ebook-reader

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  • Ich habe noch viele ungelesene Bücher in Papierform zu Hause. Und dann habe ich angefangene Serien, bei denen ich natürlich die Fortsetzungen dann auch in Papierform kaufe. Aber sonst tendiere ich auch dazu, Bücher danach auszuwählen, ob sie als ebook vorhanden sind. Gerade bei englischen Büchern spart man sich da doch einiges, und ich weiß eh schon nicht mehr, wo ich die Bücher alle unterbringen soll.


    Das kann ich auch komplett unterschreiben! Ich kaufe deutlich weniger in Buchhandlungen, weil ich mittlerweile lieber eBooks lese (dass ich sowas mal sagen würde, hätte ich auch nie gedacht.. :redface:). Und da die englischen Bücher so viel günstiger sind, bringe ich mich zusätzlich noch dazu wieder mehr auf englisch zu lesen. Eigentlich kaufe ich auch nur noch gezielt Papierbücher, die zu Reihen gehören, wovon ich schon welche im Schrank stehen habe.


    Außerdem habe ich noch meine aktuellen Hörbücher, diverse Fan-Fiction und Leseproben auf dem eReader. Ich finde es total angenehm immer nur dieses eine Ding bei mir zu haben und immer wählen zu können, was ich nun lesen will.

    ~ The world is quiet here ~

  • Ich finde es total angenehm immer nur dieses eine Ding bei mir zu haben und immer wählen zu können, was ich nun lesen will.


    Dahin will ich jetzt noch kommen :breitgrins:

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Ich habe meinen Sony jetzt schon gut ein halbes Jahr und habe bisher darauf nur wenige Seiten gelesen. Nicht, dass ich ihn nicht mag, aber irgendwie ergab sich nie die Gelegenheit. Ich habe in der Zeit viele Comics gelesen und die lese ich einfach lieber analog. Bücher eigentlich auch ... Ich liebe halt einfach den Geruch - und mich von Buchhandlungen fernzuhalten, wäre eine Folter. Ich gehe da ja auch mal nur zur Entspannung hin, zum Stöbern. Kaufen tue ich dann trotzdem aber nichts :breitgrins:

  • Ich habe meinen Sony inzwischen seit einem Jahr und lese immer öfters darauf. Rein optisch gefallen mir natürlich meine Bücher immer noch viel besser, aber in letzter Zeit merke ich doch, dass ich den Sony dem Papierbuch oft vorziehe.

    Gruß Mascha


  • Seit ich meinen Reader habe, habe ich ungefähr 10 Bücher komplett am Reader gelesen, manche (Klassiker) teils teils und mindestens 80 echte Papierbücher. Das liegt aber auch daran, dass ich es nicht einsehe, viel Geld für ein E-Book zu zahlen und deshalb nur kostenlose Klassiker als E-Books besitze, oder Super-Sonderangebote für 99 cent.


    Das könnte ich so unterschreiben. Seit Jahresbeginn widme ich mich vor allem dem SLW, der wirklich als Bücherstapel hier liegt, daher lese ich kaum E-Books. Warum ich aber in den sechs Monaten davor kaum den Kindle benutzt habe, kann ich gar nicht begründen.


    Für mich ist der E-Reader auch dann interessant, wenn ich mir Bücher runterladen kann, die kaum einen Menschen interessieren und fast nicht mehr zu kriegen sind, z. B. alte Seefahrerberichte von unbekannten Autoren. Bevor ich mich da auf die Suche mache und exorbitante Preise für zerrissene und muffige Bücher bezahle, stöbere ich lieber erst mal im E-Book-Angebot. Wann ich die dann lese, ist eine ganz andere Frage.


  • Für mich ist der E-Reader auch dann interessant, wenn ich mir Bücher runterladen kann, die kaum einen Menschen interessieren und fast nicht mehr zu kriegen sind, z. B. alte Seefahrerberichte von unbekannten Autoren. Bevor ich mich da auf die Suche mache und exorbitante Preise für zerrissene und muffige Bücher bezahle, stöbere ich lieber erst mal im E-Book-Angebot. Wann ich die dann lese, ist eine ganz andere Frage.


    Mir geht's auch so: ich habe eine wachsende Sammlung an alten Reiseberichten, Abenteuergeschichten etc, die es schon lange nicht mehr gedruckt gibt, auf der Festplatte. Dafür ist ein eReader wirklich ideal.


    Ich habe auch schon angefangen, selber solche eBooks zu erstellen: es gibt so viele interessante Bücher bei Google-Books oder im Internet-Archiv. Wenn ich mal zwischendurch 20 Minuten Zeit habe, lasse ich die durch ein OCR Programm laufen, korrigier die und formatiere die als eBook. Früher hätte ich mir soetwas ausdrucken müssen, heute lade ich mir das auf den eReader.


    Daneben benutze ich meine eReader vorwiegend für englische Bücher, die sind einfach billiger und so schön einfach zu bekommen: 1 Minute am Sonntag-Abend, und ich habe das Buch, das ich wollte. Schon schön!


    Morwen

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  • Wie sind denn Eure Erfahrunge mit den Readern? Beobachtet Ihr etwas Ähnliches?


    Ja. Ich habe meinen Reader nun seit fast einem Jahr (zum Glück günstig für 50 EUR von einem Arbeitskollegen gekauft - obwohl der gebraucht ist, bietet er aber mit Ausnahme von Internetzugang jeden Komfort).


