ebook-reader

Es gibt 1.589 Antworten in diesem Thema, welches 254.523 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von schokotimmi.

  • Besser als Aldawen hätte ich es nicht ausdrücken können.
    Die Reader-Vielefalt ist aber wirklich verwirrend!


    Ich habe Wochen gebraucht um mich da durch zu lesen.
    Hilfreich fand ich die beiden folgenden Seiten:
    Hier sind die einzelnen Reader schön beschrieben.
    Hier gibt es viele Neuigkeiten zu dem Bereich, Reader-Rezensionen und ein kleines Forum.

  • @Aldawen und Kiala:


    Vielen lieben Dank für Links und Infos. Das macht es wirklich leichter. Das Teil von tchibo bzw. von acer sieht auch ganz interessant aus. Ich halte Euch auf dem laufenden...


    @Nimue
    Da hätte ich auch nicht nein gesagt :breitgrins:.


    LG
    Bianca

  • Ich habe mir gestern auch einen E-Book Reader zugelegt... ich habe auch länger überlegt und mich schlussendlich für den Sony PRS-350 entschieden. In der Auswahl standen für mich die beiden Sony, also der 650 und der 350 und der Oyo von Thalia.


    Was mir bei meiner Entscheidung geholfen hat, war Folgendes:
    Sony kann zwar nicht ins I-net, was Oyo schon kann, aber ich brauche das nicht. Die Bücher lade ich sowieso auf meinem PC daheim gemütlich herunter und ich sehe ja bald genug, wenn ein Buch aus ist und kann neue Bücher kaufen. Der Oyo blättert die Seiten nur sehr langsam um, was mich sehr stören würde - Geduld ist nicht gerade meine Tugend :breitgrins: - und daher war für mich die Entscheidung schon auf die Sony Geräte gefallen.


    Jetzt noch entscheiden, der größere Reader 650, oder doch die Pocket Edition 350?
    Größerer Bildschirm wäre super, allerdings finde ich persönlich den kleineren Bildschirm total ausreichend für mich. Der 650 wäre mit Speicherkarte noch erweiterungsfähig was den Speicher angeht, was ich aber auch nicht brauchen werde, da ich wohl kaum über 1200 Bücher auf dem Reader haben werde. Ein weiterer Vorteil vom 650 wäre, dass er auch MP3-Dateien abspielen kann, für mich als Musikfan, wäre das ein super Bonus gewesen, doch ich besitze einen iPod, der tut immer noch gute Dienste und dann ist da natürlich noch der Preis. Für mich sind 180 Euro schon sehr viel Geld und als Einsteiger was E-Book Reader betrifft, wären mir ca. 240 Euro zu teuer gewesen.


    Fazit ist, dass ich den kleinen PRS-350 gekauft habe, in der tollen Farbe pink. Ich bin echt super zufrieden und mehr als happy :smile:
    Mein selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk :klatschen:


    Liebe Grüße
    Danicat

    Einmal editiert, zuletzt von Danicat ()

  • Danicat
    In welchen Farben gibts ihn denn sonst noch?


    An sich finde ich die Ebookreader momentan ganz interessant, aber ich wart mal ab wie sich das in den nächsten Jahren noch so mit den Preisen für die Bücher entwickelt. Zu dem lese ich halt schon sehr viel lieber in einem Buch und nicht an so einem Reader. Von daher werde ich mir erst einen zu legen wenn ich muss - sprich wenn die meisten Bücher nur noch auf Ebook erhältlich sein werden und ich denke das wird noch eine gute Weile dauern.

  • Ich habe mir im Laden einige sehr unterschiedliche Modelle zeigen lassen. Überzeugen konnte mich kein Gerät. Es ist nicht ganz so unbequem, wie ein eBook am PC zu lesen, aber es ist kein Vergleich zu einem echten Buch.
    Ein echtes Buch funktioniert immer, ich muss mich nicht um das Aufladen des Akkus kümmern, ich muss nicht Angst davor haben, dass die eBooks plötzlich gelöscht sind und wenn ich mir vorstelle, was ein eBook-Reader kostet und wieviele richtige Bücher ich für das Geld kaufen kann, dann fällt meine Entscheidung leicht.

  • Seit Weihnachten bin ich nun stolzer Besitzer eines Sony PRS 650 und ich bin sehr zufrieden!


    Auf dem neuen Pearl-Display lässt es sich wirklich fast wie auf Papier lesen, nur manchmal kommt es zu schwachen Ghosting-Effekten.
    Der Blättervorgang stört mich überhaupt nicht. Schneller könnte ich auch bei einem normalen Buch nicht umblättern.
    Das Touchscreen-Display reagiert zuverlässig, störende Spiegelungen konnte ich nicht feststellen.
    Das Aufspielen von DRM verseuchten Büchern geht genauso problemlos wie ungeknebelte Literatur.
    Das Autorisieren funktionierte ebenfalls problemlos. Gestört hat mich hier nur, dass man ein EBook mit DRM kaufen musste um den Reader autorisieren zu können.


    Bei manchen kostenlosen EBooks funktioniert der automatische Zeilenumbruch bei Schriftgrößenänderung nicht wirklich, bei allen gekauften Bücher klappt es aber einwandfrei.
    Das finde ich jetzt nicht wirklich schlimm. Ich habe gute Augen und einem geschenkten Gaul schaut man eben nicht ins Maul.


    In der Tat kommt der Reader in meiner Familie so gut an, dass er mir schon wieder entrissen wurde. Mein Vater möchte ihn gleich mit in den Urlaub nehmen, der bei meinen Eltern im Januar ansteht. :breitgrins:

  • Seit gestern bin ich stolze Besitzerin eines Sony-PRS 300 und bin bisher sehr angetan vom Lese-Erlebnis.


    Das Lesen ist fast wie beim echten Buch, die kurze Unterbrechung beim Blättern registriere ich noch, finde ich jetzt aber nicht sehr störend.


    Ganz toll finde ich es auch an der Bushaltestelle überlegen zu können, was ich denn eigentlich gerade lesen möchte. Mir geht es oft so, dass ich Buch X dabei habe, aber viel lieber Y lesen möchte. Jetzt habe ich um die 100 Bücher dabei und damit schon genügend Auswahl, dass ich da auch was finden werde :zwinker:


    Ich bin jetzt gespannt, wie sich das Gerät bewährt und ob der Reader es über die "ich habe ein neues Spielzeug"-Phase schafft.

    Liebe Grüße von Babsi

  • Hmm - an der Bushaltestelle? Werden Ebook-Reader eigentlich genauso gerne geklaut wie Handys? Mit einem Buch würde das wohl nicht passieren.

    &quot;Cessent iam nunc rapaces officialium manus, cessent inquam!&quot;<br />&quot;Zurück, ihr gierigen Beamtenhände, zurück, sag ich!&quot;<br />&nbsp;&nbsp; - Konstantin der Große


  • Hmm - an der Bushaltestelle? Werden Ebook-Reader eigentlich genauso gerne geklaut wie Handys? Mit einem Buch würde das wohl nicht passieren.


    Sagst du!
    Mir wurden letztes Jahr zwei Bücher geklaut. Sie waren frisch gekauft und ich hatte mich schon so auf ein schönes Lesewochenende gefreut. Habe ich mich geärgert!
    Aber sicher ist die Gefahr eines Diebstahls bei einem Elektronikgerät höher.
    Aber an einer Bushaltestelle hat man das Ding ja in der Hand. Da müsste man es schon dreist entrissen bekommen (nicht, dass das unmöglich wäre). Und ein Handtaschendieb hat es sicher auf den gesamten Inhalt samt Geld abgesehen.
    Wenn man also nicht mit einem Reader vor die Tür gehen will, weil man Angst vor Diebstahl hat, dann darf man auch mit keinen anderen Wertsachen raus gehen. Und somit dürfte man überhaupt nicht die Wohnung verlassen. Und das würde einen immer noch nicht vor Einbrechern schützen.
    Pech haben kann man immer.


    Obwohl ich von Buchdiebstahl auch schon etwas verblüfft (und stinksauer) war. :sauer:

  • So, jetzt ists passiert... Trotz DRM, Formatkrieg und anderen Nachteilen habe ich mir nach laaaaaaaaaaaanger Evaluierungsphase einen Reader bestellt.


    Es wurde der Nook von Barnes&Noble. (Die Schwarz/Weiss-Version mit dem E-Ink-Display, nicht dieser farbige Nutzlos-Mutant "NookColor", der weder Reader noch Tablet ist.)


    Ich habe mich wirklich stundenlang mit dem Angebot an Readern auseinandergesetzt und weiss immer noch nicht, ob ich jetzt das (für mich) beste Gerät gekauft habe... Der Markt ist sehr unübersichtlich. Aber der Nook kann alles, was ich mir wünsche und Display-Qualität und Akkulaufzeit sollen laut Tests gut bis sehr gut sein.


