Charlaine Harris - Untot in Dallas

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  • Weiter gehts :breitgrins:


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    Titel: Untot in Dallas
    Autor: Charlaine Harris
    Seiten: 283
    ISBN: 393725515X


    Inhalt:
    Die Kellnerin Sookie Stackhouse hat eine Pechsträhne. Zuerst wird einer ihrer Kollegen ermordet, und es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter. Kurz darauf steht sie einer Bestie gegenüber, die ihr mit giftigen Krallen schmerzhafte Wunden zufügt. Dann: Auftritt der Vampire, die ihr nicht ganz uneigennützig das gift aus den Adern saugen... und das ist erst der Anfang.
    Im zweiten Band um die charmante und etwas schräge Sookie Stackhouse und ihren Geliebten, den Vampir Bill, liefert Charlaine Harris erneut Horror und Humor aus der Perspektive des ländlichen Amerika.

    Meine Meinung:
    Der zweite Band ist eindeutig noch besser, als der erste. Die Geschichte ist spannender und besser aufgebaut. Der Humor geht auch nicht verloren, ganz im Gegenteil. Und Eric wird einem immer sympathischer :breitgrins: . Also, was soll ich sagen? Sookie ist eine tolle Figur, total witzig, wenn auch ein wenig pervers, was nicht immer schön zu lesen ist (das muss ich einfach nochmal erwähnen!) Aber trotzdem ist das Buch wirklich wieder empfehlenswert und ich freue mich schon wahnsinnig auf Band drei!!!


    Bewertung:


    5ratten


    Lg,
    Sookie

    :kaffee:

  • Bin auch durch, meine Rezi:

    Untot in Dallas von Charlaine Harris


    Der 2. Band der Vampirkrimireihe und einfach nur suuuuper :)


    Diesmal wird Sookies lieber Kollege Lafayette ermordet, ein schillernder Vogel dem seine Leidenschaft - Orgien feiern - anscheinend zum Verhängnis wurde ... Sookie möchte herausbekommen wer es war und begibt sich wieder mal in große Gefahr. Und nicht nur damit ! Auch muss sie nach Dallas reisen um den Vampiren einen Gefallen zu tun. Sie gerät dort an eine Sekte die die Vampire vernichten will und muss ihre Gabe - das Gedankenlesen - nicht nur einmal einsetzen. Natürlich spielen auch Bill ihr Vampirfreund und der hübsche Eric wieder eine Rolle. Und eine Mänade (gruselgrusel) lernen wir diesmal kennen - ein tödliches weibliches Wesen... Auch die Gestaltwandler sind wieder mit dabei - die mag ich ;)


    Herrlich diese S.e.x.y Vampirmänner, ein Lesegenuss - spannend und knisternd. Band 3 ist schon bestellt !!


    5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Jona77 ()

  • Das Buch ist in dem gleichen locker flockigen Ton geschrieben, der mir schon im ersten Band so gut gefallen hat. Doch die Handlung spielt dieses Mal zum Großteil im Milleu der Vampire und in der Großstadt. Dadurch herrscht eine ganz andere Atmosphäre als im ersten Buch, in dem es doch auch viel um Sookies Familie und ihre Freunde ging.
    Die Geschichte ist sehr spannend und temporeich, aber teilweise auch sehr düster und brutal.
    Die Beschreibung von erotischen Szenen hat zugenommen und hatte für mich fast den gleichen Nervfaktor wie bei den Büchern von Diana Gabaldon (bitte nicht schlagen! :zwinker:). Scheinbar gehört ein gehöriger Schuss Erotik in jeden Vampirroman, aber das Bill ein unglaublicher Liebhaber ist und Sookies Körper einfach göttlich und unwiderstehlich ist, hätte man nicht so oft betonen und veranschaulichen müssen.
    Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Es ist kurzweilig, spannend, witzig und total schräg. Ein echter Pageturner!


