Susanna Clarke - Jonathan Strange und Mr. Norrell

Es gibt 177 Antworten in diesem Thema, welches 50.893 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Juva.

  • Ich habe gerade den ersten Band meiner dreibändigen Ausgabe beendet.


    Nein, "spannend" ist zumindest bisher sicher nicht die passende Bezeichnung für dieses Buch, es geht erstaunlich ruhig und gemächlich voran. Aber langweilig finde ich es dennoch nicht. Zum einen ist da die wirklich schöne Sprache und die ebenso schönen Beschreibungen ("She wore a gown the color of storms, shadows and rain and a necklace of broken promises and regrets."). Aber auch die Handlung selbst langweilt mich nicht. Für einen Fantasyroman ist sie recht ungewöhnlich, zumindest nicht das, was ich erwartet hatte. Zu einem großen Teil könnte es einfach ein ganz normaler, im 19. Jahrhundert angesiedelter Roman sein (was mich nicht stört, ich mag diese Zeit, auch ohne Fantasy-Bezug), nur dass es da eben zufällig noch einen Zauberer gibt, der aber so gar keinen magischen Eindruck erwecken will. Und Mr Norrell dürfte auch eine der ungewöhnlichsten Hauptfiguren sein, die mir seit langem untergekommen ist. Er hat keinerlei Ambitionen, seinen Mitmenschen etwas Gutes zu tun, es geht ihm nur darum, sich selbst und seine (und nur seine) Magie voranzubringen, er ist arrogant, würde das aber nie zugeben oder auch nur sich selbst gegenüber eingestehen und man erfährt kaum etwas über sein Innenleben, erst recht nichts, was ihn in ein positiveres Licht rücken würde. Kurz: Sympathische Züge? Fehlanzeige. Und trotzdem funktioniert es; und trotzdem nervt er nicht. Zumal ja auch ein nicht geringer Teil der Geschichte andere Personen in den Mittelpunkt stellt - ich hoffe, dass vor allem Childermass, Black und der Elf noch ein eine größere Rolle spielen werden.


    Und jetzt bin ich gespannt, wie es mit Jonathan Strange weitergeht, der nach ca. 250 Seiten doch tatsächlich seinen ersten richtigen Auftritt hatte...

  • Ich habe das Buch auch heute beendet und sollte wohl zuerst sagen, dass ich mich mit Fantasy-Romanen sehr schwer tue und mich bei Büchern, die"dicker" sind als 700 Seiten, oft lange vor Schluss die Langeweile packt und sie halb gelesen in der Ecke landen. Und trotzdem bin ich immer noch total fasziniert von Jonathan Strange & Mr. Norrell! So wie Liafu es beschrieben hat geht es mir auch:


    Nein, "spannend" ist zumindest bisher sicher nicht die passende Bezeichnung für dieses Buch, es geht erstaunlich ruhig und gemächlich voran. Aber langweilig finde ich es dennoch nicht. Zum einen ist da die wirklich schöne Sprache und die ebenso schönen Beschreibungen ("She wore a gown the color of storms, shadows and rain and a necklace of broken promises and regrets."). Aber auch die Handlung selbst langweilt mich nicht.


    Ohne, dass ich wirklich sagen kann was es war, hat mich die Handlung sehr gefesselt, weshalb das Buch für mich ein totaler "Pageturner" war. Susanna Clarke hat eine unglaubliche Atmosphäre um die magischen Geschehnisse im beginnenden 19. Jahrhundert aufgebaut. Wie gerne hätte ich mich manchmal an einige Szenen und Orte in ihrer Geschichte gebeamt :smile: Besonders dann, wenn es um den Herrn mit Distelwolle geht, erschafft Susanna Clarke aber auch ziemlich gruselige Momente und hin und wieder habe ich mich sehr amüsiert, über einen gewissen unterschwelligen Humor, der hier und dort durchschimmert :breitgrins:
    Die Geschichte, die Atmosphäre und vor allem der Sprachstil haben bei mir voll ins Schwarze getroffen und ich bin immer noch ganz verzaubert von dem Roman!
    5ratten

    ~ The world is quiet here ~

  • Ich habe das Buch jetzt endlich zu Ende gelesen. Zu meinem vorherigen Beitrag kann ich nicht mehr viel hinzufügen. Nein, ein Buch für Leser, die Action brauchen, ist es bestimmt nicht - wobei mir das letzte Drittel schon ein höheres Tempo aufzuweisen schien, als die ersten zwei. Die Figuren sind interessant und für mein Empfinden keineswegs oberflächlich gezeichnet, auch wenn man kaum etwas über ihre Gedankenwelt erfährt. Dadurch bleiben sie einem jedoch seltsam fremd - es gab für mich zwar Figuren, die mir sympathischer oder weniger sympathisch waren, aber niemanden, mit dem ich wirklich mitgefiebert hätte, auf dessen Seite ich mich geschlagen hätte. Und trotzdem kann ich das dem Buch nicht negativ anrechnen, denn ich fand es interessant, mal etwas anders, sämtliche Charaktere mit Interesse zu verfolgen, ohne eine von ihnen besonders zu lieben oder zu hassen. Auch an wirklich langweilige Momente kann ich mich, trotz des langsamen Erzähltempos, nicht erinnern, wobei es in dem Punkt aber vermutlich auch von Vorteil war, eine dreibändige Ausgabe zu lesen, da ich so zwischendurch Pausen einlegen konnte, ohne dass Gefühl zu haben, schon wieder ein Buch angefangen rumliegen zu lassen. Und Clarkes Stil, ihre Art zu beschreiben ist natürlich eh toll, wie schon mehrfach erwähnt.


    Insgesamt kann ich verstehen, dass die Meinungen zu diesem Buch teilen, aber für mich hatte es so ein ganz gewisses besonderes etwas, das sich nur leider schwer in Worte fassen lässt.

  • :jakka: Geschafft!
    Endlich konnte ich die die 1009te Seite umblättern und bin vor keiner neuen mehr gelandet. Endlich konnte ich das Buch nach 2 Wochen endgültig zuklappen. Endlich brauche ich diesen Brocken nicht mehr mit mir herumzuschleppen.
    Dennoch: Irgendwie schade ist es schon. Die Geschichte hat zu Ende (etwa die letzten 250 Seiten) enorm an Geschwindigkeit und Spannung gewonnen, so dass ich mir beinahe noch ein paar Seiten mehr gewünscht hätte.
    Einerseits war das Buch für mich teilweise langatmig, teilweise zäh und teilweise zu ausgebreitet, andererseits ergaben sich Sinnzusammenhänge oft erst viel später, wodurch zuvor langweilige Passagen im Nachhinein eine Berechtigung erhielten. Die Figuren sind liebe- und mühevoll gezeichnet, sie scheinen mir auch keineswegs unsympathisch, ich mochte die meisten eigentlich recht gerne. Die Geschichte ist schön gesponnen und sprachlich ansprechend erzählt, man sollte das Buch jedoch nie zu lange unbeachtet lassen, denn dann könnte es passieren, dass man Entscheidendes vergisst. Also meiner Ansicht nach kein Werk für Zwischendurch.
    Werten kann ich nicht, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt, wenn alles einmal verdaut ist. Auf jeden Fall bin ich erstmal froh, mich wieder anderer Literatur widmen zu können :zwinker:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • "Endlich!". Das habe ich nicht gedacht, als ich gestern Jonathan Strange & Mr Norrell beendet habe. Ich war tatsächlich ein wenig traurig, dass Kauz und Kauziger mich nicht mehr begleiten, wie sie das in den letzten Wochen getan haben.


    Ich habe das Buch in Englisch gelesen, und im Englischen ist sie wirklich da, die Rechtschreibung und der Satzbau, wie man es von Jane Austen kennt. "to chuse" ist nur eines von vielen, aber vielleicht das prominenteste Beispiel :zwinker: .


    Susanna Clarke lässt sich sichtlich viel Zeit, um ihre Geschichte zu erzählen. Sie holt weit aus, gibt den Charakteren Tiefe, und das, ohne dass da auch nur einer wirklich die Chance hätte, zum hundertprozentigen Sympathieträger zu werden.
    Kleinere und größere Ergänzungen, aber auch Erläuterungen werden in Fußnoten gesetzt. Wer durch dieses Buch jagen will, um es schnell mal eben gelesen zu haben, der wird es wohl weniger mögen und die Fußnoten regelrecht hassen. Trotz der Fußnoten und der teils etwas behäbigen Beschreibungen und Ausschweifungen behält die Autorin ihren Bogen und schafft es, zumindest mich mitzuziehen. Das Tempo ist langsam, man hat Zeit für Detail, Zeit für zusätzliche Anekdoten in Fußnoten. Zäh fand es zu keinem Zeitpunkt.
    Ein Buch zum Mitleben wie nur wenige andere, und ein Buch, das viel Atmosphäre vermittelt, nicht nur die des beginnenden 19. Jahrhunderts.


    Für mich ein absoluter :tipp: , zumindest für diejenigen, die es gerne etwas bedächtiger mögen.

  • Ich habe Jonathan Strange & Mr. Norrell gestern beendet und bin immer noch genervt von diesem Buch.


