3. Der Aufstieg - Die Verfolgung, 3. Schritt (Bis Seite 183)

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  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Der Aufstieg - Die Verfolgung, 3. Schritt (Bis Seite 183) schreiben.
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    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Irgendwie überrascht es mich nicht, dass Moni so einen Erfolg hat und so schnell aufsteigt. Das läuft mir persönlich alles viel zu glatt. Mit nichts sind sie gekommen, jetzt sind sie relativ wohlhabende und angesehene Leute und Moni steigt immer höher hinauf.


    Schade auch, dass wir bisher so wenig über Luna erfahren haben. Die Hälfte des Buches ist schon fast geschafft, und Luna taucht gerade auf den letzten Seiten hier erst beiläufig auf. Dabei soll es in dem Buch doch eigentlich um ihr Leben gehen, oder?


    Ich hoffe, dass es jetzt etwas spannender werden wird. Die Verfolger kommen vielleicht langsam näher, wobei ich es schon wieder als einen viel zu großen Zufall erachte, dass dieser Brief ausgerechnet dem Piraten in die Hände fällt, mit dem Moni sich angefreundet hat. :rollen:
    Das sind mir eindeutig zu viele glückliche Zufälle hier.

    Lesen aus Leidenschaft

  • Über Luna erfahren wir praktisch nichts, außer, dass sie altklug ist.


    Es wird immer ausschweifender, und ich finde die Verquickung von Geschichte und Fiktion nicht besonders gut gelungen, denn es wird immer fantastischer, und dadurch unglaubwürdig. Schade, weniger wäre hier mehr gewesen.


    Ehrlich, warum sollte die Inquisition immer noch nach Salomon suchen, ganze fünf Jahre nach seinem Verschwinden? Und da sie sich schon denken, dass er in der Türkei ist, wie stellen sie sich dann vor, ihn bestrafen zu können? Per Ferndekret?
    Das alles ergibt für mich gar keinen Sinn. Es ist so dick aufgetragen, und so unglaubwürdig.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Das alles ergibt für mich gar keinen Sinn. Es ist so dick aufgetragen, und so unglaubwürdig.


    Ich bin froh, dass Du es auch so siehst.
    Ich habe mir ein paar Rezensionen zum Buch angesehen, und die sind alle total positiv. Da habe ich mich schon gefragt, ob die ein anderes Buch gelesen haben. :redface:
    Ich weiß, Geschmäcker sind verschieden, aber mir macht das Buch gerade nicht viel Spaß, muss ich leider gestehen.

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  • Geht mir auch so. Mir fehlt gerade der religiöse und kulturelle Aspekt der sephardischen Juden. Aus einem anderen Buch weiß ich, dass es in Jerusalem eine ganz krasse Trennung zwischen den Sepharden und den Aschkenasen gab. Gut, das war im 20. Jahrhundert, aber der Grundstein wurde sicher damals schon gelegt. Es gibt zwar Hinweise auf Probleme, aber das bleibt doch recht vage. Geschichte ist jede Menge enthalten, aber diese Aneinanderreihung von Namen, Daten und Fakten reißt mich nun wirklich nicht mit.

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  • Hui, jetzt habt ihr mich überholt. Da muss ich morgen unbedingt nachlegen :smile:


    Bis zum Ende des letzten Abschnitts hat das Buch für mich ziemlich abgebaut. Zuerst war ich sehr begeistert, dann musste ich mich richtig aufraffen um weiterzulesen. Jetzt hoffe ich auf eine inhaltliche Wende.
    Die Sprache gefällt mir immer noch sehr, vor allem die Sensibilität in der Wortwahl. Aber dass so viele schlimme Vorkommnisse und lebensverändernde Schicksalsschläge einfach mit der großen Liebe und den Erinnerungen an die Kindheit weggewischt werden, erscheint mir sehr verträumt und realitätsfern. Ich vermisse so eine klare Aussage nach den greifbaren Fakten. Dazu zählen zum Beispiel Hunger, Krankheit, Verlustängste, Traumatisierung, Angst vor Gewalt und sowas.
    Ich glaube einfach nicht, dass ein junges Fräulein verträumt in den Seilen auf einem Schiff oder bestenfalls in Spilunken nichts Wichtigeres denkt, als wie sich die Berührung des neuen Liebhaber anfühlen. Vielleicht bin ich dafür auch einfach zu plump gestrickt, aber an der Vertreibung von tausenden von Menschen kann ich nichts Romantisches finden.
    Das enttäuscht mich ganz schön.

