08 - Kapitel 88 - 97 (Seiten 404-447)

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.329 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Also Tess hat sich nun entschieden und kommt zum Oberhaupt der Maschinen.

    Wieder einmal hat sie nicht gewußt, was sie sieht und man hat keine Vorbereitungen getroffen von Seiten der Maschinen, ihren Planeten zu verteidigen.

    Also in diesem Abschnitt habe ich schon oft den Kopf geschüttelt. Maschinen, die 500 jahrelang nicht in der Lage sind von Menschen erdachte Konzepte zu entschlüsseln, (oder auch die von den namenlosen übernommene Technik) ganz schön dumme Maschinen und dann wollen die nicht vorhandene Menschen mit einer Überlebensgroßen Gandalfstatue beeindrucken. Weil das durchschaut wird ist es dann ein Kind und Tess muss es erst genau betrachte um zu wissen, dass es ein Avatar ist, obwohl sie doch gehört hat, dass sie der einzige Mensch ist auf dem Planeten. Dann sieht Tess Krieg voraus und die Unöglichkeit, den Terranern zu entkommen. Also dazu braucht sie keine besondere Gabe, das war logisch. Deshalb bin ich auch über die Arroganz der Maschinen enttäuscht, zu glauben, die Menschen würden sie nicht angreifen, obwohl sie doch den anderen Planeten schon angegriffen hatten. Diese Maschinen sind alle sehr menschenähnlich.

    So und nun begibt sich Tess als Geisel in die Hände ihrer Feinde. Toller Plan da bin ich mal gespannt, was das bringt. Wenn ich an Stelle der Feinde wäre, würde ich sie irgendwohin bringen, wo ihre Bombe nichts ausrichten kann oder über einem Planeten abwerfen oder so. Ich weiß nicht, wieso diese Bombe eine Absicherung sein soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Rhea ()

  • ...

    Ich weiß nicht, wieso diese Bombe eine Absicherung sein soll.

    Ich glaube, hier gibt es noch eine kleine Überraschung. :lesen:


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Das Planetensterben durch die Bombe wurde richtig grausam, aber auch schön beschrieben, da merkte man die ganze Skrupellosigkeit Interkosmikas.

    Tiberius hat einen interessanten Avatar, so als Kind. Und einen starken Optimismus, aber es stimmt schon, wenn nur einer gerettet werden kann, ist das Aussterben der Maschinen verhindert.

    Ein schöner Moment war auch, als Tess merkt, wen sie eigentlich noch hat: Ida. Und sich. Sie muss also eigene Entscheidungen treffen, ohne von anderen beeinflusst zu werden. Ironischerweise ist das genau das, was sie eigentlich wollte. Nur die Situation könnte eine angenehmere sein...

    Es erscheint absolut logisch, dass Tess selbst diejenige ist, die den Kontakt mit dem Grauen Licht verhindert. Sie hat Angst, dass das, was mit der Besatzung der Pegasus oder, vermutlich noch mehr, mit Sinclair passiert ist, auch ihr passieren könnte. Sie ist traumatisiert, das hat Ida schon erkannt, nur ist Tess erst jetzt soweit, das zu begreifen.

    Schöner Gedanke, den Zufall entscheiden zu lassen und das Vorgehen gegen Interkosmika zufällig zu planen. Irgendwie erinnert mich das, zumindest sinngemäß, an das großartige "Lied vom scheitern" von den Ärzten: Du bist immer dann am Besten, wenn's dir eigentlich egal ist. Der Gesang war dann ebenfalls ein schönes Bild.


    Dann kommt es jetzt wohl zum "Showdown". Mal schaun, wie das Ganze ausgeht :)

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Ja, die Frage ist, wie wet man mit dem Zufall planen kann und was es dagegen hilft, wenn auf der anderen Seite kein Planrt steht, sondern jemand, der in die Zukunft schauen kann. Wer beeinflusst die Zukunft, der Plan oder der

    Zufall? Warum heißt es, mache einen Plan und dann mindestens einen zweiten Plan, falls derverste nicht klappt. Der Zufall st der Feind jedes Planes. ich denke auch des Planes, die Zukunft zu ändern.

  • Ja, die Frage ist, wie wet man mit dem Zufall planen kann und was es dagegen hilft, wenn auf der anderen Seite kein Planrt steht, sondern jemand, der in die Zukunft schauen kann. Wer beeinflusst die Zukunft, der Plan oder der

    Zufall? Warum heißt es, mache einen Plan und dann mindestens einen zweiten Plan, falls derverste nicht klappt. Der Zufall st der Feind jedes Planes. ich denke auch des Planes, die Zukunft zu ändern.

    Es geht hier nie um *die* Zukunft, sondern um eine Möglichkeit, wie die Zukunft aussehen könnte, wenn dies und das geschieht. Laufen die Ereignisse anders ab, ändert sich auch die Zukunft. Mit einem Plan kann man also versuchen, Einfluss darauf zu nehmen, wie die Zukunft aussehen wird.


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Die Instanz ist also ein Teil aller Autonomen Maschinen. Und die Gloriose ein Teil aller biologischen Lebewesen? :leserin:


    Ein Bombenimplantat? Will Tess sich opfern? :confused:

    Tja, egal welcher Seite das Hyperon-Wissen in die Hände fiele, es wäre die falsche. Da hilft nur, sich selbst eliminieren, damit das Hyperon (vorerst) nicht entschlüsselt werden kann.

