01 - Seite 5 bis 91 (Prolog - Kapitel 7)

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 8.472 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vorleser.

  • Hallo ihr Lieben!


    Hier startet die Leserunde zu "Elathar" von Rachel Crane.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.
    Eine Leserunde lebt vom Austausch miteinander und der Diskussion über das Buch! Wir werden dies in Zukunft auch wieder stärker in unseren Auswertungen berücksichtigen und wer nur ein Posting pro Abschnitt schreibt und sich ansonsten nicht einbringt, muss dann eben auch damit rechnen, keine Freiexemplare mehr zugesprochen zu bekommen :zwinker:


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.



    Hier könnt ihr zum Inhalt von Seite 5 bis 91 (Prolog - Kapitel 7) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Ich habe gestern den 1. Abschnitt gelesen und weiß noch nicht ganz genau ob ich das Buch mag oder nicht. Irgendwie fehlt mir die Spannung, obwohl ja schon ein bisschen passiert ist. Aber mir fehlt das gewisse etwas. Vom Schreibstil her gefällt es mir gut. Die Charaktere finde ich alle sehr sympatisch und ich mag sie. Auch wenn ich immer noch etwas durcheinander komme, weil ich mir noch nicht ganz merken kann wer wer ist. Aber ich hoffe das kommt noch :)


    Von der Story her gefällt es mir eigentlich gut aber wie ich schon geschrieben habe, fehlt mir das gewisse etwas und die Spannung. Ich finde wenn es grad mal spannend wird, ist es gleich wieder vorbei.
    Mit der Welt habe ich auch noch so meine Probleme. Ich muss immer mal wieder hinten auf die Karte schauen wo was liegt.

  • Guten morgen. :)


    Der instieg hat mir sehr gut gefallen. Es gab allerdings Momente wo ich überlegt habe, ob Rissas Vater und der unterworfenen Zauberer ein und dieselbe Person sind (ja), dass der Wein vergiftet sein würde (ja), dass der Fürst dahinter steckt (ja). Es ist also in Teilen etwas vorhersehbar, zum Beispiel vermute ich mal, dass Rissa jetzt abhauen wird, nach dem was sie gehört hat.


    Es ist aber alles logisch, von daher OK und trotzdem spannend. Ich bin gespannt, ob Carandir entkommen ist, und ob er Elathar und seinem Vater wird erklären können, dass er keine Wahl hatte, als zum Schein auf den Komplott einzusteigen.


    Und was wird der König tun?


    Vermutlich wird Rissa ja irgendwann wieder auf Elathar treffen?


    Rissas Vater kann ich nicht verstehen. Er ist bereit, seine eigene Tochter über die Klinge springen zu lassen. Hätte er ihr doch lieber von dem Metallring in seinem Arm erzählt und sie in Magie unterwiesen, dann hätte sie nach einer Lösung suchen können.
    Was füpr ein Idiot.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen, ist aber auch etwas verwirrend. Man liest aus Rissas Sicht, dann kommt der Prolog und dann das 1. Kapitel.
    Ganz schrecklich sind die verschiedenen, kaum aussprechbaren, Namen und Städte. Da muss ich mich erst noch dran gewöhnen.


    Informationen erhält man nicht sonderlich viele, trotzdem passiert schon so einiges, sodass man aufmerksam lesen muss um ja nichts zu verpassen.
    Ich bin gespannt wann Carandir auf seinen Bruder und seinen Vater trifft und wie sie auf ihn reagieren werden. Und wie sie ihren Gegner schlagen wollen. Auf den ausgeklügelten Plan bin ich gespannt. Ich hoffe nur, es wird nicht allzu bizarr.


    Was ich nicht so verstehen konnte: Carandir hat alles soweit durchdacht, aber warum hat er Elathar nicht eingeweiht? Warum hat er keine Botschaft in seiner Hose/Wams, was weiß ich, versteckt?


    Der Schreibstil gefällt mir ganz gut. Die Story lässt sich flüssig lesen und man rauscht gerade so durch die Seiten. Allerdings finde ich die ständigen Wechsel furchtbar. Ich hoffe, mehr kommen nicht hinzu.

  • Der instieg hat mir sehr gut gefallen. Es gab allerdings Momente wo ich überlegt habe, ob Rissas Vater und der unterworfenen Zauberer ein und dieselbe Person sind (ja), dass der Wein vergiftet sein würde (ja), dass der Fürst dahinter steckt (ja). Es ist also in Teilen etwas vorhersehbar, zum Beispiel vermute ich mal, dass Rissa jetzt abhauen wird, nach dem was sie gehört hat.


