Beiträge von Baerbeline

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    Einst wurde die Magierstadt Xanomee im Feuersturm zerstört, mit ihr die Drachenkrone, ein Artefakt, das den Träger zum Herrscher über Drachen und die Welt macht.
    Viertausend Jahre später ist der dunkle Magier Astorin auf der Suche nach den sechs Drachenfiguren, um die Krone erneut zusammenzusetzen und damit die Weltherrschaft an sich zu reißen. Zur gleichen Zeit machen sich fünf Gefährten auf, um nach einem verschwundenen Grafen zu suchen. Schon bald stellen sie fest, dass das Verschwinden des Grafen nur ein Puzzleteilen eines großen Ganzen ist...


    Von Ulrike Schweikert habe ich bisher nur historischen Romane gelesen, die mir immer recht gut gefallen haben. Und so war ich gespannt darauf, von ihr mal ein anderes Genre zu lesen. Und was soll ich sagen? Schuster bleib bei deinen Leisten... Die Geschichte an sich ist nett, die Helden sind sympathisch, die Geschichte tröpfelt so vor sich hin. Das Buch war angenehm zu lesen, allerdings nicht so spannend, dass ich unbedingt hätte wissen müssen, wie es ausgeht. Sehr gut gefallen hat mir die Idee, zu jeder Figur etwas von der Vorgeschichte zu erzählen (in Kursivschrift und anderer Zeit - allerdings finde ich es unlogisch, hier Präsens zu verwenden, wenn der Rest des Buches in Vergangenheitsform gehalten ist - so dass klar ist, dass es eine Erinnerung ist). Störend fand ich die häufigen Wechsel des Handlungsstranges; für mich blieb vor allem oft unklar, in welchem zeitlichen Zusammenhang die Ereignisse stehen.
    Alles in allem nette Unterhaltung, wenn man grade nichts besseres vorhat.
    3ratten


    Tippfehler im Titel korrigiert. LG, Valentine

    "Drachenglut" habe ich letzte Woche gelesen, nachdem es bereits einige Zeit bei mir subbte. Da ich wusste, dass es sich eigentlich um ein Jugendbuch handelt, waren meine Erwartungen nicht besonders hoch, aber selbst diese sind enttäuscht worden. Insgesamt eine gute Idee, die allenfalls mäßig umgesetzt wurde. Die Charaktere wurden für mich nicht richtig lebendig, ich hatte bei den meisten nicht mal eine Vorstellung davon, wie sie aussahen (oder wie alt Tom und Stephen sein sollten) und die Geschichte hätte an dem ein oder anderen Punkt ausführlicher dargestellt werden können. Eine gewisse Spannung kam durchaus auf, ich wollte schon gerne wissen, wie die Geschichte ausgeht. Aber die Versuchung, einfach querzulesen, war schon groß.
    Schade um die nette Idee.
    2ratten (eine für die Idee und eine dafür, dass das Buch doch ausreichend gut war, um es nicht abzubrechen)


    Hehe... Da bist du bei mir ja richtig. Ich liebe Psychoanalyse! :breitgrins: Ich weiß, dass das für die Psychologie heute nicht mehr wirklich von Belang ist, aber gerade als kulturwissenschaftliches Werkzeug finde ich es durchaus relevant und fruchtbar (wenn man nicht jedem gleich einen Ödipuskomplex unterstellt).


    Naja. Ganz so ist es ja nicht. Immerhin ist die Psychoanalyse ein anerkanntes Kassenverfahren und hat damit durchaus noch Bedeutung (ich versteh ja nicht, warum da so viele Stunden bewilligt werden, aber gut, komme ja auch aus der VT - Freud selbst soll ja gesagt haben, die Analyse ist zu Ende wenn das Geld alle ist) - und der Wert Freuds als Gründerväter der Psychotherapie wenn man so will ist unbestritten.


