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Unser Teil der Nacht - Mariana Enriquez
Ich habe jetzt fast 200 der insgesamt 832 Seiten gelesen und bin überrascht, dass dieser Roman in die Rubrik Horror eingeordnet werden kann. Zwar wusste ich, dass es sich um einen phantastischen Titel handelt - das stand bereits in der Presse-Info -, dass es hier aber unter anderem um Okkultismus und magische Orden geht, dabei drastische Methoden (u. a. Menschenopfer) durchaus üblich sind, war mir nicht klar.
Der Klappentext zumindest weist nicht drauf hin:
Dunkelheit und Licht, Grausamkeit und Liebe. Eine große Familiensaga in einem von Extremen geprägten Land. Mariana Enriquez führt uns durch die verschlungene Geschichte Argentiniens, hin zu den Abgründen der Macht. Eine einzigartige Vater-Sohn-Geschichte, in der doch die Frauen alle Fäden in der Hand halten.
Ich bin auf jeden Fall sehr fasziniert vom Roman, mag die Sprache der Autorin, verfolge den Weg des Vaters Juan und dessen Sohn Gaspar und lerne dabei auch viel über die Gesellschaft in Argentinien.
Mehr dann demnächst