    Ich hatte ihn schon an fünkschen verliehen. Inzwischen sind auch viele tolle Bücher drauf. Ich habe noch nicht ein einziges davon gelesen :rollen: Der Reader liegt mehr oder weniger unberührt in der Vitrine und er lockt mich einfach nicht. Klar, ich würde gerne endlich mal was lesen. Gedanklich stelle ich mir das immer toll vor. Aber wenn es dann darum geht, mir ein Buch auszusuchen, greife ich lieber ins Regal, blättere, schnuppere. Ich vermute, nicht mal ein Buch von Tobias Meißner könnte mich zum Reader locken und das, obwohl ich ja wirklich ein Technikfreak bin :rollen:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • @Nimue
    Oh du hast auch einen Reader? :breitgrins: Darf ich mir den mal anschauen?


    Klar. Den habe ich bisher totgeschwiegen, weil er eher ein ungeliebtes Stiefkind ist, das im Keller versteckt wird, sobald Besuch im Haus ist :breitgrins:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich habe die Preisdiskussion abgetrennt und in einen neuen Thread verschoben. Die Preisunterschiede zwischen Büchern und eBooks werden voraussichtlich auch künftig zu reden geben, da kann ein eigener Thread nicht schaden :smile:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Ich lese sehr gerne mit dem Reader, vor allem weil man die Buchstabengrösse einstellen kann wie man will und er einfach handlich ist. Nachdem ich ein oder zwei Bücher darauf gelesen hatte, hab ich gemerkt, dass mir die Buchstaben in den richtigen Büchern fast zu klein sind. Und so ein richtig dickes Buch auf dem Reader zu lesen macht einfach total viel Spass, finde ich. Allerdings geht es mir auch so, dass ich mich schwerer tue, auf dem Reader ein Buch auszuwählen, denn man kann es nicht einfach mal ansehen, in die Hand nehmen und durchblättern, vorallem der Klappentext fehlt mir manchmal. Bei einigen E-Books ist er ja vorne oder hinten irgendwo, ich hatte aber auch schon solche, bei denen musste ich nochmal im Internet gucken, worum es in dem Buch schon wieder ging. Das ist ein kleiner Nachteil. Aber die Schriftgrösse ist definitiv der grösste Pluspunkt für mich. :breitgrins:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Bei mir teilt es sich einfach auf. Der Reader ist das Mitnehme-Buch, zu Hause habe ich noch immer mindestens ein Papier-Buch. Ich sehe am Reader Vorteile, die ein Papier-Buch nicht hat (einstellbare Schrift, schnelles wörterbuchnachschlagen oder googlen nach unbekannten Sachverhalten, Anspielungen, etc., kein Seitenverblättern bei plötzlichem Weglegen des Readers ...) und umgekehrt hat das Papier-Buch Vorteile, die der Reader nicht hat (man kann es auch lesen, wenn bei Saukälte ein Reader Akku versagen würde, man sieht auf einen Blick, wo im Buch man gerade ist bzw. wie weit man von Anfang/Ende entfernt ist, man kann mal schnell zurück/vorblättern, wenn man schnell was gucken will, ...).


    Ich muss sagen, dass ich beides gleichermassen gerne lese und auch ziemlich gleichwertig benutze.

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Bei mir ist der Reader auch das Mitnahmebuch, da ich kein Auto habe und viel mit dem Bus fahre nutze ich den auch ziemlich gut. Daheim lese ich hingegen nur selten auf dem Reader, da sind mir echte Bücher dann viel lieber. :)

    Liebe Grüße von Babsi


  • Allerdings geht es mir auch so, dass ich mich schwerer tue, auf dem Reader ein Buch auszuwählen, denn man kann es nicht einfach mal ansehen, in die Hand nehmen und durchblättern, vorallem der Klappentext fehlt mir manchmal. Bei einigen E-Books ist er ja vorne oder hinten irgendwo, ich hatte aber auch schon solche, bei denen musste ich nochmal im Internet gucken, worum es in dem Buch schon wieder ging. Das ist ein kleiner Nachteil.


    Das habe ich leider auch schon festgestellt. Ich glaube, ich habe bisher nur Bücher auf dem Reader gelesen, die ich mir direkt vorher gekauft hatte. Ich habe jetzt gerade mal wieder Lust auf ein eBook, aber leider weiß ich bei den meisten der (kostenlosen oder günstigen) eBooks, die sich angesammelt haben gar nicht mehr, warum ich mir das geladen habe, bzw. was das für eins ist. Also gehe ich ins Internet um schnell nachzusehen. Nicht so optimal, leider. :redface:

    ~ The world is quiet here ~

  • So, ich habe mich ewig gegen einen eReader gewehrt und am Wochenende habe ich mir den Kindle touch vorbestellt. :redface:
    Vor allem möchte mir Bücher draufladen, die als "Papierausgabe" vergriffen sind und englische Bücher lesen. Ich stelle mir das komfortabel vor im Kindle auch gleich nach einer Übersetzung von unbekannten Wörtern suchen zu können.
    Bin wirklich gespannt, ob ich gerne darauf lesen werde.
    Gruß Tintenherz :winken:

  • Ich hatte gerade eine Freundin zu Besuch, die meinte, dass sie sich vielleicht einen Kindle kaufen will und ob sie meinen mal anschauen dürfe. Ich hab ihn ihr dann gegeben und die erste Frage war "Wo schaltet man auf Farbe?". Die zweite Frage war "Und wie kann ich Apps runterladen?" Nachdem ich ihr dann erklärt hab, dass das alles nicht geht, war ihr Fazit: "Wie? Man soll darauf nur lesen? Langweilig... Kauf ich mir eben ein iPad." :breitgrins:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Ich glaube, sie hatte sich vorher einfach gar nicht informiert und kann nicht nachvollziehen, warum man so viel Geld für etwas ausgibt, auf dem man "nur liest". :breitgrins: Ich hab ihr dann erklärt, dass der Kindle mittlerweile mein wichtigstes elektronisches Spielzeug ist und dann hat sie nur noch mit dem Kopf geschüttelt. :smile:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)