Lichtverse (Light Verse, 1973)
Eine putzige kleine Geschichte, in der zwar Roboter vorkommen, aber nicht selbst auf der Bildfläche erscheinen.
Mrs. Lardner ist eine reiche Witwe, die für ihre Kunstsammlung bekannt ist. Sie ist eine herzensgute Dame, die sogar nett zu ihren robotischen Dienstboten ist. Selbst den alten Roboter Max, der schon seine besten Zeiten hinter sich hat, will sie nicht loswerden. In ihrem Haus stellt sie bemerkenswerte Lichtskulpturen aus, will aber niemandem Details über deren Erschaffung verraten.
Eines Tages ist ein Roboterfachman zu Besuch, der als Lichtkünstler bisher erfolglos geblieben ist. Er justiert den Max-Roboter, damit dieser wieder wie neu ist. Daraufhin gerät Mrs. Lardner außer sich und erdolcht den Mann.
Die Moral von der Geschicht ist wohl: Rühre keine fremden Roboter an, selbst wenn sie kaputt sind. Denn es könnte sein, dass sie Lichtkünstler sind.
Wirklich nett, irgendwie flott und mit einer hübschen Pointe. Zwar weiß ich jetzt immer noch nicht, was eine Lichtskulptur ist, will aber auch eine.
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Aeria