    4ratten

  • Okay, dann kommt jetzt wohl mal meine Rezi :smile:


    Nachdem ich von dem ersten Band ja schon nicht so begeistert war, habe ich mir keine besonderen Hoffnungen gemacht dass der zweite Teil besser sein könnte...
    Und genau so kam es, bis zu Seite 100 bis 150 herum musste ich alle 10 Minuten das Buch weglegen und mich mit etwas anderem beschäftigen, sonst wäre ich einfach nur eingeschlafen. Das Buch konnte mich keinesfalls fesseln und ich musste mich öfters zusammenreisen, es nicht aus dem Fenster zu schmeißen. Der Schreibstil ist wie im ersten Band und ich konnte keine großen Veränderungen daran feststellen, Charlaine Harris versucht Bilder der Umgebung von der Hauptfigur zu beschreiben aber so recht will ihr das nicht gelingen. Manchmal geht sie zu sehr ins Detail an anderen Stelle überhaupt nicht.


    Die Beschreibungen der Figuren sind recht gut, allerdings fängt es an zu nerven, dass alle 20/30 Seiten gesagt wird wie gut doch Sookies Freund aussieht, oder wie attraktiv der Vampir-Boss Eric ist. Ganz zu schweigen, davon dass Sookie selbst eine wunderbare Schönheit mit großer Oberweite ist, die alle möglichen Männer bezirzen kann, was ungefähr an jeder nur passenden und unpassenden Stelle eingefügt wurde.


    Und zur Story:
    Im Allgemeinen finde ich die Idee einer Kellnerin mit telepathischen Fähigkeiten und einen Vampirfreund sehr gut, was aber schrecklich umgesetzt wurde.
    In diesem Band fand ich die zwei Krimi-Fälle schlecht aufgeteilt, zu erst stirbt der Koch und dann müssen sie nach Dallas, da ein bisschen böse Vampir-Jagd. Von Spannung keine Spur,



    Während sie in Dallas sind, scheint es Sookie vollkommen zu entfallen, dass einer ihrer Freunde vor ein paar Tagen ermordet wurde.
    Und dann noch am Ende ( es hat mich sehr verwundert, dass schon noch 2/3 des Buches der Fall in Dallas „gelöst“ war), kommt noch ein bisschen was zu dem Tod des Koches, wo der Fall und dessen Mörder sich auf ein paar Seiten noch schnell erledigen und einfach nur noch „hinterhergeschoben“ wirken.


    Was mich aber am meisten gestört hat, sind die unlogischen bis unrealistischen Handlung der Charaktere, was vor allem bei Sookie auffällt aber natürlich auch bei anderen Figuren. Was im zweiten Band wieder und wieder verdeutlicht wurde, ist wie sehr Bill doch eifersüchtig werden kann, ein bisschen Eifersucht ist gut und gehört vielleicht auch ein bisschen immer in ein Vampirbuch, aber die einzigen Eigenschaften die ich mir von Bill merken konnte waren: seine Eifersucht, die typische Vampirstärke und sein gutes Gedächtnis, und dass er es mag an Sookies Haaren herumzuspielen. Ende, das war es.....
    Bei Sookie hat mich gleich am Anfang schon ein bisschen was gestört:



    Ich bin kein Schreiberling und habe selber keine Idee wie man auf die Leiche eines Freundes reagieren sollte, aber was mir aufgefallen ist, ist eben das Sookies Reaktion bei mir nur daneben ankam.
    Die Beziehung zwischen Sookie und ihrem Freund Bill...tja, nicht, das ist so eine Sache...Sie streiten sich haben richtig, guten weltbewegenden Versöhnnungs-S** und na ja dann zoffen sie sich wieder....
    Was mir gut gefallen hat:



    wenn auch ein wenig pervers, was nicht immer schön zu lesen ist (das muss ich einfach nochmal erwähnen!)


