Da bin ich auch wieder mal. Bin leider noch nicht mal 50 Seiten weiter, aber ich musste erst noch ein paar ungestüme junge Menschen dem langen Arm des Gesetzes zuführen.
Die wollten doch tatsächlich ins leerstehende Nachbargrundstück einbrechen. Tststs, das konnte ich doch nicht einfach so tatenlos geschehen lassen.
Aber jetzt kann ich mich (hoffentlich) wieder ganz der Lesenacht widmen.
Tod und Teufel gefällt mir bisher sehr gut. Frank Schätzings Wortgewandtheit und sein Erzählstil nimmt mich in seinen Bann. Seine Beschreibungen von Köln im Jahre 1260 sind sehr interessant. Eben wurde erklärt, wie es zum Mauerbau rund um Köln kam. Jacop, der Herumtreiber wohnt in einem der Rundbögen der Mauer, geschützt von Wind und Wetter. Das ist die feine Gegend der Bettler und Armen. Die weniger Glücklichen müssen draußen übernachten. Jacop hat gerade Glück gehabt und konnte seinen Häschern, ein paar Metzger bei denen er gratis einkaufen wollte, entkommen. Natürlich hat eine holde Maid ihm dabei geholfen. Wer könnte denn schon einem charmanten, rothaarigen, in Lumpen gekleideten Mann mit blauen Augen widerstehen...
Saltanah: Ich habe ja gerade in der Leserunde Walter Moers Schrecksenmeister gelesen, was ja seine Version von Gottfried Kellers Spiegel das Kätzchen ist. Mir hat es gut gefallen. Das Original habe ich aber noch nicht gelesen.
yanni: Die Geschichte die du liest ist ja schlimm! Ich könnte so was nicht lesen, das würde mich total runterziehen!
Gute Nacht @ alle müden! Schlaft gut!
So weit so gut, jetzt werde ich aber rasch weiterlesen. Und mir noch einen feinen Kaffee machen.
Bis später!