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"Reptilia" von Thomas Thiemeyer
Ich weiß beim besten Willen nicht, in welche Kategorie dieses Buch besser passt. Es ist eine Mischung aus Thriller, Wissenschaftskrimi, Abenteuerroman und ein wenig Mystery/Horror.
Klappentext:
Die größte Legende Afrikas.
Das gefährlichste Tier, dem je ein Mensch gegenüberstand.
80 Millionen Jahre blieb es unentdeckt.
Bis heute.
Als der junge Genforscher David Astbury gebeten wird, an einer Expedition in den Kongo teilzunehmen, ahnt er nicht, dass er in das Abenteuer seines Lebens gerät. Ausgerüstet mit modernster Technik reist ein Forscherteam zu einem sagenumwobenen See mitten im Dschungel - um dort ein Wesen zu bezwingen, das unbesiegbar scheint. Doch in sich trägt es den Schlüssel zur Unsterblichkeit...
Meine Meinung:
Der Wissenschaftler David Astbury wird von einer alten Bekannten gebeten, im afrikanischen Dschungel ein außergewöhnliches Tier zu finden. Schon einmal hatte es eine solche Expedition gegeben, bei der die Tochter der Auftraggeberin spurlos verschwand.
Als er mit seinen drei Begleitern das Reiseziel erreicht, erkennt er, dass vieles ganz anders ist als es scheint.
Ich habe dieses Buch fast die ganze Zeit mit angehaltenem Atem gelesen. Guter und leicht zu lesender Erzählstil, interessante Ideen und viel Spannung haben dafür gesorgt, dass ich "Reptilia" nicht so schnell wieder vergessen werde. Gefallen haben mir auch die Beschreibungen des Dschungels, fast hat mal als Leser das Gefühl selbst dort zu sein.
Einiges empfand ich als vorhersehbar, das hat mich ein klein wenig gestört: Z. B. wie die Geschichte für Sixpence und Maloney ausgeht wurde mir klar, kurz nachdem diese beiden Charaktere auf der Bildfläche auftauchten.
Manches hat mich aber auch positiv überrascht (u. a. der Kongosaurier und die Erklärung für seine Existenz), und diese Dinge überwiegen ganz deutlich.
Fazit: Eine sehr gute und kurzweilige Abenteuergeschichte, die ich jedem Fan des Genres empfehlen kann.
+
***
Aeria