    Wobei der Namenlose ja in Tess und Sinclair ist, es also wahrscheinlich gar nicht zulassen würde, dass die beiden - mit ihm - von einer Bombe vernichtet werden :pling: Vielleicht spekuliert Tess ja gerade darauf: Sie zwingt den Namenlosen aktiv einzugreifen ... oder seine Mutter, die Gloriose, wird erscheinen, ihren Sohn zu retten ... oder ... So viele Möglichkeiten in der Zukunft :clown:


    Mitten im Cliffhanger endet der Lese-Abschnitt!? Nix gibt's! Ich lese sofort weiter ... :daumen:

  • ...

    So viele Möglichkeiten in der Zukunft :clown:

    ...

    So ist es. ;)

    Aber Tess muss eine wichtige Entscheidung treffen, sie muss wählen ...


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Das Planetensterben durch die Bombe wurde richtig grausam, aber auch schön beschrieben

    Stimmt! Vor allem entstanden ganz unwillkürlich Bilder im Kopf - grausam und schön gleichzeitig. Eine tolle Szene!


    Mir gefallen auch die Gedanken bezüglich Zufall, Berechenbarkeit des Zufalls und die zahlreichen Möglichkeiten der Zukünfte (seltsames Wort!)

    Maschinen, die 500 jahrelang nicht in der Lage sind von Menschen erdachte Konzepte zu entschlüsseln, (oder auch die von den namenlosen übernommene Technik)

    Darüber habe ich mich auch gewundert - das passt so nicht ins Bild der Maschinen, die sich überlegt und konsequent weiterentwickelt haben. Wie konnten sie so auf die Verträge mit Interkosmika vertrauen?

    Aber auch das Verhalten, die überlebensgroße Statue zu Beginn umd wen? zu beeindrucken.

    Seltsame Maschinen.


    Noch ein Abschnitt - mal abwarten, was alles aufgelöst wird, welche Erklärungen geboten werden und überhaupt, wie die Geschichte um Tess weiter geht.

    Vernunft, Vernunft...

  • Rhea deinen ersten Abschnitt kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Da hab ich mich auch nur mehr gewundert.


    Alles in allem sehe ich diesen Teil als den schwächsten an und ich habe mich wirklich durch gequält. Ich h hoffe ehrlich, dass es jetzt zum spannenden Showdown kommt, denn derzeit bin ich ein wenig enttäuscht von der Entwicklung.

  • So, nun komme ich endlich mal dazu, was zum vorletzten Abschnitt zu schreiben. Ich bin eigentlich schon fertig mit dem Buch, aber nicht zum Schreiben gekommen.


    So, nun hängt sich gerade mein Kindle auf ...


    Der Atombrand auf Tiberius fand ich furchtbar, das hat mir in der Seele wehgetan ;( IK und Protektor fackeln echt nicht mehr lange. Und das alles nur, um Tessa habhaft zu werden? Oder bot das gewährte Asyl von Tess durch die Maschinen Wayfare einfach nur den Anlass, auf den er vielleicht sogar schon gewartet hat? Immerhin kann er so mögliche Konkurrenten um das Netz der Sterne - das Archiv der Namenlosen - ausschalten. Allerdings bleibt doch ein Funken Hoffnung, dass die Maschinenwesen irgendwann und irgendwo doch wieder eine Heimat finden. ich muss mich dann auch immer daran erinnern, dass sie in ganz anderen Zeitdimensionen wie wir Menschen denken.


    Cinnamon? Ist das vielleicht eine Anspielung auf das Zimt im "Seelenfänger"? :D


    Tess' Plan, sich mit einer eingepflanzen Bombe zu Wayfare und Sinclair bringen zu lassen, ist sehr raffiniert. Und sie schafft es sogar, bis zu ihnen durchzudringen. Aber hat Sinclair das auch wirklich nicht vorgesehen? Ich bin mir da noch nicht sicher.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Tiberius hat einen interessanten Avatar, so als Kind. Und einen starken Optimismus, aber es stimmt schon, wenn nur einer gerettet werden kann, ist das Aussterben der Maschinen verhindert.

    Ich fand das auch spannnend mit Tiberius, einerseits der Ursprung, dass der Name von einem römischen Kaiser stammt und dann ist Tiberius "nur" ein Kind. Aber gebieterisch und herrisch ... Tiberius meint ja selber, dass das evtl. auch der Grund war, warum ihn Cinnamon so genannt hat ^^


    Ein Bombenimplantat? Will Tess sich opfern?

    Selbstmordattentäter in einen Sci-Fi-Roman, das ist auch mal was anderes. Und das erste Mal hege ich Sympathien mit dieser Attentäterin.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Jaqui und Rhea : ich stimme euch beiden voll zu. Zur Zeit quäle ich mich auch durch die Kapitel, und da ich im Moment etwas Zeitmangel habe, bleibt das Buch immer öfter liegen.
    Tess ist und bleibt für mich eine Person, die ich nicht nachvollziehen kann. Ihre Handlungen sind zu unüberlegt und impulsiv. Gleichzeitig wirkt die gesamte Handlung auf mich immer mehr konstruiert und wie mit der schnellen Feder geschrieben. Da habe ich anderes von Andreas erwartet. Auch wenn noch die große Wendung und Erklärung wie angekündigt kommt, kann ich mit dem Buch nicht warm werden.