Beiträge von Mäusedudler

    Sense and Sensibility hat mir - wie von Jane Austen gewohnt - einige vergnügliche Stunden beschert. Es ist einfach ein schönes Buch, wobei ich sagen muss, dass ich es nicht in erster Linie als Liebesroman lese und verstehe, sondern als ein (vermutlich sehr treffendes) Abbild der Gesellschaft der damaligen Zeit. Die spitzen Seitenhiebe und Kommentare haben mich doch einige Male sehr zum Schmunzeln gebracht, inbesondere bei der nicht allzulieben Verwandtschaft der Hauptprogagonisten Elinor und Marianne Dashwood (samt Mutter und kleiner Schwester) und deren Bekannten.


    Die Haupthandlung ist natürlich eine (hier gleich doppelte) Liebesgeschichte umd die beiden älteren Dashwood-Schwestern, die natürlich am Ende gut ausgeht. Bis dahin sind einige Hindernisse gesellschaftlicher Natur zu überwinden, doch zum Schluss sind Elinor und Marianne beide unter der Haube, wie es damals standesgemäß zu sein hatte. Von den beiden Schwestern konnte ich mich zunächst hauptsächlich mit Elinor identifizieren, wohl weil sie mir in ihrer rationalen Art einfach näher steht als die vor allem zu Beginn überschwängliche und übertrieben gefühlsduselige Marianne. Allerdings muss ich sagen, dass sich Marianne deutlich mehr als Elinor weiterentwickelt und erkennbar reif und erwachsen wird, während Elinor doch mehr oder weniger die gleiche bleibt. Von den beiden männlichen Protagonisten hat mir Oberst Brandon mit seiner ruhigen, aber bestimmten Art übrigens besser gefallen als Edward, den ich ein bißchen langweilig und wenig durchsetzungsfähig finde. Irgendwie passt er nicht so recht zur starken Elinor. Vielleicht bin ich aber auch nur ein bißchen Mr.-Darcy-geschädigt :zwinker: Ich muss zugeben, dass mir Pride und Prejudice doch noch einen Tacken besser gefällt, was wohl vor allem an Elizabeth und Mr. Darcy liegt.


    Ingesamt ein Buch das auf oberer Ebene romantisch und angenehm zu lesen ist, aber am meisten Spaß macht, wenn man genau auf die versteckten Seitenhiebe und ironischen Bemerkungen achtet, die sich schön in den Nebensätzen im Text verbergen.


    4ratten

    Zum Inhalt ist ja schon genug geschrieben, also kommen wir gleich zur Sache: Wow, was für ein geniales Buch :klatschen:


    Eine Prime SciFi, eine Prise, Fantasy, eine Prise Steampunk, eine Prise Horror und ich weiß nicht, was sonst noch alles. China Miéville vereinigt hier alle möglichen Richtungen und Unterströmungen zu einem spannenden, ausschweifenden und vielseitigen Roman, der trotz seines Umfangs niemals langweilig wird. Dafür sorgen sowohl die Stadt New Crobuzon, die nicht nur Handlungsort, sondern praktisch ein eigener Charakter im Buch ist (ähnlich Gormenghast), als auch all die Haupt- und Nebencharaktere, die jeder für sich eine eigenständige und ausgeprägte Persönlichkeit haben.


    New Crobuzon wird von einer Vielzahl unterschiedlicher Rassen bevölkert, darunter Menschen, aber auch andere Lebensformen wie Khepri (die Frauen halb Käfer, halb Mensch; die Männer Käfer), Kaktusmenschen, Garudas (menschenähnliche Vogelwesen) und Kaktusmenschen. Außerdem gibt es "Remades", Lebewesen, die entweder aus eigenem Antrieb oder als Strafe "umgeformt" werden, was sehr bizarre Formen annehmen kann. Menschen ohne Mund, mit eingebauten Gewehen, mechanischem Fortbewegungsapparat und vieles mehr. Die Formen, die diese Art der Umwandlung annehmen kann, sind oft erschreckend. Die Stadt wird offiziell von einem gewählten Rat regiert, hat aber deutliche Züge einer Diktatur mit einem fiesen Apparat an Militär, Geheimpolizei und Spionen. Es ist eine Welt voller Gewalt, aber auch voller Schönheit. Magie trägt er technische, mechanische Züge und ist eng mit Forschung und Wissenschaft verzahnt.


