Bernhard Hennen - Die Elfen

Es gibt 150 Antworten in diesem Thema, welches 33.959 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Horusina.

  • Hallo Fardun,


    ich habe erfahren, dass Bernhard sich bis zur Fertigstellung von Band 3 in einem Hotel "eingeschlossen" hat ;)
    Eigentlich ganz in unserem Sinne. Ich denke, die Antworten hier werden deshalb noch etwas dauern, aber sie laufen uns ja nicht weg.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo ihr!


    Kann mir jemand erklären, was der Begriff "Jarl" bedeutet? Ich komme da nicht ganz mit am Anfang des Buches, entweder ist es der Zweitname für Mandred oder für diesen Manneber....?? Kann mich jemand aufklären? :smile:


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Majorana ()

  • Hallo, ich habs jetzt auch endlich geschafft dieses Buch mal zu lesen - empfohlen wurde es mir schon vor nem jahr oder so und jetzt hab ichs zu weihnachten geschenkt gekriegt und in 6 Tagen verschlungen - hab auch gleich die zwei fortsetzungen bestellt


    ich find die gedanken die in den bisherigen Posts geschrieben wurden teilweise richtig gut - aber bei einem bin ich anderer Meinung - und zwar sehe ich kein Emerelle-Paradoxon. Ich bin eher der Meinung, dass sie Noroelle nur gesagt hat, dass es für sie keine Hoffnung gibt, damit die Strafe härter wird, weil sie wusste, dass sie befreit werden würde - schließlich hat sie ja das Stundenglas mitgenommen um es Farodin und Nuramon irgendwann zu geben.


    ich weiß der Thread ist schon lange im Archiv - aber vielleicht kann ja trotzdem jemand was dazu sagen (besonders Farduns Meinung würde mich interessieren)

  • Ich habe es fertig!!! Ich habe es endlich fertiggelesen :klatschen:


    Es war ein schönes Buch.
    Es gab viele witzige Stellen von Mandred, dem Menschensohn, wo er immer mit seinen Sprüchen von seinen Geliebten angeben wollte :zwinker:. Irgendwie hat mir sein Charakter am besten gefallen.


    Es gab in dem Buch auch Höhen und Tiefen, wo ich echt Mühe hatte, weiterzulesen. Aber das meißte war dann echt spannend.




    Bernhard Hennen hat das Buch total schön geschrieben, in einer ganz besonderen Weise, ich glaube, nicht jeder kann das so. (Außer vielleicht Tolkien)
    Ich empfinde es jedenfalls so, vielleicht habe ich auch zu wenig Fantasy-Bücher gelesen bisher.
    Jetzt würde ich natürlich gern erfahren, wie es weitergeht in der Welt der Elfen, Zwerge, Trolle....muss mir wohl den nächsten Teil kaufen :breitgrins:


    Liebe Grüße,
    Majorana

  • Uff, 1 jahr nachdem ich das alles geschrieben hab muss ich noch rede und antwort stellen ^^
    Mal schauen wie gut ichs noch hinkrieg, das Emerelle Paradoxon ist nicht leicht zu erklären, es ist naemlich ein bischen so wie wenn man sich zwischen zwei spiegel stellt und versucht die vielzahl an spiegelungen seiner selbst sichtbar zu machen (bzw. sie moeglich zu machen schliesslich steht man dem ja selbst im weg).


    Also,
    zunaechst muessen wir folgenden Gedankengang von Dr. Blech richtigstellen.
    Ein Hellseher, und auch Emerelle, wie sie selbst mehrere Male in dem Buch von sich sagt, kann die Zukunft sehen, aber nicht sagen ob sie auch wirklich so eintreten wird.
    Man muss sich einen Blick in die Zukunft vorstellen wie einen korridor auf einem schier unendlich grpßen Feld.
    Der Korridor strebt einem Ziel, einem Geschehniss zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft entgegen..
    Das heisst wir bewegen uns auf einer 2 dimensionalen Ebene, einem "euklydischen Koordinatensystem", fuer die Mathematiker :)


    Der Weg , den wir den aussagen des Hellsichtigen nach gehen werden, wird bestimmt durch den Zustand der Gegenwart.
    Eine Allumfassende Zukunftsvorhersage setzt also eine Allwissenheit ueber die Gegenwart vorraus.
    Diese Allwissenheit widerrum kann jedoch durch nichts belegt werden, ausser durch das eintreten der vorhersage.


