Beiträge von Enid

    Natürlich bin ich gestern Abend beim Lesen wieder eingeschlafen... aber bevor ich dann vom Sofa ins Bett wechselte, habe ich mein Buch doch noch beendet.


    Aber gefallen hat mir der "Seniorentreff" bis zum Schluss nicht wirklich. Ich fand die Autorin nicht sympathisch, ihre Meinungen manchmal etwas extrem, lustig war das Buch auch nicht wirklich... Mal sehen, ob ich mir irgendwann in der Bibliothek noch ein anderes Buch von ihr ausleihe, um zu gucken, ob die immer so sind, oder ob ich es gleich sein lasse.


    Jetzt geht es erst mal noch ein wenig mit "Königsallee" weiter und danach werde ich mir ein neues Buch für heute aussuchen.

    Und jetzt komme ich endlich auch zum Lesen.
    Ich hatte es heute Nachmittag schon mal auf der Terrasse versucht, aber irgendwie wollten die Nachbarn Rasen mähen, als ich mit unserem Rasen fertig war... das war mir dann zu laut.


    Noch gut 100 Seiten "Seniorentreff", ich hoffe, dass ich das heute noch schaffe.

    So, drei Kapitel in "Königsallee" geschafft, aber das reicht für heute. Ich bin jetzt zu müde, um aufmerksam weiter zu lesen.
    Also greife ich zum Zweitbuch, das ist eher seicht, das geht noch. Einige meiner Kolleginnen waren ja von den Büchern von Virginia Ironside (ich lese den "Seniorentreff", es gibt glaube ich noch was mit Seniorenteller und Kaffeefahrt) begeistert, ich finde es bislang nur bedingt amüsant. Aber da es sich schnell wegliest, werde ich es auch fertig lesen.

    Hallo in die Runde :winken:
    Ich schließe mich euch spontan an.
    Ich werde es mir gleich in meinem Lesesessel gemütlich machen und dann zu einem meiner beiden aktuellen Bücher greifen - entweder "Königsallee" oder "Nein! Ich geh nicht zum Seniorentreff".
    Bei beiden habe ich etwa ein Drittel bereits gelesen und würde gerne noch ein Stück weiter kommen.


    Da wir gestern aber unterwegs und spät zu Hause waren, der Wecker dennoch um 5 Uhr klingelte, weiß ich noch nicht, wie lange ich durchhalte.
    Aber ein paar Seiten sollten zu schaffen sein! :smile:

    Mein Nachbar Urs: Geschichten aus der Kleinstadt


    Da das Buch kurz ist, fällt mein Kommentar dazu natürlich auch kurz aus. :smile:


    Der Autor erzählt Anekdoten aus seiner Heimatstadt, von den titelgebenden fünf Nachbarn, die alle Urs heißen, aber auch von anderen Nachbarn und über die Dinge, die ihm durch den Kopf gehen und ihn beschäftigen. Insgesamt 17 Kapitel behandeln also eine Vielfalt an Dingen.
    Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind lustig, tiefgründig, nachdenklich und unterhaltsam.


    Die nur knapp über 100 Seiten sind schnell gelesen, weil es Spaß macht, aber eben nicht nur lustig ist.
    Und daher ist es schade, dass das Buch nur diese 17 Geschichten beinhaltet. Ich jedenfalls hätte gerne noch mehr gelesen.


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    Drei auf Reisen / Us


    Inhalt:
    Eines Nachts eröffnet Connie ihrem Ehemann Douglas, dass sie sich von ihm trennen möchte - allerdings nicht sofort, sondern erst nach einer Reise quer durch Europa, die die beiden zusammen mit ihrem 17jährigen Sohn Albie machen wollen. Douglas setzt es sich zum Ziel, Connie auf dieser Reise davon zu überzeugen, ihnen noch eine Chance zu geben.
    Die Reise verläuft natürlich nicht nach Plan. Schon bald treiben die ständigen Streitereien mit seinem Vater Albie dazu, wegzulaufen und seine neue Freundin auf ihrem Weg durch Europa zu begleiten. Kurz darauf bricht auch Connie die Reise ab und kehrt nach England zurück. Douglas möchte Albie in Italien finden und zuerst die Beziehung zu seinem Sohn und dadurch auch seine Ehe retten. Doch Albie ist nicht mehr in Italien, sondern schon in Madrid...



