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Nein, das wurde nicht erwähnt. Die Beschreibung der Zermonie endet mit Beatrice' Entscheidung, und da war Susan noch nicht dran, denn es geht ja rückwärts alphabetisch, Black kommt also nach Prior.
Danke für eure Infos! Also wissen wir im Moment noch nicht, ob Susan bei Caleb ist oder nicht. Mal schauen, wie es weitergeht.
Da hast du Recht. Und das macht dieses System auch etwas unglaubwürdig.
Mit 16 eine so große Entscheidung treffen zu müssen, ist doch Wahnsinn. Wenn ich so überlege - vor 10 Jahren hätte ich vermutlich auch zu den Ferox gewollt. Jetzt würde ich sofort zu den Ken (das sind die Gelehrten, oder?) gehen und wer weiß, was in weiteren 10 Jahren am attraktivsten erscheinen würde?
Gerade mit 16 ist man eh beschäftigt genug, mit sich selbst und dem Leben klarzukommen. Dann auch noch so eine Entscheidung zu fällen und durch die Initiationspahse zu gelangen... eine Utopie ist das jedenfalls nicht.
Ich finde das auch furchtbar schwierig, aber ein Teil unsere Jugendlichen muss sich doch mit 15/16 Jahren auch für einen Ausbildungsberuf entscheiden und ob der gewählte Beruf dann wirklich der ist, der ein Leben lang zu einem passt ist doch fraglich. Das ist ja ein wenig ähnlich, oder? Allerdings kann ich mir vorstellen, dass in dem jungen Alter vermutlich die allerwenigsten den Weg zu den Ken wählen, oder?
Ich finde das auch furchtbar schwierig, aber ein Teil unsere Jugendlichen muss sich doch mit 15/16 Jahren auch für einen Ausbildungsberuf entscheiden und ob der gewählte Beruf dann wirklich der ist, der ein Leben lang zu einem passt ist doch fraglich. Das ist ja ein wenig ähnlich, oder? Allerdings kann ich mir vorstellen, dass in dem jungen Alter vermutlich die allerwenigsten den Weg zu den Ken wählen, oder?
Mit dem Beruf gebe ich dir völlig Recht. Aber dass nur wenige die Ken wählen, glaube ich eigentlich nicht. Es gibt unheimlich viele Leute, die gerne lernen und forschen usw.
Mich wundert eher, dass in Abnegation überhaupt noch Leute sind. Altruismus ist ja schön und gut, aber so ein Leben möchte ich nicht führen. Das fängt an mit dem Spiegel, man darf kaum sprechen, es gibt praktisch keinen Körperkontakt... das wäre gar nichts für mich. Dann lieber ganz viel lernen oder von mir aus auch verrückte Mutproben bestehen (aber ohne Schlägereien und so 
).
Ich glaube, ich würde in keine Fraktion so richtig passen. Gut, dass wir ganz normal sein dürfen.
Allerdings macht es doch Sinn, die Fraktionen relativ früh zu wählen, um dann noch weiter reinzuwachsen und sich entsprechend zu entwickeln. Ich denke da immer noch mehr in Richtung Anlagen, die dann weitergefördert werden. Und da macht die Entscheidung mit Ende 20, wenn die Persönlichkeitsentwickkung abgeschlossen ist, keinen Sinn mehr. Und wenn man dann erst in einer Fraktion einige Jahre gelebt hat, kennt man nichts anderes mehr und bleibt dabei.
So, den ersten Abschnitt habe ich jetzt gelesen.
Da Wendy das Buch schon erwähnt hat: Ich muss ja sagen, dass ich anfangs auch ziemlich an das Buch "Matched" bzw. "Die Auswahl" erinnert wurde... Eine anders aufgeteilte Gesellschaft aufgrund eines Krieges und dann eine Entscheidung die jeder treffen muss, bei diesem Ereignis stellt sich dann heraus, dass diese Person irgendwie "besonders" ist und herausfällt...
Während ich Matched einfach nur langweilig und flach fand, habe ich hier aber die Hoffnung, dass da noch mehr kommt.