    Anfangs fand ich die Geschichte, die Clarke sich da ausgedacht hat, interessant, skurril und liebenswert schrullig, auch die vielen Fußnoten haben mich nicht gestört, im Gegenteil; so manche Anekdote fand ich köstlich (und interessanter als das Buch selbst). Das passte alles hervorragend zu diesem herrlich altmodischen und trockenen Schreibstil und den kleinen Ironien im Stile Oscar Wildes, die mir häufig ein Schmunzeln entlockt haben.
    Aber leider entwickelt sich die Geschichte nicht, bleibt spannungslos und für 1020 Seiten gibt es entschieden zu wenig Handlung. Dabei erwarte ich gar keine Action, sondern einfach nur Handlung. Bis zum Schluss bleibt die Geschichte wirr und die Figuren, die sich auch in den absonderlichsten Situationen steif wie auf einer englischen Teegesellschaft bewegen, beginnen zu nerven. Die letzten 300 Seiten waren eine Qual zu lesen. Dieses Buch mit dem Herrn der Ringe zu vergleichen, wie es der Verlag auf dem Cover tut, ist eine Frechheit - und das sage ich als bekennender Nicht-Tolkien-Fan.


    Hätte Clarke das Buch um mindestens die Hälfte gekürzt, wäre es sicher ganz gut lesbar und spannend geworden, so ist daraus ein unhandliches Einschlafmittel geworden.


    Von mir gibt es 2ratten - aber nur für den wirklich guten Anfang und den angenehmen Schreibstil.

  • @Holden
    So unterschiedlich sind die Geschmäcker, glücklicherweise. Ich habe gar nichts gegen Längen und ausführliche Beschreibungen, wenn das Ganze irgendwohin führt.

  • Für mich war bei dem Buch der Weg das Ziel. Sprich, es mußte für mich gar nicht "irgendwo ankommen". Es hat sich für mich so wunderschön gelesen, daß ich ewig hätte weiterlesen können.


  • Für mich war bei dem Buch der Weg das Ziel. Sprich, es mußte für mich gar nicht "irgendwo ankommen". Es hat sich für mich so wunderschön gelesen, daß ich ewig hätte weiterlesen können.


    Solche Bücher kenne ich auch; Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit habe ich sehr genossen. An einen Fantasyschmöker habe ich andere Erwartungen.

  • Hallo qantaqa,



    Hätte Clarke das Buch um mindestens die Hälfte gekürzt, wäre es sicher ganz gut lesbar und spannend geworden, so ist daraus ein unhandliches Einschlafmittel geworden.


    Von mir gibt es 2ratten - aber nur für den wirklich guten Anfang und den angenehmen Schreibstil.


    :entsetzt: Du hast mir jetzt wirklich Angst gemacht. Keine Spannung? Nichts? Ach je, ich sehe schon, ich werde noch SEHR SEHR LANGE für das Buch brauchen... Meine Rezi kommt dann 2012! :rollen: :redface: :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Es wurde Zeit für ein Reread und dieses Mal schaffe ich es sogar eine Rezi zu schreiben^^:


    Wer eine Schwäche für eingebildete, arrogante und selbstherrliche Zauberer hat, der kann mit diesem Roman absolut nichts verkehrt machen :eis: Vor allem Mr. Norrell ist kein Zeitgenosse der einem wirklich sympathisch wird. Wobei man sagen muss Jonathan Strange ist auch nicht wirklich besser, wird aber um einiges menschlicher dargestellt und mir persönlich ist er trotz seiner Schwächen sehr ans Herz gewachsen.
    Die heimlichen Helden dieser Erzählung sind jedoch Stephen- ein Diener eines der Gönner der Zauberer und vor allem Childermass, der Diener von Mr. Norrell. Childermass spielt vor allem im weiteren Verlauf der Handlung eine nicht unbedeutende Rolle und wird von der bloßen Nebenfigur nach und nach zu einer der Hauptfiguren.
    Der Rabenkönig schwebt über allem und gerne würde ich mir über ihn etwas mehr als nur ein paar wenige Informationen wünschen. Bisher hab ich mir hi und da selbst etwas über ihn zusammengesponnen :zwinker: Der Herr mit den Haaren aus Distelwolle gefiel mir aber auch durchaus gut, vor allem Verlorene Hoffnung - sein Reich, konnte ich mir richtig gut Vorstellen. Interessanterweise hatte ich dabei die gleichen Bilder im Kopf wie vor mehreren Jahren als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe.


    Die Atmosphäre in diesem Roman ist eine ganz eigene. Sehr britisch wie ich finde, gerade wenn man Jane Austen oder Charlotte Bronte mag, kommt man zum Teil sehr auf seine Kosten. Zu dem ist es einfach wunderbar wie die Zauberei in diesem Buch angewandt wird. Hier gibt es keine Zauberstäbe oder Besen, Zauberei ist harte Arbeit und eigentlich wissen beide weder Mr. Norrell noch Jonathan Strange wirklich was sie da tun, auch wenn sie immer wieder behaupten die Experten überhaupt zu sein.