    Wäre mir jetzt nicht so aufgefallen, da finde ich die „Bestimmten-Szene“ die hier vorkamen eher etwas zu .... Wer J.R.Ward oder Lara Adrian gelesen hat der wird sich bei den Sookie-Bücher ein bisschen mehr Aktion im Schlafzimmer wünschen, drücken wir es mal so aus.^^


    Alles in allem, bin ich nicht auf meine Kosten gekommen. Kann auch sein, dass es an mir liegt und ich mich einfach nicht mit dem Schreibstil anfreunden kann, aber wer weiß...Auf jeden Fall freue ich mich schon richtig auf ein anderes Buch, das sich besser und mit mehr Freude lesen lässt.
    [ Ohweh jetzt hab ich wieder so viel geschrieben :rollen: ]

    Hoffnung<br />ist nicht die Überzeugung,<br />dass etwas gut ausgeht,<br />sondern die Gewissheit,<br />dass etwas Sinn hat,<br />egal wie es ausgeht.<br /><br />[url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/17801.ms

  • Huhu, ihr Lieben! :winken:


    Da ich Weihnachten mit der 8-teiligen Box der Sookie Stackhouse Serie beglückt wurde, habe ich inzwischen auch endlich Band 2 gelesen. Allerdings konnten meine hohen Erwartungen nicht alle erfüllt werden.


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    Meine Meinung:
    Es beginnt spannend, mit einem Mord. Wer die TV-Serie kennt (die mich übrigens auch nur kurz vom Hocker gehauen hat :rollen:), wird darüber so überrascht sein wie ich. Bücher und Fernsehserie haben ab hier nämlich sehr, sehr wenig gemeinsam.
    Also, ein Mord. Und Sookie mittendrin. Obwohl sie inzwischen besser mit ihrer Fähigkeit, Gedanken lesen zu können, klar kommt, heißt das nicht, dass ihr Leben ruhiger geworden wäre. Ganz im Gegenteil. Die Vampire von Shreveport - allen voran der Leckerbissen Eric - "verleihen" Sookie und ihr Talent an Vampire in Dallas, die dringend eine Gedankenleserin brauchen. Und so stolpert Sookie zusammen mit ihrem Loverboy Bill in ein neues Abenteuer.


    Ich war wirklich ziemlich enttäuscht davon, wie sehr sich dieser Band qualitativ von Band 1 unterschied. Was den besonderen Reiz an diesen Büchern ausmacht ist doch, dass sich gerade über die Vampirklischees lustig gemacht wird, dass diese Thematik von einem anderen Blickpunkt betrachtet wird und natürlich, dass Vampire völlig öffentlich unter Menschen leben. Ein bisschen mehr haben wir hier erfahren und ein bisschen durften wir diese Welt kennen lernen. Ich denke da etwa an das Fellowship of the Sun - eine sehr interessante Idee und einige wirklich spannende Szenen im Buch. Schön war auch, etwas mehr über Shapeshifter zu erfahren und auch in Zusammenhang mit diesen gab es einige gute Actionszenen, die ich gerne gelesen habe und die mir meine lange Zugfahrt sehr verkürzt haben. :breitgrins:


    Nun zu den Dingen, die mich nerven: Eric. Ich liebe Eric. Wirklich. Wenn ich ihn treffen würde, würde ich wohl dahinschmelzen. Das heißt aber nicht, dass ich - in feinster Edward-Cullen-Manier - alle paar Seiten davon lesen möchte, wie sich sein "manhood" durch seine Lycrahosen abzeichnet oder wie stark seine Vikingerarme sind. Genausowenig möchte ich alle paar Seiten daran erinnert werde, dass Sookies Brüste riesig sind, wie oft genau sie sich ihren Haargummi um den Ponyschwanz wickelt und in welcher Reihenfolge sie ihre Beine in die Hosenbeine steckt. :rollen: :spinnen:
    Das sind für mich genau die Klischees, deren Abwesenheit ich in Band 1 so erfrischend fand. Und die mir hier gewaltig auf den Geist gingen.


    Positiv überrascht war ich durch Erics Charakterentwicklung, die fast an Sinneswechsel gleicht. Der Mann hat plötzlich Humor. Und wird für mich persönlich damit viel attraktiver als es die Beschreibung seines makellosen Aussehens es jemals erreichen könnte.