Spätestens nachdem das eine Mädchen den Sprung auf das Dach nicht geschafft hat, wurde mir klar, dass die Autorin hier anders rangeht. Das fand ich schon irgendwie heftig, aber mir ist es gerade bei Dystopien wichtig, dass das Negative schon sehr klar herausgearbeitet wird und nicht "verharmlost" wird. Das muss nicht unbedingt Brutalität sein, aber eben.. die Fehler verdeutlichen.
Die Ferox finde ich schon ziemlich interessant. Ich frage mich immer, wenn ich sowas lese, wie ich dort klargekommen wäre und ich befürchte, ich wäre dort nicht so weit gekommen.
Aber es wäre eher was für mich als die Altruisten, ich glaube, da wäre ich nach kürzester Zeit durchgedreht.
Mir ist Tris auch sehr symphatisch, aber als sie es nicht in Ordnung fand, dass dieser eine Typ dort so laut am weinen war... naja, das fand ich wiederum blöd von ihr. Aber ist auch ganz gut so, dass sie eben auch nicht so perfekt ist. 
Ich bin sehr gespannt, was jetzt alles im Hauptquartier passieren wird. Vorher wurde ja von Tobias, einem Altruan gesprochen, der zu den Ferox gewechselt hat. Mal sehen, ob sie ihn dort wiedertrifft.
Als ich das erste Mal von Four gelesen habe, hatte ich die Vermutung, dass er das ist. Mal schaun, ob es stimmt!
Ich will jetzt sofort weiterlesen, aber eigentlich... müsste ich fürs Abi lernen 
Während ich Matched einfach nur langweilig und flach fand, habe ich hier aber die Hoffnung, dass da noch mehr kommt.
Du machst mir eine Riesenfreude. So fühle ich mich nicht so einsam mit meiner Meinung. Ich fand es einfach nur grottig - mit Abstand eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich habe ja sogar abgebrochen und dann nur das Ende überflogen.
Keine Angst. Das hier ist ein wirklich spannender, toller Jugendroman. Ich bin fast fertig und es gab bisher keinen Moment der Langeweile.
Du machst mir eine Riesenfreude. So fühle ich mich nicht so einsam mit meiner Meinung. Ich fand es einfach nur grottig - mit Abstand eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich habe ja sogar abgebrochen und dann nur das Ende überflogen.
oh nein..das wird wohl noch ein Weilchen auf meinem SuB bleiben 
Keine Angst. Das hier ist ein wirklich spannender, toller Jugendroman. Ich bin fast fertig und es gab bisher keinen Moment der Langeweile.
Das stimmt. Ich habe selten ein Buch so schnell durch wie dieses hier
Ich fand ja Cassia & Ky mindestens so gut wie Die Bestimmung 
ohje, Die Auswahl liegt bei mir auch, incl. Teil 2
ohje, Die Auswahl liegt bei mir auch, incl. Teil 2
"Die Auswahl" habe ich gelesen und fand das Buch gar nicht so schlecht. Es ist nur kaum mit diesem hier zu vergleichen, denn die Veränderung der Protagonistin geht wesentlich langsamer voran und es ist nicht so spannungs- und actiongeladen wie bei "Die Bestimmung". Trotzdem habe ich es gerne gelesen.
Band 2 liegt noch ungelesen hier und ich bin trotz der unterschiedlichen Meinungen (oder gerade deswegen :smile:) gespannt darauf.
die Veränderung der Protagonistin geht wesentlich langsamer voran und es ist nicht so spannungs- und actiongeladen wie bei "Die Bestimmung".
Diese langsame Veränderung finde ich auch wesentlich glaubhafter.
Und die Spannung bei "Die Bestimmung" liegt zum Großteil, nicht nur, an den grausamen, brutalen Szenen. Damit kann jeder spannend schreiben.
Also sollte ich die Auswahl nicht direkt nach der Bestimmung lesen?
Hoppla, der Einstieg in das Buch ist mir gestern richtig gut gelungen - war so schnell in der Gescihichte drin das ich gleich die ersten beiden Kapitel auf ein mal gelesen habe.
Tris gefällt mir - obwohl sie weiß dass sie ihre Familie im Stich lassen wird und sie ihnen und aber auch ihr selbst das wahnsinnig weh tut - sie entscheidet sich für das was ihr gut tut. Mutig, vorallen Dingen in dem Alter.
