Jane Harper - The Dry / Hitze (Aaron Falk 1)

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    Zum Inhalt:
    Ein beklemmender Thriller um Heimat, Loyalität und Vergebung.


    Die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten lastet wie heißes Blei auf dem ländlichen Städtchen Kiewarra mitten im Nirgendwo. Das Vieh der Farmer stirbt, die Menschen fürchten um ihre Existenz.
    Als Luke Hadler, seine Frau und ihr Sohn Billy erschossen aufgefunden werden, glauben alle, dass der Farmer durchgedreht ist und erweiterten Suizid begangen hat. Aber Sergeant Raco hat seine Zweifel.
    Aaron Falk kehrt nach zwanzig Jahren zum ersten Mal nach Kiewarra zurück - zur Beerdigung seines Jugendfreundes Luke. Bald brechen alte Wunden wieder auf; das Misstrauen wirft seine langen Schatten auf die Kleinstadt. Und in der Hitze steigt der Druck immer mehr...


    Die Filmrechte für «The Dry» sicherte sich Hollywood-Star Reese Witherspoon.


    Zur Autorin:
    Jane Harper ist Journalistin beim Herald Sun. Sie lebt in Melbourne. The Dry ist ihr erster Roman.



    Meine Meinung:


    Es gibt Bücher, die nimmt man eigentlich nur mal kurz zur Hand um reinzuschnuppern. Und dann packen sie einen von der ersten Seite an und lassen einen bis zum Ende nicht mehr los. Solch ein Buch war für mich „The Dry“ von Jane Harper. Es handelt sich um einen Erstling, aber man merkt, dass die Autorin eine geübte Schreiberin ist, die auch mit wenigen, wohl gesetzten Worten den Leser zu fesseln weiß.


    Die Geschichte spielt in Australien, irgendwo in der kleinen Stadt Kiewarra. Das Land erlebt nicht zum ersten Mal eine lange Dürreperiode und so manche Existenz wird von der Trockenheit bedroht. Auf der abgelegenen Farm der Familie Hadler hat sich scheinbar eine Familientragödie ereignet. Der Vater Luke hat Mutter und Sohn erschossen und sich danach selbst hingerichtet. Nur das Baby wird schreiend aber lebend im Haus gefunden. Als nach vielen Jahren sein Jugendfreund Aaron Falk zur Beerdigung kommt bittet der Vater von Luke ihn darum, nachzuforschen, ob es wirklich so war, wie alle Welt inklusive der Polizei glaubt. Falk und der zuständige Sergeant Raco fangen vorsichtig an zu ermitteln und finden sehr schnell Ungereimtheiten. Aber es zeigt sich auch, dass ein dramatisches Unglück der Vergangenheit in direktem Zusammenhang mit den Geschehnissen der Gegenwart steht.


    Dieser Krimi ist im besten Sinne ein Krimi der alten Schule. Einer, in dem Stück für Stück, Puzzleteil für Puzzleteil das große Ganze zusammengesetzt wird. Dabei wird immer mal wieder ein Blick in die Vergangenheit gewagt und der Tod eines jungen Mädchens aber auch die Freundschaft von Luke und Aaron erzählt und beleuchtet. Jane Harper entwirft klug und mit psychologischer Raffinesse ihre Figuren. Ihre Sprache wirkt manchmal reduziert auf das Nötigste, aber nie hölzern oder trivial sondern immer mit einem Gespür für die Zwischentöne, die auch der Leser rausschmecken kann. Die Geschichte könnte in jeder Kleinstadt auf der Welt spielen. Australien ist in der Handlung kaum erkennbar. Einerseits ist das schade aber andererseits wird dadurch das Augenmerk verstärkt auf die kleine Gemeinde und die menschlichen Abgründe gelenkt und nur die Hitze ist es, die neben den Menschen eine große und spürbare Rolle spielt.


    Ein toller Krimi. Eine Autorin, die sich sofort in meine Hitliste der guten Autoren geschrieben hat und von der ich mir bald Neues erhoffe.


    5ratten

    :lesen:





  • Das Buch beginnt im Prolog mit den Leichen von Luke Hadler, seiner Frau und ihrem Sohn Billy. Nur Charlotte, das Baby der Familie, hat die Tragödie überlebt.
    Die eigentliche Geschichte startet dann am Tag der Beerdigung der drei Toten.
    Aaron Falk ist extra aus Melbourne angreist ums seinem ehemaligen Freund aus Keindheits- und Jugendtagen die letzte Ehre zu erweisen. Dann will er nur schnell wieder weg aus dieser sonnigen, heißen Einöde zurück in sein Leben.


    Aber die gemeinsame Jungendfreundin Gretchen schleppt ihn mit zum Leichenschmaus und er muss sich mit Lukes Eltern auseinandersetzen. Gerry Hadler und seine Frau Barb, die an den erweiterten Selbstmord ihres Sohnens nicht glauben können, hoffen dass er als Polizist ihnen helfen kann. Sie vermuten, dass ihr Sohn vielleicht aus finanzieller Not an die falschen Menschen geraten ist. Aber Aaron will nur schnell wieder weg aus Kiewarra, außerdem ist er seit Jahren nur noch bei der Steuerfahndung tätig. Doch dann gesteht er den Eltern einige Tage seiner Zeit zu und beginnt gewisserweise mit den blutjungen örtlichen Polizisten Sergeant Raco den Fall aufzurollen.


    Aus einigen Tagen werden mehr und in immer wieder eingestreuten Erzählschnipseln aus der Vergangenheit erfahren wir mehr über die Jugendzeit von Luke und Aaron und den geheimisvollen Tod einer Freundin in der damaligen Zeit und wie es dazu kam, dass Aaron und sein Vater die Stadt verlassen mussten.
    Die Erzählung verläuft recht ruhig, bis sich die Stimmung der Bewohner sprichwörtlich aufheizt. Dass die Agressivität zunimmt wundert bei der geschilderten unbarmherzigen Hitze und Not nicht. Es ist schlimm wenn die Mitbewohner nach all den Jahren auf einen bloßen Verdacht hin immer noch so heftig reagieren und so ein Geschehniss mehrere Leben und eine ganze Kleinstadt verändern.


    Erzählt wird auch die Polizeiarbeit in einer Kleinstadt. Wie man sich von einem Ermittlungsschrittchen zum nächsten hangelt und von Sackgasse zu Sackgasse.
    Doch dann gelingt es Aaron nach erstaunlichen neuen Erkenntnissen eine andere Perspektive einzunehmen und die Puzzelteilchen fügen sich zusammen. Es ergibt sich eine überraschende Auflösung. Wie heißt es so oft, folge der Spur des Geldes... Es kommt zu einem dramatischen Show Down und der Fall der drei Getöteten Hadlers wird umfassend aufgeklärt. Auch der alte Todesfall findet eine plötzliche Klärung, aber das Ende bleibt trotzdem in gewissem Rahmen offen.


    4 von 5 Punkten

  • hmm, und was hat dir nun an dem Buch gefallen oder auch nicht? Deine Rezension ist ja eigentlich mehr eine Inhaltsangabe :zwinker:

    LG, Dani


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  • Aaron Falk, ein Polizist aus Melbourne, kommt zur Beerdigung seines Jugendfreundes Luke Hadler nach zwanzig Jahren zurück nach Kiewarra. Weil die Farm seine Existenz nicht mehr sichern konnte, soll Luke erst seine Frau und seinen Sohn und dann sich selbst erschossen haben. Doch das Baby hat überlebt. Der zuständige Polizist, Sergeant Raco, glaubt aufgrund von Unstimmigkeiten nicht so recht an einen Suizid. Raco und Aaron machen sich an die Ermittlungen. Doch die Bewohner von Kiewarra haben nicht vergessen, was vor zwanzig Jahren geschah, als Aaron verdächtigt wurde, seine Freundin ermordet zu haben und deshalb mit seinem Vater den Ort verließ. Jetzt schlägt ihm Misstrauen und Hass entgegen.
    Es ist heiß in Kiewarra, sehr heiß. Überall ist Dürre. Es gibt kaum noch Wasser und die Farmer wissen nicht, wie sie ihr Vieh durchbringen sollen. Die langanhaltende Dürre sorgt dafür, dass Existenzen bedroht sind. Das heizt die aufgebrachten Gemüter zusätzlich an. Der Mord an der16jährigen Ellies ist immer noch nicht aufgeklärt und es scheint, als würde der Tod von Luke und seiner Familie mit den Vorfällen der Vergangenheit zusammenhängen.
    Mir hat der unaufgeregte Erzählstil gut gefallen. Die Geschichte ist spannend. Allerdings gibt es hin und wieder Passagen, die etwas langatmig sind. Immer wieder gibt es Rückblicke in die Vergangenheit, die einem die Charaktere und die Beziehungen untereinander näher bringen.
    Die Anzahl der beteiligen Personen ist überschaubar, und die Charaktere sind facettenreich und authentisch dargestellt. Aaron ist sympathisch. Er wird durch die Umstände gezwungen, sich mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Auch Raco ist sympathisch. Er ist noch neu in der Stadt und unbeleckt von den Dingen der Vergangenheit und von den Vorurteilen. Zusammen bilden die beiden ein gutes Team.
    Auch wenn zu vermuten war, dass Die Geschichte mit der Familie Hadler etwas zu tun hat mit dem Mord an Ellies, so konnte ich diese Zusammenhänge dennoch lange nicht erkennen. Doch am Ende klärt sich alles schlüssig auf.
    Ein Thriller ist das Buch meiner Meinung nach nicht, aber die Geschichte hat mich vollends überzeugt. Die Atmosphäre in dem kleinen Ort in einer unwirklichen Gegend kam für mich sehr gut rüber.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen.


    5ratten

  • Eine nicht enden wollende Dürreperiode macht den Menschen und Tieren im australischen Outback arg zu schaffen. Seit Monaten gibt es keine Regenwolken, keine Niederschläge und keine Gewitter mehr. Nur trockene Hitze unter einer brütend heissen Sonne. Wenn das Vieh auf den ausgedörrten Weiden nicht verdurstet, erlösen die deprimierten Farmer es mit dem Gnadenschuss. Viele Familien stehen wegen fehlenden Einnahmen vor dem Ruin und die Stimmung schwankt zwischen Hoffnung und Verzweiflung hin und her. Bei Luke Hadler war der Kummer anscheinend übermächtig und er sah den einzigen Ausweg für sich und seine Familie im gemeinsamen Suizid. Zur Beerdigung kehrt Lukes Jugendfreund Aaron Falk nach zwei Jahrzehnten in seinen abgelegenen Geburtsort zurück. Er muss feststellen, dass selbst der Gang der Zeit ein dramatisches Unglück, dass sich vor 20 Jahren ereignet hat und Aaron zum Wegzug zwang, nicht heilen kann. Aaron beschliesst ein paar Tage zu bleiben um zusammen mit dem neuen Polizeisergeanten Raco im Fall der toten Familie Hadler zu ermitteln. Dabei brechen nie verheilte Wunden der Vergangenheit auf und unter der Oberfläche schwelende Konflikte führen zu neuen Anfeindungen. Die beiden Unglücksfälle in zwei verschiedenen Dekaden müssen irgendwie miteinander Verbunden sein. Wo ist der schlüssige Zusammenhang? Wird das kleine Städtchen Kiewarra endlich die Lügen und ein lange gehütetes Geheimnis preisgeben?


    Man kann darüber diskutieren, in welches Genre dieses ausgezeichnete Werk der englisch-australischen Schriftstellerin Jane Harper gehört. Der Rowohlt Verlag schreibt Thriller auf das Cover aber ich würde es eher als Spannungsroman bezeichnen und es der Unterkategorie "Country Noir" zuordnen. Wer Thriller im klassischen Sinne mag, dürfte von dieser Geschichte sogar leicht enttäuscht werden. Einige bewährte Thrillermerkmale wie ein Ermittler mit Hochbegabungen und/oder psychischen Macken, Sequenzen aus der Sicht des Bösewichts, detaillierte Opferbeschreibungen und spektakuläre Actionszenen fehlen komplett. Normalerweise dürfte diese ruhig erzählte Geschichte in diesem Genre gar nicht funktionieren und Verlage das Manuskript dankend ablehnen. Dennoch ist dieser Kriminalroman, zumal es sich sogar um ein Debüt handelt, für mich eine der grossen Entdeckungen des letzten Jahres. Spannung, und das ist das Allerwichtigste bei dieser Art Buch, erzeugt die talentierte Autorin mit erzählerischer Klasse, einem feinen Gespür für ihre Figuren und was in ihnen vorgeht und sie antreibt sowie dichten atmosphärischen Beschreibungen. Bereits nach dem eineinhalb Seiten kurzen Prolog bemerkte ich, dass dieses Buch deutlich aus der breiten Masse herausragt und an dieser Meinung hat sich bis zum Leseschluss nichts geändert.


    Wie im oben erwähnt, sind es die gut ausgearbeiteten Figuren und die strapazierte Gemütslage der Menschen, hervorgerufen von einer klimatischen Anomalie und der Vergangenheit, die hervorragend erzählt und in Szene gesetzt werden. So heiss die Sonne auch scheinen mag, die Gefühlskälte einiger Menschen und ihr verbohrtes Denken sind gefährlich. Lebensgefährlich. Endlich wieder mal ein Krimi, bei dem die Ermittler normale Menschen ohne besondere geistige oder körperliche Fähigkeiten sind. Dies ist heutzutage leider selten geworden. Der besonnene Erzählstil mag zu einer gewissen Trägheit im Fortschreiten der Handlung führen aber die dadurch geschaffene Atmosphäre macht dies wett. Textliche Einsprengsel aus der Vergangenheit mag ich nicht besonders aber da es hier zwei Fälle in unterschiedlichen Zeiten aufzuklären gilt, sind sie unabdingbar und stören den Lesefluss keineswegs.


    Zu guter Letzt bleibt mir nur das Fazit zu ziehen: Grossartige Spannungsliteratur! Bitte mehr davon!


    5ratten

  • Ich schließe mich der bisherig einhelligen Meinung an, auch mir hat "The Dry" sehr gut gefallen.


    Ich war zwar noch nie in Australien, aber die Atmosphäre, die Jane Harper aufbaut, war für mich absolut glaubwürdig und haben das Städtchen Kiewarra lebendig vor meinem inneren Augen erscheinen lassen.
    Die handelnden Figuren wirken lebensecht und menschlich, wobei ich manche Figuren aber auch etwas überzeichnet fand. Gestört hat mich das aber nicht und ich habe mich trotzdem sehr gut unterhalten.
    Vor allem die Hauptfigur um Aaron Falk bietet meiner Meinung nach noch sehr viel für zukünftige Teile, und insbesondere die Hintergründe um die Frage, wie er bei der Steuerfahndung gelandet ist, interessieren mich. Vor allem für eine Ermittler-Reihe ist das eine nicht ganz gewöhnliche Berufswahl und das bringt etwas erfrischenden Wind in das Buch. Auch wenn ich beim Wort "Steuerfahnder" bisher nicht an "erfrischend" dachte :breitgrins:


    Nicht 100% überzeugend fand ich, wie Falk vom Außenstehenden, der nicht bei der Kriminalpolizei arbeitet, in die Ermittlungen miteinbezogen wird. Ich mag zwar Serien (Buch wie TV), in denen "Laien" ermitteln, aber oftmals gelingt dieser Übergang in innere Polizeikreise nicht so gut, auch wenn alles weitere Folgende durchaus amüsant ist.


