04 - Seite 242 bis 320

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    LG, Dani


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  • Nach diesem Abschnitt muss ich sagen, dass sich die Geschichte ziemlich viel Zeit lässt. Bislang ist eigentlich kaum etwas passiert. Wird es vielleicht doch mehrere Bände geben? Auf mir wirkt das alles wie der erste Teil einer Trilogie oder Reihe. Gelangweilt habe ich mich trotzdem nicht, aber so langsam könnte es mal voran gehen. Ich wäre enttäuscht, wenn dann nur noch eine schnelle Auflösung am Ende käme.


    Was mich irgendwie im Hinterkopf schon die ganze Zeit gestört hat: Dieses Wort „Hatz“. Das klingt irgendwie unangenehm. Ich weiß auch nicht. Ich kenne das Wort schon, aber aus irgendwelchen älteren Büchern. Habe jetzt mal im Duden nachgeschaut, es kommt aus der Jägersprache und wird wohl auch in Bayern verwendet. Aber so richtig hochdeutsch und zeitgemäß finde ich es irgendwie nicht. Wie der Begriff wohl im englischen Original heißt?


    Was die Mädels da in ihren Träumen erleben ist also eine Seelenreise und Zauber+Angst sollten Quinn davor schützen. Hat wohl nicht funktioniert. Ich finde das grundsätzlich ein spannendes Thema, aber da habe ich schon bessere Bücher zu gelesen. Da gab es mal eins auch mit Zwillingen und die Böse wollte dann irgendwie den Körper der Guten übernehmen oder so… hmm, der Titel fällt mir nicht ein, aber es spielte in Amerika und hing irgendwie mit den Indianern zusammen, glaube ich.


    Das böse Blut stammt also vom Vater, Will Hamley. Und dessen Familie wird von den Blackwoods verfolgt. Dazu habe ich zwei Fragen: 1. Wieso ist er dann der „Böse“, er klingt eher nach Opfer? Und 2. Wieso hat Isobel etwas mit ihm angefangen und ist dann doch mit den Kindern gegangen? Wollte sie vielleicht durch die Vermischung den Fluch brechen?


    Bei Omas Vorhersage, dass Quinn Piper irgendwann „das Leben rauben“ wird, kam mir der Gedanke, dass das vielleicht nur im übertragenen Sinn gemeint sein könnte. Sie nimmt ihr evtl. „nur“ den Vater (da durch sie aufgedeckt wurde, dass er nicht der leibliche Vater ist) und den Freund weg.


    Wieso will Piper so unbedingt das Erbe? Weiß sie etwas, das wir nicht wissen? Und dann meinte sie, dass sie etwas getan hätte, um sie und Quinn zusammenzubringen. Ist sie am Tod Isobels (und Omas Krankenhausaufenthalt) Schuld? Hat Piper die Hunde aufgehetzt? Kann ich mir sehr gut vorstellen! Die Schilderungen der Hatzszenen finde ich übrigens ziemlich brutal. „Fröhlich spritzte das Blut“…öhm, na dann. :rollen: Und könnte der Fuchs vielleicht Oma oder Will Hamley sein?


    Und jetzt auf zum angekündigten Feuer, dem Treffen mit Papa, dem Lügenbuch und dem letzten Abschnitt.

  • Endlich lernen wir auch die Großmutter kennen – und ich liebe es, wie sie Piper einen Riegel vorschiebt, auch wenn sie nicht immer Erfolg hat.


    Piper ist immer mehr auf das Erbe aus, und weil Gran Ouinn wieder sagt, in ihr sei das Gefährliche, will sie es gar nicht haben. Sie stellen das Lesezimmer auf den Kopf, Quinn später nochmal das Haus, aber finden nichts. Quinn vermisst aber das rote Buch, an das sie sich aus ihrer Kindheit erinnert.


    Ganz spannend wird es aber im letzten Kapitel dieses Abschnittes. Piper geht in den Brandkreis und hat eine Vision aus der Vergangenheit. Sie erfährt, was damals passiert ist, was die Gabe der Blackwoods ist, und wie die Hamleys darin verstrickt sind.
    Zwei Folgegedanken:
    Piper will das Buch benutzen, um „gutes“ zu tun, aber im Endeffekt will sie nur, was für sie gut ist: Zaks Liebe, Quinns Liebe, keine Liebe zwischen Quinn und Zak. Dabei hat sie sich die Antwort schon selbst gegeben: es kann niemals echte Liebe sein wie wenn Zak sie aus freien Stücken gewählt hätte.
    Und wie ist es jetzt mit dem Vater der Mädchen? Er ist ein Hamley. Hatte Isobel sich in ihn verliebt? Wollte sie den Fluch vielleicht mit einem gemeinsamen Kind brechen? Wie funktioniert das, wenn die eine Linie von der anderen verflucht ist und ihr immer unterliegt? Ich bin sehr gespannt, was der 5. Abschnitt bereit hält.


    Und was ist mit dem Fuchs? Wird das Armband Quinn noch helfen, sich gegen den Ruf der Jagd zu wehren? Und wieso wird Piper immer skrupelloser? Und wieso will sie immer noch nicht, dass man sie und Quinn zusammen sieht?



    Zitat

    Wieso will Piper so unbedingt das Erbe? Weiß sie etwas, das wir nicht wissen? Und dann meinte sie, dass sie etwas getan hätte, um sie und Quinn zusammenzubringen. Ist sie am Tod Isobels (und Omas Krankenhausaufenthalt) Schuld? Hat Piper die Hunde aufgehetzt? Kann ich mir sehr gut vorstellen!


    An sowas hatte ich auch gedacht. Vom Charakter her haut das ja locker hin.

  • Das böse Blut stammt also vom Vater, Will Hamley. Und dessen Familie wird von den Blackwoods verfolgt. Dazu habe ich zwei Fragen: 1. Wieso ist er dann der „Böse“, er klingt eher nach Opfer? Und 2. Wieso hat Isobel etwas mit ihm angefangen und ist dann doch mit den Kindern gegangen? Wollte sie vielleicht durch die Vermischung den Fluch brechen?


    Ich habe mich da eher was anderes gefragt. Wenn die Frauen vom schwarzen Wald die Hamleys verflucht haben, und jeder Hamley soll umgebracht werden, was ist dann mit den Zwillingen. Sie sind einerseits Blackwoods und andererseits stammen sie von einem Hamley ab. Wenn sie die Sache konsequent durchziehen müssen, müssten sie sich am Ende ja gegenseitig umbringen. Oder denke ich da zu weit?


    Für mich werden einige Fragen gelöst. Piper weiß das sie die Menschen beeinflussen, lenken kann. Will man mit jemandem zusammen sein obwohl man weiß das derjenige einen nur wegen einem Zauber liebt? Man weiß doch immer dass diese Liebe nicht echt ist.
    Und das macht die Sache nicht besser wenn man diese falsche Liebe ins Buch der Lügen schreibt. Lüge bleibt Lüge auch wenn sie dadurch zur Wahrheit wird (Mensch bin ich heute tiefgründig :breitgrins:)
    Piper knallt immer mehr durch. Sie hat jetzt richtig Macht gewittert. Sie weiß dass sie das Rudel anführt und den Gedanken"Quinn untersteht mir" finde ich richtig ekelhaft von ihr. Da faselt sie die ganze Zeit von Familie und Liebe und so was und manipuliert und lügt wo sie nur kann.
    Auch das Piper einfach so den Vater anruft fand ich nicht richtig. Quinn war noch nicht soweit, das konnte man gut sehen. Piper macht einfach was sie will.


    Das letzte Kapitel in diesem Teil hat mir richtig gut gefallen. Ich finde nicht das es insgesamt zu langsam vorangeht. Ich glaube das würde diese düstere, mystische Stimmung kaputt machen. Für mich jedenfalls ist das Tempo genau richtig. Tolles Buch bis jetzt.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Was mich irgendwie im Hinterkopf schon die ganze Zeit gestört hat: Dieses Wort „Hatz“. Das klingt irgendwie unangenehm. Ich weiß auch nicht. Ich kenne das Wort schon, aber aus irgendwelchen älteren Büchern. Habe jetzt mal im Duden nachgeschaut, es kommt aus der Jägersprache und wird wohl auch in Bayern verwendet. Aber so richtig hochdeutsch und zeitgemäß finde ich es irgendwie nicht. Wie der Begriff wohl im englischen Original heißt?


    Seltsam, ich bin anfangs auch immer über dieses Wort gestolpert. Aber eigentlich finde ich das "Hatz" in dem Zusammenhang mit der Seelenwanderung und den Hunden und überhaupt super gewählt ist weil das Wort so bedrohlich klingt. Da weiß man gleich dass an einem Ort der "Hatzberg" heißt nichts gutes passiert ist.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Wenn die Frauen vom schwarzen Wald die Hamleys verflucht haben, und jeder Hamley soll umgebracht werden, was ist dann mit den Zwillingen. Sie sind einerseits Blackwoods und andererseits stammen sie von einem Hamley ab. Wenn sie die Sache konsequent durchziehen müssen, müssten sie sich am Ende ja gegenseitig umbringen. Oder denke ich da zu weit?


    Vielleicht wurden die Zwillinge deshalb getrennt, weil man hoffte, dass eine mehr Blackwood und eine mehr Hamley ist? Um das ganze wieder zu entwirren.



    Für mich werden einige Fragen gelöst. Piper weiß das sie die Menschen beeinflussen, lenken kann. Will man mit jemandem zusammen sein obwohl man weiß das derjenige einen nur wegen einem Zauber liebt? Man weiß doch immer dass diese Liebe nicht echt ist.
    Und das macht die Sache nicht besser wenn man diese falsche Liebe ins Buch der Lügen schreibt. Lüge bleibt Lüge auch wenn sie dadurch zur Wahrheit wird (Mensch bin ich heute tiefgründig :breitgrins:)


    Oder andersherum: Was, wenn man selbst denjenigen irgendwann nicht mehr liebt und ihn aber nicht mehr loswird, da er durch einen Zauber zur Liebe gezwungen bleibt?
    Dazu empfehle ich das tolle Jugendbuch "Das Spiel der Wünsche", dass sich genau mit dem Thema beschäftigt.

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    Das letzte Kapitel in diesem Teil hat mir richtig gut gefallen. Ich finde nicht das es insgesamt zu langsam vorangeht. Ich glaube das würde diese düstere, mystische Stimmung kaputt machen.


    Da stimme ich dir zu, aber das Problem, dass ich sehe, ist, dass das Buch bald zu Ende ist. Und ich fände es extrem schade, wenn das Ende dann so plötzlich und überstürzt käme.


  • Da stimme ich dir zu, aber das Problem, dass ich sehe, ist, dass das Buch bald zu Ende ist. Und ich fände es extrem schade, wenn das Ende dann so plötzlich und überstürzt käme.


    Vielleicht kommen ja noch mehr Teile? Irgendjemand in dieser Leserunde meinte das vielleicht. Ich würde sie jedenfalls lesen.


    Und vielen Dank für den Tipp. Das Buch klingt sehr interessant.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Vielleicht kommen ja noch mehr Teile? Irgendjemand in dieser Leserunde meinte das vielleicht. Ich würde sie jedenfalls lesen.


    Könnte sein, aber ich habe (auch) auf der Homepage der Autorin nichts dazu gefunden. Und ich habe ehrlich gesagt momentan so viele tolle Reihen angefangen, dass ich keine Lust auf eine weitere hätte. Aber lassen wir uns einfach überraschen :winken:


    Übrigens habe ich auch etwas interessantes zu Terrys Namen in ihren FAQ gefunden:

    Zitat

    Where did you get such a silly name?


    No, my parents weren't that cruel! I married into it. I am actually a Teresa though was always called Teri. I would never have changed my name on marriage otherwise, but the humour of being 'Teri Terry' was too much of a draw. I have regretted it now and then. Usually when trying to make an appointment on the phone.


  • Nach diesem Abschnitt muss ich sagen, dass sich die Geschichte ziemlich viel Zeit lässt. Bislang ist eigentlich kaum etwas passiert. Wird es vielleicht doch mehrere Bände geben? Auf mir wirkt das alles wie der erste Teil einer Trilogie oder Reihe. Gelangweilt habe ich mich trotzdem nicht, aber so langsam könnte es mal voran gehen. Ich wäre enttäuscht, wenn dann nur noch eine schnelle Auflösung am Ende käme.