Die Einteilung in die Gruppen, das spezifische Verhalten von Ihnen - die Beschreibungen der Autorin gefallen mir sehr gut. Sie sind gut zu verstehen, die Sprache auf Grund dessen das es ein Jugendbuch ist, recht einfach aber dennoch auch für einen Oldie richtig gut zu lesen.
Das sie von ihrem Bruder enttäuscht ist, da er Geheimnisse zu haben scheint und ihr nicht gesagt hat, das auch er die Eltern verlassen wird kann ich verstehen. ABER: sie war ja selbst nicht besser, sie hat umgedreht ihrem Bruder ja auch nichts gesagt.
Ich finde auch, das die Gefühle und Gedanken der jungen Leute sehr gut beschrieben sind, nachvollziehbar und echt - nicht überspitzt oder so.
"Die Auswahl" habe ich gelesen und fand das Buch gar nicht so schlecht. Es ist nur kaum mit diesem hier zu vergleichen, denn die Veränderung der Protagonistin geht wesentlich langsamer voran und es ist nicht so spannungs- und actiongeladen wie bei "Die Bestimmung". Trotzdem habe ich es gerne gelesen.
Mir geht's genau so. Ich habe "Matched" innerhalb eines Tages ausgelesen, also muss es mir gefallen. Hab auch schon den zweiten Teil ("Crossed") gelesen und er hat mir besser gefallen.
Für mich ist es so die "Matched" Triologie ist nett zu lesen und das wars.
Vor Divergent bin ich ein riesen Fan, ich denke öfter über das Buch nach und kann kaum auf den zweiten Teil "Insurgent" (auf englisch wird er im Mai veröffetnlicht) warten!
Hallo!
Ich fand die ersten Seiten schon sehr interessant - dass Caleb sich auch anders entscheiden würde hat mich zwar nicht verwundert aber doch überrascht - die Stelle, wo Beatrice in sein Zimmer späht und die Bücher entdeckt, hat mich schon etwas stutzig gemacht.
Mich persönlich würde total interessieren, was ihn zu seiner Entscheidung bewegt hat.
Achja - zum Eignungstest - mir drängte sich immer wieder die Vermutung auf, dass vielleicht alle "Unbestimmte" wären und dies einfach eine weitere Art von Test ist, da die Ergebnisse ja ohnehin nicht repräsentativ für die Entscheidung sein sollen - aber ich glaube da bin ich wohl auf dem Holzweg.
Dieser einführende Abschnitt hat mich erstmal ziemlich durcheinandergebracht. Einige Punkte wurden geklärt, so dass die größte Verwirrung, die während des Lesens entstand, sich wieder legen konnte.
Was mich zum Beispiel erstaunt hat, ist, dass es wohl üblich ist, dass Kinder die Fraktion ihrer Familien annehmen und es eher ungewöhnlich ist, wenn sie eine andere wählen. Eigentlich ist es doch typisch für Teenager, sich von ihren Eltern abzugrenzen, in andere Richtungen zu gehen. Das fällt ja hier weitgehend 'raus.
Auch dass die Prüferin so erstaunt über Beatrices Neugier ist, hat mich verwirrt. So außergewöhnlich kann es doch nun auch wieder nicht sein, dass sich jemand "nicht fraktionskonform" während der Tests zeigt - sonst wären die Tests ja völlig sinnlos.
Zuerst habe ich mich auch gefragt, wo die Ausgestoßenen herkommen, wenn man seine Fraktion doch frei wählen kann, aber das wird ja recht schnell klar.
Beatrices Vater finde ich übrigens alles andere als selbstlos und altruistisch - er wird ja sogar direkt als herrisch bezeichnet, und auch das Bild, was die Autorin von ihm zeigt, will sich nicht so recht mit seiner Fraktion zusammenfügen. Aber irgendwo muss Beatrice ihre oppositionelle Ader ja herhaben ...
Dass nicht nur Beatrice, sondern auch Caleb zweifelten, kam mir schon beim Lesen so vor. Aber dass er sich dann auch gegen die Altruan entscheidet, hat mich schon überrascht.