    Der Weg kann also durch ein aufwiegen aller vorhandenen Größen errechnet werden.


    Das ersehen der Zukunft kaeme in diesem fall also einem Funktionsterm gleich, in dem alle wirkenden Kraefte die in dem zu untersuchenden Zeitraum und dem zu untersuchenden Lebensraum vorkommen,
    beruecksichtigt werden.


    Ferner muss an dieser Stelle noch beachtet werden, dass der Hellseher vor einem Publikum , das ihm genuegend vertrauen und ansehen entgegenbringt, die Gegenwart, und somit auch die entwicklung dieser in unmittelbarer Zukunft, durch seine Worte und vorhersagen beeinflussen kann.
    Dies kann bei gleichbleibender popularitaet und haeufigkeit der aussagen als konstante betrachtet werden, die jedoch in abhaengigkeit steht von einer unbekannten die sich aus folgendem zusammensetzt und die beachtet werden muss
    um eine der Wirklichkeit ebenbürtige Zukunftsvorhersage treffen zu koennen.


    1.Die Art in der sich die JETZIGE Gegenwart entwickelt.
    2. Der Zeitpunkt, zu dem die verschieden, neuen größen auftauchen
    3. Die Umstaende unter denen die neuen größen auftauchen


    Im idealfall jedoch strebt diese konstante gegen 0 da sich das gesprochene Wort nicht zuruecknehmen laesst, der eigene Fehler in diese konstante miteinberechnet werden muss (Und emerelle hat bereits fehler gemacht, wie man am beispiel ihres verlorenen Gefaehrten ersehen kann, ist also fehlbar)
    und der Effekt sich , angesichts der Vielzahl und der Ausmaße der Größen (Denkt einfach an Potenzrechnung) bereits in geringem maße, gerechnet auf den großen zeitraum innerhalb dessen sich die geschichte bewegt, zu einer nicht absehbaren Katastrophe ausweiten kann.
    Diese 3 neuen Dimensionen die sich in unserem Koordinatensystem breitmachen, machen es 5 dimensional, unser Gehirn kann sich also kein fuer uns verstaendliches Bild mehr davon machen wie es aussieht, oder kann sich jemand von euch eine gerade vorstellen die ueberall auf einem Kreis senkrecht steht?^^
    Das waere naemlich allein die 4te dimension.(im mathematischen Sinn)


    Gehen wir von einer uebersinnlichen person aus, die sich ueber unser Denken hinausbegeben kann, so gilt es nur noch das Spectrum an verschiedenen, Zukunftsevolutionären möglichkeiten zu bedenken, in einfacheren worten: Die Fuelle an verschiedenen Zukunften (innherhalb des Untersuchungsraumes, seine Grenzen eingeschlossen).


    Wir müssen an jeder millisekunde(als kleinstmögliche größeneinheit hier vorgegeben) alle begebenheiten neu erfassen, ueberprüfen und von neuem ein bild anhand dieser neuen Basis an gegebenheiten bis zum anderen Ende des Untersuchungsraumes erstellen.


    Eine letzte Unbekannte gibt es jedoch immer noch, es sei denn wir bewegen uns innerhalb ueberaus trivialer und simpler Literatur.


    Der Freie Wille.


    Kein noch so versierter Hellseher könnte vor einer noch so dummen Masse ueberzeugt von sich behaupten dass ihm der Werdegang des Willens des einzelnen bekannt ist.


    Wir muessen bedenken dass wir uns im mathematischen Sinn bei einer Funktion 6ten Grades befinden, die ueber 6 verschiedene Variablen verfuegt, derer 5 nur durch die "Allwissenheit" des Hellsichtigen erfuellt werden und derer die 6te nur durch die 5 anderen, die in abhaengigkeit von der Richtigkeit des wissens des Propheten stehen, errechnet werden kann. Fuegen wir nun noch das Individuum des Hellsichtigen als uebergeordnete Größe an, so bewegen wir uns von der Wirklichkeit auf eine modellvorstellung zu, die nicht aequivalent mit der realitaet sein muss, und die im Ausmaß ihrer Differenzierbarkeit abhaengig ist vom Wesen des Individuums das der Wirklichkeit seiner Umwelt entgegensteht und dessen Maßzahl an der Differenz zwischen Wirklichkeit der Umwelt und dem Individuum ersichtlich wird. Und so stehen wir unter Miteinbeziehung des Verhaltens der vorliegenden Geschichte vor dem Emerelle Paradoxon.