    Ich hab den vierten Abschnitt noch nicht ganz beendet, aber irgendwie frag ich mich auch die ganze Zeit ob da noch ein weiteres folgen soll, aber ich glaube nicht...


    Langweilig finde ich das Buch nicht ... es passiert nur einfach nicht so viel... :zwinker:

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Ich muss Zank zustimmen. Die Autorin lässt sich wirklich viel Zeit mit der Auflösung. Es ist zwar immer noch eine sehr gute und vor allem sehr mysteriöse Story, aber so langsam könnte da mal etwas mehr passieren ....


    Schade finde ich, dass die Oma den Zwillingen nicht mehr über ihr Erbe, ihre Herkunft erzählt. Schließlich ist sie die Einzige die die Wahrheit kennt. Die Fähigkeit die Quinn hat ist ziemlich praktisch. Dennoch glaube ich nicht, dass sie ein Teil der Jagd ist. Dadurch dass sie so verbunden mit Piper ist, bekommt sie vllt. durch ihre Träume mit was passiert, aber so richtig kann sie es vllt. noch gar nicht einordnen. Ihr wurde immer wieder gesagt sie soll die Dunkelheit in sich nicht rauskommen lassen, also kein Wunder dass sie denkt sie sei böse.


    Die Sache mit den Hamley Jungs verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Warum ist die Familie verflucht? Warum hat die Familie die Blackwoods gejagt? Weil sie Hexen sind? Und warum hat sich Idobel auf Will eingelassen? Nur um ihre Mutter zu ärgern?


    Und warum ist Piper so besessen nach dem Erbe? Ich bin gespannt auf den nächsten Abschnitt.


  • Das böse Blut stammt also vom Vater, Will Hamley. Und dessen Familie wird von den Blackwoods verfolgt. Dazu habe ich zwei Fragen: 1. Wieso ist er dann der „Böse“, er klingt eher nach Opfer? Und 2. Wieso hat Isobel etwas mit ihm angefangen und ist dann doch mit den Kindern gegangen? Wollte sie vielleicht durch die Vermischung den Fluch brechen?


    Das mit dem Vater verstehe ich auch überhaupt nicht. Vllt. hat die Familie Hamley mit der Jagd auf die Hexen begonnen und somit wurden sie verflucht? Und warum ist die Hexe nicht aus den Ruinen verschwunden? Warum wollte sie sterben?



    Bei Omas Vorhersage, dass Quinn Piper irgendwann „das Leben rauben“ wird, kam mir der Gedanke, dass das vielleicht nur im übertragenen Sinn gemeint sein könnte. Sie nimmt ihr evtl. „nur“ den Vater (da durch sie aufgedeckt wurde, dass er nicht der leibliche Vater ist) und den Freund weg.


    Das glaube ich eher weniger. Es ist ja nun auch sehr passend, das Oma nichts mehr sieht. Hätte sie noch etwas sehen können, hätte sie sicher gesehen, dass Piper die Böse ist und nicht Quinn. Und wenn Piper tatsächlich zur Hatz gehört dann würde "das Leben rauben" schon ganz gut dazu passen.



    Wieso will Piper so unbedingt das Erbe? Weiß sie etwas, das wir nicht wissen? Und dann meinte sie, dass sie etwas getan hätte, um sie und Quinn zusammenzubringen. Ist sie am Tod Isobels (und Omas Krankenhausaufenthalt) Schuld? Hat Piper die Hunde aufgehetzt? Kann ich mir sehr gut vorstellen! Die Schilderungen der Hatzszenen finde ich übrigens ziemlich brutal. „Fröhlich spritzte das Blut“…öhm, na dann. :rollen: Und könnte der Fuchs vielleicht Oma oder Will Hamley sein?


    Ich hatte ja schon recht früh den Gedanken das Piper die Hunde auf Isobel gehetzt hat und werde darin immer mehr bestärkt. Vor allem nach dieser Aussage. Die Hatzszenen sind wirklich eklig. Vor allem wenn Piper mit "Genuss" daran denkt läuft´s mit eiskalt den Rücken runter. Sie wehrt sich ja noch nicht mal dagegen.


