6. Abschnitt: Kapitel 14-16

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 770 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Avila.

  • Aert stirbt. Es war nicht sonderlich überraschend, wo das Fieber sich ja schon über einige Kapitel hinzog. Außerdem ist es für den Fortgang der Geschichte mit Griet auch "einfacher". Mia tut mir allerdings schrecklich Leid. Für sie muss eine Welt zusammenbrechen, wenn sie ihren Vater so weit von zu Hause entfernt verliert und das mitten in einem Krieg.

    Jurgen Radis ist wirklich ein widerlicher verräterischer Mensch. Wie sehr Griet ihn empört hat, mit ihrem Messerwurf ist nahezu absurd. Da merkt man sehr, dass es mit seinem Selbstwertgefühl nicht weit her ist. Um sich zu "rächen", will er sie nun als Frau haben. Was für ein kommischer Mensch!

    Griet erfährt auch, dass Diego noch lebt und es kommt zu einem Treffen! Das könnte vielleicht doch noch was werden mit den Beiden. :)


    Qianqian und Mei Fan sind sich mittlerweile sehr nahe. Irgendwie niedlich, wie Mei Fan sich trotz allem ihre Freiheiten heraus nimmt und sehr gut informiert ist - im Gegensatz zu Qianqian,die die Lage aber ansonsten sehr gut unter Kontrolle hat. So erfährt sie, dass Ruben in Kriegsgefangenschaft ist. Rubens Verrat kann ich ihm nicht übel nehmen. Ich würde wahrscheinlich selber so handeln, um mein Leben zu retten. Zumal Ruben einfach kein Soldat ist und nie wirklich patriotisch veranlagt. Er hätte auch Pirat werden können, wenn sein Lebensweg ihn dorthin gebracht hätte.


    Ansonsten verläuft der ganze Krieg wirklich zäh. Ich verstehe nicht, wieso die holländische Handelsgesellschaft keine Ambitionen hegt, die Insel zu halten. Sie haben doch so viel darin investiert?! Man könnte meinen, dass sie alles schon längst aufgegeben haben.

  • Ansonsten verläuft der ganze Krieg wirklich zäh. Ich verstehe nicht, wieso die holländische Handelsgesellschaft keine Ambitionen hegt, die Insel zu halten. Sie haben doch so viel darin investiert?! Man könnte meinen, dass sie alles schon längst aufgegeben haben.

    Es ist schwer zu sagen, warum genau es so verlief. Die Handelsgesellschaft schien die Bedrohung lange nicht ernst zu nehmen, rechnete damit, dass die Chinesen irgedwann von selbst abziehen würden usw. Daher zog sich die Sache hin.

  • Aert stirbt. Es war nicht sonderlich überraschend, wo das Fieber sich ja schon über einige Kapitel hinzog. Außerdem ist es für den Fortgang der Geschichte mit Griet auch "einfacher". Mia tut mir allerdings schrecklich Leid. Für sie muss eine Welt zusammenbrechen, wenn sie ihren Vater so weit von zu Hause entfernt verliert und das mitten in einem Krieg.

    Irgendwie ist es schon so, dass man beim Lesen darauf wartet, dass Aert verstirbt. Es war jetzt nicht mehr wirklich überraschend. Es war ja nicht nur das Fieber, welches zu seinem Ende geführt hat. Die Vorwürfe, die er sich selbst gemacht hat, zerrten an seinen Nerven und dann wohl auch die Sehnsucht nach seiner ersten Frau. Zu Griet hat er es ja nicht wirklich geschafft.

    Jurgen Radis ist wirklich ein widerlicher verräterischer Mensch. Wie sehr Griet ihn empört hat, mit ihrem Messerwurf ist nahezu absurd. Da merkt man sehr, dass es mit seinem Selbstwertgefühl nicht weit her ist. Um sich zu "rächen", will er sie nun als Frau haben. Was für ein kommischer Mensch!

    Griet erfährt auch, dass Diego noch lebt und es kommt zu einem Treffen! Das könnte vielleicht doch noch was werden mit den Beiden.

    Jurgen Radis ist nicht nur ein unangenehmer Mensch sondern zudem Rachsüchtig. Dass gerade eine Frau ihn in die Schranken gewiesen hat, kann so nicht auf sich beruhen lassen. Jetzt will er sich an Griet rächen. Er will sie sicher nicht zur Frau, sondern nur demütigen und ihr wehtun.

    Qianqian und Mei Fan sind sich mittlerweile sehr nahe. Irgendwie niedlich, wie Mei Fan sich trotz allem ihre Freiheiten heraus nimmt und sehr gut informiert ist - im Gegensatz zu Qianqian,die die Lage aber ansonsten sehr gut unter Kontrolle hat. So erfährt sie, dass Ruben in Kriegsgefangenschaft ist. Rubens Verrat kann ich ihm nicht übel nehmen. Ich würde wahrscheinlich selber so handeln, um mein Leben zu retten. Zumal Ruben einfach kein Soldat ist und nie wirklich patriotisch veranlagt. Er hätte auch Pirat werden können, wenn sein Lebensweg ihn dorthin gebracht hätte.

    Ruben nutzt seine Lage so aus, wie es führ ihn am Besten ist. In diesem Fall unterwirft er sich lieber, um zu überleben. Ich finde seine Handeln dahingegen schon richtig, auch wenn es demütigend für ihn sein mag, dafür bleibt er am Leben.

    Ansonsten verläuft der ganze Krieg wirklich zäh. Ich verstehe nicht, wieso die holländische Handelsgesellschaft keine Ambitionen hegt, die Insel zu halten. Sie haben doch so viel darin investiert?! Man könnte meinen, dass sie alles schon längst aufgegeben haben.

    Ich glaube schon, dass sie die Insel behalten wollten, leider waren sie zu hochmütig um zu sehen, dass sie verloren gehen könnte. Sie haben schlichtweg nicht geglaubt das ein anders Volk ihnen etwas wegnehmen könnte.

  • Er will sie sicher nicht zur Frau, sondern nur demütigen und ihr wehtun.

    Es ist schon erschreckend, wie niedrig sein Selbstwertgefühl sein muss, wenn das sein Handlungsmotiv für eine Hochzeit ist! Wobei ja auch durch seine Nachfrage, dass man ja mehrere Frauen haben kann, klar wird, dass es für ihn kein romantisches Motiv gibt, sondern reine Rache und Demütigung. Also, nichts gegen polyamoröse Beziehungen - aber was Jurgen vorschwebt hat damit ja nichts zu tun. Er will Griet einfach nur besitzen.


    Ich glaube schon, dass sie die Insel behalten wollten, leider waren sie zu hochmütig um zu sehen, dass sie verloren gehen könnte. Sie haben schlichtweg nicht geglaubt das ein anders Volk ihnen etwas wegnehmen könnte.

    Total verrückt, dass sie das wirklich denken. Aber da sieht man, dass sie eigentlich nie auf der Insel, bzw. dem Kontinent angekommen sind, sonst hätten sie alles besser einschätzen können. Aber gut, in meinen Augen haben die Holländer eh keinen Herrschaftsanspruch auf Formosa. ;)