    Hat sonst noch jemand einen Nook? Ich werde auf jeden Fall von meinen Eindrücken berichten, sobald das Ding eingerichtet und mit Lesestoff befüllt ist :smile:


    Endlich nicht mehr überlegen, wie man den 1000-Seiten-Schinken in die Handtasche bringt - einfach als E-Book kaufen und gut ist --> :jumpies:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Ich habe erst letztens zum ersten Mal vom Nook gehoert und das klang alles wirklich toll. Jetzt ueberlege ich auch gerade (mal wieder) mir einen zum Geburtstag zu wuenschen.

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)


  • Endlich nicht mehr überlegen, wie man den 1000-Seiten-Schinken in die Handtasche bringt


    So geht es mir auch. Ich habe drei "Über-1000-Seiten-Wälzer" auf meiner Download-Liste, da warte ich nur noch drauf, dass sie etwas günstiger werden.
    Doof ist nur, dass die Preise an der Print-Ausgabe hängen, das Download also erst günstiger wird, wenn es das Buch auch als TB gibt. Aber das sitze ich aus.


    Grüße von Annabas :winken:


  • Ich habe seit WEihnachten den Sony PRS-350 und bin auch sehr zufrieden. Einziger Nachteil: Lesen in der Badewanne entfällt damit leider.

    :breitgrins: Das habe ich auch schon fest gestellt.
    Ich hätte nicht gedacht, dass das problematisch wäre, aber wenn man gerade ein Buch auf dem Reader verschlingt, ist es schade, wenn man in der Badewanne nicht weiter lesen kann, sondern zu einem anderen Buch greifen muss.


    Ansonsten bin ich mit meinem Sony PRS 650 wirklich sehr zufrieden.
    Wie versprochen, ist das Lesen für die Augen genauso entspannend als würde man auf Papier lesen.
    Die Umblätterzeiten sind kurz, schneller könnte ich eine Seite auch nicht manuell umblättern und der Kontrast ist wirklich gut. Problematisch wird es bei schumerigen Licht, aber da würde ich auch das Licht anmachen, wenn ich ein ganz normales Papierbuch lese.
    Ich gebe allerdings zu, dass ich das haptische Gefühl eines Buchs doch etwas vermisse, aber für unterwegs gibt es nichts besseres als den Reader!


    Manchmal habe ich Probleme mit dem DRM. Obwohl alles korrekt eingerichtet mit dem Adobe-Mist, öffnet er manchmal einige Bücher mit einem Hinweis, dass das Buch DRM geschützt ist nicht. Dann muss ich den Reader aus und wieder an machen, damit er sie wieder öffnet. Meist passiert das bei neuen Büchern, die ich das erste Mal öffne.
    Dem könnte ich natürlich entgehen, indem ich DRM einfach boykottiere, aber das schaffe ich nicht ganz. Ich bin zwar inzwischen Stammkunde bei beam, aber oft will ich eben doch ein bestimmtes anderes Buch haben, dass es natürlich nur mit DRM-Verschnitt gibt.



    Endlich nicht mehr überlegen, wie man den 1000-Seiten-Schinken in die Handtasche bringt - einfach als E-Book kaufen und gut ist.

    Das ist das Tolle! Ich habe "Sturz der Titanen" von Follet sowohl als gedrucktes Buch und als EBook. Keine Frage, was ich lese. Der Reader ist wunderbar handlich, leicht und passt in die Handtasche.


    Noch schöner ist es, dass Buch gleich in der Hand zu haben und nicht erst auf die Post warten zu müssen! Gerade bei der Reihe, die ich gerade lese, war das wunderbar! Ich wollte doch gleich wissen, wie es weiter geht. Ein paar Klicks spaäter wusste ich es auch und musste nicht hibbelig auf eine Meldung von der Packstation warten!
    Noch komfortabler wäre es natürlich, wenn der Reader gleich online wäre, was der PRS-650 nicht kann, aber so dringend brauche ich dann doch keinen neuen Lesenachschub.



    Doof ist nur, dass die Preise an der Print-Ausgabe hängen, das Download also erst günstiger wird, wenn es das Buch auch als TB gibt. Aber das sitze ich aus.

