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Ja, das stimmt, die Namen sind sehr außergewöhnlich, selbst Marik kommt jedenfalls in unserer Gegend selten vor. Aber Addo hab ich persönlich noch nie vorher gehört.
Bei Addo hab ich für mich gedacht, ob das wohl eine Abkürzung für Adolf sein könnte? 
Und ganz schwer tue ich mich mit Haris. Ich kenne nur Harald, aber Haris?
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Ich muss gestehen, bisher langweilt mich das Buch eher. Den Prolog mochte ich noch sehr bei dem man Silas begleitet, wie er verschwindet. Irgendwie schade, dass man bisher nicht weiß, was in den 10 Jahren passiert ist, weil er sich nichts erinnert. Aber die Antworten werden wir bestimmt noch bekommen.
Edies Gabe finde ich spannend, aber auch merkwürdig. Ich kann mir darunter noch so wenig vorstellen und es wundert mich, dass Marik das alles so hinnimmt. Was ich von ihm halten soll, weiß ich eh noch nicht. Ich dachte ja erst, dass Edie und er zusammen waren, aber das war ja doch nicht so.
Marischka und Addo finde ich allerdings mega interessant, gerade weil sie so anders sind.
Wie Silas erwacht, klingt irgendwie wie ein Märchen und ich könnte mir vorstellen, dass das Buch insgesamt wirklich etwas von einem düsterem Märchen hat. Ich hoffe, dass es mich bald mehr fesselt. Denn trotz guter Ideen und einigem das mich neugierig macht, habe ich bisher kein großes Bedürfnis weiterzulesen.
Mir geht es ähnlich wie dir, ich komme nicht hinein, ich stolpere, muss dauernd zurücklesen, die Geschichte enthält einfach zu viele Sprünge.
Was in den 10 Jahren oder knapp danach passiert ist oder seine Gedanken darüber/dazu würde mich auch interessieren.
Ich hätte auch gerne die Reaktionen auf das Haus mitgekriegt, wie sie es gesehen und empfunden haben, wie sie sich durch die Dunkelheit zurechtgefunden haben, wie sie überhaupt von Zimmer zu Zimmer gegangen sind..irgendwelche spleenige Winkelchen, Türmchen, was repariert werden muss etc.. nachdem wir so lange durch den Wald gefahren sind, war ich doch sehr gespannt auf das Haus..
Der Dialog zwischen Vater und Tochter fehlt mir dabei am meisten, das ist doch etwas, was sie zusammen meistern müssen, auch im Haus wäre genug Platz für Mystik gewesen..
Marischka und Addo, da hab´ ich das erste Mal gedacht..hoppla..wie bin ich den jetzt dahin gekommen, was passiert da, eine Laienschauspielgruppe in der Schule?? Auch so ein Ding, was ich gerne miterlebt hätte..aber einfach so passiert ist..
Zu Addo kann ich nicht viel sagen, Marischka ist ein ganz schöner Freak..
Ich hab die Stelle nicht mehr gefunden, aber kann auf jeden Fall nicht ganz so drinstehen, wie du schreibst.Mehr dazu dann im Abschnitt 2.
Hier ein Auszug aus der Leseprobe, also ich kann es nicht anders deuten, es sei denn, mit "jemand anders" ist ein Junge gemeint, aber das liefe auf dasselbe hinaus.. weg ist weg..
:sauer:
"in dieser Hinsicht hatte sich Haris’ Erbgut gegen die sonst so dominante Inga durchgesetzt. Doch seit dem Sommer war Edies Haar gebleicht
– eine von Mariks letzten Taten, bevor er aus ihrem Leben entschwunden war. Jeder von ihnen hatte die Haarfarbe des anderen bestimmen dürfen und Marik hatte ihr im Nacken kurz geschnittenes Haar mit dem in die Augen fallenden Pony kurzerhand weißblond gefärbt. Obwohl Edie an ihrem Freund am liebsten nichts verändert hätte, hatte sie sich für Blau entschieden, weil er sich diese Farbe insgeheim gewünscht hatte, ohne sich eine solche Veränderung zuzutrauen. Ausgerechnet diese auffällige Farbe war es dann gewesen, die jemand anderen auf Marik aufmerksam gemacht hatte."
Whoho..hier geht es ja ganz schön ab, der Wald ist ja eine einzige Quelle an Giftpflanzen, da hätte ich mich nicht getraut Preiselbeeren zu essen.
Feuerdorn..Stechapfel..Tollkirsche und Fliegenpilze, das kann ja noch lustig werden.
Plötzlich ist da eine ganze Höhle, super gruselig, das hatte was von Alice in Wonderland..eine Höhle zum Hineinkriechen, einfach durch anheben eines Grasbüschels..und dann traut sie sich auch noch hinein..und dann diese Hand..ein ganzer Arm..
War ich froh, das wir da schnell wieder rausgekrochen sind, das war wie in einem bedeutungsvollem Albtraum.. Ich kann nur nicht verstehen, warum das Kind nicht sofort herausbekommen wollte, was da vor sich geht..
Sie wollte es Addo nicht erzählen, weil sie ihn nicht erschrecken wollte..haha..ich denke, dank seiner verrückten Freundin, ist der ziemlich abgebrüht, was Nervenstärke anbelangt. Er ist immer gewahr, das Marischka irgendetwas Verrücktes anstellt und hat immer einen Plan A-Z im Dufflecoat..
Genauso stelle ich in mir vor:
http://www.dufflecoatsuk.de/me…tgomery_11262_3_22774.jpg
Mir geht es ähnlich wie dir, ich komme nicht hinein, ich stolpere, muss dauernd zurücklesen, die Geschichte enthält einfach zu viele Sprünge.
Was in den 10 Jahren oder knapp danach passiert ist oder seine Gedanken darüber/dazu würde mich auch interessieren.
Marischka und Addo, da hab´ ich das erste Mal gedacht..hoppla..wie bin ich den jetzt dahin gekommen, was passiert da, eine Laienschauspielgruppe in der Schule?? Auch so ein Ding, was ich gerne miterlebt hätte..aber einfach so passiert ist..
Oh, das ist schade. Was in den zehn Jahren bzw. vor zehn Jahren genau passiert ist, möchte ich auch gerne noch erfahren. Ich hoffe, dass wir da noch Details bekommen.. nach und nach, vllt durch den Umgang von Edie und Silas?
So ähnlich habe ich an der Stelle auch empfunden, als Marischka und Addo aufgetaucht sind. Das war mir auch einfach viel zu plötzlich, ansonsten bin ich aber gut in die Geschichte eingestiegen.
Mir geht es wie dir, denn es ist auch mein erstes Buch von Frau Heitmann. Sie kann gut Dinge darstellen, so dass man keine Vorstellungsprobleme hat.
Ja bei mir auch, und mir gefählt ihr Erzählstil auch richtig gut. Gerade diese Art von düsteren Märchengeschichten haben mich schon immer sehr fasziniert.
Die Stelle mit den Haaen..das hatte ich mir sogar gemerkt, aber sicher war ich mir auch nicht.. Sie haben sich gegenseitig die Haarfarbe bestimmt und Marik sah in seinen neuen blauen Haaren so gut aus, das ein anderes Mädel ihn wegschnappte..grrr..den hätte ich einen Iro verpasst..lach
Mit Iro hätte sich ihn sicher eine Punkerin gekrallt
Und ganz schwer tue ich mich mit Haris. Ich kenne nur Harald, aber Haris?
Vor allem klingt das für mich auch nicht wie ein deutscher Name? Mit diesem Namen habe ich auch schon gekämpft..
Er ist immer gewahr, das Marischka irgendetwas Verrücktes anstellt und hat immer einen Plan A-Z im Dufflecoat..
Genauso stelle ich in mir vor:
http://www.dufflecoatsuk.de/me…tgomery_11262_3_22774.jpg
Ich wollte den Dufflecoat auch googeln und hatte es dann vergessen, Vielen Dank dafür 
Also der Addo ist einfach einzigartig^^
So ähnlich habe ich an der Stelle auch empfunden, als Marischka und Addo aufgetaucht sind. Das war mir auch einfach viel zu plötzlich, ansonsten bin ich aber gut in die Geschichte eingestiegen.
Ich hatte mit der Stelle keine Probleme, ich fand, dass die witzige Art, wie die Geschichte dann erzählt wurde und gerade die Vertrautheit und Ironie, die da teilweise dahintersteckten, sowohl gut erzählt haben was passiert ist, als auch gleichzeitig schon die Freundschaft/Verbundenheit verdeutlicht haben die sich bei dem Dreiergespann gebildet hat
Da gebe ich euch rechtMich haben selbst als Kind schon Sagen noch mehr interessiert als Märchen im eigentlichen Sinne.. ich bin gespannt, wie tief wir da den Einblick bekommen werden...