    Vorhersehbar ist es tatsächlich. Was aber auch daran liegt, dass die Autorin sehr viel vorwegnimmt. z.B. das Kapitel von Carandir hätte gekürzt werden können, ohne darauf einzugehen, warum Falinn ihm aufgetragen hat seine Familie auszurotten. Das hätte für meinen Geschmack erst kommen können, wenn Carandir auf Elathar und seinen Vater trifft und ihnen die Wahrheit erzählt.



    Rissas Vater kann ich nicht verstehen. Er ist bereit, seine eigene Tochter über die Klinge springen zu lassen. Hätte er ihr doch lieber von dem Metallring in seinem Arm erzählt und sie in Magie unterwiesen, dann hätte sie nach einer Lösung suchen können.
    Was füpr ein Idiot.


    Ich glaube, Rissa weiß sehr viel über ihren Vater. Im letzten Kapitel hatte sie ja gesagt, dass sie geahnt hat, das Falinn weiß, was sie sind. Und das Rissas Vater Falinn in der Magie unterrichten soll. Vielleicht kann sie noch nicht ganz 1 und 1 zusammen zählen, aber sie ahnt es. Und Rissas Vater will seine Tochter sicher nur schützen. Er hat sie zwar ausgebildet, aber er verfolgt sicher ein Ziel welches noch nicht zum greifen ist. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass er seine Tochter in die Falle lockt.

  • Da das mit dem zitieren bei mir irgendwie nicht geht mache ich das jetzt so...


    Dinchen´s Welt Das Carandir Elathar nichts gesagt hat wegen dem Gift, er wollte es ihm bestimmt sagen aber es kam ihm immer was dazwischen. Es gab ja so Andeutungen. Das klärt sich bestimmt noch im Buch auf.

  • Ganz schrecklich sind die verschiedenen, kaum aussprechbaren, Namen und Städte. Da muss ich mich erst noch dran gewöhnen.


    Ich lese zeitgleich Die Herren der Grünen Insel'. Verglichen damit sind die Namen hier ein Kinderspiel. :breitgrins:


    [quote author=Dinchen´s Welt]Ich glaube, Rissa weiß sehr viel über ihren Vater. Im letzten Kapitel hatte sie ja gesagt, dass sie geahnt hat, das Falinn weiß, was sie sind. Und das Rissas Vater Falinn in der Magie unterrichten soll. Vielleicht kann sie noch nicht ganz 1 und 1 zusammen zählen, aber sie ahnt es. Und Rissas Vater will seine Tochter sicher nur schützen. Er hat sie zwar ausgebildet, aber er verfolgt sicher ein Ziel welches noch nicht zum greifen ist. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass er seine Tochter in die Falle lockt. [/quote]


    Rissa weiß es erst seit dem belauschten Gespräch, vorher wusste sie nicht, dass ihr Vater als Zauberer erkannt wurde. Sie weiß auch nicht, dass er unter dem Bann Falinns steht und daher in seinem Tun nicht zurechnungsfähig ist. Wenn er seine Tochter wirklich hätte schützen wollen hätte er sie zumindest aufklären müssen. Er weiß ja inzwischen, dass Falinn finstere Pläne verfolgt, wie kann er da seine Tocher zum aufspürer ausbilden und in diese gefährliche Stadt schicken aus der kein Mensch zurückkehrt?

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • [quote author=Dinchen´s Welt]Ich glaube, Rissa weiß sehr viel über ihren Vater. Im letzten Kapitel hatte sie ja gesagt, dass sie geahnt hat, das Falinn weiß, was sie sind. Und das Rissas Vater Falinn in der Magie unterrichten soll. Vielleicht kann sie noch nicht ganz 1 und 1 zusammen zählen, aber sie ahnt es. Und Rissas Vater will seine Tochter sicher nur schützen. Er hat sie zwar ausgebildet, aber er verfolgt sicher ein Ziel welches noch nicht zum greifen ist. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass er seine Tochter in die Falle lockt.


