Wolfdietrich Schnurre – Die Sache mit den Meerschweinchen
Klappentext
Heini ist krank. Kein Bonbon schmeckt ihm mehr. Nur ein Meerschweinchen kann ihn retten, erklärt seine Freundin Tine.
So kommt Fummel ins Haus, ein ungewöhnliche schönes Meerschweinchen. Nun will Tine auch so ein Tier haben. Pummel soll es heißen. Damit beginnt eine Meerschweinchengeschichte voller Überraschungen.
In diesem Buch sind drei der beliebten Bildgeschichten von Marina und Wolfdietrich Schnurre“ Die Sache mit den Meerschweinchen“, „Immer mehr Meerschweinchen“ und „Der Meerschweinchendieb“ zusammengefasst.
Mir waren das eindeutig zu viele Meerschweinchen und ich war dann doch schon etwas genervt. Auch jetzt gerade wo ich die Rezi schreibe. Außerdem finde ich das Buch nicht gerade pädagogisch wertvoll.
Erst wird Heini krank weil er ein Meerschweinchen will, und Tine sieht dass es funktioniert und macht es genauso. Heini lebt mit seinem Vater alleine und Tine wächst bei ihren Großeltern auf. Heini blüht mit seinem Meerschweinchen richtig auf und kümmert sich sehr liebevoll um das Tier und Tine wird eifersüchtig. Als sie dann auch eins bekommt, werden die beiden zu richtigen Stubenhockern und verwöhnen jeder für sich sein geliebtes „Kuscheltier“, welches mit ins Bett genommen und geduscht wird. Dann sind die Meerschweinchen plötzlich traurig und die Familien auch. Irgendwie ziehen die beiden Familien dann zusammen, die Meerschweinchen bekommen Nachwuchs, welcher dann auch wieder Junge bekommt und das ganze bis es insgesamt 66 sind und die Familien nicht mehr wissen, wie sie die Tiere ernähren sollen. Die Kinder klauen und prügeln sich ständig wegen jeder Kleinigkeit, schwänzen ständig wegen der Meerschweinchen oder ihrer blauen Flecken von den Prügeleien, die schule und alles wird brav vom Vater und den Großeltern geduldet.
Diese Kinderbuch war eine echte Plage und dass einzig positive daran war, das ich es in einem Rutsch lesen konnte. Es hatte zwar 116 Seiten, aber mit etwas größerer Schrift und einigen hässlichen Bildern darin. Marina Schnurre, Malerin und Grafikerin, da hätte ich aber schönere Bilder erwartet