Ist vielleicht aber auch abhängig davon wo man herkommt. Bei uns im Harz sind Sagen sehr wichtig, da wächst man quasi mit auf. Ich weiß nicht wie das in anderen Gegenden Deutschlands ist oder gar in den Großstädten...
Welche Harz-Sagen habt ihr denn da? 
Oh, das ist schade. Was in den zehn Jahren bzw. vor zehn Jahren genau passiert ist, möchte ich auch gerne noch erfahren. Ich hoffe, dass wir da noch Details bekommen.. nach und nach, vllt durch den Umgang von Edie und Silas?
So ähnlich habe ich an der Stelle auch empfunden, als Marischka und Addo aufgetaucht sind. Das war mir auch einfach viel zu plötzlich, ansonsten bin ich aber gut in die Geschichte eingestiegen.
Ich dachte schon, ich wäre die einzige, die nicht so richtig ins Buch kommte. Die Sprünge sind wirklich teils krass. Vor allem das mit Marischka und Addo. Da musste man sich erst zurecht finden. Man erfährt dann zwar noch, wie die drei sich kennengelernt haben, aber im ersten Moment war das seltsam.
Ich denke auch, dass wir noch erfahren, was in den 10 Jahren passiert ist. Alles andere würde mich stark enttäuschen...
Weiterlesen kann ich wohl erst morgen in der NAchtwache und dann habe ich kein Internet, mal sehen, wann ich dann zum posten komme. Einspringen ist ätzend. xD
Ist vielleicht aber auch abhängig davon wo man herkommt. Bei uns im Harz sind Sagen sehr wichtig, da wächst man quasi mit auf. Ich weiß nicht wie das in anderen Gegenden Deutschlands ist oder gar in den Großstädten...
Ja, das kann gut sein. Ich liebe auch heute noch die Nibelungensage war auch eine der Ersten, die ich selbst gelesen habe. Vom Niederrhein selbst kenne ich jetzt keine Sage.. allerdings kann ich mich sehr schön in die Szenen mit dem Nebel hineinversetzen, durch den nahen Rhein, ist es vor allem im Herbst oft diesig und nebelig. Die Nebelschwaden stehen dann so richtig auf den Feldern und im Wald.
Hallo meine Lieben!
Auch hier noch einmal ein frohes Neues an euch alle! :smile:
Ich fand den Einstieg und Anfang ja etwas umständlich, muss ich gestehen. Ich habe mich ein wenig schwer damit getan. Es wurde vieles erst einmal so hingestellt, ohne große Erklärungen. Bei mir hat das sofort viele Fragen aufgeworfen. Ich bin ja nicht so gut darin, wenn ich etwas ohne große Erläuterungen vor die Nase gesetzt bekomme und mich so damit abfinden muss. Auch wenn ich es einfach so hinnehmen kann, wünsche ich mir innerlich meist dennoch Erklärungen
Edie mochte ich gerne, vor allem gefiel mir ihre Gabe (und über die Erklärungen dazu habe ich mich richtig gefreut! 
). Die meisten Namen finde ich jedoch als anstrengend. Ich muss mich jedes Mal richtig konzentrieren, dass ich die Namen auch richtig lese und nicht eine Eigenkonstruktion daraus mache. Wieso müssen es immer so ausgefallene Konstrukte sein? Wäre nicht mal ein schönes, altmodisches Hans ein guter Jugendbuch-Name? 
Die Atmosphäre ist ja sehr düster und dunkel. Das finde ich ja sehr prikelnd Richtig packend! Das entschädigt dafür, dass es kaum Action gab (bisher, vielleicht ändert sich das ja noch!).
Bei Addo hab ich für mich gedacht, ob das wohl eine Abkürzung für Adolf sein könnte?
Und ganz schwer tue ich mich mit Haris. Ich kenne nur Harald, aber Haris?
Mir hat Marik eher Schwierigkeiten bereitet oder Rodriga (oder Marischka oder... :D). Haris hätte ich jetzt vielleicht aus irgendwelchen englischen (Nach-)Namen abgeleitet.
Addo = Adolf klingt, jetzt wo du es schreibst, sehr sehr ähnlich Da hab ich beim Lesen gar nicht dran gedacht (ich musste immer an Adorno denken und habe das Doppel-D als komisch empfunden )
Bisher habe ich kein Buch von Tanja Heitmann gelesen, aber ich mag ihren Schreibstil bis zu diesem Zeitpunkt wirklich sehr. Die Seiten flogen nur so dahin, mir kam es nicht so viel vor. Es liest sich wie ein Märchen, eine Sage. Man kann sich den Wald und die Nebelfelder wahnsinnig gut vorstellen, so wie die Autorin sie beschreibt.
Ich bin auch ein Heitmann-Neuling, aber ich muss sagen, dass ich ein wenig Respekt vor ihren Geschichten habe. Von dem, was ich so mitbekommen habe, schienen mir ihre Geschichten immer stark auf die Liebesbeziehungen zu fokussieren, wodurch die Rasanz der Handlung/der Spannungsbogen verloren ging und in dröge Storys abgedriftet ist.
Daher war ich ganz gespannt, wie es mit "Nebelsilber" sein würde, da diese Geschichte so märchenhaft klang und nicht so, wie ihre anderen (Vampir?)Geschichten
Die Atmosphäre ist ja sehr düster und dunkel. Das finde ich ja sehr prikelnd
Ja der Anfang hatte einige Längen, wobei ich mich immer noch frage ob das beabsichtigt war, um das Mysterium erst so richtig zu schüren? Es ist ja in Ordnung, wenn einem beim Lesen zahlreiche Fragen im Kopf schwirren, die dann nach und nach geklärt werden, oder?
Ja die Düsternis mag ich auch sehr gern.
Bei Addo hab ich für mich gedacht, ob das wohl eine Abkürzung für Adolf sein könnte?
Und ganz schwer tue ich mich mit Haris. Ich kenne nur Harald, aber Haris?
Oh je, Addo für Adolf, wäre aber schrecklich veraltet, für einen Jungen in dem Alter? Ich kenns nur im Englischen Harris.. aber sonst kenn ich den Namen auch nicht.
Fast genauso schlimm wäre dann "Adolphe" .. "Adolfo".. oder "Adalbert"..
Aber er könnte ja auch eine Abkürzung für "Albert(o)" .."Adonis" oder auch "Adrian(o)" .. oder "Anton(io)" sein..
Das Buch hat mich schon total gefangen genommen, von der ersten Seite an. :smile:
Mir gefällt die geheimnisvoll-neblige Grundstimmung im Spreewald; das geht schon im Prolog los, als der kleine Junge (der ziemlich wahrscheinlich Silas ist) sich auf seine unheilvolle Tour durch die Fließe begibt. Und auch bei Edies und Haris Ankunft in Waldesruh ist die Beschreibung der Umgebung wunderbar mystisch. Die Autorin hat einen poetisch-verträumten Schreibstil mit vielen wundervollen Wortbildern. Ich hab mich daran ziemlich festgelesen und musste gestern abend echt aufpassen, dass ich rechtzeitig stoppe und mich nicht in der Geschichte verliere.
Inhaltlich wird die Geschichte eher ruhig erzählt, es gibt weniger Action als viel mehr magische Momente. Die Figuren gefallen mir sehr gut, auch wenn ich die meisten Namen als eher sperrig empfinde. Aber gut, es ist wahrscheinlich gar nicht so einfach, neue und unverbrauchte Namen für Jugendbücher zu finden. Edie ist eine sympathische Protagonisten, die wir in einem durchgängigen Handlungsstrang begleiten. Interessant macht sie ihre Gabe des zweiten Gesichts, und ich fand die Abschnitte darüber und die Erklärungen sehr spannend zu lesen. Ihre Familiensituation ist schwierig, ihre Beziehung zu Marik ungeklärt, sie befindet sich im frei schwebenden Raum.
Wow, die Stimmung und den Schreibstil hast du wirklich genauso mit deiner Beschreibung auf den Punkt getroffen, wie ich es selbst auch empfunden habe. Mich stört es in diesem Buch auch wirklich kein bisschen, dass es sich die Autorin mehr Zeit nimmt. Einfach da es für mich wunderbar in diesen "verwunschenen Wald" passt. Es ging mir auch eher so, dass ich mich stoppen musste um die Abschnitte einzuhalten.
Ja der Anfang hatte einige Längen, wobei ich mich immer noch frage ob das beabsichtigt war, um das Mysterium erst so richtig zu schüren? Es ist ja in Ordnung, wenn einem beim Lesen zahlreiche Fragen im Kopf schwirren, die dann nach und nach geklärt werden, oder?
Na das hoffe ich doch! Wenn Fragen offen bleiben, lässt mich das immer so unzufrieden zurück, weil ich denke, mir seien wichtige Dinge entgangen.
Aber gerade so zu Beginn, ist es ja noch alles offen, auch wenn ich es wirklich einfach lieber mag, wenn nicht ganz so viel so ungewiss ist