    Im Zentrum der Geschichte steht Isaac der Grimnebulin, ein Erfinder, der Universität nicht zurechtgekommen ist und sein Geld nun mit Auftragsarbeiten verdient. Er ist brilliant, aber unstet, eher korpulent als schlank, nicht immer gesetzestreu, wenn er ein Ziel verfolgt und heimlich mit einer Khepri-Künstlerin zusammen. Als er einen Garuda mit einem ganz speziellen Wunsch als Klient gewinnt, setzt er unwissentlich eine große Gefahr frei, die zur Zerstörung von ganz New Crobuzon führen könnte, eine Gefahr, in die sowohl die Regierung und das Militär, der gefährlichste Kriminelle von New Crobuzon als auch die Forscher an der Universität verwickelt sind.


    Wie der deutsche Buchtitel es schon sagt, handelt es sich um Falter, genauer gesagt um Gierfalter (slake moths), die in mehreren Dimensionen gleichzeitig leben und sich von Träumen der Menschen ernähren. Sie saugen Menschen förmlich aus und lassen eine leere, aber lebende Hülle zurück. Horror ist normal nicht mein Fall, da ich das meiste immer eher lachhaft als schaurig finde, aber die Gierfalter haben mich wirklich beeindruckt, da sie derart plastisch, fies und real rüberkommen, dass einem wirklich das Blut in den Adern gefriert. Hier kommt dann auch der Weber ins Spiel (Titel des zweiten Bandes in der deutschen Übersetzung), von dem sich New Crobuzons Regierung Hilfe erhofft, ein ebenfalls multidimensionales Wesen, dessen Verhalten für Menschen nicht rational erkennbar ist, aber dessen Macht und Wissen als einzige Hoffnung gegen die Falter gelten. Zum Weber kann ich nur sagen - skurrill und auf seine Art ebenfalls genial!


    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass China Miéville ein einzigartiges, für sich stehendes Werk geschaffen hat, die niemals den gängigen Klisches von Fantasy- und Horrorromanen folgt, sondern immer eigenständig, neuartig und spannend daherkommt. Ein absolutes Lesehighlight für mich!


    5ratten

    Das Thema für die Monatsrunde November lautet:


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    Frag doch mal die Maus

    Erlaubt sind alle Bücher, zu denen es eine Sendung-mit-der-Maus-Sachgeschichte gibt. Der Bezug zur Sachgeschichte kann durch einen Begriff im Titel des Buchs oder eine Abbildung auf dem Buchcover hergestellt werden. Kreative Begründungen sind erlaubt :zwinker:


    Die Liste aller Sachgeschichten findet ihr hier:
    Sachgeschichten von A-Z


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    Teilnehmer



    [li]Bine1970[/li]


    [li]Oliver Bleys - Die Blaufärber (Sachgeschichte: Blau machen)[/li]
    [li]Irene Smit - Lippenstift und Teddybär (Sachgeschichte: Teddybär)[/li]
    [li]Anne McCullagh Rennie -Das Lied der Honigvögel(Sachgeschichte:Honig) :smile: :smile:[/li]


    [li]bird[/li]


    [li]James Patterson - Don´t Blink (Sachgeschichte: Augen und Brille) :smile: :smile:[/li]


    [li]Doris[/li]


    [li]Anne McCullagh Rennie - Das Lied der Honigvögel(Sachgeschichte: Honig) :smile: :smile:[/li]


    [li]HoldenCaulfield[/li]


    [li]Ali Shaw - Der Mann, der den Regen träumt (Sachgeschichte: Regen, Regenschirm, Regenbogen(?))[/li]
    [li]Martin Amis -The pregnant Widow (Sachgeschichte: Baby im Bauch)[/li]


    [li]illy[/li]


    [li]Daniel Keyes - Flowers for Algernon (Sachgeschichte: Maus) :smile: :smile:[/li]
    [li]Thomas Finn - Der Funke des Chronos (Sachgeschichte: Uhrmacher) :smile: :smile:[/li]
    [li]Jiro Taniguchi - Die Sicht der Dinge (Sachgeschichte: Haarkamm) :smile: :smile:[/li]


    [li]IrishFairy[/li]


    [li] Daniel Galera – Flut (Sachgeschichte: Ebbe und Flut, Gezeiten: Ebbe und Flut)[/li]


    [li]Jaqui[/li]


    [li]Diamond Jared - Kollaps. Warum Gesellschaften überleben oder untergehen (Sachgeschichte: Pyramiden, Maya-Kakao)[/li]
    [li]Tad Williams - Der Blumenkrieg (Sachgeschichte - Blumen)[/li]