    Rissa weiß es erst seit dem belauschten Gespräch, vorher wusste sie nicht, dass ihr Vater als Zauberer erkannt wurde. Sie weiß auch nicht, dass er unter dem Bann Falinns steht und daher in seinem Tun nicht zurechnungsfähig ist. Wenn er seine Tochter wirklich hätte schützen wollen hätte er sie zumindest aufklären müssen. Er weiß ja inzwischen, dass Falinn finstere Pläne verfolgt, wie kann er da seine Tocher zum aufspürer ausbilden und in diese gefährliche Stadt schicken aus der kein Mensch zurückkehrt?
    [/quote]


    Ich lasse mich einfach überraschen was da noch kommt. Momentan sehe ich es etwas anders :D Ob es dann so kommt oder nicht wird die Zeit bringen.
    [size=7pt]
    Zitat korrigiert, Dani[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Dani79 ()

  • Auf jeden Fall. Vielleicht hat der Vater ja was im Sinn, aber dann müsste er Rissa doch erst recht aufklären? Na, mal sehen. :)

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Bisher gefällt mir das Buch recht gut, auch wenn ich manches zu langatmig und vorhersehbar finde (z.B, dass der Fürst König wird und der Wein vergiftet ist).
    Rissa mag ich bisher, obwohl sie noch nicht so im Mittelpunkt steht, aber das kommt jetzt bestimmt. Elathar dagegen mochte ich direkt. Als Bastard hat er es nicht leicht, aber seine Bindung zu seinem Bruder finde ich klasse. Wie er war ich entsetzt darüber, dass er den Wein mit dem Gift verteilt hat, aber es klärt sich ja durch den Perspektivwechseln, dass er seiner Familie helfen wollte.
    Die Seelenlosen klingt irgendwie gruselig, schon die Erschaffung fand ich unheimlich.


    Den Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen, auch wenn er manchmal für meinen Geschmack etwas ausschweift und ich mag die Perspektivwechsel.


    Schlimm finde ich, dass Rissas Vater ihr nichts von alledem erzählt hat. Ich glaube es hätte ich wirklich geholfen, wenn sie in Magie unterrichtet worden wäre. Jetzt hat der Fürst vor sie auszunutzen. Zwar kann ihr Vater sich seinem Befehl nicht wiedersetzten, aber er hätte Rissa wenigstens etwas davon sagen können.


    Ich bin dennoch gespannt, wie es weitergeht.

  • Was ich nicht so verstehen konnte: Carandir hat alles soweit durchdacht, aber warum hat er Elathar nicht eingeweiht? Warum hat er keine Botschaft in seiner Hose/Wams, was weiß ich, versteckt?


    Der Schreibstil gefällt mir ganz gut. Die Story lässt sich flüssig lesen und man rauscht gerade so durch die Seiten. Allerdings finde ich die ständigen Wechsel furchtbar. Ich hoffe, mehr kommen nicht hinzu.


    Naja, er wollte Eathar ja persönlich einweihen, aber das wurde vom Fürst verhindert. An eine Nachricht hat er vielleicht einfach nicht gedacht.


    Wie unterschiedlich sowas doch sein kann, denn ich mag die Wechsel und finde sie nicht zu viel. :zwinker:



    Auf jeden Fall. Vielleicht hat der Vater ja was im Sinn, aber dann müsste er Rissa doch erst recht aufklären? Na, mal sehen. :)


    Da bin ich sehr gespannt, ich hoffe, dass er einen Plan hat und nicht nur blind den Befehlen folgt, denen er folgen muss


  • Wie er war ich entsetzt darüber, dass er den Wein mit dem Gift verteilt hat, aber es klärt sich ja durch den Perspektivwechseln, dass er seiner Familie helfen wollte.


    Es ging ja nicht nur um die Familie, sondern um die ganze Stadt, die von Truppen besetzt war. Eine Familie hatten sie schon zu Demonstrationszwecken getötet.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Mal gucken, wie weit ich vor der Buchmesse mit dem Buch komme, der erste Abschnitt ja sich ja recht schnell lesen lassen und so schrecken mich die gut 500 Seiten nicht sonderlich.


    So richtig begeistern kann mich die Geschichte allerdings noch nicht. Ich finde sie nicht schlecht, aber irgendwas fehlt mir noch.
    Momentan scheinen mir alle Beteiligten ziemlich kopflos zu handeln. Gar nicht einleuchten tut mir der reizende Schwiegerpapa. Wie kann man sich denn auf die Giftwirkung verlassen und da nicht auf Nummer Sicher gehen? Er hat ja kein Problem mit Gewalt und ist sogar bereit, die eigene Tochter zu töten, der Plan war lange geplant und durchdacht und dann denkt er nicht daran, dass Carandir das Gift möglicherweise irgendwie abgeschwächt haben könnte? :rollen:


    Carandir war in einer ziemlichen Zwickmühle, aber es war doch klar, dass das nicht gutgehen kann, wenn er absolut niemand einweiht. Klar, er hat es auf dem Fest versucht, aber da hätte er sich wohl etwas geschickter anstellen müssen.


