Hallo an alle!
Das Buch hat mich während der ersten Seiten sehr gefesselt, die Beleuchtung der Beziehung zwischen Mutter und Tochter Kohut war wirklich spitze. Der Schreibstil der Jelinek ist jedoch sehr gewöhnungsbedürftig, ein Stakkato an harter, unbeschönigter Realität, alles wird beim Namen genannt und in kurzen, schonungslosen Sätzen aneinandergereiht, jedoch mit einer bestimmten Poesie – die sich wahrscheinlich nicht jedem erschließt.
Jetzt bin ich etwa in der Mitte des Buches, in dem Erika eine Beziehung zu Klemmer eingeht und ich habe irgendwie schon genug. Ich werde „Die Klavierspielerin“ wohl nicht weiterlesen, vielleicht werde ich „durchfliegen“, aber ich musste leider feststellen, dass mir der Stil auf Dauer nicht gefällt bzw. dass ich damit nicht so gut zurechtkomme.
Ich bin der Meinung, dass die EJ eine Meisterin der Sprache ist - wenn man das an einem einzigen Buch festmachen kann!
Ich hoffe, dass ich meine Meinung über das Buch hier im richtigen Teil des Forums abgebe, denn rezensieren sollte man doch erst ein „durchgelesenes“ und auch „verstandenes“ Buch. Aber vielleicht interessierts euch ja doch!!
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Einen schönen Tag wünscht claudia