    Das ist wirklich nur zum Kopfschütteln. Dabei gilt das Ebook als eigene Ausgabe, könnte also beliebig bepreist werden. Statt dessen wartet man auf die Taschenbuchausgabe einer elektronischen Datei. :rollen:

  • Haben die noch alle Tassen im Schrank? :grmpf:


    Lang habe ich gewartet, bis Schätzings "Limit" als Taschenbuch herauskommt, weil dann auch das ebook günstiger wird.
    Und jetzt?
    Das TB kostet 9,99 Euro, das ebook noch 12,99 Euro!


    Das kaufe ich jetzt gerade nicht. So. :pueh:

  • Ich habe mir vor ein paar Wochen den Nook von Barnes & Noble gekauft und gestern einen kleinen Bericht über meine Eindrücke über das Gerät geschrieben.


    Für die technischen Spezifikationen des Geräts verweise ich direkt auf die Website des Herstellers, die habe ich nicht nochmal aufgelistet.


    Nach monatelanger Evaluation verschiedenster Geräte hatte ich mich endlich für meinen ersten E-Book-Reader entschieden.
    Dabei waren folgende Kriterien zu erfüllen:


    • E-Ink-Display (LCD-Displays taugen in dem Bereich einfach nichts.)
    • Kein geschlossenes System (Tschüss, Kindle...)
    • Nicht von Sony (denen gebe ich kein Geld)
    • Unter 250 Franken
    • Kann mit ePub und Adobe DRM etwas anfangen


    Die Wahl fiel auf den Nook von Barnes & Noble. Und die Wahl war gut, ich bin sehr zufrieden damit, auch wenn ich nicht ganz alle Funktionen brauchen kann. Der Reihe nach.


    Navigieren
    Unter dem E-Ink-Display gibt es einen kleinen Touchscreen, über den man den Nook bedient. Die Steuerung würde ich jetzt nicht als übermässig intuitiv bezeichnen, ein Blick in die Bedienungsanleitung lohnt sich. Allerdings gibt es nicht wahnsinnig viele Optionen und so hat man das Gerät schnell im Griff. Die Sprache lässt sich übrigens nicht ändern, die ganzen Bedienelemente gibt es nur auf Englisch.


    Bild: Oben das E-Ink-Display mit Buch, unten die Navigation auf dem Touchscreen.


    Der Nook spielt auch Audiodateien über Kopfhörer ab, der Sound ist so gut wie bei jedem aktuellen Multimediahandy, also mehr als genügend.


    Das Gerät verfügt über WLAN und so kann man auch ins Internet. Diese Funktion kann ich allerdings nicht empfehlen. Die URL-Eingabe über den kleinen Touchscreen ist mühsam und scrollen wird zum Geduldsspiel. Oben wird die Seite dargestellt, unten wird navigiert...


    Bild: Die Website des Tages-Anzeigers auf dem Nook.


    Ausserdem ist in dem Gerät der Onlineshop von Barnes & Noble implementiert. Was Leuten, die ausserhalb der USA oder Kanadas wohnen nichts nützt, da E-Books nur an Bewohner dieser Länder verkauft werden.


    Lesen
    Der Nook ist mit 280 Gramm Gewicht leichter als die meisten Bücher, die ich lese. Ausserdem kann ich ihn auch irgendwo hinstellen und muss keine Seiten halten, damit sie nicht umblättern. Das E-Ink-Display ist so scharf wie ein gedrucktes Buch. Im Bild unten habe ich einen Ausschnitt aus der Seite vergrössert (rot umrandet), um das zu zeigen. Natürlich ohne das Bild nachzuschärfen, so kam es aus der Kamera.


    Bild: Schriftmuster


    Ich hatte nach einer Woche mit dem Reader bereits Mühe mit der Vorstellung, wieder richtige Bücher lesen zu «müssen». Ich glaube nicht, dass ich in Zukunft noch viele Bücher in 3D kaufen werde, das Handling ist schlicht zu mühsam. Lustigerweise hatte ich das selten so empfunden, bevor ich einen Reader hatte. Ich fand es höchstens nervig, einen 1000-Seiten-Schinken in die Tasche zu stopfen und tat es dann trotzdem, weil ich das Buch einfach lesen wollte.


    Bis jetzt vermisse ich die «richtigen» Bücher nicht, weder das Gefühl beim Halten noch den Geruch oder das Papier. Da sich der Nook (obwohl aus Kunststoff) gut anfühlt, habe ich auch nicht das Gefühl, nur ein kaltes Gadget in der Hand zu halten (im Gegensatz zum «warmen» Buchfeeling). Ich bin selber überrascht, dass ich mir der Reader so schnell ans Herz gewachsen ist, wie mir gedruckte Bücher verleidet sind.