    Rissa tut mir leid. Sie hat Gaben, wird aber nicht ausgebildet. Ihr Vater ist längst nur noch eine Marionette des Fürsten, aber das weiß sie nicht. Dieses Kupferarmband ist ja eine perfide Sache!
    Und nun soll sie die Kohlen aus dem Feuer, bzw. die Magie-Essenz aus der "Todeszone" holen. Na, wunderbar! Zum Glück hat sie gelauscht und schnell genug kombiniert, um zu wissen, dass sie nun ganz schnell weg muss. Wobei mir ja direkt der Gedanke kam, dass sie sich die Essenz selbst einverleiben könnte und dann würde der neue König dumm gucken :breitgrins: Aber für solche Gedanken ist sie wohl noch zu harmlos und vor allem wurde ihr ja ihr Leben lang eingetrichtert, sich von Magie fernzuhalten.


    Ich spekuliere nun mal wild vor mich hin: sie haut ab und trifft irgendwie auf Elathar und den alten König. Oder noch besser, auf dem Weg aus der Stadt trifft sie vorher noch auf Calandir, die beiden flüchten gemeinsam und treffen dann draußen die anderen. Und dann machen sie sich tatsächlich auf die Suche nach der Essenz, denn diese Seelenlosen scheinen ja schon eine ziemliche Bedrohung zu sein, der man nicht so ohne weiteres Herr werden wird.

    LG, Dani


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  • Auch wenn ich immer noch etwas durcheinander komme, weil ich mir noch nicht ganz merken kann wer wer ist.


    Eigentlich sind es ja nicht (mehr) viele :zwinker:


    Zitat

    Mit der Welt habe ich auch noch so meine Probleme. Ich muss immer mal wieder hinten auf die Karte schauen wo was liegt.


    Ich kann mir so was auch meist nicht vorstellen, finde es aber auch nicht so wichtig. Klar kann man auf der Karte nachschauen, aber ich tu es nicht, sondern nehme die Orte einfach hin.



    Was ich nicht so verstehen konnte: Carandir hat alles soweit durchdacht, aber warum hat er Elathar nicht eingeweiht? Warum hat er keine Botschaft in seiner Hose/Wams, was weiß ich, versteckt?


    Genau das dachte ich auch. Klar war es eine verzwickte und schwierige Situation, aber irgendwie hätte er sich mehr Mühe geben müssen, jemanden einzuweihen.

    LG, Dani


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  • Genau das dachte ich auch. Klar war es eine verzwickte und schwierige Situation, aber irgendwie hätte er sich mehr Mühe geben müssen, jemanden einzuweihen.


    Ja das waren auch meine Gedanken. Oder Elathar zum Ende die Hand schütteln, in den Arm nehmen - was weiß ich - und ihm dann einen Zettel zustecke. Naja, man kann eben nicht alles haben ^^ Die Autorin wollte es eben spannend halten.


  • So richtig begeistern kann mich die Geschichte allerdings noch nicht. Ich finde sie nicht schlecht, aber irgendwas fehlt mir noch.
    Momentan scheinen mir alle Beteiligten ziemlich kopflos zu handeln. Gar nicht einleuchten tut mir der reizende Schwiegerpapa. Wie kann man sich denn auf die Giftwirkung verlassen und da nicht auf Nummer Sicher gehen? Er hat ja kein Problem mit Gewalt und ist sogar bereit, die eigene Tochter zu töten, der Plan war lange geplant und durchdacht und dann denkt er nicht daran, dass Carandir das Gift möglicherweise irgendwie abgeschwächt haben könnte? :rollen:


    Welche Vitalfunktionen hätte Fahinn denn überprüfen sollen, wenn die "Toten" keinen Herzschlag mehr haben? Ich fand es eher unlogisch, die Toten ohne Wachen in der Totenhalle (oder wo auch immer) zu lassen. Das ergab für mich noch weniger Sinn, denn Fahinn kommt nicht wie ein Mann rüber der diese Situation nicht mit eingerechnet hätte.

  • Ja das waren auch meine Gedanken. Oder Elathar zum Ende die Hand schütteln, in den Arm nehmen - was weiß ich - und ihm dann einen Zettel zustecke. Naja, man kann eben nicht alles haben ^^ Die Autorin wollte es eben spannend halten.


    Ja, wobei sich sicher auch viele Möglichkeiten eröffnet hätten, hätte er Elathar eingeweiht. So hat es natürlich noch die zusätzliche Komponente, dass sich Elathar von Carandir verraten fühlt und ihm vermutlich nicht mehr vertraut.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ich muss gleich mal ein Kompliment über das Cover loswerden, bzw über das Zusammenspiel über Cover und Buch. Wie oft kommt es vor, das die Heldin anstatt der beschriebenen roten Haare auf dem Cover blond ist, das der Held ganz anders erscheint, manchmal sieht es echt so aus, als würde das Cover nicht zum Inhalt passen, manchmal ärgert man sich sogar darüber.
    Hier jedoch paßt alles. Elathar hat dunkle Haare und graue Augen, er hat ein kantiges Gesicht und gerade Augenbrauen. Sogar das, was Rissa in dem Moment wahrnimmt, dass er düster aussieht, es eben aber nur an diesen geraden Brauen liegen muss, stimmt. Legt man die Hand darüber, wirkt er richtig sanft.
    Ich habe von der Autorin, die dahinter steckt noch nichts gelesen, finde ihren Erzählstil aber richtig angenehm und berührend. Dieser böse Fürst lässt mir Reißzähne wachsen. Erst die Armee und jetzt heiratet seine Tochter in die Königsfamilie ein. Wie sagte Elathar, sie sagt sehr wenig und benimmt sich zu unterwürfig für eine Fürstentochter. Ich frage mich, ob sie wirklich seine Tochter ist. Das er Carandir von Elathar einfach so wegzerrt, hat mich aufgeregt.
    Normalerweise hätte dieser sagen müssen: "Ich komme in ein paar Minuten nach!" Er hat zwar gesagt, das er etwas Zeit mit seinem Bruder verbringen will, aber der Fürst hatte ihn sich einfach gegrabscht und über ihn verfügt, wie über einen Untergebenen.
    Und siehe da, die Zusammenkunft wird vorgezogen..
    ?

  • Nach meinem gestrigen Frühjahrsputz habe ich dann auch mit dem Lesen begonnen, nur abends war ich dann zu ko zum Posten. Könnt ihr Fensterputzen auch so wenig leiden wie ich? Und wir haben so enorm viele... :rollen:


    Den Einstieg in die Geschichte fand ich etwas schwierig, was wohl in erster Linie auch damit zu tun hat, weil mir die Namen enorme Probleme bereiten. Ich hoffe, dass ich mich daran noch gewöhnen werde. Sind für mich echte Zungenbrecher und stören ein wenig den Lesefluss.


    Rissa mag ich bisher sehr gern. Es ist schade zu wissen, dass man Fähigkeiten hat, diese aber nicht benutzen darf, weil sie einem den Tod bringen. Na ja und wenn man nicht weiß wie damit umgehen, dann kann man es auch nicht richtig und verkümmert. Ihr Vater wäre hier wirklich in der Pflicht gewesen ihr das zu sagen. :sauer:


    Bei Elathar muss ich versuchen an historische Romane zu denken, um seine Rolle als Bastard zu verstehen und was für Einschränkungen das mit sich bringt, denn heute sind viele Paare mit Kindern ja gar nicht mehr verheiratet und die Kinder dann auch Bastarde, haben dadurch aber keine Nachteile.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • So richtig begeistern kann mich die Geschichte allerdings noch nicht. Ich finde sie nicht schlecht, aber irgendwas fehlt mir noch.
    Momentan scheinen mir alle Beteiligten ziemlich kopflos zu handeln. Gar nicht einleuchten tut mir der reizende Schwiegerpapa. Wie kann man sich denn auf die Giftwirkung verlassen und da nicht auf Nummer Sicher gehen? Er hat ja kein Problem mit Gewalt und ist sogar bereit, die eigene Tochter zu töten, der Plan war lange geplant und durchdacht und dann denkt er nicht daran, dass Carandir das Gift möglicherweise irgendwie abgeschwächt haben könnte? :rollen:


    Du triffst den Nagel auf den Kopf, denn mir fehlt auch etwas, nur kann ich es nicht genau benennen.


    Dass er sich auf die Giftwirkung verlässt, das habe ich jetzt gar nicht in Frage gestellt, denn es gibt so naive Menschen, die bestimmte Dinge nicht nachprüfen und sich dann massiv wundern, warum das was sie erwartet haben nicht eingetreten ist.



    Rissa tut mir leid. Sie hat Gaben, wird aber nicht ausgebildet. Ihr Vater ist längst nur noch eine Marionette des Fürsten, aber das weiß sie nicht. Dieses Kupferarmband ist ja eine perfide Sache!


    Ja das Armband ist echt grausig.


    Auch wenn das ein komischer Vergleich ist: bestimmte Hunderassen müssen ja auch besonders gefordert / gefördert werden durch Tätigkeiten oder Training, sonst langweilen sie sich und verkümmern. So ähnlich sehe ich das hier bei Rissa. Sie könnte so viel machen, wenn sie nur wüsste wie.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)