    Fuer alle , die mir an dieser Stelle noch folgen koennen und wollen, kommt nun die auflösung meines Gedankengangs und meine Behauptung. :=)


    Emerelle kann am Ende des Buches als eine Hellseherin angesehen die dem Ideal einer solchen wohl am naechsten kommt.
    Sie hat ihren eigenen Einfluss auf die Geschichte ihres Volkes und somit auch auf den ganzen rest der vorhandenen Welt nahezu auf 0 reduziert.


    Nach Jahrtausenden des Schaffens ihres Volkes, in denen sich die Variablen auf ein ueberschaubares Intervall festigten,
    war die Vielzahl an Schicksalen fuer ihr Volk rückwirkend auf ein ueberschaubares Feld zusammengeschrumpft, selbst unter einbeziehung des freien willens der einzelnen JEDOCH NUR WENN
    noch einige wenige schritte richtig gesetzt werden, wenn der Faden an dem das schicksal ihres volkes, ihrer schutzbefohlenen, haengt, nicht durch eine Temporäre aber ewige bedrohung (Der devanthar, der endlich ist, aber unter umstaenden ewig währen kann *zwinker*)
    auf der Ebene der möglichen Zukuenfte, und auf der schiene der jeweiligen Gegenwart, nicht zu stark abgelenkt wird.


    Auf Deutsch:
    Die Elfen steuern mit ziemlicher sicherheit auf eine ruhige Zukunft ab dem Punkt 0 zu, (punkt 0 ist der Punkt an dem das buch endet, der den emerelle unter anderen vorrausgesehen hat (ja "anderen" das n is richtig :) )
    jedoch nur dann wenn diese paar wenigen Stolpersteine noch gemeistert werden.


    Emerelle hat sich also, umsichtig wie die Elfenkönigin nunmal ist :) , darum gekümmert, dass alles was der Zukunft der Elfen im Weg steht, möglichst beseitigt wird.


    Jedoch hat ihr der freie wille des einzelnen uebel mitgespielt.
    Durch das Handeln Nuramons in bezug auf das attentat auf guillaume tritt einen neue Größe aus dem Nebel der zeit, womit sie nicht gerechnet hat (in anbetracht dessen dass der devanthar und seine nachkommenschaft an sich ja schon viel arbeit bereitet haben etwas zu viel) , naemlich die menschen.


    Und An dieser Stelle nun steht das Paradoxon.


    Emerelle handelt und plant nun nicht mehr aus ihrer gottgleichen Allwissenheit ueber die gegenwart heraus ,sondern aus ihrem Wissen um die Vergangenheit.
    Sie weiss um den Charakter Nuramons, um sein besonderes, nicht immer ganz elfisches Wesen, sie weiss um Farodins Aufopfernde Liebe zu Noroelle, die er frueher als Aileen liebte, und daraus strickt sie sich nun einen Plan, der, wenn er aufgeht, die Elfen in eine sichere Zukunft fuehren kann.


    Mag Emerelle am Ende des Buches auch wieder in ihrer nahezu gottgleichen, allmächtigen und allwissenden Person auftreten, so haftet ihr nun doch sehr die Fehlbarkeit an, mit der sie ihr ganzes langes Elfenleben lang leben musste, die sie quaelte, die sie zwang manches einfach geschehen zu lassen.
    Zwar ist sie entschlossen zu tun was getan werden muss und versprüht hoffnung in den gesprächen mit Nuramon und Farodin, ja selbst beim abschied, auf eine bessere Zukunft fuer ihr volk, doch sie wirkt müde, ausgebrannt,
    geplagt von den schrecken die sie erleben musste...sie ist überfordert, selbst in ihrer elfenhaften anmut, und man merkt ihr an dass ihre Person kurz davor ist, an der Gewissheit dessen was nun kommt, zu zerbrechen.


    Somit wird an ihr als Elfe, noch dazu die höchste und maechtigste aller Elfen, eine nur allzu Menschliche schwäche ersichtlich.
    Sterblichkeit.
    Eine Person , die im innersten zugrunde gegangen ist, mag noch so gesund und vital sein, ihr Ende ist vorherbestimmt, auch ohne die Klinge.


    Und Menschen,
    sind fehlbar.
    Immer.
    Nicht nur ab und an, und vorallem kaeme niemand auf die Idee einem Menschen zu glauben wenn er eine Vorhersage fuer die Ewigkeit macht.


