Freut mich sehr, dass ihr das Cover so mögt - ich liebe ich es auch .
Und das mit den vielen Personen sortiert sich beim Weiterlesen
Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 7.558 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teresa.Simon.
Freut mich sehr, dass ihr das Cover so mögt - ich liebe ich es auch .
Und das mit den vielen Personen sortiert sich beim Weiterlesen
Alles anzeigenGuten Morgen,
bitte entschuldigt - ich bin nicht verschollen.
Gelesen hatte ich den 1. Abschnitt schon am Wochenende, ich kam jedoch noch nicht dazu zu schreiben. Jetzt habt Ihr schon alles geschrieben und ich hänge mich in Kurzform einfach noch dran.
Bei uns gab es kein "Kruschtelzimmer", aber immer wenn wir bei meiner Tante waren, haben wir dort im "Fundus" auf dem Dachboden gestöbert. In den alten Sachen von meinen Großeltern zu stöbern war damals auch das Höchste für uns (meine Schwester und mich). Im Übrigen sagen wir hier auch "kruschteln".
Ich weiß nicht, wie man sich als Kind fühlen muss, dass man anfängt hinter seiner Mutter zu spionieren, denn nichts anderes tut Paulina ja, indem sie jeden Zettel liest, den sie finden kann. Ihre Mamasi hat auf einmal Geheimnisse vor ihr, die hat sie aber doch sicherlich schon länger?! Beim Lesen des Briefes mit der türkisfarbenen Tinte kam mir auch sofort der Verdacht, dass es sich bei dem damals noch ungeborenen Kind der Briefeschreiberin um Paulina handelt. Mamasi sagt ja auch, dass sie es Paulina irgendwann erzählt, "wenn sie alt genug dafür ist". Wenn es sich nicht um Paulina handeln würde, hätte sie ihr doch gleich erzählen können, welches Schicksal sich hinter dem Brief verbirgt.
Dass mit Goebbels und der "Besetzungscouch" habe ich wohl schon gehört/gelesen, aber ich wusste nicht, in welchem Ausmaß das tatsächlich stattgefunden hat.
So, im Hier und Jetzt geht es dann los mit meiner Verwirrung.
Wenn auf einmal viele Personen auftauchen, dann braucht mein Kopf immer erst mal eine Weile, bis ich das alles sortiert bekomme.
Zitat von von dubhAllerdings muss ich bei den familiären Verhältnissen etwas sortieren (ich bin bei so etwas sowieso nie gut, was in der Regel schon damit startet, dass ich bei den Bezeichnungen der verwandtschaftlichen Grade aufpassen muss) und bin mir dennoch nicht sicher, ob ich richtig liege...
So geht es mir auch
Die Aufzählung, über welche Wege Lena Toni ausfindig gemacht hat, hat mich etwas verwirrt zurück gelassen. Aber das sortiert sich noch, da bin ich sicher.
Um die Großeltern von Luzie mache ich mir auch Sorgen. Die Tierarztpraxis wird sie nicht schützen. Auch wenn der SA-Mann seine Boxerhündin heimlich bei Jano Fröhlich behandeln lässt - das schützt ihn nicht vor Verfolgung. Da wiegt er sich wohl zu sehr in Sicherheit.
Zitat von von dubhWie ich nun aber Pauline unterbringen kann, weiß ich überhaupt nicht. Möglich scheint mir aktuell aber, dass die von ihr im Alter von 11 Jahren gefundenen Zeilen ihr selbst gelten und Simona, ihre Mamasi, nicht ihre leibliche Mutter ist. Aber wer ist dann diese L, die vermutlich während oder kurz nach ihrer Geburt verstorben ist? Und was hat es mit der Schneekugel von 1936, die den Prater zeigt, auf sich?
Das geht mir aktuell auch noch so. Ich muss erst mal weiterlesen, damit ich das alles sortiert bekomme.
Wer mir gewaltig auf den Geist gegangen ist, ist Moritz, der Sohn der Brunners. Seine Fremdenführer-Eigenschaften sind ja schön und gut, aber ich empfand das als ein wenig zu viel. Paulina sieht etwas in ihm, dass sie anrührt, denn ansonsten geht es ihr ähnlich wie mir.
Mich hat Moritz' Art auch genervt ?
Ich fand es auch allgemein zu viele Verehrer, die sich alle natürlich in Paulina verliebt haben. Da musste ich mal mit den Augen rollen ? Bruno will sie zurück, der Auftraggeber von "Spuren" ist an ihr interessiert, Tomas , Moritz.... Hab ich noch jemanden vergessen...?
wieso denn? Paulina ist doch eine hochattraktive junge Frau mit einem besonderen Flair ... also, als ich Ende 20 war, gab es durchaus aus Zeiten, wo 5 und mehr Männer um mich herumflatterten ... ich rede ja nur von flattern ... sie hätten alle gewollt, ich aber nicht ... damals hab ich das sehr genossen
Ich fand es auch allgemein zu viele Verehrer, die sich alle natürlich in Paulina verliebt haben. Da musste ich mal mit den Augen rollen ? Bruno will sie zurück, der Auftraggeber von "Spuren" ist an ihr interessiert, Tomas , Moritz.... Hab ich noch jemanden vergessen...?
Zu viele Verehrer..och..gibts doch gar net..
wieso denn? Paulina ist doch eine hochattraktive junge Frau mit einem besonderen Flair ... also, als ich Ende 20 war, gab es durchaus aus Zeiten, wo 5 und mehr Männer um mich herumflatterten ... ich rede ja nur von flattern ... sie hätten alle gewollt, ich aber nicht ... damals hab ich das sehr genossen
Ja, und gar, wenn man überhaupt nicht auf der Suche ist,da kommen sie zu Hauf..und flattern..äh..flirten ist wie eine warme Dusche für die Seele..
so ist es manchmal ... später wird das "Flattern" ohnehin weniger ... sagt einem ja niemand, das man nur so kurz jung ist ...
aber ich darf mich nicht beklagen: bin sehr, sehr glücklich verbandelt - mit einem Mann, der nach 22 Jahren noch immer sagt, es sei doch erst 6 Wochen her ...
Ich weiß nicht, wie man sich als Kind fühlen muss, dass man anfängt hinter seiner Mutter zu spionieren, denn nichts anderes tut Paulina ja, indem sie jeden Zettel liest, den sie finden kann. Ihre Mamasi hat auf einmal Geheimnisse vor ihr, die hat sie aber doch sicherlich schon länger?! Beim Lesen des Briefes mit der türkisfarbenen Tinte kam mir auch sofort der Verdacht, dass es sich bei dem damals noch ungeborenen Kind der Briefeschreiberin um Paulina handelt. Mamasi sagt ja auch, dass sie es Paulina irgendwann erzählt, "wenn sie alt genug dafür ist". Wenn es sich nicht um Paulina handeln würde, hätte sie ihr doch gleich erzählen können, welches Schicksal sich hinter dem Brief verbirgt.
Es sei denn, dass das Schicksal, dass sich im Brief andeutet eben doch so schlimm ist, dass sie es ihrer Tochter lieber nicht erzählt... Immerhin ist sie erst 11 Jahre alt.
Übrigens habe ich als Kind auch gerne mal in der Handtasche meiner Mutter gekruschtelt. Allerdings nicht, weil ich wirklich auf der Suche war, sondern weil es einfach spannend war, was eine Erwachsene so alles mit sich schleppt. Aber ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn ich in ihrem Beuteltier etwas gefunden hätte, was so gar nicht für mich bestimmt gewesen war.