    Ich war sehr gespannt auf den neuen Roman von David Nicholls; zum einen, weil ich die übrigen Bücher des Autors sehr mochte, zum anderen, weil die Kurzbeschreibung sehr interessant klang.
    Und "Drei auf Reisen" hat mir auch sehr gut gefallen, gute Unterhaltung, die über 500 Seiten sind rasch gelesen, u.a. durch die sehr kurzen Kapitel geht es temporeich voran.


    Es werden zwei Geschichten abwechselnd erzählt, beide aus der Sicht von Douglas.
    Einerseits natürlich die Reise durch Europa. Die drei, später nur noch zwei, dann Douglas alleine, reisen schnell, für jede Etappe ist nur wenig Zeit eingeplant.
    Dazwischen erzählt Douglas seine Geschichte und vor allem die seiner Ehe, wie er Connie kennen lernt, wie sie zusammen kommen, das Auf und Ab und die Schicksalsschläge, mit denen sie zurecht kommen müssen. Douglas erzählt nicht chronologisch, sondern verschiedene Episoden.


    Alle drei Protagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch.
    Albie macht es seinen Eltern und vor allem seinem Vater nicht gerade einfach. Er bekommt eine Reise quer durch Europa finanziert, macht dann aber dennoch was er will und versucht, weiterhin vom Geld seiner Eltern zu profitieren.
    Connie greift nie wirklich in die Streitereien zwischen Vater und Sohn ein, sondern stellt sich meist einfach auf Albies Seite.
    Und Douglas steht sich gerne mal selbst im Weg und wirkt oft unbeholfen und kann sich nie wirklich durchsetzen.
    Dennoch habe ich die Familie gerne auf ihrer Reise begleitet.


    Noch zwei Anmerkungen:
    Ich wollte nachschauen, wie viele Seiten das Buch hat und habe dabei die letzten vier Wörter gelesen, weil die das letzte Kapitel darstellen und daher hervorgehoben sind. Dadurch wusste ich schon recht früh, wie das Buch ausgeht - auch wenn es nicht wirklich überraschend kommt.
    Also nicht zum Schluss blättern.
    Ich finde, dass es verhältnismäßig viele Tippfehler im Buch gibt, manche irritieren beim Lesen und Stören den Lesefluss (sie/sich verwechselt und Ähnliches).


    Fazit: Empfehlenswert!


    4ratten


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    Ich kann mich Lilli33s Meinung anschließen. "Geschenkt" ist ein kurzweiliger und bewegender Roman, der mir sehr gut gefiel. Gerolds Geschichte ist spannend und unterhaltsam.


    Gerold war mir anfangs nicht wirklich sympathisch, ich fand es manchmal etwas nervig, wie er einfach nicht in die Gänge kam. Aber durch Manuel hat sich das ja recht schnell geändert, der wusste schon, wie er mit Gerold umzugehen hat und die beiden wurden dann ja auch ein erfolgreiches Team.
    Die Beziehung zu seiner Tochter ist nicht ganz so intensiv, doch auch hier gibt sich Gerold Mühe, seiner Tochter näher zu kommen.
    Und dann ist da noch Gerolds Zahnärztin Pia, in die er sich verliebt und die daher auch zu seiner Wandlung beiträgt.