    Wenn wir das wort "Elfen" hoeren denken wir immer zuerst an unsterblichkeit, ewige Jugend, Perfektion in irgendeiner Disziplin und all das.
    Doch mit jeder Zeile dieses Buches wurden die Elfen mehr und mehr vermenschlicht, und zu guter letzt faellt nun auch der schleier um die Elfenkönigin selbst, anhand dieses Paradoxons, wo die Person die in dem ganzen Buch als die Zukunft des Elfenvolkes bezeichnet wird, sich der Vergangenheit bedienen muss, weil der Lauf der Dinge an der Stelle X gegen unendlich ging, und sie diese Stelle , die definitionsluecke, zu stopfen versucht, (in der mathematik waers der verknuepfungssatz^^Man naehert sich von links und rechts immer mehr an und ueperprueft wie sich die funktion verhaelt wenn sie sich diesem grenzwert immer mehr annaehert...in diesem fall naehert sie sich sozusagen aus zukunft und vergangenheit an) und ihrem Volk eine absehbare und vorallem gute zukunft zu ermöglichen.



    So, das wars :)


    Ich weiss Ich hab sehr viel Mathematik ins Spiel gebracht, aber es ist die einzige möglichkeit dies zu veranschaulichen.
    Nur so laesst sich verdeutlichen dass Emerelle in ihren Visionen nicht einen Punkt sieht, sondern vielmehr eine Gerade in der Ferne die sozusagen senkrecht auf der X-achse steht, und die somit eine unendliche vielzahl von möglichkeiten bietet.
    Emerelle hat die Zukunft ihres Volkes in der Hand, doch ihr eigenes Handeln koennte auch das gegenteil bewirken und ihr volk in einen zukunftsbereich druecken der nicht sehr rosig ist.
    So muss sie die Zukunft abschnittsweise durchlaufen und an bestimmten stellen impulse setzen damit die dinge so geschehen koennen wie sie es sollen.
    Dies tut sie so lange bis sie ihr ziel erreicht hat, nur dieses Ziel kann nicht als punkt betrachtet werden sondern als eingeschraenkter bereich auf dieser geraden, die auf dem zeitpunkt 0 steht. Man mag dies als göttlich gelten lassen koennen angesichts der zeitraeume ueber die sich dies erstreckt, doch eben jenes straucheln, dieser moment der sie vor einen solchen schrecken stellte zeigt, dass sie selbst eigentlich nur improvisieren kann, und vom Strom der Zeit mitgerissen wird. Und wer mitten im Geschehen ist, kann es nicht kontrollieren. Sie mag sich einen ueberblick verschaffen koennen, mehr aber nicht.


    Der Grund warum ich dieses Paradoxon so untersucht habe liegt darin dass ich so unzufrieden mit diesem Schluss bin ( nicht weil er schlecht gemacht waere aber einfach weil mir das schicksal fuer Nuramon einfach zu grausam erscheint, schon angesichts seiner eben erst entdeckten liebe zu obilee ) , dass ich nach Indizen fuer eine Fortfuehrung der geschichte um Nuramon suche bzw. nach Rissen in dieser unumstößlichkeit der Urteile und aussagen emerelles, wie z.B dass Nuramon nie wieder zurueck nach Albenmark kommen kann.
    Und es gibt eine Unzahl von Dingen die in der "anderen Welt" (sprich "menschenwelt") liegen moegen die es begünstigen würden dass Nuramon einen Weg zurueck nach Albenmark findet.
    Mag er auch noch so anders sein, das geht doch schon damit los dass der arme Kerl, selbst wenn er eine Menschenfrau findet die er lieben kann, diese doch zwangsweise wieder verliert, er lebt ewig, sie nicht.
    Und er kann sich noch nicht mal selbst umbringen, weil ja dann seine unsterbliche Seele nicht mehr ins Mondlicht gehen kann sondern in diesem sehr reizenden Dunkel zwischen den welten rumdümpeln muss.


    Jez aber schluss,


    Ich haett nich gedacht dass ich das nochma so rekonstruieren kann,


    Danke Dr. Blech :D


    Sagen sie wenn noch was unklar ist bzw. wenn ich ihnen helfen konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Fardun ()

  • Hallo,


    ich hatte ja dieses Buch auf Seite 410 abgebrochen. Nun wollte ich berichten, dass ich seit zwei Tagen wieder an "Die Elfen" lese und mittlerweile 2/3 des Buches geschafft habe. Ich bin sehr gut wieder in das Buch rein gekommen und es gefällt mir ausgesprochen gut!


