ebook-reader
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Meine Frau denkt ja nun auch über den Kobo nach, da sie dann ohne Anfahrt Bücher aus der Bücherei ausleihen kann.
Wie ist das Gerät zu betreiben, wenn man keinen WLAN-Zugang hat. Lädt man dann auf den PC und von dort auf den Kobo oder führt das zu Problemen?
Kann man dann in jedem Shop (bis auf Amazon) Bücher kaufen und auf den Kobo laden oder sind weitere Umwege nötig?Gruß, Thomas
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Meine Frau denkt ja nun auch über den Kobo nach, da sie dann ohne Anfahrt Bücher aus der Bücherei ausleihen kann.Wie ist das Gerät zu betreiben, wenn man keinen WLAN-Zugang hat. Lädt man dann auf den PC und von dort auf den Kobo oder führt das zu Problemen?
Kann man dann in jedem Shop (bis auf Amazon) Bücher kaufen und auf den Kobo laden oder sind weitere Umwege nötig?Gruß, Thomas
Der Kobo ist der "freieste" von allen Readern, was Formate betrifft. Nur Amazon geht nicht, soweit ich das weiß. Die sind da sowas von abgeschottet.
Aber ja, man braucht nicht über den Reader selbst ins Internet, man kann auch auf dem PC Bücher runterladen und sie dann auf den Reader spielen. Mit der Kobo-Software geht das nur über den Kobo-Shop, aber mit dem Programm Calibre (ich bin immer noch total begeistert), kann man Bücher von allen Quellen einfach auf den Player ziehen.
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Ok, danke Wendy. Jetzt noch mal langsamer.
Die Bücherei bietet epub-Bücher an, soweit ich weiß. Die Schritte ohne WLAN sind dann wie folgt:
1. EPUB-Buch auf PC herunterladen
2. Buch mit calibre umwandeln? In welches Format? Oder wird durch calibre DRM entfernt? Die Bücherei gibt ein 14tägiges Leserecht je Ausleihvorgang. Machen die dann noch einen extra Schutz drauf, der auch zu Problemen führen kann?
3. Buch vom PC auf Reader spielen.Wer kann helfen?
Gruß, Thomas
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Wie ist das Gerät zu betreiben, wenn man keinen WLAN-Zugang hat. Lädt man dann auf den PC und von dort auf den Kobo oder führt das zu Problemen?
Kann man dann in jedem Shop (bis auf Amazon) Bücher kaufen und auf den Kobo laden oder sind weitere Umwege nötig?Mit jedem Reader, egal ob der W-Lan tauglich ist oder nicht kann man natürlich über den Umweg über den PC Bücher runterladen. Das geht ganz problemlos.
Bei DRM-verseuchten EPUP-Büchern muss man aber darauf achten, dass der Reader mit der Adobe ID autorisiert ist, sonst kannst man die Bücher nicht öffnen!!Oder deine Frau bedient sich gleich Calibre (mitsamt allen zu ergoogelnden halblegalen Plugins). Damit befreist man die Bücher vom DRM und kann sie ohne Probleme aufspielen. Sogar Amazon-Bücher. Die müssen noch nicht mal umgewandelt werden, weil der Kobo ja auch MOBI lesen kann.
1. EPUB-Buch auf PC herunterladen
2. Buch mit calibre umwandeln? In welches Format? Oder wird durch calibre DRM entfernt? Die Bücherei gibt ein 14tägiges Leserecht je Ausleihvorgang. Machen die dann noch einen extra Schutz drauf, der auch zu Problemen führen kann?
3. Buch vom PC auf Reader spielen.
1. Richtig!
2. Du musst nichts umwandeln. Der Kobo liest problemlos jedes EPUP!
Soweit ich aber weiß, braucht man für Onleihe-Bücher noch unbedingt Adobe Digital Editions. Das muss installiert sein. Rechner und Reader müssen über Adobe-ID autorisiert sein.
Ich selbst habe noch nie ein Buch ausgeliehen, aber soweit ich weiß wird alles genau auf den Bibliotheksseiten erklärt. Einfach mal nachlesen!
Ich glaube auch nicht, dass das Calibre-Zauberwerkzeug da was machen kann. Die Bücher sind ja nur geliehen und werden nach zwei Wochen unlesbar. Punkt.
Bei gekauften E-Books kann man das DRM allerdings entfernen. -
Ok, das spricht alles für den Kobo. Was spricht dagegen? Kann da jemand schon was zu sagen?
Ich weiß, dieser Reader ist noch nicht sehr verbreitet. Wir haben uns die Videos auf yahoo und den Test Kobo vs. Sony schon angesehen.
Gruß, Thomas
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@klassikfreund: Diese Vergleichs-Videos finde ich sehr hilfreich.
Bisher sind die einzigen negativen Punkte, die mir dabei aufgefallen wären, dass das Wörterbuch nur Englisch ist (obwohl Kobo glaube ich daran arbeitet, auch andere Sprachen anzubieten, da er sich ja als "internationaler e-Reader" anpreist) und dass man - lt. Youtube-Videos - nicht in allen e-Book Formaten die selben Funktionen zur Verfügung hat. So z.B. kann man bei PDF-Dateien oft keine Notizen zu einem bestimmten Wort machen... aber das Video, in dem mir das aufgefallen ist, war auch schon älter und solche Kleinigkeiten werden meist mit einem Software-Update ausgemärzt.
Bisher scheint mir der Kobo jedenfalls der sympathischste und vertrauenswürdigste Reader.
Dieses DRM-Entfernungs-Plugin habe ich noch nicht, aber ich werde das vielleicht demnächst mal ausprobieren und dann berichten.