Nachdem nun von den Ferox ein bisschen was beschrieben wurde, kann ich für mich schon mal sagen, dass ich am ganz anderen Ende der Skala stehe, wenn auf der einen Seite die Ferox stehen ... Ich steige ja nicht mal auf Leitern, geschweige denn würde ich von Häusern springen! So richtig sympathisch ist mir die Ferox-Fraktion noch nicht, ehrlich gesagt.
Ein Altruan bin ich aber definitiv auch nicht, ich würde mich selbst nach den ersten Informationsbrocken irgendwo zwischen Candor und Ken einordnen, mit leichter Candor-Tendenz.
Jetzt hoffe ich erstmal, dass Tris die Eingliederungsprüfungen alle unbeschadet übersteht. Ich an ihrer Stelle wäre damit ja völlig überfordert.
Z.B. dass die "Dauntless", die Furchtlosen (oder wie immer die auf deutsch heißen), jeden Tag auf dem Weg zur Schule vom fahrenden Zug springen, um ihren Mut zu beweisen, erschien mir schlicht und einfach bescheuert. Ich glaube, solche Fehler machen Jugendbuchautoren gerne, wenn sie Science Fiction schreiben wollen.
Sich eine Gesellschaft ausdenken und Dinge beschreiben, die nicht nachvollziehbar sind und keinen ersichtlichen Grund haben. Warum sollten junge Menschen, die - wie Beatrice erzählt - die Stadtmauern verteidigen, sich jeden Tag der Gefahre aussetzen, sich die Knochen zu brechen?
Naja, es gibt ja auch Menschen, die Bungeejumping machen. Und das nicht mal, um jemandem etwas zu beweisen, sondern weil es ihnen Spaß macht Sie heißen übrigens Ferox, aber das hat inzwischen bestimmt jeder mitbekommen, bis ich Leseschnecke hier auftauche
Besonders schlimm fand ich, dass mit dem Spiegel. Ich stehe ja auch nicht den ganzen Tag davor und himmel mich an, aber man will doch wissen wie man aussieht. Wie man aussieht entscheidet ja nicht unbedingt,wer oder wie man ist.
Das hätte mich jetzt nicht gestört. Ich habe viele Jahre mal gar keinen Spiegel besessen. Irgendwie brauchte ich einfach keinen, so dass ich mir nie einen gekauft habe.
Ja und warum gibt es keine alten? Sterben sie alle weil dieses Leben so anstrengend ist oder was hat es sich damit auf sich?
Über die fehlenden Alten habe ich mich auch gewundert. Meine erste Erklärung war auch, dass man bei den Ferox wohl von alleine nicht alt wird, aber vielleicht steckt auch noch ganz was anderes dahinter ... 
Ich finde es allerdings erschreckend, dass sie lieber tot als fraktionslos wäre.
Ich finde das sehr "feroxartig". Ich bin ja ein bekennender Feigling und wäre eindeutig lieber fraktionslos als tot
Mir ist Tris auch sehr symphatisch, aber als sie es nicht in Ordnung fand, dass dieser eine Typ dort so laut am weinen war... naja, das fand ich wiederum blöd von ihr. Aber ist auch ganz gut so, dass sie eben auch nicht so perfekt ist.
Das fand ich ziemlich garstig. Aber es passt halt nicht zu einer Ferox. Mal sehen, ob Tris auf Dauer mit ihrer Wahl glücklich wird ...
Als ich das erste Mal von Four gelesen habe, hatte ich die Vermutung, dass er das ist.
Tobias hatte ich schon wieder verdrängt
Was es nun wohl mit den Stadtgrenzen so auf sich hat, was außerhalb der Stadt liegt, etc., da bin ich genauso gespannt wie ihr 
Achja - zum Eignungstest - mir drängte sich immer wieder die Vermutung auf, dass vielleicht alle "Unbestimmte" wären und dies einfach eine weitere Art von Test ist, da die Ergebnisse ja ohnehin nicht repräsentativ für die Entscheidung sein sollen - aber ich glaube da bin ich wohl auf dem Holzweg.
Ich habe auch schon überlegt, ob es noch mehr Unbestimmte gibt. Doch wie soll das verheimlicht werden? Es wäre schon ein großer Zufall, wenn der jeweilige Prüfer das immer für sich behalten würde.
Die Idee, dass in Wahrheit alle unbestimmt sind, ist gut - nur welchen Zweck könnte das haben?