    Und es gibt nach wie vor viele Psychoanalytiker und auch immer neue Psychologen, die diese Ausbildung machen. Ich selbst kenne zwei (ehemalige Kollegen) und kann sagen: Alle Klischees über Psychoanalytiker sind wahr. :breitgrins:

    Inhalt:


    Camille ist Mitte 30, locker liiert mit Nicholas, von dem sie ungeplant ein Kind erwartet. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter erhält sie mit der Kondolenzpost auch geheimnisvolle Briefe, die die Geschichte zwischen Annie und den M.s zur Zeit des zweiten Weltkrieges schildern. Anfangs hält sie das ganze für eine Verwechslung und ist peinlich berührt, doch bald erwartet sie sehnsüchtig die wöchentlichen Briefe, die irgendwie mit ihr und ihrer Situation verbunden zu sein scheinen.


    Meine Meinung:


    Das Buch beginnt relativ unschuldig im Paris der 70er Jahre, nach dem Unfalltod von Camilles Mutter. Als sie den ersten Brief von Louis öffnet, wechselt die Perspektive, und der Leser wird in das Frankreich vor dem zweiten Weltkrieg versetzt. So zieht es sich durch das ganze Buch hindurch, wir wechseln zwischen Camille, Louis und schließlich Madame M. hin und her. Durch die unterschiedlichen Schriftarten ist immer klar, in wessen Zeit wir uns befinden, so dass der Wechsel für mich nicht schwierig war.
    Die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf die Geschehnisse zwischen Annie und Madame M., so dass Camille und die Gegenwart eher blass und unscheinbar bleiben. Das habe ich ähnlich empfunden wie Heimfinderin und fand es sehr schade. Ich hätte gerne noch erfahren, wie Camilles Geschichte danach weitergeht und was für sie daraus entsteht. Aber man kann nicht alles haben... Dafür werden die anderen Hauptfiguren recht deutlich skizziert - die junge Annie voller Leben und Unbedarftheit, die gar nicht so viel ältere Madame M., die aber trotzdem etwas matronenhaftes und verbittertes bekommt. Aus einer spontanen Idee, die aus Dankbarkeit entsteht, entwickelt sich schließlich eine Tragödie, die von Eifersucht, Rache und Hass gezeichnet ist. Diesen Geschehnissen kommt der Leser - ebenso wie Camille - erst nach und nach auf die Spur, jeder weitere Brief von Louis ergibt ein neues Puzzleteile, bis sich die ganze Geschichte schließlich entfaltet hat. Und obwohl ich an mancher Stelle ziemlich schlucken musste, so unglaublich fand ich die Ereignisse, hat das Buch für mich aufgrund des Schreibstils trotz aller Beklemmung und Melancholie an vielen Stellen auch eine Leichtigkeit, die mich die Geschehnisse gut ertragen ließ.


    Alles in allem fand ich es ein wunderbares Buch; ein toller Stil (wie schon erwähnt poetisch, aber auch sehr klar), eine spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen und klar gezeichneten Figuren. Eigentlich bin ich nur durch Zufall an dieses Buch gekommen, da meine Schwägerin es mir bei ihrem letzten Besuch mitgebracht hat - aber mir wäre etwas entgangen, hätte ich es nicht gelesen.
    5ratten

    Bei Kea ist es noch ausgeprägter, dass sie eigentlich kein Beziehungstyp ist (bei Katinka ist es nicht ganz so schlimm). Und das mag in einem Buch interessant sein solange es im "Beziehungsvorstadium" ist. Aber seitdem Katinka und Hardo zusammen sind, ist es da irgendwie mau. Aber die ersten Palfys kann ich dir empfehlen, wenn Dir die Krimis um Kea Laverde gefallen (die Katinka Palfy Bücher sind auch nicht in der ersten Person geschrieben).

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    Inhalt:
    Bamberg im Frühling 2012. Die Stadt ist in froher Erwartung der Landesgartenschau, die noch mehr Touristen in die Stadt locken soll. Doch dann überschatten grausige Funde auf dem Laga-Gelände die Stadt: Auf der ERBA-Insel werden abgetrennte Gliedmaßen, gebettet auf Rosen, gefunden. Und schließlich findet Katinka Palfy sogar einen Toten. Was hat die Landesgartenschau mit dem Toten zu tun? Und gibt es eine Verbindung zu Katinkas aktuellem Personenschutzauftrag? Katinka Palfy und Harduin Uttenreuther ermitteln wie immer unterstützt (oder behindert?) von Dante Wischnewski...