    Trotz dieser Mankos war "Living Dead in Dallas" ein spannendes, unterhaltsames Buch für zwischendurch und wird mich auch nicht davon abhalten, die restlichen Bände zu lesen. Dennoch hoffe ich, dass das hier ein kleiner Ausrutscher war und das nächste Buch wieder besser wird.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Meine Meinung:
    Schwierig, schwierig. Zunächst kann ich sagen, dass mir das Buch zwar schon gefallen hat, aber: Abgesehen von den Logikfehlern und den teilweise schon sehr fragwürdigen Handlungsweisen, war es mir irgendwie zu wenig. Man hätte aus einigen Szenen und Charakteren wesentlich mehr herausholen können und die wenigen rasanten Sequenzen flachen schnell wieder ab. Das war zwar bereits beim ersten Buch so, doch hier wäre ein bisschen mehr Tempo mehr als angebracht gewesen.


    Auf mich wirkte das Buch etwas planmässig, als wäre die ganze Geschichte nur daraufhin konstruiert worden

    Die Handlung bleibt wiederum (wie bereits bei Dead Until Dark(dt. Vorübergehend tot) ) seicht, macht aber nichts, denn die Pluspunkte lassen über diese paar Unannehmlichkeiten hinwegsehen.


    Da wäre zunächst einmal die Beziehung zwischen Sookie und Bill und insbesondere ihr Verhalten darin, das ich einfach immer wieder zum Schreien komisch finde. Dazu kommt, dass Sookie so niedlich doof ist, was sie auf sympathische Art und Weise lustig macht.


    Eric ist wie immer ein riesiger Spass und auch die Dallas-Vampire und andere Charaktere aus der Stadt machen Punkte. Die düstere Romantik kommt auch nicht zu kurz und übrigens:


    Alles in allem gibt es von mir dafür auch 3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    So und jetzt bin ich mal auf die nächsten zwei (insbesondere das übernächste, das hoffenltich besser ist!) gespannt.


  • Oh ja, auf das übernächste kannst du dich tatsächlich freuen. :breitgrins:


    LG, Aurian


    Das sagen eben bisher alle - und da ich Eric sowieso liebe... :breitgrins:

  • Ich bin gerade mit dem zweiten Teil der Serie fertig geworden. Wie auch beim ersten Teil lese ich auf Englisch und meine Ausgabe stammt aus dieser Box:


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    Klappentext: Sookie Stackhous likes living in Bon Temps, Louisiana, and she likes working as a cocktail waitress at Merlotte's. But she is having a streak of bad luck. First her co-worker is killed, and no one seems to care. Then she comes face-to-face with a beastly creature which gives her a painful and poisonous lashing. Enter the vampires, who graciusly suck the poison from her veins (like they didn't enjoy it).
    The point is: they saved her life. So when one of the bloodsuckers asks for a favour, she obliges - and soon Sookie's in Dallas, using her telepathic skills to search for a missing vampire. She's supposed to interview certain humans involved, but she makes one condition: the vampires must promise to behave, and let the humans go unharmed. But that's easier said than done, and all it takes is one delicious blonde and one small mistake for things to turn deadly...


    Meine Meinung: Wie auch schon beim ersten Teil ist das Buch sehr flüssig und schnell zu lesen. Die Sprache ist schlicht, Harris schreibt in kurzen Sätzen und hält sich nicht weiter mit elaborierten Beschreibungen oder Details auf. Da das ganze aus Sicht der Protagonistin erzählt wird beziehungsweise ihre Gedanken reflektiert, finde ich das aber durchaus passend. Den "gerade heraus"-Stil von Sookie finde ich außerdem sehr erfrischend und oftmals auch zum Schmunzeln.


    Obwohl es sich um leichte und kurzweilige Unterhaltung handelt, wachsen mir die Charaktere und die Welt in Bon Temps doch irgendwie ans Herz und ich freue mich bereits, wenn ich die nachfolgenden Teile in die Hand nehme und weiter lese.
    Auch bedingt durch die Länge der Bücher, etwa 300 Seiten pro Roman, ist die Reihe für mich toll zum zwischendurch lesen, wenn ich Lust auf etwas Leichteres habe.