    Die Autorin gibt den Anschein eine wahre Geschichte zu erzählen, dieser Eindruck entsteht um so mehr als das die Fußnoten, die es in diesem Roman sehr zahlreich gibt, sich immer wieder auf anscheinend bekannte ;) Erzählungen über den Rabenkönig und Zaubererbücher beziehen. Gerade die Fußnoten machen die Geschichte auch zu etwas Besonderem. So manches Mal sind sie mehrere Seiten lang. Ich finde sie tragen auf jeden Fall zu der besonderen Atmosphäre in dieser Geschichte bei.


    Die Handlung selbst ist vielleicht nicht besonders Spektakulär aber dennoch nicht weniger spannend. Zunächst konzentriert sich die Autorin ganz auf ihrer Beschreibung Mr. Norells um dann auf Jonathan Strange um zu schwenken und nach und nach verschiedene Errungenschaften ihrer Zauberei zu beschreiben, dem Leser wird jedoch bald klar das die Zauberei wohl doch nicht so toll ist wie man allgemein annimmt. Ich finde der Autorin ist es gelungen ihre Erzählung einerseits Atmosphäre zu verleihen und hi und da sogar den Touch einer Gothic Novel des 19. Jahrhunderts zu verleihen.


    Insgesamt gesehen gefällt mir Jonathan Strange und Mr. Norrell einfach nach wie vor sehr gut! Für mich stimmt die Kombination aus Atmosphäre und Erzählstil einfach!


    5ratten

  • Hallo Holden,


    du machst mich fertig! :ohnmacht: Ich lese seit Wochen an dem Buch und du hast es so "nebenbei" nochmal gelesen! Wow! :anbet:
    Aber sehr schöne Rezi! :herz: Du hast mir jetzt gleich Lust gemacht ganz schnell weiter zu lesen! :klatschen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • @Tammy
    Das freut mich aber! - Nun ja irgendwie hatte ich in England genug Zeit dazu^^ und mich hat es sofort wieder gepackt. Hätte ich es wärend der Vorlesungszeit gelesen wäre ich sicher auch noch nicht fertig damit.

  • nachdem hier so viele interessante meinungen zu dem buch veröffentlich sind, lege ich es mir nun auch zu....
    aber soll ich englisch oder deutsch nehmen? mein englisch ist nicht besonders gut, obwohl ich mit harry potter kaum probleme hatte...da kannte ich aber auch die personen und die geschichte im vorfeld schon.... zu was würdet ihr mir raten? ist das englisch in diesem buch schwer zu verstehen?

    Ich bin, was du träumst.<br />Ich wache immer über dich.<br />Ich bin, was deine Hand lenkt.<br />(gez. Seele)


  • zu was würdet ihr mir raten? ist das englisch in diesem buch schwer zu verstehen?


    Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist es schon eine ganze Ecke schwerer als Harry Potter (habe beides auf Englisch gelesen). Die Sätze sind länger und "schnörkeliger", das Vokabular möglicherweise schwieriger.
    Wenn du Harry Potter verstanden hast, wirst du auch mit diesem Buch zurecht kommen. Die Frage ist einfach, was du möchtest. Nur das Buch lesen und eine Geschichte geniessen: Nimm die deutsche Version. Daneben noch ein bisschen englisch üben und den Wortschatz bereichern: Nimm die englische Version :zwinker:


    Lieber Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist es schon eine ganze Ecke schwerer als Harry Potter (habe beides auf Englisch gelesen). Die Sätze sind länger und "schnörkeliger", das Vokabular möglicherweise schwieriger.
    Wenn du Harry Potter verstanden hast, wirst du auch mit diesem Buch zurecht kommen. Die Frage ist einfach, was du möchtest. Nur das Buch lesen und eine Geschichte geniessen: Nimm die deutsche Version. Daneben noch ein bisschen englisch üben und den Wortschatz bereichern: Nimm die englische Version :zwinker:


    Ich lese gerade die englische Version und kann mich Alfa's Einschätzung voll und ganz anschließen. Harry Potter war schon ein bisschen leichter, aber in dieses Buch kommt man auch ziemlich schnell hinein. Jedoch lese ich halt auch schon ganz schön lange an dem Buch hin, was ich bei der deutschen Version sicher nicht tun würde! Also, wenn du das Buch schneller lesen möchtest, ist die deutsche Version auf jeden Fall empfehlenswerter, willst du das Buch lange genießen können, dann nimm die englische! :zwinker:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)