    Meine Meinung:
    Ich muss sagen, ich bin sehr zwiegespalten, was diesen Krimi angeht, auch wenn ich nicht genau weiß warum. Ich habe bisher alle Bücher rund um Katinka Palfy (außer dem letzten Weihnachtskrimi, weil schon der Adventskalender so gruselig war) gelesen und fand sie immer toll. Mit der neuen "Heldin" Kea Laverde bin ich hingegen nie warm geworden. Insofern habe ich einen neuen Palfy sehnsüchtig erwartet und vielleicht war meine Erwartung einfach zu groß. Alles in allem ist es ein gewohnt solider Krimi mit den bekannten Figuren und einem für mich schlüssigen Plott. (Einzig eine Wendung am Schluss fand ich komisch, weil sie einfach so auftaucht, ohne dass irgendwas davon vorhersehbar war). Wie immer ist genug an Privatgeschichte mit dabei, was ich an Krimis mag (wenn man erlebt wie die Figuren sich entwickeln im Lauf der Serie - wobei ich nicht weiß ob Katinka sich weiterentwickelt); und die Idee dahinter war mal was anderes. Friederike Schmöe ist zeitlich hochaktuell, da im April die Landesgartenschau in Bamberg eröffnet wurde.
    Allerdings ist es vielleicht so, dass sich Katinka nicht wirklich weiterentwickelt und die Geschichte mit ihr und Hardo eigentlich auserzählt ist - möglicherweise hat mir der Krimi daher nicht so gut gefallen wie die Vorgänger.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe schon vor einigen Tagen dieses Buch beendet und mir geht es wie Nicole89 - ich hätte das Buch ohne das Forum hier nicht gelesen. Es hat mir alles in allem gut gefallen, allerdings hat die Geschichte lang gebraucht, um in Schwung zu kommen (bis eben Jane Eyre auftaucht...). Allerdings fand ich es bis dahin trotzdem nicht langweilig im eigentlichen Sinn. Es war nicht "spannend" wie ein Krimi, aber schon so, dass ich mich immer gefragt habe, was für eine Skurrilität als nächstes kommt. Unterhaltsam eben. Sicher nicht das letzte Buch, das ich von Jasper Fforde gelesen habe.
    Wegen des langen Anlaufs zu eigentlichen Story gibts 4ratten

    In einem Chicago in der Zukunft existiert die Gesellschaft, wie wir sie kennen, nicht mehr. Stattdessen ist die Gesellschaft in fünf Fraktionen aufgeteilt, womit die Entstehung von erneuten Kriegen verhindert werden soll. Mit dem 16. Lebensjahr muss jeder Jugendliche sich nach einem Eignungstest für eine Fraktion entscheiden, in der er zukünftig leben wird. Beatrice entscheidet sich nach ihrem unklaren Entscheidungstest für die Fraktion der Furchtlosen, die Ferox. Hier muss sie nur noch die Invitation überstehen, um endgültig aufgenommen zu werden - sonst droht das Leben als Fraktionslose.


    Mir hat das Buch super gut gefallen, ich fand es von Anfang an sehr spannend und konnte es kaum noch weglegen - was für die Leserunde ein wenig ungünstig war, weil ich nach zwei Tagen durch war. Eigentlich mag ich keine Ich-Erzähler, aber ich konnte es nach einiger Zeit ganz gut ausblenden. Die Autorin beschränkt sich auf einige wenige Hauptcharaktere, die deutlicher werden. Dadurch fand ich es verwirrend, als an einigen Stellen ein paar Neue auftauchten (beim Fahnenspiel bspw) und hatte Probleme mit den Namen.
    Ein Kritikpunkt, der hier schon öfter geäußert wurde, ist mir auch aufgestoßen. Ich hätte gern mehr über die Welt erfahren. Alles in allem bleiben viele Fragen offen, man erfährt kaum etwas über die Gesellschaft und Hintergründe. Da es aber ein Dreiteiler ist, wird das wohl noch kommen.
    Ein weiterer Kritikpunkt: Ich finde es etwas unrealistisch, dass Tris, die unter den Altruan sehr eingeschränkt und mit vielen Verboten aufgewachsen ist, diese so schnell über Bord wirft und mit vielem dann plötzlich keine Probleme mehr hat - da würde ich denken, dass das mehr Zeit braucht. Aber gut.
    Insgesamt fand ich es ein wirklich gutes und spannendes Buch, das mir viele schöne Stunden beschert hat. Ich habe es auch bereits verliehen, meiner Freundin hat´s auch total gut gefallen (und sie hat es mir nach einer Woche zurückgegeben, obwohl sie grade in Prüfungsvorbereitung steckt).
    :tipp:

    Ich hatte mir schon länger die DVD-Box bei Amazon bestellt und Donnerstag ist sie gekommen. :klatschen: Ich habe bisher die erste Folge und die zweite halb gesehen. Da mein Mann auch mitschaut, schauen wir leider auf deutsch. Bis auf die gruseligen Namensübersetzungen (Jon Schnee, Theon Graufreud...) ist es echt Klasse. Auch auf deutsch.

    Allerdings macht es doch Sinn, die Fraktionen relativ früh zu wählen, um dann noch weiter reinzuwachsen und sich entsprechend zu entwickeln. Ich denke da immer noch mehr in Richtung Anlagen, die dann weitergefördert werden. Und da macht die Entscheidung mit Ende 20, wenn die Persönlichkeitsentwickkung abgeschlossen ist, keinen Sinn mehr. Und wenn man dann erst in einer Fraktion einige Jahre gelebt hat, kennt man nichts anderes mehr und bleibt dabei.

    Ich bin nun im letzten Teil angelangt und habe bis Kapitel 35 gelesen. Wow! Die Geschichte nimmt nun nochmal Fahrt auf. Nachdem Tris als beste abgeschlossen hat, wacht sie mitten in der Nacht auf, um festzustellen, dass alle anderen sich in willenlose Zombies verwandelt haben. :entsetzt: Dafür also die Spritze!! Damit die Ferox benutzt werden können als Soldaten. Und scheinbar sind die unbestimmten immun. Ich finde es bewundernswert sie ruhig Tris bleibt. Ich hätte wohl Panik bekommen und versucht mich irgendwo zu verstecken. Aber sie spielt das Spiel mit um nicht aufzufliegen - bis Eric auf Tobias schießen will. Und wieder ein Treffen mit Jeanine - sie ist mir noch unsympathischer als Eric, denn sie ist durchtrieben und machthungrig und skrupellos.
    Ob Tris ihre Familie retten kann? Und was geschieht mit Four?


    Aber ein bisschen was von allen Fraktionen steckt doch in jedem. Und ich finde halt, der Hauptanteil bei Tris ist eben Ferox, nicht Altruan oder etwas anderes.


    Ich bezweifle, dass in Peter irgendwas steckt außer Ferox. Ganz sicher nichts von Candor und Altruan. :zwinker:
    Eigentlich hat sie diesen Anteil doch in der Initiation erst so richtig herausgebildet oder herausbilden können. Vielleicht geht's in den Eignungstest auch darum, herauszufinden wofür die besten Anlagen da sind. Und vielleicht kann eine Unbestimmte sich in alle fünf Richtungen entwickeln, während andere (man denke nur an Peter) das nicht könnten.

    Ich bin mit diesem Abschnitt nun durch und weiß gar nicht so recht, was ich davon halten soll. Das Treffen mit Jeanine, hm. Scheinbar haben die Altruan schon recht, den Ken geht es nicht um Wissen, sondern um Macht. Und dass sie irgendwelche Absprachen mit den Ferox hinsichtlich der Eignungstests und so haben, gefällt mir gar nicht. Und dann wird es ja auch erwähnt. Scheinbar wollen die Ken Krieg führen. Ich Frage mich nur warum. Die Altruan tun doch keinem was.


    Tris hat ihre Abschlussprüfung schließlich bestanden. Was mir ein wenig aufgestoßen ist: bei allen anderen geht es sowohl um abstrakte Ängste (z. B. öffentlich gedemütigt zu werden) als auch um konkrete (Höhe, Motten etc) nur bei Tris geht's nur um abstrakte Sachen wie Beherrschung, Nähe, Schuld am Tod der eigenen Familie. Fand ich irgendwie ein wenig seltsam.