    Einmal editiert, zuletzt von Bina ()

  • Ich habe auch irgendwie etwas anderes erwartet. Keine Ahnung, warum. Bislang haben wir nur Geschichtsunterricht bekommen, verpackt in ein bisschen Drama, und eine Liebesgeschichte.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Ich habe auch irgendwie etwas anderes erwartet. Keine Ahnung, warum. Bislang haben wir nur Geschichtsunterricht bekommen, verpackt in ein bisschen Drama, und eine Liebesgeschichte.


    Ich habe auch etwas anderes erwartet. Mehr einen Roman halt. Bisher liest es sich wirklich manchmal wie ein Geschichtsbuch.

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  • Ich mußte mich auf aufraffen, den nächsten Abschnitt zu lesen. Mir fehlt die Handlung, ich habe das Gefühl ein Sachbuch zu lesen, die Personen sind nicht greifbar und gehen unter den ganzen Fakten verloren.


    Moni scheint ja jetzt ein erfolgreicher Mann zu sein, der sogar von den lokalen Händlern als eine Art Agent angeheuert wird. Es ist schon erstaunlich, wie schnell er seinen Erfolg ausbaut. Aber er scheint ja der Typ dafür zu sein, denn als Inquisitor war er auch schnell auf der Karriereleiter.


    Interessant finder ich die Beschreibung der Handlungen seiner Verfolger. Sie scheinen jetzt zu wissen, dass er auf dem Auswandererschiff war und damit sollten sie auch wissen, dass er in Konstantinopel zu finden ist. Erschreckend ist auch, dass die Inquisition nicht damit umgehen kann, dass einer der Ihren abgesprungen ist und mit den Juden das Land verlassen hat, waren das doch die großen Feinde der Kriche in Spanien. Ich bin mal gespannt, was da noch von dieser Seite her unternommen wird.


    Schade, dass das Buch so trocken ist, ich muß mich immer dazu durchringen, den nächsten Abschnitt anzugehen.


  • Schade auch, dass wir bisher so wenig über Luna erfahren haben. Die Hälfte des Buches ist schon fast geschafft, und Luna taucht gerade auf den letzten Seiten hier erst beiläufig auf. Dabei soll es in dem Buch doch eigentlich um ihr Leben gehen, oder?


    Das stimmt eigentlich...!!!. Von Luna haben wir noch nicht viel erfahren, aber vielleicht ändert sich das ja noch. Bis jetzt haben wir er die Legende von Moni und Blanca. Ich bin gespannt, ob sich das vielleicht schon im nächsten Abschnitt ändert.

  • Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass ich bis Freitagfrüh fast keine Zeit habe, um im Forum mitzudiskutieren. Ich hab zwar Zeit zu lesen, aber online zu gehen und zu schreiben wird nicht klappen, da ich privat ein paar Termine wahrnehme. Ab Freitag bin ich wieder aktiver dabei. :winken:

  • Interessant finder ich die Beschreibung der Handlungen seiner Verfolger. Sie scheinen jetzt zu wissen, dass er auf dem Auswandererschiff war und damit sollten sie auch wissen, dass er in Konstantinopel zu finden ist. Erschreckend ist auch, dass die Inquisition nicht damit umgehen kann, dass einer der Ihren abgesprungen ist und mit den Juden das Land verlassen hat, waren das doch die großen Feinde der Kriche in Spanien. Ich bin mal gespannt, was da noch von dieser Seite her unternommen wird.


    Das ist genau etwas, was ich total unwahrscheinlich finde. Warum sollten die sieben Jahre nach ihm suchen? Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Sie hätten ihn einfach erst für verschollen, dann für tot erklären können, und basta. Irgendwelche Biographen in Hafenspelunken zu schicken...

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Hallo Ihr Lieben,


    ja, mir geht es wie euch. Gefühlt lese ich hier ein Geschichtsbuch - irgendwie erinnert es mich zum Teil wirklich an die Geschichtsbücher, die wir in der Schule hatten, die hatten irgendwie den gleichen Stil. :rollen: - und so wirklich mitreißen, tut mich die Handlung gar nicht.



    Das ist genau etwas, was ich total unwahrscheinlich finde. Warum sollten die sieben Jahre nach ihm suchen? Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Sie hätten ihn einfach erst für verschollen, dann für tot erklären können, und basta. Irgendwelche Biographen in Hafenspelunken zu schicken...


    Obwohl ich ja hier denke, dass das sogar das Wahrscheinlichste im ganzen Buch ist. Soweit ich bis jetzt die Inquisition kennengelernt habe in Büchern, zeichnet sie sich immer durch eine erschreckende Hartnäckigkeit aus und ich kann mir gut vorstellen, dass ein "Überläufer" quasi das Schlimmste ist, das passieren kann. Von daher glaube ich diese verbissene Verfolgung noch am ehesten.