    Nuramons Trennung von Farodin und Mandred fand ich traurig, aber nun sind die drei Gefährten wieder vereint. Besonders gefallen, hat mir Nuramons Geschichte, als er bei den Dunkelalben zu Besuch war und mit dem Orakel Dareen gesprochen hat. Farodin ist mehr so auf Abenteuer aus und er hätte wegen seiner Tollkühnheit fast sein Leben verloren.


    Die Suche nach Noroelle scheint nicht enden zu wollen. Nun standen die beiden Elfen vor dem Tor und kamen dennoch nicht rein. Diese ständige Suche nach Sandkörnern, Orakeln, Elbensteinen usw... und das damit verbundene Rumgereise finde ich mühsam... auch die Zeitsprünge kann ich nicht nachvollziehen. Aber gut, was hab ich bei 900 Seiten Fantasy anderes erwartet.... :rollen:


    Das soll jetzt aber nicht heißen, dass mir das Buch nicht gefällt. Ich finde es im Gegenteil sehr spannend und auch sehr komplex. Denn ich hab immer das Gefühl, dass neben der Suche nach Noroelle noch etwas ganz großes wichtiges gelöst werden muss.
    Vorallem gefällt mir auch die Bibliothek von Iskendria zu der es jetzt zurück geht. :winken:

  • Hallo melima,
    das freut mich, dass hier noch jemand meine Kommentare liest! :klatschen:


    Ja, ich komme sehr gut voran. Ich bin mittlerweile auf Seite 729 und eigentlich ganz zuversichtlich dass ich das Buch in absehbarer Zeit beenden werde. Gerade war es aber auch sehr sehr spannend. Menschen, Elfen und bald auch Trolle kämpfen in Firnstayn Seite an Seite gegen die weißen Priester. Dabei fiebere ich immer mit, dass auch ja unsere ganzen Lieblinge das Gemetzel überstehen. Eigentlich müsste ich mir bei den Elfen ja keine Sorgen machen, weil sie eh wiedergeboren werden... :zwinker:
    Auch die kleine Elfe Yulivee mag ich sehr. Sie und Mandred sind die Figuren, die mich immer wieder zum schmunzeln bringen. Wie sie die Geschichte von ihrer Rettung von Nuramon erzählt hat :lachen:

  • Endlich, endlich habe ich dieses Buch beendet. Heute Nachmittag habe ich die letzten Seiten gelesen. Ich muss schon sagen, dass ich froh bin dieses Buch endlich durchgelesen zu haben. Teilweise war es wirklich spannend geschrieben, aber an anderen Stellen habe ich mich gelangweilt.... das ist wahrscheinlich auch der Grund warum ich so viele Anläufe brauchte, um das Buch zu beenden. Manchmal sah ich einfach kein Land mehr und ich hatte die Lust verloren. Die Geschichte war mir an sich viel zu komplex und vom Zeitumfang und von der Handlung her zu groß. Zu viele Namen und Ereignisse vergisst man einfach wieder so schnell.
    Dennoch war ich im letzten Drittel sehr begeistert von dem Buch. Die letzten 300 Seiten flogen ziemlich schnell dahin, da ich nun unbedingt wissen wollte wie die Geschichte ausgeht und ob Nuramon und Farodin zu Noroelle gelangen werden....


    Zitat von "Spoiler Ende"

    Ich war doch sehr überrascht, wie die Geschichte endete. Es war vollkommen unvorhersehbar. Dass Mandred stirbt, damit hatte ich ja noch irgendwie gerechnet, aber nicht damit, dass Obilee in Nuramon verliebt ist! Viel eher hätte ich es Yulivee zugetraut, dass sie sich in Nuramon verliebt.
    Und Emerelle ist doch nicht so eine herzlose Königin, wie sie im gesamten Buch geschildert wurde. Mit dem Stundenglas hat sie doch eindeutig gezeigt, dass sie doch ein gutes Herz hat.
    Noroelle musste sich am Ende doch noch zwischen Farodin und Nuramon entscheiden. Was für eine schwere Wahl! Dennoch glaube ich im nachhinein, dass sie das richtige gemacht hat. Nur hätte ich vorher nie mit so einer Entscheidung gerechnet. Und ich selbst wäre nie dazu in der Lage gewesen, mich zwischen zwei so treuen Männern zu entscheiden!

    Einmal editiert, zuletzt von Horusina ()