    Und die Sache mit der Spritze finde ich auch äußerst seltsam. Wer glaubt wird selig, dass es um etwas zur Überwachung geht. Und auch das wäre schon seltsam, weil das doch nicht nötig ist! Hat sowas von totalitärem Staat.


    Tris ist für mich eine richtige Ferox, ich verstehe gar nicht, warum sie unbestimmt ist. Nur weil sie nicht grundlos gewalttätig handelt?


    Ich denke eher, weil Anteile von allen Fraktionen (oder mehreren) in ihr stecken und sie damit nicht einfach in eine Schublade zu stecken ist. Und sie deswegen vllt auch nicht einfach grundlos gewalttätig ist, eben weil es noch den Altruan-Anteil gibt zum Beispiel.


    Interessant fand ich ein Kommentar, dass Wills Schwester gemacht habt: Ihre Fraktion hat schon seit Monaten kein frisches Essen mehr bekommen. War das einfach nur eine Beleidigung, oder steckt da was dahinter? Was sollte eine der Fraktionen kein Essen bekommen?


    Ich denke die Betonung liegt auf frischem Essen. Wobei ich das nicht verstehe, denn Tris sagt doch recht am Anfang, dass ihr Familie meistens nur Konseren oder Tiefkühlkost isst, weil sie so weit weg von den Bauernhöfen leben. Und das ist doch auch kein frisches Essen!

    Ich habe bis Seite 348 gelesen.
    Ich frage mich, warum die Ken so auf den Altruan rumhacken. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Was macht denen denn so Angst?


    Hier steht die sich entwickelnde Zuneigung zwischen Four und Tris im Vordergrund. Richtig süß. :breitgrins: Wir erfahren mehr über Four, der Tris in seine Angstlandschaft mitnimmt (was jawohl ein Riesenvertrauensbeweis ist, oder?! Jemand anderem seine tiefsten Ängste mitzuteilen). Und nun erfahren wir auch, wie er wirklich heißt und dass die Gerüchte über Marcus wahr sind. Dass er ein grausamer Mann ist - mal ehrlich, sein Kind schlagen und dann behaupten, es sei nur zu dessen Bestem?! Das geht ja wohl so gar nicht!! Es in einen Schrank sperren?! (Wie passt das zu den Altruan?!) Bei der Stelle hätte ich dem am liebsten eine reingehauen! boxen :autsch:


    Allerdings hätte ich erwartet, dass Tris Tobias schon mal gesehen hat. Wenn sie beide Altruan waren, er nur zwei Jahre älter ist und die Väter zusammenarbeiten? Hätte man sich doch vielleicht begegnen müssen. Aber das zeigt wohl mal wieder, wie wenig enge Beziehungen es unter den Altruan-Familien zu geben scheint.


    Das Wiedersehen mit Caleb läuft für Tris wohl nicht so wie erwartet. Die Geschwister scheinen sich etwas fremd geworden zu sein, was ja beim Umgang der Fraktionen miteinander nicht verwunderlich sein sollte. Ob Caleb den Wunsch seiner Mutter erfüllen wird? Vielleicht öffnet Tris ihm etwas die Augen über die Ken, als sie ihm sagt, warum Natalie ihn nicht besucht hat.


    Wendy: Die Idee mit den Rebellen finde ich gar nicht so abwegig. Vielleicht hat das irgendwas mit den Unbestimmten zu tun.


    Oje, ich hab hier glatt drübergelesen.


    Der Abschnitt war so spannend, dass ich meine Augen kaum vom Kobo losreißen konnte.