    [li]Jari[/li]


    [li]Nalini Singh - Im Feuer der Nacht(Sachgeschichte: Tag und Nacht) :smile: :smile:[/li]


    [li]kaluma[/li]


    [li]Jonathan Stroud: Lockwood & Co. - Die seufzende Wendeltreppe (Sachgeschichte: Treppe) :smile: :smile:[/li]
    [li]Angie Sage: Septimus Heap - Fyre (Sachgeschichte: Feuer)[/li]
    [li]Susanne Gerdom: Elbenzorn (Sachgeschichte: Elbreise)[/li]


    [li]Kiba[/li]


    [li]Tana French - Schattenstill (Sachgeschichte: Herbst, Schattenspiel, Heu, Baum, Bauernhof im Sommer) :smile: :smile:[/li]


    [li]Kirsten[/li]


    [li]Buzz Aldrin - Encounter with tiber (Sachgeschichte: Astronautenklo) :smile: :smile:[/li]
    [li]Uli Aechtner - Keltenzorn (Sachgeschichte: Bäume) :smile: :smile:[/li]
    [li]Mary Elizabeth Braddon - Das Geheimnis der Lady Audley (Sachgeschichte: Hüte) :smile: :smile:[/li]
    [li]Markus Imbsweiler - Schlossblick (Sachgeschichte: Pommes Frites) :smile: :smile:[/li]
    [li]Mark Seal - The man in the Rockefeller suit(Sachgeschichte: Brille) :smile: :smile:[/li]
    [li]Sebastian Glubrecht - Dreibettzimmer(Sachgeschichte: Katze) :smile: :smile:[/li]


    [li]kleinerHase[/li]


    [li]Anne Rice – Die Mumie oder Ramses der Verdammte (Sachgeschichte: Mullbinde) :smile: :smile:[/li]
    [li]Wolfram Fleischhauer – Drei Minuten mit der Wirklichkeit (Sachgeschichte: Balletmädchen) :smile: :smile:[/li]
    [li]Licia Troisi - Die Feuerkämpferin: Tochter des Blutes (Sachgeschichte: Feuer) :smile: :smile:[/li]
    [li]Terry Pratchett – Maurice, der Kater (Sachgeschichte: Kerzenflamme) :smile: :smile:[/li]


    [li]knödelchen[/li]


    [li]Mo Yan - Frösche (Sachgeschichte: Frösche) :smile: :smile:[/li]
    [li]Anna Dankowtsewa - So helle Augen (Sachgeschichte: Augen und Brille, rote Augen)[/li]


    [li]Leen[/li]


    [li]Pamela Druckerman - Warum französische Kinder keine Nervensägen sind (Sachgeschichte: Kleinkind, Druck diverse Sendungen) :smile: :smile:[/li]
    [li]Carl Sagan - Contact (Sachgeschichte: Sternbild Orion) :smile:[/li]
    [li]Marion Zimmer Bradley - Landung auf Darkover (Sachgeschichte: Sonnenwärme) :smile: :smile:[/li]
    [li]Marion Zimmer Bradley - Herrin der Stürme (Sachgeschichte: Sturm in der Stadt) :smile: :smile:[/li]


    [li]Mäusedudler[/li]


    [li]Bram Stoker - Dracula (Sachgeschichte: Fledermäuse) :smile: :smile:[/li]
    [li]Ian Rankin - Let it bleed (Sachgeschichte: Grashalm)[/li]
    [li]Ian Rankin - Mortal Causes (Sachgeschichte: Angeln) :smile: :smile:[/li]
    [li]Terry Prachett - Raising Steam (Sachgeschichte: Dampflok, Eisenbahn-Spezial) :smile:[/li]


    [li]pankratz[/li]


    [li]Jesper Stein - Unruhe (Sachgeschichte: Straßenleuchte) :smile: :smile:[/li]
    [li]Anne Hertz - Glückskekse (Sachgeschichte: Kette, Spiegel :smile: :smile:[/li]


    [li]Saltanah[/li]