  • Ganz spannend wird es aber im letzten Kapitel dieses Abschnittes. Piper geht in den Brandkreis und hat eine Vision aus der Vergangenheit. Sie erfährt, was damals passiert ist, was die Gabe der Blackwoods ist, und wie die Hamleys darin verstrickt sind.
    Zwei Folgegedanken:
    Piper will das Buch benutzen, um „gutes“ zu tun, aber im Endeffekt will sie nur, was für sie gut ist: Zaks Liebe, Quinns Liebe, keine Liebe zwischen Quinn und Zak. Dabei hat sie sich die Antwort schon selbst gegeben: es kann niemals echte Liebe sein wie wenn Zak sie aus freien Stücken gewählt hätte.
    Und wie ist es jetzt mit dem Vater der Mädchen? Er ist ein Hamley. Hatte Isobel sich in ihn verliebt? Wollte sie den Fluch vielleicht mit einem gemeinsamen Kind brechen? Wie funktioniert das, wenn die eine Linie von der anderen verflucht ist und ihr immer unterliegt? Ich bin sehr gespannt, was der 5. Abschnitt bereit hält.


    Wenn Piper das Buch in die Hände kriegt ist wohl alles verloren. Da geht es sicher nicht nur um die Liebe zu Zak und Quinn, sondern um viel mehr. Nur um was? Vllt. die Jagd? Wir werden es herausfinden.


    Den Fluch durch ein gemeinsames Kind brechen? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Durch wahre Liebe schon eher. Mich würde ja interessieren warum Isobel gegangen ist, warum sie Will fortgeschickt hat. Ob Piper böse ist weil sie das Kind von einem Hemley ist? Schwer vorzustellen aber möglich ist natürlich alles.

  • Ich habe mich da eher was anderes gefragt. Wenn die Frauen vom schwarzen Wald die Hamleys verflucht haben, und jeder Hamley soll umgebracht werden, was ist dann mit den Zwillingen. Sie sind einerseits Blackwoods und andererseits stammen sie von einem Hamley ab. Wenn sie die Sache konsequent durchziehen müssen, müssten sie sich am Ende ja gegenseitig umbringen. Oder denke ich da zu weit?


    Vllt. wird sich das böse Kind alleine zerstören? Vllt. kann Piper gar nichts mit dem Buch anfangen weil sie eben böse ist bzw. mehr böses Blut durch ihre Adern fließt als gutes?


    Was mir aber gerade durch den Kopf gegangen ist zwecks der Hatzjagd. Gehören die Hamleys vllt dazu? Können die sich in diese Monster verwandeln sowie Piper?


  • Und warum ist die Hexe nicht aus den Ruinen verschwunden? Warum wollte sie sterben?


    Vielleicht weil sie wusste, dass sie früher oder später erwischt wird - und oft funktionieren Flüche ja nur in Verbindung mit einem Tod, also hat sie vielleicht die Gelegenheit genutzt.



    Den Fluch durch ein gemeinsames Kind brechen? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Durch wahre Liebe schon eher.


    Achtung, Kitschalarm :breitgrins:

  • Hm, irgendwie habe ich das Gefühl, dass nicht viel passiert. Bisher haben wir nur wenige Antworten bekommen, alles ist mysteriös, aber viel passiert ist nicht. Dennoch mag ich das Buch, gerade weil es so mysteriös ist.


    Das mit der Seelenreise finde ich total spannend. Ich glaube ja, dass Piper die Jagd anführt und Quinn nur wiederwilliger Zuschauer ist.
    Ich verstehe bisher nicht, wieso Will der Böse sein soll. Er wirkt total nett und seine Familie scheint ja vom Pech verfolgt zu sein. Ich kann ja verstehen, dass sie in der Vergangenheit Mist gebaut haben und sie verflucht wurden, aber deshalb ist seine Generation ja nicht böse.


    Krass finde ich auch, wie versessen Piper auf das Erbe ist, obwohl sie nicht mal zu wissen scheint, was es ist. Sie unternimmt ja alles dafür. Ganz toll finde ich die Großmutter der beiden. Man versteht sie immer besser und sie kann sich wenigstens gegen Piper behaupten.
    Und als Piper erfährt was das Erbe ist, will sie es noch mehr um sich ihre perfekte Welt zu stricken. Sie ist sowas von egoistisch und ich habe sie von Anfang an richtig eingeschätzt.