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In 10 Jahren geht wohl niemand mehr in eine Bücherei. Das wird dann alles online verliehen. Die Vorteile sind einfach so immens groß. Wir können hier mit einer einzigen Bücherei-Karte aus über 20 Bibliotheken ausleihen (nennt sich Metropol-Card). Das Angebot an ebooks ist groß, noch sind auf vielen Büchern kaum Vorbestellungen drauf. Aber ich denke, die Büchereien werden auch mehr ebooks kaufen, wenn die Nachfrage steigt. Ist ja letztlich sogar günstiger für sie.
Gruß, Thomas
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Hmmm, aber wenn man einen kindle hat, kann man dann die Bücher aus der Bibliothek mit calibre umwandeln?
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Hmmm, aber wenn man einen kindle hat, kann man dann die Bücher aus der Bibliothek mit calibre umwandeln?In unserer Bibliothek wird der Kindle explizit ausgeschlossen. Eine solche Umwandlung dürfte im Falle des Ausleihens auch nicht legal sein. Ob es technisch möglich ist, müssen andere berichten, letztlich ist das aber zweitrangig.
Gruß, Thomas
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Oder deine Frau bedient sich gleich Calibre (mitsamt allen zu ergoogelnden halblegalen Plugins). Damit befreist man die Bücher vom DRM und kann sie ohne Probleme aufspielen. Sogar Amazon-Bücher. Die müssen noch nicht mal umgewandelt werden, weil der Kobo ja auch MOBI lesen kann.Doch müsssen sie, weil das Amazon-Format nicht MOBI ist, sondern .azw! Der Kindle kann nur MOBI auch darstellen...
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Doch müsssen sie, weil das Amazon-Format nicht MOBI ist, sondern .azw! Der Kindle kann nur MOBI auch darstellen...
Hmm Soweit ich weiß, ist das .azw-Format ganz einfach nur das amazoneigene Mobipocketformat. Also Mobi, nur eben mit DRM.
Öffnet man so eine .azw-Datei in Calibre wird sie auch ganz einfach als Mobi angezeigt, deshalb denke ich mal, dass man sie dann auch einfach auf dem Kobo lesen kann. Ich wüsste nicht, wieso ich Mobi nochmal in Mobi umwandeln müsste.Bei der Onleihe geht das alles natürlich nicht. Das ist klar. Deshalb ist der Kindle ja dort auch ausgeschlossen.
Andererseits heißt es in den Gerüchten immer mal wieder, dass Amazon an einem Update bastelt, so dass der Kindle zukünftig auch EPUP darstellen kann. Ob da was dran ist, weiß ich allerdings nicht. Dann könnte der Kindle möglicherweise in Zukunft doch onleihefähig sein. -
Also was MOBI angeht hab ich jetzt schon in mehreren Testberichten gelesen das amazon Bücher trotzdem nicht gingen. Ich denke amazon hat da schnell reagiert...
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Bei der Onleihe geht das alles natürlich nicht.
DAs Wort des Monats. Ist schon richtig: Online-Ausleihe wäre definitiv zu lang ...
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DAs Wort des Monats. Ist schon richtig: Online-Ausleihe wäre definitiv zu lang ...
He! Das Wort habe schließlich nicht ich erfunden, sondern die Bibliotheken selber.
Ich finde das Kunstwort tatsächlich wesentlich praktischer als Online-Ausleihe, es ist richtig eingängig. Schwups! Schon hat man es in den eigenen Wortschatz übernommen. -
Hmm Soweit ich weiß, ist das .azw-Format ganz einfach nur das amazoneigene Mobipocketformat. Also Mobi, nur eben mit DRM.
Öffnet man so eine .azw-Datei in Calibre wird sie auch ganz einfach als Mobi angezeigt, deshalb denke ich mal, dass man sie dann auch einfach auf dem Kobo lesen kann. Ich wüsste nicht, wieso ich Mobi nochmal in Mobi umwandeln müsste.Achso, das wusste ich nicht! Mir sind eben nur die unterschiedlichen Datei-Endungen aufgefallen, daher dachte ich, dass es verschiedene Formate sind. Als Kindle-Inhaberin musste ich da ja auch noch nie was umwandeln.
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So wie ich das nun in einem Video gesehen habe, gibt es beim Kobo keine Lesezeichenfunktion. Ist das richtig?
Gruß, Thomas
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Ich wäre auch dafür, dass wir hier technische Threads für jedes Gerät eröffnen und somit die Geräte rezensieren könnten. Man findet durch diesen Thread jedenfalls nicht mehr durch.
Gruß, Thomas
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So wie ich das nun in einem Video gesehen habe, gibt es beim Kobo keine Lesezeichenfunktion. Ist das richtig?Als Sony-Besitzer kann ich dazu nichts sagen, nur, dass ich die Lesezeichenfunktion noch nie genutzt habe.
Das Buch öffnet sich sowieso immer an der der Stelle, bei der man das letzte Mal aufgehört hat zu lesen.
Lesezeichen braucht man also nur, wenn man zwischen verschiedenen Stellen hin und her springen will, also z.B. wenn man immer mal wieder ins Personenverzeichnis schauen möchte oder so. Und selbst dafür habe ich die Funktion noch nie genutzt, sondern immer nur die Möglichkeit zu einer bestimmten Seite zu springen.
Sprich: Wenn der Kobo so etwas nicht hat, ist es auch kein Beinbruch!
Ich wäre auch dafür, dass wir hier technische Threads für jedes Gerät eröffnen und somit die Geräte rezensieren könnten. Man findet durch diesen Thread jedenfalls nicht mehr durch.Das wäre vielleicht keine schlechte Idee!