Das mit dem Labyrinth ist mir auch aufgefallen, nur dass meines tatsächlich nicht in die Mitte führt. Ich habe die HC-Clubausgabe.
Obwohl ich gestern plötzlich furchtbar müde war und nicht so viel gelesen habe, wie ich eigentlich wollte, hat mich das Buch dennoch ziemlich gefesselt. Ich bin jetzt in der Mitte des Buches, das genaue Kapitel weiß ich gerade nicht auswendig
Alices Reaktion auf Shelaghs Vorhaltungen konnte ich soooo gut nachvollziehen. Klar hat sie Mist gebaut, aber ich empfand auch Shelaghs Verhalten als Überreaktion. Irgendwas verbirgt sie, da bin ich mir sicher.
Zwischen der Noublesso de los Seres und der Noublesso Véritable besteht sicher ein Zusammenhang, bin mal gespannt, wie sich das auflöst.
Auch Marie-Cécile gibt mir Rätsel auf, die Andeutungen über diese seltsame Versammlung in Chartres waren ja höchst mysteriös.
Alaïs ist zwar die "übliche" Powerfrau, aber sympathisch. Auch Esclarmonde, Sajhë und Simeon sind mir ans Herz gewachsen, genau wie ich Oriane zum Mond schießen könnte
Eins hat mich allerdings auch geärgert (vielleicht ist es auch ein Übersetzungsproblem): wenn von "Stahl" die Rede ist. In der Kathedrale von Carcassonne gab es damals doch bestimmt keine Leuchter aus Stahl, sondern aus Eisen...
Die okzitanischen Begriffe finde ich teils wie Ihr fehl am Platz, teils interessant.
Auf jeden Fall entwickelt sich die Geschichte auf beiden Handlungsebenen sehr spannend. Audric Baillard kann ich zur Zeit noch gar nicht richtig einordnen mit seiner Vorliebe für Pergament ... sollte er gar ein Zeitreisender sein oder das ewige Leben haben? Auch Marie-Cécile hat ja mal eine rätselhafte Andeutung gemacht, dass sie das Alter und den Tod überlisten möchte...