    Bücher laden
    Ein Buch auf den Nook zu bringen, ist im Prinzip sehr einfach. Das Gerät lässt sich via USB an den PC anschliessen und funktioniert als Wechselfestplatte. DRM-freie Bücher können also einfach nur von der PC-Festplatte auf den Nook gezogen werden und gut ist. So geschehen bei obigem Bild mit dem Schriftmuster. Es handelt sich bei dem Dokument um ein PDF, das ich in der Schrift Verdana gespeichert habe und das mir auch entsprechend angezeigt wird. Ich weiss nicht, ob das mit jeder Schrift funktionieren würde, aber mit den Standardschriften scheint es zu klappen; die Verdana gibt es sonst nämlich nicht auf dem Nook. Der hat drei Schriften vorinstalliert, zwei mit und eine ohne Serifen.


    Ein bisschen komplizierter ist es mit DRM-geschützten Büchern. An dieser Stelle halten wir jetzt alle kurz inne, um DRM für das zu halten, was es ist: Ein miserabler Dienst am ehrlichen Kunden und ein kleines Hindernis für versierte Hacker. Die Musikindustrie hat es schon (halbwegs) begriffen und die Verlage werden auch noch drauf kommen. Irgendwann. Bis die Vernunft dort auch Einzug gehalten hat, schlagen wir uns weiter mit dem Mist herum.


    Im Falle des Nook heisst, das, dass man sich ein Gratisprogramm namens Adobe Digital Editions (ADE) installieren und sich (respektive seinen PC) registrieren muss. Dann muss man noch den Nook an den PC anhängen und ihn ebenfalls via ADE registrieren. Wenn das geschafft ist, kann man in jedem Onlinebuchshop, der Bücher mit Adobe-DRM verkauft (das sind die meisten, ausser beispielsweise Amazon), einkaufen und die Bücher nachher via ADE auf den Nook rüberziehen. Wenns mal eingerichtet ist, ists ein Kinderspiel.


    Adobe Digital Editions und der Nook
    Ich hatte bei der Registrierung des Nook via ADE Probleme. Der Nook wurde in ADE zwar angezeigt und ich konnte Bücher draufkopieren. Wenn ich sie dann lesen wollte, bekam ich immer die Fehlermeldung «User not activated».
    Falls andere dieses Problem auch haben, ist hier die Lösung, die mir geholfen hat:
    Der Nook wird teilweise mit einem vorinstallierten Ordner «.adobe-digital-editions» ausgeliefert. Dieser Ordner verursacht das Problem. Also:
    1. ADE schliessen.
    2. Oben erwähnten Ordner vom Nook löschen.
    3. Nook vom PC trennen.
    4. ADE starten.
    5. Nook wieder einstecken.
    6. ADE fordert einen (endlich!) auf, den Nook zu registrieren. Den Anweisungen folgen.
    7. Sich freuen, weil man jetzt Bücher transferieren und tatsächlich auch lesen kann.


    :winken:


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Danke für den Bericht, sehr hilfreich, da ich derzeit auch überlege, ob ich einen eReader kaufe, eben für unterwegs.
    Ich würde aber derzeit eher zu einem Sony tendieren, der ist bei den Formaten derzeit wohl der, der am reichhaltigsten ist... WiFi ist für mich jetzt nicht soooo wichtig :zwinker: dafür habe ich ja den Computer...

    Gruss Petra


  • Lang habe ich gewartet, bis Schätzings "Limit" als Taschenbuch herauskommt, weil dann auch das ebook günstiger wird.
    Und jetzt?
    Das TB kostet 9,99 Euro, das ebook noch 12,99 Euro!


    Ok, da habe ich mich wohl zu früh aufgeregt - jetzt kostet "Limit" auch 9,99 Euro und ist schon auf meinem ebook gelandet.
    Außerdem habe ich mir jetzt doch noch das Ladegerät gekauft, mit dem man direkt an der Steckdose aufladen kann. Da ich das ebook in den Urlaub mitnehmen will, aber nicht das ganze Notebook, ist das doch besser.


    Alfa_Romea, deinen Bericht finde ich super.
    Was hast du denn gegen Sony?


    Grüße von Annabas :winken: