. trotz diverser Unlogiken sehr unterhaltsam verpackt. Außerdem geht es in ihren Büchern nur um jeweils eine Liebesgeschichte pro Roman, bei Kass Morgan sind es gefühlte ein Dutzend.


    Ich werde die Fortsetzungen jedenfalls nicht lesen und die Serie wohl nur sehen, wenn Amazon die im Gratis-Stream hat.


    ***
    Aeria

  • So. Nun habe ich auch erfahren, warum sich Buch und Serie bis auf die Grundidee so gar nicht ähneln. (In der Serie spielt die Raumstation übrigens eine wesentlich größere Rolle).
    Anscheinend gab es nur einen groben Idee-Entwurf und ein paar Probekapitel, die der Serienverantwortliche gelesen hatte und davon begeistert war.
    Daraus entwickelte er sein eigenes Drehbuch mit Serienplot, während gleichzeitig die Autorin an ihrem ersten Band schrieb.
    Beide basieren also auf der gleichen Grundidee, wurden aber unabhängig voneinander weiter entwickelt.

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Überzeugender erster Band einer neuen Dystopie- Buchreihe...


    Per Zufall habe ich die ersten beiden Folgen der TV- Serie gesehen und wusste, dass ich bevor ich weiterschaue dann doch unbedingt erst einmal das Buch dazu lesen muss und begann voller Neugierde mit der Lektüre.


    Die Handlung der Geschichte spielt in ferner Zukunft, wo die Menschen auf Raumschiffen leben, nachdem ein Atomkrieg die Erde verseucht hat. Doch die Menschheit will die Erde zurückerobern und schickt deshalb 100 straffällig gewordene Jugendliche auf die Erde, um zu erkunden, ob ein Leben auf der Erde überhaupt wieder möglich ist. Was wird die Jugendlichen dort nur erwarten? Gibt es überhaupt noch Leben auf der Erde?


    Die Handlung wird uns über einen beobachtenden Erzähler aus vier Perspektiven näher gebracht, denn im regen Wechsel begleiten wir mal Clarke, mal Wells sowie Bellamy oder gar Glass. Gerade dieser Wechsel der Perspektiven macht den Roman noch spannender.


    Dieses Buch dient in meinen Augen als perfekte Einführung in die von der Autorin erdachte Welt. Ich konnte mir die dargestellte Situation sehr gut vorstellen und was die Menschen dazu antreibt Neues zu wagen. Während die Haupthandlung auf der Erde spielt, erfahren wir über Rückblenden auch immer wieder etwas aus der Vergangenheit unserer Protagonisten und wie es überhaupt zu der Entscheidung kam, dass eine Wiederbesiedlung der Erde notwendig ist.


    Die dargestellten Charaktere sind sehr unterschiedlich, so dass jeder Leser seinen passenden Gegenpart finden wird. Mir persönlich erschien Bellamy gemeinsam mit seiner Schwester am interessantesten.


    Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach gehalten ohne dabei Niveau missen zu lassen. Man kann flüssig lesen und versteht alles ohne Probleme.


    Ich habe schon gehört, dass man das Buch losgelöst von der Serie sehen soll, daher bin ich froh, dass ich erst das Buch gelesen habe und meine Meinung so nicht beeinflusst wurde durch das TV- Erlebnis.


    Fazit: Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und sehne nun den nächsten Band herbei. Lesenswert, ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Klasse!


    Bewertung: 5ratten und :tipp:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Ich lese dieses Buch ja derzeit (es lag garnicht erst auf meinem SuB), und ich habe die Serie schon gesehen (warte gerade darauf, dass die Sendepause vorbei ist).


    Man sollte übrigens wirklich beides von einander getrennt erfahren, die Serie basiert zwar auf dem Buch und hat einige Ähnlichkeiten zu ihm, aber ist schon auch recht losgelöst.
    Ich mag aber beides sehr gerne. (Auch bin ich erleichtert, dass ich erst die Serie gesehen habe, denn wie immer bei so Buch-Serien-Beziehungen hat das Buch mehr Überraschungen für mich parat und ich bin vorher weniger gespoilert)


    Bin etwa bei der hälfte des (ersten) Buches und finde es ganz gut. Die einzelnen Perspektiven machen das Ganze abwechselnd und interessant, die Figuren sind bisher ganz dynamisch - besonders Bellamy kommt mir ambivalent vor. Wie übrigens auch in der Serie.


    Es ist nicht meiner Meinung nach bis jetzt nicht mit Hunger Games vergleichbar, auch die Maze Runner hat mir bis zum jetzigen Zeitpunkt besser gefallen - aber ich mag das Konzept sehr, und die Charaktere, und das sind schon mal definitiv große Pluspunkte.