    [li]José Saramago - Die Reise des Elefanten (Sachgeschichte: Elefanten wiegen, Elefantenpuzzle, Elefantenfußpflege, Elefantengeburt, Elefantenhaus, Elefantenkopfstand, Elefantenohren, Warum haben Elefanten große Ohren?, Zoo: Elefant) :smile:[/li]
    [li]Karen Blixen - Den afrikanske Farm (Sachgeschichte: Bauernhof)[/li]
    [li]Maryse Condé - Rêves amers (Sachgeschichte: Schmecken, Südafrika-Maus) :smile:[/li]
    [li]Marcello Fois - Den försvunne fåraherden (Sachgeschichte: Schaf) :smile:[/li]
    [li]Ihara Saikaku - This Scheming World (Sachgeschichte: Japan-Maus) :smile:[/li]


    [li]SunshineSunny[/li]


    [li]Annette Pehnt - Haus der Schildkröten (Sachgeschichte: Haus) :smile: :smile:[/li]
    [li]Paula Köhler - Malzkaffee und Zwetschenhonig (Sachgeschichte: Bauernhof)[/li]


    [li]tina[/li]


    [li]Daniel Keyes - Blumen für Algernon (Sachgeschichte: Maus) :smile: :smile:[/li]
    [li]Ilan Goren - Wo bist du, Motek? Ein Israeli in Berlin (Sachgeschichte: Berliner Ballen) :smile: :smile:[/li]
    [li]Helene Wecker - Golem und Dschinn(Sachgeschichte: Mein Gebet: Lenni - Judentum) :smile: :smile:[/li]
    [li]Dayton Ward & Kevin Dilmore - Star Trek: A time to harvest(Sachgeschichte: Maus im Weltraum) :smile: :smile:[/li]


    [li]Wendy[/li]


    [li]Robin Hobb - Fool's Fate (Sachgeschichte: Drachen)[/li]



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    Statistik


    Teilnehmer: 20


    Bücher gelesen: 37/52
    Bücher rezensiert: 32/52


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    Nicht im Lostopf für Dezember



    [li]Bine1970[/li]
    [li]HoldenCaulfield[/li]
    [li]Jaqui[/li]
    [li]Jari[/li]
    [li]Kiba[/li]
    [li]Kirsten[/li]
    [li]Wendy[/li]

    Auch ich habe mal wieder einen Ausflug nach Buckshaw unternommen und mich dabei köstlich amüsiert. Klar, die Vorgeschichte bis zum Mord ist lang, aber die Bücher leben für mich vor allem von den verschiedenen, teils skurrillen Charakteren und erst danach vom Kriminalfall. Von daher bin ich auch diesmal wieder voll auf meine Kosten gekommen, denn Flavia, ihre Schwestern, Tante Felicity, ihr Vater und Dogger sind gewohnt gut gezeichnet und machen einfach Spaß. Vor allem Flavias Pläne für den Weihnachtsmann :breitgrins: Ich gebe zu, dass es eigentlich eher unwahrscheinlich ist, dass sich eine Elfjährige mit Begeisterung für Naturwissenschaften fragt, ob es den Weichnachtsman gibt oder nicht, aber ihre Herangehensweise an das Problem ist einfach urkomisch und genial.


    Hinzu kommen natürlich wieder die Dorfbewohner samt Ophelias zahlreicher Verehrer und die Filmcrew, die Buckshaw gehörig durcheinanderwirbelt. Da bei unsern früheren Nachbarn mal ein paar Minuten Krimi für's ZDF gedreht wurden, konnte ich das Chaos sehr lebhaft nachvollziehen (lasst niemals das Fernsehen ins Haus kann ich da nur sagen :rollen:). Der Mord wird natürlich wie gewohnt in überlegener Manier von Flavia gelöst, wobei sie sich mal wieder ganz schön in Gefahr begibt, wenn auch diesmal ungeplant.


    Sehr schade fand ich eine Begebenheit am Ende:


    Ich freue mich schon auf Band 5 und 6 und bin gleichzeitg schon etwas betrübt, dass es mit Flavia dann zu Ende gehen soll.


    4ratten

    Tad Williams ist ein Autor, bei dem ich eigentlich immer blind zugreife. So auch diesmal und enttäuscht wurde ich wie immer nicht. Allerdings hat es länger als gewöhnlich gedauert, bis ich wirklich im Buch drin war, denn die Erzählweise in der Ich-Perspektive ist bei Tad Williams ziemlich ungewohnt. Bobby Dollar ist auch nicht unbedingt mein Typ, er erinnert mich von der Ausdrucksweise und vom Verhalten her an einen frühen Westernhelden, der schnell schießt, zynisch ist und irgendwie doch an das gute im Menschen glaubt. Teilweise war er mir zu schnoddrig und zu obercool in seiner Ausdrucksweise und im Verhalten, aber über das Buch gesamt gesehen ist er schon ein starker Protagonist.