    Beruht denn das Buch auf wahren Begebenheiten? Weiß das jemand? :gruebel:


    Das stimmt eigentlich...!!!. Von Luna haben wir noch nicht viel erfahren, aber vielleicht ändert sich das ja noch. Bis jetzt haben wir er die Legende von Moni und Blanca. Ich bin gespannt, ob sich das vielleicht schon im nächsten Abschnitt ändert.


    Ja, das stimmt. Von Luna gab es bis jetzt ein paar kurze Sätze, dass sie anscheinend ein total intelligentes Kind sein muss. Inwiefern sich das zeigt oder woraus diese Annahme basiert, wird aber natürlich nicht erklärt. Aber da ihr Vater ja schon ein absolutes Genie ist und die Mutter der Inbegriff der perfekten Ehefrau, kann die Tochter ja nur ganz ganz toll sein. *Sarkasmus aus :redface: :breitgrins:



    Dazu zählen zum Beispiel Hunger, Krankheit, Verlustängste, Traumatisierung, Angst vor Gewalt und sowas.
    Ich glaube einfach nicht, dass ein junges Fräulein verträumt in den Seilen auf einem Schiff oder bestenfalls in Spilunken nichts Wichtigeres denkt, als wie sich die Berührung des neuen Liebhaber anfühlen. Vielleicht bin ich dafür auch einfach zu plump gestrickt, aber an der Vertreibung von tausenden von Menschen kann ich nichts Romantisches finden.
    Das enttäuscht mich ganz schön.


    Ja, genau das fehlt mir auch. Wir lesen hier schließlich ein Buch über Vertreibung! Und Vertreibung hat für mich nichts Romantisches oder Tolles an sich. Aber hier wird das so dargestellt, als ob für Blanca und Moni eigentlich die Tatsache der Vertreibung total super ist, da sie sich ja nur so gefunden haben und sofort in ihrer neuen Heimat glücklich werden. Sie kennen keinen Hunger, sie haben kein Trauma, sie sind total glücklich und alles ist herrlich. Das finde ich schon fast unmöglich und kann mir nicht vorstellen, dass Leute, die tatsächlich vertrieben worden sind, sich hier wiederfinden... :rollen:



    Geht mir auch so. Mir fehlt gerade der religiöse und kulturelle Aspekt der sephardischen Juden. Aus einem anderen Buch weiß ich, dass es in Jerusalem eine ganz krasse Trennung zwischen den Sepharden und den Aschkenasen gab. Gut, das war im 20. Jahrhundert, aber der Grundstein wurde sicher damals schon gelegt. Es gibt zwar Hinweise auf Probleme, aber das bleibt doch recht vage. Geschichte ist jede Menge enthalten, aber diese Aneinanderreihung von Namen, Daten und Fakten reißt mich nun wirklich nicht mit.


    Super, dass du das so schreibst. Mir ist diese Trennung bislang kein Begriff gewesen - habe mich dafür wahrscheinlich auch zu wenig mit der Geschichte der Juden befasst - und finde es schade, dass dieses Buch mir dabei auch nicht hilft. Es wird zwar langatmig irgendwas ausgeführt, aber so richtig verstanden, habe ich die Quereleien noch nicht und dazu wird es ja ganz schnell auch wieder abgetan, wenn Moni eine seiner flammenden Reden hält, wo er ja gemäßigt auftritt... Rein prinzipiell finde ich ja die Geschichte die hier versucht wird zu verpacken echt interessant, aber es ist, wie du schreibst, echt nur eine Aneinanderreihung von Namen, Daten und Fakten und das kann ich mir zum Teil einfach nicht merken und es zieht mich auch nicht in seinen Bann.


    Am spannendsten fand ich ja in diesem Abschnitt noch das Gespräch mit dem Pascha und die etwas umständliche Diskussion mit dem Piraten. Obwohl die Abschnitte zum Teil auch sehr langatmig zu lesen waren, haben sie mich zumindest doch etwas mehr in ihren Bann gezogen. Vor allem fand ich es mal schön die osmanische Art des Gesprächs und die Verhandlungstaktik direkt mit zu erleben. Hier ist für mich das erste Mal, dass die Autorin mal etwas wirken lässt und es nicht nur plump beschreibt. Wisst ihr was ich meine? Die Gefühle und alles werden immer nur "beschrieben". Man kann sie nicht "fühlen". Aber diese Gespräche waren für mich mal mehr zum "fühlen", als nur darüber "lesen". Schwierig, das in Worte zu fassen. :redface:


    Na ja, mal gucken wie das weiter geht, aber das Buch scheint insgesamt sehr zäh zu werden.


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • [quote author=Tammy1982]Am spannendsten fand ich ja in diesem Abschnitt noch das Gespräch mit dem Pascha und die etwas umständliche Diskussion mit dem Piraten. Obwohl die Abschnitte zum Teil auch sehr langatmig zu lesen waren, haben sie mich zumindest doch etwas mehr in ihren Bann gezogen. Vor allem fand ich es mal schön die osmanische Art des Gesprächs und die Verhandlungstaktik direkt mit zu erleben. Hier ist für mich das erste Mal, dass die Autorin mal etwas wirken lässt und es nicht nur plump beschreibt. Wisst ihr was ich meine? Die Gefühle und alles werden immer nur "beschrieben". Man kann sie nicht "fühlen". Aber diese Gespräche waren für mich mal mehr zum "fühlen", als nur darüber "lesen". Schwierig, das in Worte zu fassen. :redface:[/quote]


    Ich fand diese Passage sehr langatmig und konnte mich da nicht wirklich reinfühlen.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Die Gefühle und alles werden immer nur "beschrieben". Man kann sie nicht "fühlen".


    Das ist genau das, was mir an diesem Buch so fehlt - ich fühle nichts. Die Protagonisten und ihr jeweiliges Schicksal sind mir total egal. :redface:

    Lesen aus Leidenschaft


  • Beruht denn das Buch auf wahren Begebenheiten? Weiß das jemand? :gruebel:


    Das wüsste ich auch gerne. Ich habe gelesen, dass sie authentische Ereignisse "verarbeitet", aber welche das sind...? Damit sind sicher nicht nur diese ganzen geschichtlichen Fakten gemeint. Oder vielleicht doch?

    Lesen aus Leidenschaft

  • Ich habe keine Ahnung. vermutlich ist es generell, mit eventuell ein paar Familienanekdoten vermischt.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Das ist genau das, was mir an diesem Buch so fehlt - ich fühle nichts. Die Protagonisten und ihr jeweiliges Schicksal sind mir total egal. :redface:


    Das geht mir leider ähnlich. Ich kann keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • So, da bin ich wieder und bin irgendwie grad erleichtert


    Erleichtert, davon zu lesen, das ihr genau wie ich Mühe mit dem Buch habt und ihr Euch genau wie ich fast quälen müsst um weiterzulesen.


    Ich hatte das Buch in den Flitterwochen mit und wollte abends immer weiter lesen.


    Aber die Handlung des Buches ist vom Aufbau und der Erzählung so trocken, das ich mich immer wieder überwinden musste. Mit sind es viel zu viele Zufälle, alles geht viel zu glatt.


    Ich kann keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Sie, ihre Geschichte und ihre Gefühle sind mir komplett egal. Es kommt nichts "rüber" an Emotionen. Da berühren andere Schicksale, andere Geschichten deutlich mehr.


    Ich weiß nicht, ob es an dem Schreibstil liegt, es muss aber fast so sein denn ich denke, mit anderen Stilmitteln hätte mal hier eine so emotionale und packende Geschichte schreiben können, die den Leser so fesseln, das man durch das Buch durchfliegt.


    So habe ich aktuell das Gefühl, überhaupt nicht weiterzukommen.


  • Aber die Handlung des Buches ist vom Aufbau und der Erzählung so trocken, das ich mich immer wieder überwinden musste. Mit sind es viel zu viele Zufälle, alles geht viel zu glatt.


    Ich kann keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Sie, ihre Geschichte und ihre Gefühle sind mir komplett egal. Es kommt nichts "rüber" an Emotionen. Da berühren andere Schicksale, andere Geschichten deutlich mehr.


    Ich weiß nicht, ob es an dem Schreibstil liegt, es muss aber fast so sein denn ich denke, mit anderen Stilmitteln hätte mal hier eine so emotionale und packende Geschichte schreiben können, die den Leser so fesseln, das man durch das Buch durchfliegt.


    Ja, so wie dir, geht es uns irgendwie allen. Ich habe schon geschrieben, dass das Buch einfach keine "Seele" hat. Es ist irgendwie gefühlt ein toter Stein, den man beschrieben hat, aber da kommt nichts beim Leser an. Keine Gefühle, keine Angst, nichts! Geht ja auch immer alles gut aus... :rollen:



    Ich hatte das Buch in den Flitterwochen mit und wollte abends immer weiter lesen.


    Puh, für die Flitterwochen ist das glaube ich eine echt schreckliche Lektüre. :zwinker: :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

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