    Bin gespannt, wie es weiter geht und werde, nachdem ichs fertig gelesen habe, auch den zweiten Teil lesen.

  • So, nun bin ich fertig.


    "Die 100"


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    [spoilerfrei]



    Über das Buch:


    Das Buch von Kass Morgan ist relativ neu (2013) und wurde auch bereits schon als Basis für die CW-Serie "The 100" verwendet. Diese hat zwar deutliche Ähnlichkeiten zur Trilogie-Vorlage, aber unterscheidet sich in Großteilen auch von ihr. Vergleiche sollte man wohl unterlassen, zumindest empfehle ich das (und ich halte es bei derlei Phänomene ohnehin so...).


    Zielpublikum sind hauptsächlich Jugendliche, aber ich als junge Erwachsene hatte nicht den Eindruck, dass es kindlich oder besonders deutlich jugendlich geschrieben worden ist - der Inhalt hatte meiner Meinung nach etwas sehr jugendliches, aber dazu später.



    Inhalt und Stil:


    Die Story ist aus der Sicht von vier Hauptcharakteren geschrieben. Jedes Kapitel ist jeweils eine dieser Perspektiven - das bietet eine für mich angenehme Abwechslung, ich mag diese Art, zu erzählen. Die Kapitel selbst sind nicht zu lang (meiner Meinung nach teilweise sogar zu kurz, zweieinhalb Seiten zum Beispiel), was auch ganz gut ist. Die Hauptpersonen sind zwei Mädchen und zwei Jungs, vom Typ her alle recht unterschiedlich und auch ganz dynamisch. Besonders Bellamy finde ich interessant (was für mich keine Überraschung war, denn auch in der Serie finde ich ihn am vielschichtigsten und tollsten - und er ist auch ganz nett anzusehen *g*).


    Was den Inhalt angeht, so ist die Geschichte eine beinahe typische Dystopienstory für Jugendliche: Ein Atomkrieg hat die Erde unbewohnbar gemacht und die wenigen Überlebenden ins Weltall vertrieben. Dort lebt seit drei Jahrhunderten eine Kolonie, die sich weiterhin durch das schwierige schwebende Leben auf einem großen Raumschiff kämpft. Sie befinden sich zwar im Orbit der Erde, können aber nicht zu ihr zurück. Die neue Gesellschaft hat neue Regeln und Gesetze: Aufgrund der schwindenden Luftreserven und des limitierten Platzes gibt es die Todesstrafe, und straffällig gewordene Jugendliche werden sofort eingesperrt und mit dem Mündigwerden ebenfalls mit der eventuellen Todesstrafe konfrontiert.
    Schließlich fällt das Oberhaupt der Gesellschaft eine schwierige Entscheidung: 100 Jugendliche im Gefängnis sollen als Versuchskaninchen mit einer Sonde auf die Erde geschickt werden, um zu erforschen, ob die Erde wieder bewohnbar ist.
    Während auf dem Kolonieschiff selbst die lebensbedrohliche Situation immer schlimmer wird, müssen sich 'Die 100' auf der post-atomaren Erde durchschlagen.



    Meine Meinung:


    Ich liebe Dystopienromane, und habe für dystopische Jugendromane ein besonders großes Herz. Ich liebe die "Hunger Games"-Reihe und mag auch die "Maze Runner"-Reihe sehr, die ja beide derzeit sehr populär sind.
    Diese Reihe kommt meiner Meinung nach nicht an die Panembücher heran, und auch an die Runnerseries nicht wirklich - allerdings habe ich die anderen Reihen auf Englisch gelesen, und dieses Buch auf Deutsch. Übersetzungen sind für mich immer ein wenig schwierig zu beurteilen.
    Vom Konzept her gefällt mir "Die 100" aber sehr gut. 'Faszination Erde' gewinnt eine neue Bedeutung, da Mutter Erde aus der Perspektive der 100 einfach ein neues (bzw. ein anderes) Gesicht bekommt. Es erinnert einen wieder daran, wie schön die natürliche Welt doch ist.
    Die Charaktere finde ich interessant, sie sind meist recht dynamisch - und auch die Beziehungen sind interessant. Allerdings gefallen mir die Beziehungsgeflechte in der TV-Serie mehr, in der Buchvorlage haben mich einige Liebesgeplänkel meist ein wenig aufgeregt. Es hätte auch mit wengier Liebesproblematik gut funktioniert, aber nun gut. Damit finde ich mich ab.


    Ein gutes Buch, das ich weiterempfehlen kann (und werde), und ich freue mich schon darauf, die Fortsetzung zu lesen.


    Ich vergebe gute 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    :D