    Wie bereits erwähnt weicht die Handlung im zweiten Teil schon viel deutlicher von der Serie ab. Aber ich kann mich Vorrednern nur anschließen: so wird es nie langweilig :zwinker:
    Was mich schon im ersten Teil etwas verwundert hat, war das seltsame Interesse von Bill an Sookies Kleidung und was genau sie zu welchen Anlässen tragen sollte und wie sich ihre Haare macht und so weiter und so fort. Hin und wieder eine Beschreibung zu ihrem Äußeren finde ich durchaus Ok und mag ich sogar, aber mittlerweile könnten die Absätze über Sookies Kleiderschrank etwas kürzer ausfallen. Und wie oft ihr Bill inzwischen schon die Haare gewaschen hat, will ich auch nicht wissen.
    Zudem finde ich es doch etwas ungewollt lustig, sich ein gefährliches Wesen der Nacht mit ausgeprägten Interesse an weiblicher Mode und Haartracht vorzustellen.
    Was mir gut gefallen hat, war, dass man nebenbei auch ein wenig über die Organisation der shape shifters und der Werwölfe erfährt. Ich hoffe, das wird in den Folgebänden noch mehr.


    Die Handlung war für mich etwas zu zweigeteilt und leider gelang es Harris nicht, die beiden Teile in sinnvoller Art und Weise miteinander zu verknüpfen.


    Dass die Handlung selbst keine Bäume ausreißt, ist auch klar, aber das hatte ich auch nicht erwartet.


    Nichtsdestotrotz haben die Bücher ihren eigenen besonderen Charme und zumindest für mich persönlich liegt der zuletzt auch darin, dass es sich eben um leichte Unterhaltung handelt, die einen gut entspannen lässt und bei der man sein Hirn nicht zu sehr anstrengend muss. Denn manchmal ist das genau das, was man will und genau das Richtige :zwinker:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Meine Meinung:


    Wenn ich seichte Unterhaltung lesen will, erwarte ich genau das. Leichtes Lesen ohne mich dabei anstrengen zu müssen. Diesen Anspruch erfüllt Sookies neuestes Abenteuer perfekt. Genug amüsante Stellen zum Schmunzeln und etwas Spannung.


    Leider unterlaufen der Autorin einige Logikfehler. Das ist etwas, das ich nicht ausstehen kann, da es mich aus dem Lesefluss reißt. Wenn sie schreibt, dass Sookie nach ihrer Befreiung aus der Bruderschaft und der darauffolgenden Odyssee durch Dallas um zwei Uhr morgens zerschunden und zerschlagen ins Bett fällt, klingt das erst einmal nachvollziehbar. Dann kann aber die liebe Sookie nicht in derselben Nacht nach etwas Schlaf aufwachen, sich ein Taxi nehmen und darüber sinnieren, dass um zwei Uhr (!) morgens die Straßen in Dallas so gut wie leer sind.



    Das passt nicht und so etwas ärgert mich :grmpf:



    Die Beschreibungen der Figuren sind recht gut, allerdings fängt es an zu nerven, dass alle 20/30 Seiten gesagt wird wie gut doch Sookies Freund aussieht, oder wie attraktiv der Vampir-Boss Eric ist. Ganz zu schweigen, davon dass Sookie selbst eine wunderbare Schönheit mit großer Oberweite ist, die alle möglichen Männer bezirzen kann, was ungefähr an jeder nur passenden und unpassenden Stelle eingefügt wurde.