    Den nächsten Teil möchte ich auf jeden Fall auch lesen und bin schon sehr gespannt, wie es für Falk weitergeht und welchen Fall er als nächstes lösen wird.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Flirrende Hitze mit knisternder Spannung ...


    Bei „The Dry“ handelt es sich um einen stimmigen und atmosphärisch sehr dichten Kriminalroman, der mich von Anfang an gepackt hat. Man spürt sie, die flirrende Hitze im ländlichen Australiens. Man schmeckt sie, die Trockenheit, die einem die Luft zum Atmen nimmt. In mitten eben diese Hitze kehrt Aaron Falk zurück, um seinen Jugendfreund zu begraben. Nach und nach brechen alte Wunden wieder auf und säen immer neue Zweifel an seinem Tod und den Sünden der Vergangenheit.

    Mit seiner eindringlichen Stimme macht der Sprecher Götz Otto unbedingt Lust auf Teil zwei der Reihe. Von mir eine klare Empfehlung.

  • Aaron Falk arbeitet in Melbourne als Ermittler bei der Abteilung für Finanzverbrechen der Polizei, mit Gewaltverbrechen hat er nichts zu tun. Als sein Freund aus Jugendtagen aber erst Frau und Sohn erschossen haben soll und dann sich selbst, lässt er sich auf Wunsch der Eltern darauf ein, mal näher hinzuschauen, vor allem weil auch der lokale Polizist nicht so ganz an die Theorie des erweiterten Suizids zu glauben scheint. Eine Rückkehr in das Dorf seiner Kindheit fällt Aaron schwer, damals wurden sein Vater und er praktisch aus der Stadt gejagt, nachdem man ihnen die Schuld am Tod am Tod einer Freundin Aarons gegeben hat.


    Während Falk versucht herauszufinden, warum sein Freund gestorben ist, steht der Vater des damals gestorbenen Mädchens auch nun direkt wieder bereit, um Hassbotschaften gegenüber Falk zu verbreiten.


    Das Buch ist nicht speziell australisch, die unter Dürre leidende Kleinstadt im Nichts, mit all den Menschen, die sich vielleicht nicht mögen, aber miteinander klar kommen müssen, wenn sie ihre Heimat nicht verlassen wollen, benötigt aber schon die hier vorherrschende Weite. Diese Dorfmentalität macht dann auch den Hauptbestandteil des Buches aus, wobei die Ermittlungen durchaus gut geführt und interessant beschrieben sind. Rückblicke verraten uns auch ein wenig, was damals in Aarons Jugend geschah, auch wenn es in diesem Buch nicht um die Aufklärung des alten Todesfalls geht.


    Insgesamt gut geschrieben und Falk ist mir sympathisch, ich freue mich auf die Folgebände.


    4ratten

  • Meine kurze Meinung:


    Mich hat "Hitze" richtig gut unterhalten. Vor allem die vielen Geheimnisse die im Laufe der Handlung aufgedeckt werden, fand ich spannend. Dafür eignet sich das Kleinstadtsetting natürlich hervorragend *g* Hi und da hätte ich mir vielleicht sogar noch mehr Verknüpfungen gewünscht.

    Die Auflösung des Falles fand ich dann aber etwas langweilig. Da hätte ich mir irgendwie eine andere Motivlage gewünscht. Aber für mich war hier eher der Weg das Ziel. Ich hab auf jedenfall Lust, noch mehr von der Autorin zu lesen!


    4ratten