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Hagrid ist großartig! 
Ich liebe ihn auch sehr.
Und ja, du hast einige Punkte angesprochen und man braucht ein wenig Geduld (ich musste mich teilweise mehrere Jahre gedulden! 
), aber fast alles wird irgendwann erklärt, bzw. aufgeklärt.
Daher war es für mich auch keine Frage, was Muggels oder diese seltsam gekleideten Menschen auf den Straßen sind.
Schon verrückt, wie bspw. das Wort "Muggel" in unseren heutigen Sprachgebrauch so völlig normal integriert ist. 
Ich find das so spannend das wir hier eben diesen Hype alle miterlebt haben, egal ob wir die Bücher gelesen haben oder wann genau. Auch jetzt noch kommt man nicht drum herum. Meine Nichte ist z.B ein totaler Fan (sie ist 10) und immer etwas irritiert das die "Erwachsenen" bei Harry Potter mehr wissen als sie 
Rowling sagt ja immer das Hagrid ihr total viel bedeutet. Ich mag ihn auch sehr. Witzig war meine Mama, die sich bei Harry Potter im Original total gefreut hat, das Hagrid einen schottischen Akzent hat und total verzückte Geräusche beim Lesen gemacht hat 
Rowling sagt ja immer das Hagrid ihr total viel bedeutet. Ich mag ihn auch sehr. Witzig war meine Mama, die sich bei Harry Potter im Original total gefreut hat, das Hagrid einen schottischen Akzent hat und total verzückte Geräusche beim Lesen gemacht hat
Das mit dem schottischen Akzent passt aber auch sehr gut zu ihm. 
@Muggle: Steht das Wort nicht inzwischen sogar im Duden?
Wie geil, das wusste ich gar nicht. 
Da sieht man mal, wie Geschichten die Gesellschaft prägen können Allein die Worte, die in unserer Kultur so selbstverständlich geworden sind. Ich erinnere mich noch so gut an die Nächte – wie wir vor den Buchläden standen und um kurz nach zwölf dieses Buch in den Händen hielten
So etwas hab ich z.B nie gemacht, nur beim letzten Band auf dt. Da war ich mit einer Freundin zu einem Harry Potter Frühstück. Das war aber nicht ganz das, was da suggeriert wurde und daher haben wir dann das Quiz gemacht mit einer Urkunde und joa... dann wars das irgendwie auch.
Aber das liegt daran das ich die Bände, die ich dann ab Band fünf geschenkt bekommen habe auf englisch bekam. Immer nachträglich zum Geburtstag von meiner Schwester original aus London geschickt 
Sodala, zweites und drittes Kapitel beendet.
Hier fühlte ich mich des öfteren an die Romane von Charles Dickens erinnert.
Die Szene im Zoo konnte ich mir gut vorstellen. Wie Harry vor der Scheibe stand und die Schlange ihm zuzwinkerte. 
Dann kann er also Tiere verstehen. Interessant!
Dann können die anderen sicher auch damit reden und haben ihre Infos, beispielsweise wie und wo Harry lebt, eventuell von Stubenfliegen und dergleichen.
Der Kampf von Vernon gegen die Postflut war grandios. Die Briefe sind sicher von Dumbledore und Gefolge. Leider erfährt man noch nicht was drinsteht.
Aber warum gerade an seinem 11. Geburtstag jemand persönlich erscheint? Mal sehen, ob das in der magischen Welt eine Bedeutung hat. 
Oder doch nur reiner Zufall?
Harry steckt Dudley locker in die Tasche; bis der Tropf merkt, dass Harry ihn aufzieht vergehen Ewigkeiten. Aber lange kann es nicht mehr dauern, bis er von dieser Nervensäge befreit ist.
Hach der Zoobesuch. Ich habe ja ziemliche Angst vor Schlangen und das war beim ersten Lesen echt schlimm für mich. Mittlerweile hab ich mich ja dran gewöhnt und als Slytherin hat man ja eh äh Pech 
yanni Ich find es super interessant das Du die Bücher zum ersten Mal erlebst und muss mich ein bisschen zurückhalten damit ich nix ausversehen spoilere
HoldenCaulfield Schlangen machen dir sogar in einer Geschichte Angst? Ich habe z.B. total Panik vor Spinnen, aber über sie lesen kann ich.
Ich bin jetzt an der Stelle, an der Harry seine Liste fürs erste Schuljahr anschaut. Dabei fällt mir auf, dass sie einen Zaubererhut für tagsüber kaufen müssen. In den Filmen tauchten diese Hüte ja nur sehr sporadisch auf (bzw. nur am Anfang des ersten Films, wenn ich mich richtig erinnere) 
Ich finde es interessant, dass Harry sich überhaupt noch wehrt. Nach Jahren voller Schläge und Demütigungen hätte ein anderes Kind vielleicht resigniert. Aber er drückt Dudley stattdessen immer wieder einen Spruch rein. Bei der Unterhaltung übers "Kopf ins Klo stecken" habe ich mich sehr amüsiert.
Entweder resigniert oder wäre aggressiv geworden. Aber Harry muss für die weitere Geschichte genau so sein, wie er ist, denke ich. Die Bemerkung mit dem Klo war einfach klasse.
Gringotts ist so cool. Ich liebe die Zaubererbank! Denen
würde ich auf jeden Fall lieber mein Geld anvertrauen als unseren
Muggle-Banken.. Aber was ist das eigentlich für eine merkwürdige Währung - 17
Sickel sind eine Galleone, 29 Knuts sind eine Sickel. Da würde ich im Leben
nicht ohne Taschenrechner zurechtkommen.
Und einer meiner Lieblingssprüche als es um den Unterschied von
Stalagtiten und Stalagmiten geht: "Stalagmiten haben ein "m" in
der Mitte". Seit ich das damals das erste Mal gelesen habe, sage ich das
jedes Mal, wenn das Thema aufkommt (was leider nicht sehr oft passiert 
).
Zank Das orientiert sich würd ich mal vermuten an dem alten Umrechnungssystem des Pfunds. Ich weiß grad nicht mehr genau, wie das war, aber das hatte auch kein Dezimalsystem so wie wir das heute kennen. (Also 100 Pence = Ein Pfund).
yanni Ich fand das damals toll, er lässt sich trotz allem nie unterkriegen obwohl seine Familie so schrecklich ist. Das hab ich immer bewundert. Er hat immer einen Rest funken Hoffnung und zum Glück gab es dann diesen Funken der ihm wieder Hoffnung gegeben hat.
Ich finde es super, wie Dumbledore im ersten Kapitel zu Prof. McGonagall sagt: "Ganze Bücher wird man über Harry schreiben!... Jedes Kind in unserer Welt wird seinen Namen kennen!"
Wie Recht Joanne Rowling damit hatte - obwohl sie das zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht wissen konnte, WIE berühmt Harry Potter tatsächlich mal werden würde! 
In meinem etwas älteren Hörbuch heißt Sirius auch noch "Schwarz" statt Black. Ich war da etwas verwirrt, weil ich mit dem dritten Band angefangen hatte und da natürlich schon von Sirius Black wusste!...
Dumbledores Sprüche mit den Zitronenbrausebonbons, den Ohrenschützern und der Narbe auf seinem Knie, die aussieht wie der perfekte Plan der Londoner U-Bahn fand ich total witzig und originell, und sie zeigen für mich einen humorvoll-scharfsinnigen Geist.
Hagrids Auftritt war eine Show. Und wie wütend er auf die Dursleys geworden ist. Sie sollten also Harry von seinen Eltern erzählen und wer er ist ist! Nun erscheint mir Dumgledore noch einfältiger als im 1. Kapitel. Sie können scheinbar alles überwachen, dann hätten sie anfangs doch schon wissen müssen, was die Dursleys für Leute sind und auch dass sie im Laufe der Jahre Harry weder von seiner Herkunft noch sonst irgend was erzählt haben. 
Hagrid wir als liebenswerter, weichherziger, aber auch leicht erregbarer Charakter darstellt. Ein Koloss von einem Mann, den man gern als Freund von Harry sieht. Den hat er sich nach Dudley aber auch verdient. Lachen musste ich, als Hagrid versucht den in ein Schwein zu verwandeln, was ja misslingt, aber nur, weil laut Hagrid, Dudley schon so nah dran war eines zu sein.
Nun interessiert mich ja brennend, warum Hagrid von der Schule verwiesen wurde und man seinen Zauberstab zerbrach! Sagt mir jetzt bitte nicht, dass das erst in Band 5 oder später aufgedeckt wird.
Wie es sich jetzt darstellt, muss in Harry eine große Macht schlummern. So dass nicht einmal Voldemort fähig war den Säugling zu töten.
Harrys Eltern lebten in einem kleinen Dorf - war das nun ein ganz gewöhnliches Dorf, oder gibt es Dörfer, in denen nur Hexen und Zauberer wohnen? Wenn die sich alle so auffällig kleiden wie die Leute im ersten Kapitel, dann müsste man sie doch sofort erkennen können. Aber dann hätte auch Vernon wissen müssen, was das für Leute sind.
Können ganz normale Menschen Kinder haben, die dann Zauberer und Hexen sind? Oder Zauberer und Hexen ganz normale Kinder, ohne magische Fähigkeiten, zur Welt bringen? Oder sind das verschiedene Rassen, die sich vermengt haben? Dann müsste Mrs. Dursley ja solche Vorfahren gehabt haben.
Oder sind es nur Fähigkeiten, die sporadisch auftreten und eher als Makel gesehen werden?
Ich weiß, Kinder würde so nervige Fragen nicht stellen, die nehmen es wie es ist.