Ich weiß nicht, wie man sich als Kind fühlen muss, dass man anfängt hinter seiner Mutter zu spionieren, denn nichts anderes tut Paulina ja, indem sie jeden Zettel liest, den sie finden kann. Ihre Mamasi hat auf einmal Geheimnisse vor ihr, die hat sie aber doch sicherlich schon länger?! Beim Lesen des Briefes mit der türkisfarbenen Tinte kam mir auch sofort der Verdacht, dass es sich bei dem damals noch ungeborenen Kind der Briefeschreiberin um Paulina handelt. Mamasi sagt ja auch, dass sie es Paulina irgendwann erzählt, "wenn sie alt genug dafür ist". Wenn es sich nicht um Paulina handeln würde, hätte sie ihr doch gleich erzählen können, welches Schicksal sich hinter dem Brief verbirgt.
Es sei denn, dass das Schicksal, dass sich im Brief andeutet eben doch so schlimm ist, dass sie es ihrer Tochter lieber nicht erzählt... Immerhin ist sie erst 11 Jahre alt.
Übrigens habe ich als Kind auch gerne mal in der Handtasche meiner Mutter gekruschtelt. Allerdings nicht, weil ich wirklich auf der Suche war, sondern weil es einfach spannend war, was eine Erwachsene so alles mit sich schleppt. Aber ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn ich in ihrem Beuteltier etwas gefunden hätte, was so gar nicht für mich bestimmt gewesen war.
ach, was heißt schon spionieren? Hat sich doch alles für die Kleine geändert ... der Papa ist tot, die Mama plötzlich iele Stunden nicht mehr da, sie ist allein daheim ... und mit 11, kurz vor Einsetzen der Pubertät, ist oich die Neugierde am allergrößten ... sie schaut rum - und die Schublade im einst "verbotenem " Zimmer, das Papas Schätze barg, ist offen ...
ich hätte da mit 11 auch zu lesen begonnen, wenn ich auf einen spannennden Brief gestoßen wäre ...
ach, was heißt schon spionieren? Hat sich doch alles für die Kleine geändert ... der Papa ist tot, die Mama plötzlich iele Stunden nicht mehr da, sie ist allein daheim ... und mit 11, kurz vor Einsetzen der Pubertät, ist oich die Neugierde am allergrößten ... sie schaut rum - und die Schublade im einst "verbotenem " Zimmer, das Papas Schätze barg, ist offen ...
ich hätte da mit 11 auch zu lesen begonnen, wenn ich auf einen spannensden Brief gestoßen wäre ...
ich definitiv auch
ich denke auch nicht, dass ein 11-jähriges Mädchen wirklich im Sinn hat, damit etwas verbotenes zu tun. Klar... reden die Erwachsenen mal über das Briefgeheimnis oder Privatsphäre und ähnliches und man erinnert sich in dem Moment an solche Dinge, aber ich glaube nicht, dass man als 11jährige wirklich drüber grübelt und es dann ggf. lässt
und da ist ja etwas, das ihre Mamasi vor ihr verbirgt, das spürt sie ... noch viel deutlicher, seitdem der Papa nicht mehr lebt
Ich bestimmt auch.
ich definitiv auch
ich denke auch nicht, dass ein 11-jähriges Mädchen wirklich im Sinn hat, damit etwas verbotenes zu tun. Klar... reden die Erwachsenen mal über das Briefgeheimnis oder Privatsphäre und ähnliches und man erinnert sich in dem Moment an solche Dinge, aber ich glaube nicht, dass man als 11jährige wirklich drüber grübelt und es dann ggf. lässt
Ich hätte auch einen Brief/Zettel gelesen, wenn ich ihn denn zufällig gefunden hätte. Klar ist ein 11jähriges Kind in diesen Fällen neugierig.
Der Satz im Buch heißt aber:
Zitat von Kapitel 1Um sich vor weiteren Überraschungen zu wappnen, durchforstet sie seit Neuestem sogar deren Handtasche, wann immer sich die Möglichkeit dazu ergibt.
Das ist für mich etwas anderes als zufällig beim Schnusen in irgendwelchen Schubladen über einen Brief gestolpert zu sein.
Ich wiederhole noch einmal: vielleicht spürt das Mädchen, dass Mamasi etwas vor ihr verbirgt ... war vielleicht noch nicht so deutlich, als der Papa noch am Leben war - jetzt aber doch ...