    Dass mit dem Fuchs finde ich merwürdig. Vielleicht hat das etwas mit dem Fluch zu tun.

  • Vielleicht kommen ja noch mehr Teile? Irgendjemand in dieser Leserunde meinte das vielleicht. Ich würde sie jedenfalls lesen.


    Und vielen Dank für den Tipp. Das Buch klingt sehr interessant.


    Also ich habe nichts zu einer Fortsetzung gefunden und fände es eigentlich gut, wenn es ein Einzelband ist. Wenn alles gut und nicht zu schnell aufgelöst wird, finde ich den Plotverlauf so wie er ist gut, auch wenn bisher wenig passiert ist. ;)

  • Ja ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, denn es ist wirklich noch nicht sonderlich viel passiert. Fühlt sich für mich fast wie der Startband einer Reihe an, dann wäre das irgendwie nachvollziehbarer.


    Irgendwie war klar, dass die noch in Omas Lesezimmer einbrechen, oder? Typisch Piper, die setzt echt immer ihren Willen durch. Für mich wirkt das auch absolut nicht so als wenn sie Gutes im Allgemeinen tun will, sondern als wenn sie nur das Beste und Gute für sich rausholen will. Mal ehrlich man möchte doch, dass man geliebt wird, weil man man selbst ist und nicht weil ein Zauber demjenigen sagt, dass er mich lieben muss. Damit wäre ich nicht zufrieden.


    Habe ich das richtig verstanden, dass hier eigentlich der Vater der Mädchen der Böse ist? Er wirkt für mich gänzlich unterdrückt und wenig gefährlich, wohingegen ich bei Piper echt langsam richtig Angst bekomme. Ihr scheint es ja zu gefallen anderen ihren Willen aufzuzwängen. Kein guter Charakterzug.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Seltsam, ich bin anfangs auch immer über dieses Wort gestolpert. Aber eigentlich finde ich das "Hatz" in dem Zusammenhang mit der Seelenwanderung und den Hunden und überhaupt super gewählt ist weil das Wort so bedrohlich klingt. Da weiß man gleich dass an einem Ort der "Hatzberg" heißt nichts gutes passiert ist.


    Ja das Wort wirkt äußerst beängstigend und ich mag es auch nicht sonderlich, weil es was Bedrückendes hat. Fragt mich nicht wieso, aber irgendwie denke ich dabei an Krieg und Verfolgung. Hier in dem Fall passt es aber gut, ich wüsste nicht welches Wort hier ausdrucksstärker und passender wäre.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Für mich werden einige Fragen gelöst. Piper weiß das sie die Menschen beeinflussen, lenken kann. Will man mit jemandem zusammen sein obwohl man weiß das derjenige einen nur wegen einem Zauber liebt? Man weiß doch immer dass diese Liebe nicht echt ist.
    Und das macht die Sache nicht besser wenn man diese falsche Liebe ins Buch der Lügen schreibt. Lüge bleibt Lüge auch wenn sie dadurch zur Wahrheit wird (Mensch bin ich heute tiefgründig :breitgrins:)


    Hihi sehr schön, dass wir hier dieselben Gedankengänge haben. Sie weiß doch dann, dass Zak sie nicht liebt, weil sie Piper ist, sondern weil sie ihn mit einem Zauber belegt hat. Das kann doch auf Dauer niemals glücklich machen. Aber vielleicht ist sie so machtbesessen, dass sie gar nicht genau mitbekommt, was sie da eigentlich tut...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Sache mit den Hamley Jungs verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Warum ist die Familie verflucht? Warum hat die Familie die Blackwoods gejagt? Weil sie Hexen sind? Und warum hat sich Idobel auf Will eingelassen? Nur um ihre Mutter zu ärgern?


    Genau diese Fragen gehen mir auch durch den Kopf und ich hoffe, dass der letzte Abschnitt sie alle beantworten wird, sonst wäre ich traurig, wenn das nicht aufgelöst wird.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)