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Bei mir geht es diesmal auch nicht so schnell, zumindest am Anfang. Denn heute kommt meine Nichte evtl. mit Mama. Und wenn Besuch da ist, kann ich schlecht lesen. Bei einem Besuch meines Bruders ist das was anderes, da lese ich auch schon mal. der kommt ja öfter und liest auch selbst gerne.
Und ich verspreche nicht vorzupreschen.
Hier sind jetzt die Bilder aus dem Fotoatelier. Das erste zeigt den Retuschierraum, das zweite den Blick in die Dunkelkammer. Auf dem dritten Bild markiert der rote Punkt meinen Standort. Und das vierte zeigt den Blick auf den Hintergrund. Da drin war es übrigens glutheiß, das macht im Sommer bestimmt auch keine Freude, das ganze Gebäude besteht praktisch aus Fenstern, mit ein paar Holzlatten 
Hier nun die Bilder des Weberhauses:
Bild 1: Die Aussenansicht des Hauses, das komplette Haus wurde von zwei Familien bewohnt, ihr müsst euch entlang des längs verlaufenden blauen Balkens die Trennung vorstellen.
Bild 2: Eine Schlafkammer, in der Mutter, drei Töchter plus deren drei Kinder lebten!
Bild 3: Eine Hauseingang, die Treppe gerade oben führt in den 1. Stock, links ist eine kleine Stube, mit einem winzigen Abgang in den Keller, rechts hinten kann man den Weg zum Stall erahnen (Bild 9)
Bild 4: Der Kellerabgang in die "Dunk". Das Kind auf der Treppe ist mein Sohn, er ist etwa 1,40 m groß! Daran kann man erahnen, wie eng und wie klein die Häuser waren.
Bild 5: Ein Webstuhl. Der Keller war ziemlich gut beleuchtet, aber es gibt tatsächlich ziemlich viele Kellerfenster.
Bild 6: Der andere Hauseingang mit gemeinsamer "Küche". Die ist seit 1780 oder so in Betrieb.
Bild 7, 8 und 10: Erklärungen über das Leben in Laichingen.
Ich habe zwar noch andere Bilder, aber das waren jetzt die besten.
Vielen Dank dafür!! 
Vielen Dank, liebe Nadine. Bei den Bildern bekommt man einen richtig guten Einblick in die damalige Wohnsituation.
Vielen Dank, Nadine!
Das ist sehr interessant zu lesen und beklemmend zu sehen.
Was war denn mit den unehelichen Kindern, fielen die nicht der Armenfürsorge zur Last? Irgendwie unlogisch, oder? Es darf nicht geheiratet werden, wenn das Einkommen der Familie nicht gesichert ist, aber uneheliche Kinder durften zur Welt kommen? Wer hat denn für deren Lebensunterhalt gesorgt?
Hab ich gerne gemacht, es war wirklich sehr spannend. Ich glaube, die unehelichen Kinder waren das "Problem" der Großeltern. Sie werden ja im Register auch bei denen eingetragen. Und, naja, auf die Welt kommen? Wie willst du das verhindern? Die Mütter wurden ja eingesperrt, damit sie die Kinder nicht "verschwinden" lassen. Klar, gab es Möglichkeiten, wie erfrieren lassen, "Mordbrei" (also den Neugeborenen Mehlbrei zu füttern, den sie noch nicht vertragen) oder saure Kuhmilch verfüttern (das gab "Gichter"). Aber wer kann den Müttern verdenken, dass sie das nicht übers Herz bringen?
*edit* Ihr müsst beim ersten Bild den unteren Teil lesen, da steht das mit der Gefängnisstrafe
Vielen Dank, liebe Nadine. Bei den Bildern bekommt man einen richtig guten Einblick in die damalige Wohnsituation.
Ohja, das wirklich. Ich hab mir die Häuser immer so düster und so vorgestellt, aber das waren sie nicht mal. Der Keller vor allem hatte echt viele Kellerfenster. Viele Lampen wurden natürlich trotzdem nachträglich installiert. Der Keller insgesamt war wirklich groß, aber das lag vielleicht daran, dass es ein Mehrfamilienhaus war. Und als es noch für eine Familie gedacht war, gab es ja noch keine Keller. Die Bauersfamilie, die zuerst drin wohnte, war wahrscheinlich relativ wohlhabend.
Oh toll, vielen Dank für die schönen interessanten Bilder
, der Besuch dort war bestimmt sehr spannend
Ihr Lieben,
ich muss mich leider bis Sonntag ausklinken. Ich versuche zwischendurch immer mal rein zu schauen. Weiß aber nicht, in wie weit ich zum Kommentieren komme. Aber ich werde auf meiner Reise 
auf alle Fälle das letzte Kapitel lesen.
Morgen für euch einen schönen Feiertag und bis Sontag.
Liebe Grüße
Gaby
Viel Spaß auf deiner Reise 
Bis Sonntag - viel Spaß, wobei auch immer
Danke ihr Lieben.
Ich besuche eine Freundin in Koblenz, die ich seit 15 Jahren nicht mehr gesehen habe. Da werde ich nur auf der Hin- und Rückfahrt zum Lesen kommen. Aber ich hole dann alles nach. Versprochen.
Liebe Petra,
mir ist etwas aufgefallen:
Muss es auf S. 405 5. Zeile nicht Josef heißen – oder?
Liebe Petra,
mir ist etwas aufgefallen:
Muss es auf S. 405 5. Zeile nicht Josef heißen – oder?
Ja das ist mir auch im eBook aufgefallen, da steht Johann.
So Ihr Lieben,
liebe Petra Durst-Benning,
unsere Runde neigt sich dem Ende. Im letzten Abschnitt fehlt noch 1 Teilnehmerin und das Fazit fehlt noch von 2 MitleserInnen. Alle anderen haben das Buch und die Runde beendet.
Vielen vielen Dank Euch, für Eure Teilnahme und Eure Gedanken und Diskussionen!
Dir, liebe Petra Durst-Benning , gehört das größte Dankeschön!
Nicht nur für Deine Zeit oder Deine Teilnahme an unserer Runde, sondern schlichtweg für dieses Buch. 
Vielen Dank, dass Du unserer Runde wieder einmal begleitet hast und Dir Zeit dafür genommen hast, unsere Gedanken und Diskussionen zu verfolgen und zu kommentieren. Vielen Dank auch an Dich und den Verlag, für die Zurverfügungstellung der Leseexemplare.
Vielleicht treffen wir uns ja hier im nächsten Jahr wieder - zum 3. Teil der Saga um zu lesen, was aus Mimi, Alexander, Anton, Eveline, Johann und all den liebgewonnenen Laichingern geworden ist.
Bis dahin wünsche ich Dir und Euch allen eine gute Zeit!
An dieser Stelle möchte ich mich noch mal herzlich bei euch bedanken:
JanaBabsi: Vielen Dank, dass Du im Vorfeld an mich gedacht und mich benachrichtigt hast. Wenn es zu Band 3 im kommenden Jahr eine Leserunde gibt, wäre ich auch da sehr gerne wieder mit dabei.
@alle Mitleserinnen: Es hat wieder richtig Spaß gemacht mit euch zu lesen und zu diskutieren.
@Petra: Vielen Dank, dass Du uns auch diesmal wieder begleitet und uns die Alb noch ein Stückerl näher gebracht hast.
So schade, dass es nun schon wieder vorbei ist.
Auch von mir einen lieben Dank an alle Teilnehmerinnen und besonders an Petra! Es hat großen Spaß gemacht, Mimis Weg weiterzuverfolgen und ich freue mich schon sehr auf die Folgebände!