    Da kann ich dir nur beipflichten. Überhaupt scheint Charlaine Harris von großen Oberweiten besessen zu sein. Jede - aus Sookies Sicht - schöne Frau hat im Buch große Brüste. :rollen:


    Bills permanente Eifersucht nervt auch ein bisschen. Auf der einen Seite verständlich, reagiert die gute Maus ja auf jeden halbwegs gut aussehenden Mann ein bisschen rollig. Anders kann ich mir nicht erklären, warum sie fröhlich mit Eric herum schmust oder wie im ersten Band auch hier an passender Stelle betont, wie attraktiv doch der dumme JB du Rone aussieht und er eine Sünde wert wäre, da er aufgrund seines eingeschränkten Intelligenzstatus keinen Gedanken in seinen leeren Kopf hat. Gott sei Dank ist Bill - wie jeder andere Vampir auch- ein göttlicher Liebhaber. So bleibt es nur bei dummen Gedanken, denen keine Taten folgen. Im anderen Fall wäre das heraufbeschworene Massaker nicht vorzustellen :zwinker: Im Ernst, irgendwann möchte ich in einem Vampirroman lesen, dass ein verdammt gut aussehender Vampir, der alle Frauenherzen schmelzen lässt, eine Katastrophe im Bett ist. Das wäre doch einmal eine nette Abwechslung :breitgrins:



    Die Handlung war für mich etwas zu zweigeteilt und leider gelang es Harris nicht, die beiden Teile in sinnvoller Art und Weise miteinander zu verknüpfen.


    Dass die Handlung selbst keine Bäume ausreißt, ist auch klar, aber das hatte ich auch nicht erwartet.


    Das empfand ich genauso. Mir hätte es definitiv besser gefallen, wenn sie sich für einen Handlungsstrang entscheidet und den dafür ordentlich ausgebaut hätte.


    Fazit: Schwächer als der Vorgänger. Wer sich von Logikfehlern, unausgereifter Handlung und perfekten Menschenkörpern nicht abhalten lassen will, kommt aber trotzdem auf seine Rechnung.


    3ratten


  • Meine Meinung:


    Leider unterlaufen der Autorin einige Logikfehler. Das ist etwas, das ich nicht ausstehen kann, da es mich aus dem Lesefluss reißt. Wenn sie schreibt, dass Sookie nach ihrer Befreiung aus der Bruderschaft und der darauffolgenden Odyssee durch Dallas um zwei Uhr morgens zerschunden und zerschlagen ins Bett fällt, klingt das erst einmal nachvollziehbar. Dann kann aber die liebe Sookie nicht in derselben Nacht nach etwas Schlaf aufwachen, sich ein Taxi nehmen und darüber sinnieren, dass um zwei Uhr (!) morgens die Straßen in Dallas so gut wie leer sind.


    Meine Güte, worauf ihr alles achtet bzw. was euch so auffällt beim Lesen... :breitgrins:

    Ich kaufe keine Bücher. Ich adoptiere sie. :hexe:

  • Charlaine Harris- Living dead in Dallas


    Meine Meinung: Nach dem ich das erste Buch gelesen habe war ich etwas skeptisch, wieder ein Buch über Vampire zu lesen, weil die Handlungen immer gleich sind. Ich muss dennoch gestehen, dass es mir Spaß macht zwischendurch, wenn ich nicht weiß was ich lesen soll die Reihe auf englisch zu lesen.
    Bei Band 1 zum Beispiel mochte ich Eric nicht. Er war mir unsympathisch. Ich dachte mir was bildet der sich nur ein ? Aber in dem Buch fand ich ihn sehr humorvoll, reizend uns sympathisch.
    Mir würde es besser gefallen, wenn Bill mehr Ecken und Kanten hätte. In dem Band hat er nach meine Meinung nur Nebenroll gespielt. Mir fehlte auch die Geschichte um Sam.


    Ich finde Leser, die gerne Bücher über Vampire und andere Kreaturen lesen, aber das kitschige mit etwas Action mögen, werden die Bücher lieben. Für sind die Bücher gut geeignet um einfach mal abzuschalten ohne viel über die Handlung nachzudenken.

  • Bei Band 1 zum Beispiel mochte ich Eric nicht. Er war mir unsympathisch. Ich dachte mir was bildet der sich nur ein ? Aber in dem Buch fand ich ihn sehr humorvoll, reizend uns sympathisch.


    Dann warte mal ab, bis du Band 4 liest :breitgrins:

    Ich kaufe keine Bücher. Ich adoptiere sie. :hexe: