Das war mein erstes Buch von Karin Slaughter. Ich versuche mal meine Eindrücke zu vermitteln:
Meine Meinung:
Am Anfang störte es mich ein wenig, dass das Privatleben der Hauptpersonen soviel Platz in der Geschichte einnahm. Mittlerweile bin ich aber davon überzeugt, dass genau das belebend wirkt. Die Protagonisten sind sehr menschlich dargestellt und auch ihre Vergangenheit fließt mit hinein. Vor allem Lena mit ihrer Geschichte hat mich gefühlsmäßig berührt, ich hätte sie am liebsten durchgeschüttelt weil sie so stur ist. Gleichzeitig hoffte ich die ganze Zeit, dass sich für sie alles zum Guten wendet und sie ihr Leben irgendwie auf die Reihe kriegt.
Was mit diesen Kindern geschieht, ist einfach nur unfassbar. Schlimm finde ich, dass sie wirklich nirgends sicher sind. Am Anfang hatte ich noch mühe damit, die Zusammenhänge zu erkennen, doch nach und nach lichtete sich der Nebel und mein Entsetzten wuchs.
Das Ende fand ich sehr passend, leider spiegelt es nur allzu gut die traurige Wirklichkeit wieder.
Die Geschichte ist wie aus dem Leben gegriffen, und man kann sich gut vorstellen, wie so etwas schreckliches ganz leise und heimlich abläuft.
Ich gebe dafür