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In der Abgeschiedenheit eines Tals im Elsass bezieht Fred Stephens ein Chalet und bekommt bald Ärger mit seinen vier Nachbarn, die ihn nicht dort haben wollen. Die Gründe dafür liegen in der Vergangenheit ihrer Väter. Als Stephens der unmissverständlichen Aufforderung, das Chalet zu verkaufen, nicht nachkommt, wird es für ihn gefährlich, denn seine Nachbarn sind begeisterte Jäger und drohen mit einem "Jagdunfall". Bei einer der Ehefrauen der Jäger regt sich allerdings das Gewissen, deshalb versucht sie, Stephens zur Abfahrt zu bewegen. Doch der will sich nicht vertreiben lassen, weil er sich von seiner Frau getrennt hat und in der Ruhe des Elsass Klarheit über seine Situation finden will und außerdem Gefühle für die Frau des Jägers entwickelt hat.
Ich mache es kurz: Mehr als 100 Seiten habe ich nicht gelesen, und das auch nur, weil während einer längeren Autofahrt gerade kein anderes Buch greifbar war. Ansonsten hätte ich schon viel früher abgebrochen. Es war wie bei einem früheren Buch, das ich von Willi Heinrich las: Stilistisch durchaus annehmbar, aber inhaltlich furchtbar. Da treffen sich zwei Leute, die sich nicht kennen, machen nach einem Tag schon eindeutige Anspielungen oder frühstücken seelenruhig, während der Gatte der Dame draußen vor dem Haus mit einem Jagdgewehr lauert. Die befreundeten Ehefrauen der vier Jäger lästern über die Freundin, die gerade nicht anwesend ist, kleine Widersprüche tauchen auf, von den Charakteren der Protagonisten erfährt man so gut wie nichts, und die Dialoge sind ebenso überlang wie nichtssagend.
Muss man nicht gelesen haben.