    Was die Identität des anonymen Spenders angeht, hatte ich lange keine Ahnung und dann erst auf die falsche Person getippt. Erst kurz vor der Auflösung kam ich dann drauf, wer es sein könnte.
    Abgesehen von diesem Rätsel gefiel mir auch, wie Gerold mit seinem neuen Ruhm umging und wie er die Menschen und Projekte für seine Berichte auswählte.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Nachdem ich dieses Jahr diese Reihe für mich entdeckt habe, ging es nun schon mit Band fünf für mich weiter.
    Diesmal fand die Handlung wieder außerhalb von Megs "normaler" Umgebung statt, nämlich komplett in einem Hotel, in dem eine Fan-Convention für die Fernsehserie stattfand, in der Megs Freund Michael mitspielt.
    Somit ist das Auftreten von Megs Familie etwas eingeschränkt, lediglich ihre Eltern sowie die Neffen sind dabei und haben immerhin einige Auftritte. Dennoch: Diese Familie ist einfach etwas Besonderes und so habe ich mich immer gefreut, wenn Meg auf ein Familienmitglied traf! :breitgrins:


    Der Mord geschieht diesmal wieder etwas später, nachdem der Leser über die Fernsehserie, die Mitwirkenden und den Ablauf der Convention ausreichend informiert wurde.
    Meg ermittelt natürlich wie gewohnt in alle Richtungen, hat Hilfe von ihrer Familie und Michael und findet die passenden Hinweise. Und es macht einfach immer wieder Spaß, sie dabei zu begleiten, denn die Charaktere und Situationen sind einfach so herrlich schräg.


    Und so bleibt mir nach Band 5 nur eines übrig: Band 6 besorgen und weiterlesen!


    4ratten

    Hast du es abgebrochen?


    Ich hab das Buch innerhalb von 6 Monaten gelesen, ungefähr. Und selbst das fand ich anstrengend.
    Am Anfang ging es noch, aber manche Beiträge haben sich furchtbar gezogen und insgesamt hat das Buch keinen guten Eindruck hinterlassen, ich erinnere mich hauptsächlich daran, dass es mich langweilte...

    Nach Kleine Kassa habe ich nun noch Panischer Frühling und das Polykrates-Syndrom gelesen.
    Leider konnten mich auch diese beiden nicht überzeugen. Bei Panischer Frühling hatte ich ständig das Gefühl, dass ich es nicht richtig verstehe, dass mir irgendwas entgangen ist, was vielleicht für das Verständnis wichtig wäre... Und das Polykrates-Syndrom, nun ja, das war mir am Ende etwas zu heftig und der Rest der Geschichte war auch nichts Besonderes.
    Ich hoffe, dass ich wenigstens noch ein Buch der Liste lesen werde, das mir auch gefällt.

    "Wir haben Raketen geangelt" ist der Titel einer von insgesamt neun Erzählungen, die dieses Buch beinhaltet.
    Eigentlich mag ich Erzählungen nicht und hätte womöglich nicht zu diesem Buch gegriffen - auch wenn der Titel einem schon ins Auge springt. Ich kannte Karen Köhler aus ihrer Zeit als Schauspielerin und alleine deshalb ist mir dieser Erzählband bei den Verlagsvorschauen aufgefallen und wurde nicht, wie sonst bei mir üblich, mal auf dem Merkzettel notiert, sondern gleich vorbestellt.
    Und ich bin froh, dass mir dieses Buch nicht entgangen ist!


    Die Erzählungen sind sich ähnlich und doch völlig unterschiedlich. Es geht um Menschen, die einsam sind, krank, Angst haben, verlassen wurden oder andere verlassen haben. Es geht um besondere Situationen im Leben und wie die Protagonisten damit fertig werden.


    Mein Problem mit Erzählungen ist, dass ich oft das Gefühl habe, nicht genug zu erfahren, dass die Geschichte zu kurz ist, ich aber mehr wissen möchte. Hier ging es mir überhaupt nicht so.
    Es entstehen starke Bilder, auch in kurzen Ausschnitten aus dem Leben der Menschen erfährt man als Leser so viel. Obwohl die Erzählungen von der Thematik her traurig sind, bleibt man nach der Lektüre nicht niedergeschlagen zurück - im Gegenteil, ich fühlte mich glücklich und zufrieden. Und ich wusste, dass ich ein ganz besonderes Buch gelesen habe.


    Fazit: Unbedingt lesen!


    :tipp:


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    Das klingt gut, danke für deinen Eindruck!
    Ich hatte den Anfang bei vorablesen gelesen, dann aber kein Glück bei der Verlosung gehabt. Nun konnte ich das Buch in der Bibliothek vormerken, werde es also bald auch lesen können.