Hexer 3: Kapitel 3

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.008 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kritty.

  • Ich hab gestern Abend mal noch das dritte Kapitel gelesen.


    Ich fand es auch wieder sehr angenehm zu lesen, genau die Art von Geschichte, die ich erwartet hatte - wenig Krieg, keine Politik. Einfach nur Geralt, Rittersporn und Milva mit ein paar Zwergen, die sich alle betrinken und Geschichten erzählen :D Wenn sich alle an die Erzählungen erinnern können, dann weiß ja jetzt wirklich jeder über Geralt Bescheid :rolleyes:


    Ob das so gut ist?


    Aber ich war auch etwas enttäuscht, dass es dann doch keine Vampire oder Ghule gab 8o So ein kleines Mönsterchen wäre schon ganz nett gewesen.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich habs gestern abend noch in einem Rutsch gelesen.

    Den Barbier/Alchimisten find ich ja sehr interessant, auch die Art wie er sich benimmt. Er hat die Bande doch sicherlich absichtlich betrunken gemacht um ein bisschen was über sie zu erfahren und schon auch ein wenig seltsam, daß er jetzt so plötzlich mit Ihnen ziehen will (auch wenn die Gründe durchaus nachvollziehbar sind) .

    Die Umgebung, der uralte Friedhof, das Waldhäuschen usw. waren sehr malerisch beschrieben. War ein flüssiig lesbares Kapitel, stimmt.

    In dem Buch läßt der Autor auch wieder viel Wissen über Handwerk (Schmiedekunst) und generell mittelalterliches Leben einfließen. Schön find ich auch wie er das handwerkliche und industrielle, auch künstlerische Können der Gnome und Zwerge herausstellt.

    Und am Ende sind wir ja bei dem Traum den Geralt von Ciri hatte. Die Zeitlinie ist mir nicht völlig klar, träumt er von ihr während es in ihrem Leben passiert oder sind es vorausschauende Träume. Ich vermute ja ersteres. Allerdings sagte er ja etwas in der Art von "der Tod tanzt mit" , das wäre dann doch eher wieder prophetisch.


    Hm, wie ich Ciris Entwicklung bei den Ratten beurteilen soll weiß ich nicht so richtig - man wird sehen. Hab keine gutes Gefühl bei der Sache, aber im Augenblick bietet ihr diese Gruppe natürlich einen gewissen Schutz, andererseits steht sie damit schon auch wieder ziemlich im Licht der "Öffentlichkeit" (mal davon abgesehen daß es eine ziemlich kriminelle Gruppe ist ... )


    ***


    EDIT (das war was ich vorher versehentlich unter Kapitel 2 hatte)

    Hm... aber das mit Cahir hat sich jetzt wohl erledigt, zumindest glauben die Zwerge und die Gruppe das jetzt, nachdem sein Pferd reiterlos und blutüberströmt aufgetaucht ist. Ich glaub das aber noch nicht so wirklichlich; ihr ?

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



    Einmal editiert, zuletzt von Firiath ()

  • Hm, wie ich Ciris Entwicklung bei den Ratten beurteilen soll weiß ich nicht so richtig - man wird sehen. Hab keine gutes Gefühl bei der Sache, aber im Augenblick bietet ihr diese Gruppe natürlich einen gewissen Schutz, andererseits steht sie damit schon auch wieder ziemlich im Licht der "Öffentlichkeit" (mal davon abgesehen daß es eine ziemlich kriminelle Gruppe ist ... )

    Ich finde sie hatte erstaunlich viel Spaß, das hatte sie so offensichtlich bisher nirgends. Ob es an den Altersgenossen liegt oder daran, dass sie keine Erwartungen an sie haben? :/

    Hm... aber das mit Cahir hat sich jetzt wohl erledigt, zumindest glauben die Zwerge und die Gruppe das jetzt, nachdem sein Pferd reiterlos und blutüberströmt aufgetaucht ist. Ich glaub das aber noch nicht so wirklichlich; ihr ?

    Nein, ich glaub das auch ganz und gar nicht :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Marada

    Das mit dem Spaß kommt mir aber vor als ob sie da in eine Rolle geschlüpft ist, irgendwie losgelöst von sich selbst. Gar nicht so sehr daß sie alles nur vorspielt, sondern eher als ob sie sich diese Rolle übergezogen hätte. Schwer zu beschreiben wie ich die Szenen mit ihr empfinde; traumwandlerisch, also ob nur ein Teil von Ihr wirklich dabei wäre.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Ja genau, mir eh auch :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich habe bei dem Barbier oder was der Mann im Wald nochmal war ein ganz ungutes Gefühl. Mir erscheint es einfach nicht einleuchtend, dass er ein so teures Getränk einfach so verschenkt. Er hat ganz sicher Hintergedanken, wie er aus dieser Situation seinen Nutzen ziehen kann. Die ganze Gesellschaft betrunken und redselig zu machen ohne selbst etwas zu trinken, passt auch dazu, dass er Informationen möchte und nicht nur einfach ein spendabler Gastgeber ist.