    Das ging mir genauso, nur mit Buch statt Kobo. :zwinker:


    Möglicherweise wissen Tori und Four auch nicht mehr über die Unbestimmten. Bei Natalie hatte ich den Eindruck, sie wüsste mehr (sie ist ja auch eine Erwachsene und mit einem der Ratsmitglieder verheiratet), aber sie wollte Tris nichts sagen (möglicherweise, um sie nicht in Gefahr zu bringen). tori scheint die Dinge hauptsächlich wegen ihres Bruders zu wissen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass allen Mitgliedern der Gesellschaft irgendwann erklärt wird, was Unbestimmte sind oder dass sie das in der Schule durchnehmen. Dann müsste Tris es ja auch wissen. Für Tris ist das natürlich krass, dass sie so ahnungslos, aber gleichzeitig in Gefahr ist.
    Wie groß die Gefahr auch unter den Ferox ist, sehen wir ja dann. Das fand ich echt heftig und hätte es vor allem von Al nicht erwartet. Ich kanns auch nicht verstehen, ich dachte, er mag Tris...


    Ich habe immer mehr den Eindruck, dass es sich bei den ganzen Fraktionen um ein aus dem Ruder gelaufenes großes Experiment handelt. Zu Anfang hatten alle Fraktionen große Ziele, regelrechte Visionen von einer besseren Welt, aber inzwischen haben sie sich verändert...


    Das ist vermutlich auch so gekommen - und so ist es doch auch nachvollziehbar, oder? Sie starten mit großen Idealen und wohldurchdacht und mit der Zeit wird es immer extremer in den Einstellungen und das führt zu immer mehr Kampf zwischen den Fraktionen.


    Zitat


    Dass Peter Edward das Auge ausgestochen hat, war auch mein erster Gedanke, aber ist das nicht zu offensichtlich? Immerhin profitiert auch Al von Edwards Ausfall. Und Christina ist auch ziemlich ehrgeizig...


    Ich denke nicht, dass es zu offensichtlich ist. Den anderen traue ich so viel Grausamkeit und Berechnung einfach nicht zu. Und auch wenn Christina in ihrer Freundschaft zu Tris nicht so super selbstlos ist- aber mal ehrlich, die ist 16! Mit 16 ist man einfach auch ichbezogen. Und dann die Situation in der sie sind, das ist nicht die beste um Freundschaften fürs Leben zu schließen. Schließlich sind sie Konkurrenten im Kampf um ihre weitere Zukunft/ums Überleben.



    Zitat

    Was Four angeht, fand ich interessant, dass er dieser Shauna während ihrer Initiation wohl auch geholfen hat. Sucht der sich bei jedem Schwung Neulinge eine raus, die er unterstützt oder ist das Zufall? Irgendwie hat er ja was altruan-mäßiges, und gerade weil er so betont, dass er mit denen nichts zu tun hat...


    Ich hatte das so verstanden, dass er im gleichen Jahrgang wie Shauna war, also nicht als Ausbilder geholfen hat. Aber die Idee mit den Altruan von Mausi123 würde die Reaktion auf Tris´ Mutter beim Besuchstag erklären.

    Ich habe vorhin noch bis Seite 188 gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht...
    Die Geschichte mit den Messern ist mal wieder typisch für Eric; bei Tris kommt da wohl ein wenig ihre Altruan-Erziehung durch. Sie beweist Mut, alle Achtung. Die Szene am Schluss mit Four habe ich nicht verstanden - was soll Tris denn begreifen? Irgendwie stehe ich so wie sie auf dem Schlauch.
    Krass fand ich den Kampf mit Molly; im Grunde genommen hat auch Tris einen Teil von Eric in sich - auch sie kann kalt und grausam sein. Aber zumindest bekommt sie ein schlechtes Gewissen und ihr gefällt nicht, dass Eric sie lobt. Das wiederum gefällt mir!


    Es war ja recht klar, dass Tris´ Vater nicht zum Besuchstag kommt, das war also keine Überraschung. Schön, dass ihr Mutter da war - und überraschend, dass sie mal eine Ferox war (ich hätte ja gedacht, dass sie schon immer eine Altruan war, weil sie als Muster der Selbstlosigkeit dargestellt wird; in welcher Fraktion wohl Tris´ Vater aufgewachsen ist?). Auch hier wird wieder betont, dass es gefährlich ist, eine unbestimmte zu sein, aber wir werden wie Tris im Ungewissen gelassen. :grmpf: Mann! Nun will ich wirklich wissen, was daran so gefährlich ist!! Und was es überhaupt bedeutet!