    Die Grundidee des Kampfes zwischen Himmel und Hölle fand ich sehr gelungen, insbesondere da die Guten ihre schlechten Seiten habe nund die Bösen ihre guten. Schwarz und weiß gibt es im wahren Leben nicht und so ist es auch bei Engeln und Dämonen. Der Kriminalfall - oder wie man es auch immer nennen mag - ist spannend, das Ende lässt aber einige Fragen offen. Das leidige Übel bei Romanen mit Fortsetzung halt, der Autor will sein Pulver ja nicht gleich verschießen.


    So bleibt man mit einer langen Liste an Fragen zurück, möchte mehr Hintergründe haben und kratzt mal wieder vor lauter Ungeduld auf dem Tisch rum, bis der nächste Band erscheint. Ich hab mir schon häufiger vorgenommen, Serien erst nach Abschluss komplett zu lesen, aber wie immer ist die Neugier stärker :rollen:


    Insgesamt hat mir das Buch viel Spaß bereitet. Landatmig fand ich es übrigens nicht, für Tad Williams ist es ziemlich knackig kurz gefasst. :breitgrins:


    4ratten

    Da sind wir dann mal ausnahmsweise nicht einer Meinung :zwinker:


    Mir hat dieser Band deutlich besser gefallen als der Vorgänger. Sicher, es gibt viele Handlungsstränge, aber die laufen hinterher sinnvoll und logisch zusammen (bei Strip Jack fand ich das nicht). Allerdings sind mir die persönlichen Entwicklungen bei Rebus und Holmes ein bißchen zu viel auf einmal, das hätte man wirklich reduzieren können. Einfach ein bißchen zu viel Nebenhandlung. Den Fall an sich fand ich aber sehr spannend.


    4ratten

    So, diesen Monat bin ich auch wieder dabei. Und zwar mit:


    Tad Williams - The Dirty Streets of Heaven


    Gelesen habe ich von Tad Williams bisher:
    - Der Drachenbeinthron
    - Der Abschiedsstein
    - Die Nornenkönigin
    - Der Engelsturm
    - Der brennende Mann
    - Stadt der goldenen Schatten
    - Fluß aus blauem Feuer
    - Berg aus schwarzem Glas
    - Meer des silbernen Lichts
    - War of the Flowers
    - Shadowmarch
    - Shadowplay
    - Shadowrise
    - Shadowplay
    - The Dragon of Ordinary Farm
    - Die Insel des Magiers
    - Die Stimmen der Finsternis


    Ray Bradbury - Something Wicked This Way Comes


    Bisher gelesen:
    - Fahrenheit 451


    Alan Bradley - I'm Half-Sick of Shadows


    Bisher gelesen:
    - The Sweetness at the Bottom of the Pie
    - The Weed that Strings the Hangman's Bag
    - A Red Herring without Mustard


    Ian Rankin - The Black Book


    Bisher gelesen:
    - Knots and Crosses
    - Hide and Seek
    - Tooth and Nail
    - Strip Jack


    Montag krieg ich die Mandeln raus - hab also erstmal viel Zeit zum Lesen.

    Zu Jon:


    Alexander McCall Smith gibt's auf jeden Fall ins Deutsche übersetzt. An Krimis sind mir noch die Romane von Tony Black eingefallen - habe ich selbst allerdings noch nicht getestet, wurden hier mal recht positiv in der Zeitung besprochen.

    Alexander McCall Smith - 44 Scotland Street und Folgebände.

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    Dicke Reiseführer habe ich nur für Schottland allgemein, am besten gefällt mir bisher der "Rough Guide":

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    Für Edinburgh habe ich einen kleinen Lonely Planet

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    , eine kleine Klappkarte

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    und einen Friedhofsführer. Bin damit sehr zufrieden und hab damit auch schon Freunde auf die Reise geschickt, die Edinburgh nicht kennen.


    Ach ja, und noch das kleine Teil hier:

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    Die kleinen Wanderführer habe ich für mehrere Regionen in Schottland, die sind auch sehr hilfreich.


    Im Zweifelsfall würde ich einfach direkt in Edinburgh in eine Buchhandlung gehen und mir den besten Reiseführer aussuchen. Ich fand die Auswahl da immer besser als hier in Deutschland. Nebenbei - am Grassmarket gibt es einen extrem coolen Buchladen, der nur Fantasy und Science Fiction hat . Da könnte ich mich echt totkaufen.