Zitat von "*Sternenstauner*"Waren bei IKEA und haben erst den Weg nicht sofort gefunden und dann mehr Zeit dort verbracht als geplant.
Kenn ich irgendwo her....
Bin jetzt bei América mit dem 8. Kapitel fertig. Der Aufbau des Buches ist echt gut gemacht: Die relativ kurzen Kapitel handeln immer abwechselnd von den Mossbachers oder von Candido und América. Dadurch wird man nach jedem Kapitel brutal von einer Welt in die andere gezerrt.
Über Delaney Mossbacher hab ich mich gerade aufgeregt. Bei einer Wanderung durch den Cañon sieht er die Lager einiger Einwanderer - Schlafsäcke, Lebensmittelpackungen usw. - und wird so wütend, dass er die wanderung abbricht der Tag damit für ihn völlig ruiniert ist. Er denkt nicht eine Sekunde daran, dass die Menschen dort vielleicht nicht ganz freiwillig in der Wildnis leben, sondern er regt sich nur über den Müll auf, der dort rumliegt.
Es ist ja sehr lobenswert, dass er sich Gedanken über die Umwelt macht (soll ja in den USA nicht so verbreitet sein, wenn man dem Klischee glaubt). Aber im Vergleich zu den Problemen des Einwanderer-Paares wirkt das wie Heuchelei.
Das mit dem Kamillentee war dann übrigens keine gute Idee, muss andauernd aufstehen.