    Ich glaube, genau wie ihr, auch nicht, dass der Nilfgaarder tot ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er die Wahrheit sagt und Geralt wirklich helfen möchte Ciri zu finden und sie auch vor sämtlichen Mächtigen retten möchte, die Ansprüche auf Ciri geltend machen. Warum er sich jedoch plötzlich so verhalten sollte, ist mir aber auch nicht klar.


    Mich hat übrigens die Benennung der Flüsse amüsiert. Da gibt es Ah und Oh.^^

  • Mir erscheint es einfach nicht einleuchtend, dass er ein so teures Getränk einfach so verschenkt.

    Mir auch nicht! Ich musste die ganze Zeit daran denken, dass er gleich doch noch Geld will oder sie über's Ohr hauen.

    Aber ich könnte mir vorstellen, dass er die Wahrheit sagt und Geralt wirklich helfen möchte Ciri zu finden und sie auch vor sämtlichen Mächtigen retten möchte, die Ansprüche auf Ciri geltend machen. Warum er sich jedoch plötzlich so verhalten sollte, ist mir aber auch nicht klar.

    Er war ja auch gar kein "echter" Nilfgaarder oder hab ich da was falsch verstanden? Vielleicht liegt darin der Grund verborgen, den wir hoffentlich später noch erfahren werden ^^

    Mich hat übrigens die Benennung der Flüsse amüsiert. Da gibt es Ah und Oh. ^^

    hahahaha, jetzt wo du es erwähnst, das hat mich auch zum Schmunzeln gebracht.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Zu dem Kapitel habe ich mir beim Lesen wirklich wenig notiert. Ich mochte es, aber es ist irgendwie nicht wirklich etwas passiert.


    Diesem Typ mit dem Alraunenschnaps traue ich nicht und mich hat gewundert, dass Gerri da mittrinkt. Und Rittersporn verplappert sich mal wieder. Das wird noch böse Folgen haben.


    Milva steht auf Geralt, oder?


    Die Namen der Flüsse fand ich lustig.

  • Zu dem Kapitel habe ich mir beim Lesen wirklich wenig notiert. Ich mochte es, aber es ist irgendwie nicht wirklich etwas passiert.

    So ging es mir auch - hab daher auch so wenig oben geschrieben :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Wenn sich alle an die Erzählungen erinnern können, dann weiß ja jetzt wirklich jeder über Geralt Bescheid

    Zumindest der Barbier wird sich erinnern und ich vermute, dass die Geschichten auch der Grund dafür sind, warum er nun plötzlich doch mitkommen will. Er führt irgendwas im Schilde.


    Und am Ende sind wir ja bei dem Traum den Geralt von Ciri hatte. Die Zeitlinie ist mir nicht völlig klar, träumt er von ihr während es in ihrem Leben passiert oder sind es vorausschauende Träume. Ich vermute ja ersteres.

    Ich vermute auch ersteres.


    Hm... aber das mit Cahir hat sich jetzt wohl erledigt, zumindest glauben die Zwerge und die Gruppe das jetzt, nachdem sein Pferd reiterlos und blutüberströmt aufgetaucht ist. Ich glaub das aber noch nicht so wirklichlich; ihr ?

    Wie ihr alle, bin ich mir ziemlich sicher, dass er noch lebt. Man kündigt in einem Buch doch keine Figur so groß an und führt sie nach und nach in die Geschichte ein, nur um sie dann im Wald verschwinden zu lassen. Das wäre zu einfach und zu langweilig.


    Das mit dem Spaß kommt mir aber vor als ob sie da in eine Rolle geschlüpft ist, irgendwie losgelöst von sich selbst. Gar nicht so sehr daß sie alles nur vorspielt, sondern eher als ob sie sich diese Rolle übergezogen hätte. Schwer zu beschreiben wie ich die Szenen mit ihr empfinde; traumwandlerisch, also ob nur ein Teil von Ihr wirklich dabei wäre.

    Sehr gut formuliert; genau so fühlt es sich für mich beim Lesen auch an!


    Er war ja auch gar kein "echter" Nilfgaarder oder hab ich da was falsch verstanden?

    Er sagt, er ist keiner. Gerri sagt, er wäre einer. :/

  • Ich hab gestern Abend mal noch das dritte Kapitel gelesen.


    Ich fand es auch wieder sehr angenehm zu lesen, genau die Art von Geschichte, die ich erwartet hatte - wenig Krieg, keine Politik. Einfach nur Geralt, Rittersporn und Milva mit ein paar Zwergen, die sich alle betrinken und Geschichten erzählen :D Wenn sich alle an die Erzählungen erinnern können, dann weiß ja jetzt wirklich jeder über Geralt Bescheid :rolleyes:



    Das finde ich auch immer sehr angenehm!