HP2: Abschnitt 3: S.190 (Kapitel: Der Duellierclub) bis S.273

Es gibt 81 Antworten in diesem Thema, welches 24.733 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Balena.

  • Harry war für alle unsichtbar, weil es ihn zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gab. Es wäre gewesen, wenn es jemand "gelesen" hätte, der damals schon lebte? Auch unsichtbar, sichtbar oder vielleicht als durchscheinender Geist?

    Da es sich um Erinnerungen handelte, in die er hineingekommen ist, wäre vermutlich auch jeder andere unsichtbar gewesen. Ein ähnliches Prinzip werden wir im Laufe der Bücher noch näher kennenlernen :)

  • Kann Myrte ihre Toilette eigentlich verlassen?

    Ja, sie war auf Nicks Todestagefeier.

    Natürlich! Daran habe ich nicht mehr gedacht, jetzt habe ich die Szene wieder deutlich vor Augen. Offensichtlich gefällt es ihr dann doch, aber ob in der Toilette oder die Rolle als Opfer eines schlimmen Zaubers kann ich nicht sagen. Und manchmal ist es nicht schlimm, tot zu sein und in Bädern herumzuspuken ;)

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Interessant finde ich, wie die Schüler ihre Stundenpläne selbst zusammenstellen bzw. ihre Kurse wählen müssen. Offensichtlich weiß niemand, wie man da am besten vorgehen soll. Und sie sind ja gerade erst im zweiten Schuljahr und 12 Jahre alt. Da hat man einfach noch keine konkreten Karrierepläne, an denen man sich orientieren könnte. Eigentlich hätten die Lehrer doch mit ihnen darüber sprechen müssen!

  • Ginnies Gedicht :totlach: Ich find es aber herzallerliebst das sie ihm Karte gemacht hat. Das ist einfach zu süß.


    Zank Stimmt, vor allem weil es in späteren Büchern ja immer mal eine Rolle spielt und z.B Professor McGonogall da stärker eingreift. Eigentlich komisch das sie hier noch so gar nicht wissen, was sie nun machen sollen. - Außer Hermione natürlich *gg*

  • Vielleicht liegt die freie Wahl der Stundenpläne auch daran, dass die Schüler noch zu jung sind als dass man bei ihnen ein Talent für die eine oder andere Richtung. Deshalb sollen sie auf ihr Bauchgefühl hören, weil das in dem Alter noch gut geht. Später sind die Köpfe zu voll mit "was wäre, wenn....".

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Wobei die Wahl nach Bauchgefühl bei Harry ja dazu führte, dass er einfach dasselbe ankreuzte wie Ron und der andere Junge (Name vergessen) per Zufallsprinzip entschied. Und auch Hermine konnte keine Wahl treffen. Sollte diese Taktik also Absicht gewesen sein, hat sie definitiv nicht funktioniert.

  • Die freie Wahl der Stundenpläne erinnert mich ein wenig an das Konzept von Helen Parkhurst, das in einigen deutschen Schulen teilweise umgesetzt wurde.

  • Äußerst peinlich für Harry waren die Valentinsgrüße. :breitgrins: Die armen Zwerge, die Lockhart dafür engagiert hat. Hermine hat ihm natürlich auch eine Karte geschrieben. Unverbesserlich die junge Dame.

    Diese ganze Aktion von Professor Lockhart ist oberpeinlich! Vor lauter Fremdschämen konnte ich diese Szene beim ersten Mal nur mit halbem Auge lesen - mittlerweile kann ich herzlich darüber lachen!

    Jim Kays Zwerg ist der perfekte Liebesbote:lachen: Aber eines muss man den Liebesboten lassen: sie nehmen ihre Aufgabe sehr ernst, auch wenn sie das auserkorene Opfer dafür zu Fall bringen müssen!


    Was die Stundenpläne angeht - logisch, dass Harry und Ron die gleichen Kurse auswählen und dabei nicht gerade von Lerneifer und Wissensdurst gelenkt werden... hätte ich auch so gemacht.


    Die Entwicklung der Alraunen gefällt mir auch: wenn sie geheimnistuerisch werden, Akne bekommen und Partys feiern... sooo entzückend!

    Vernunft, Vernunft...

    Einmal editiert, zuletzt von ysa ()

  • Das fand ich auch so herrlich, die heranwachsenden Alraunen schmeißen Partys im Gewächshaus! :elch:

    Und wenn sie dann laut Professor Sprout anfangen, paarweise in den Blumentöpfen zu wohnen, weiß man, dass sie reif sind...

  • Grad das sind ja diese kleinen Details die für mich Harrys Welt ausmachen. Ein guter Kontrast zu den spannenden Elementen.

    Da kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen: es ist schon eine spannende Geschichte, aber diese Nebensächlichkeiten machen die Bücher so lebendig und zauberhaft:flirt:

    Für mich sind sie wesentlich am Erfolg dieser Buchreihe verantwortlich - zumindest bei mir persönlich! Denn eigentlich lese bzw las ich wenig Phantasy. Das ändert sich momentan ein wenig.

    Und auch die wirklich klugen und witzigen Zitate, die zwischendurch immer wieder zu lesen sind.

    Vernunft, Vernunft...

  • ysa Bei mir hat Harry Potter auch dafür gesorgt, das ich wieder angefangen hatte Fantasy zu lesen. Ich hatte damals eine Übersättigung an Wolfgang Hohlbein und länger erstmal genug. Einer der Gründe weshalb ich die Romane auch nicht von Anfang an verfolgt habe. Es passte damals auch einfach nicht in mein Beuteschema.