Beiträge von Mira

    Ich verfolge die Thread hier gespannt... :popcorn:
    Das Buch steht schon auf meiner Wunschliste und deine Kommentare lassen es immer weiter nach oben rücken (muss mal schauen, ob es die Bib hergibt).
    Ich mag Thriller (oder Art Schatzsuchen), wenn es um Verschwörungen geht oder irgendwelche Geheimnisse etc., aber meistens können mich die Bücher nicht überzeugen und ich habe bisher nur wenig richtig gute Bücher in dem Bereich gelesen. Dabei liebe ich solche Querverweise, wenn viel historisches drinsteckt...ich recherchiere da auch dann gerne und verzettel mich. Nur mit Mystik habe ich manchmal in Büchern meine Probleme. Gegen Ende wird es häufig irgendwie zu schräg. Daher bin ich mal gespannt.

    Die Bücher von Ottfried Preußler habe ich als Kind leider nicht gelesen, aber Der kleine Wassermann und Das kleine Gespenst hatten wir als Hörspiele. Und die Räuber Hotzenplotz-Schallplatten liefen bei uns auch rauf und runter, die konnten wir alle mitsprechen. Allerdings fand ich den kleinen Wassermann an einigen Stellen sehr gruselig, z.B. als er Neunauge (heißt der Fisch so?) trifft. Das kam in dem Hörspiel einfach so unheimlich rüber.


    Krabat habe ich auch erst im Erwachsenenalter gelesen (obwohl ich es zum 10. Geburtstag bekam). Im Nachhinein verstehe ich nicht wie es so lange auf dem SUB liegen konnte.

    So, bin durch mit dem Buch :breitgrins: (auch wenn es im Deutschen mit 238 Seiten doch etwas länger ist als das Original). Waren in deiner Ausgabe eigentlich auch Illustrationen dabei? Die haben so gut gepasst und erinnerten mich auch an alte Bücher, die häufig mit skkizzenhaften Zeichnungen und Bildern versehen waren.


    Was den Inhalt, also die Story angeht, da kann ich dir nur zustimmen. Es ist wie eine Schnitzeljagd quer durch England (naja hauptsächlich durch Schottland) und der Ich-Erzähler beschreibt so klar und nüchtern (wenn auch nicht gefühlslos) seine verzwickten Situationen ohne jegliche Reißerei oder Hetzterei - und das hat das Buch auch gar nicht nötig, um bis zum Schluss spannend zu bleiben.
    Ach, und ich liebe die Zeit (oder vielmehr den Erzählstil) vom Anfang des letzten Jahrhunderts, in der Einfachheit irgendwie genügsam und glücklich rüberkommt. Die Probleme sind nicht vielschichtig, die Charaktere nicht unbedingt so tiefgehend, aber doch ausreichend und signifikant beschrieben, das Leben folgt klaren Regeln - trotz allen Widrigkeiten...und dennoch ist die Geschichte spannend, logisch und hat einen befriedigenden Schluss, bei dem man einfach nur das Buch zuklappt und ein Lächeln auf dem Gesicht hat, weil alles so passt und rund ist und man herrliche Lesestunden mit dem Buch verbringen durfte :zwinker:

    Mein Mitbewohner hat mir gestern einfach mal dieses Buch in die Hand gedrückt (als Gegenleistung für ein paar Bücher, die er aus meinem Regal entwendet hat). Der Autor sagte mir bis dahin noch nichts, aber als ich heute morgen anfing, das Buch zu lesen, hatte es mich sogleich gepackt. Es trifft genau den Stil, den ich bei so alten Krimis mag. Dazu britisch angehaucht, auf eine gewisse Art nüchtern und trocken, eigenwillige Charaktere... :zwinker:
    Den Autor werde ich auf jeden Fall mal genauer unter die Lupe nehmen.


    Ich habe bisher nur Kapitel 1 gelesen, aber ich bin gespannt, wie es sich noch entwickelt.


    Ich lese übrigens die deutsche Ausgabe: Die neunundreißig Stufen


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    Bei mir ist es schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe. An Einzelheiten kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Aber mir hat es ziemlich gut gefallen, gerade auch wegen der ganzen Theorien. Zumindest habe ich diese Passagen interessiert gelesen. Allerdings kann ich mich vage erinnern, dass es meiner Meinung nach gegen Ende auch etwas abwegig bzw. zu viel wurde.

    Kleines Zwischen-update:


    Ich habe das Buch trotz Prüfungen angefangen.... :breitgrins: war klar :rollen:
    Erst mal muss ich sagen, dass ich es total interessant finde, eure Post-its zu lesen. Ich habe es gestern auf der Zugfahrt angefangen und hatte natürlich keine dabei, aber jetzt werde ich immer welche mit dem Buch herumtragen.


    Zum Buch selbser kann ich sagen, dass es zwar in der Tat einen recht traurigen Hintergrund hat und mir die Menschen (Harold, seine Frau, Quennie...nur der Sohn noch nicht so ganz) leid tun, aber es ist nicht so als würde das Buch jetzt einen fertig machen. Ich weiß nicht, aber durch die vielen kleinen Geschichten und Begegnungen schimmert irgendwie auch immer Hoffnung durch.


    Jetzt muss ich mich nur zusammenreißen und das Buch noch für ein paar Tage ruhen lassen.

    Kokos, Hirse, Mais, Quinoa, Hafer, Amaranth, Tomaten, Karotten, Paprika, Kürbis...außerdem grundsätzlich alle Obstsorten und Zucker bzw. Honig (allerdings lassen sich letztere leicht durch Reissirup ersetzen, ist also weniger das Problem :breitgrins:)

    Oh, das klingt alles so lecker, was ihr hier berichtet. Besonders das Naan - oh, ich liebe Naan-Brot ja sehr!


    Ich muss mal schauen, ob ich das Buch in einer Bücherei finden kann. Kaufen möchte ich es (vorerst) nicht, da ich bei veganer Kücher sehr häufig Probleme mit unverträglichen Lebensmitteln habe und ich befürchte, dass ich die meisten nicht einfach so kochen (bzw. essen kann). Aber mit Kichererbsen und Mandelmus koche ich schon mal sehr gerne :breitgrins:

    Oh, eine ziemlich ernüchternde Rezi, Wendy, obwohl das Buch doch so vielversprechend aussah.
    Interessieren würde es mich ja trotzdem (wegen der vielen Bücher), aber ich bezweifle, dass es in nächster Zeit in meiner Bücherei landen wird. Kaufen werde ich es mir aber erst mal nicht. Naja, es ist ja nicht so, dass es keine anderen Bücher gäbe mit denen ich mir die Zeit vertreiben könnte. Ich gehe mir jetzt mal die Liste ansehen :winken:

    Oh, ich liebe Schupfnudeln (süß wie salzig)!
    Die könnte ich demnächst auch mal wieder machen. (Als ich sie das letzte mal gemacht hatte, waren es über 30°C draußen :sonne:) dann doch lieber, wenn es draußen noch winterlich-frühlingshaft ist).
    Meine Mitbewohnerin und ich kochen uns nämlich momentan durch unsere Kindheitsrezepte bzw. Heimatküche(n). :herz: