Arne Dahl - Totenmesse

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  • Autor: Dahl, Arne
    Titel: Totenmesse
    Originaltitel: Dödsmässa
    Übersetzer: Wolfgang Butt
    Format: HC
    Verlag: Piper


    ISBN: 3492050182


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    Der Autor:


    Arne Dahl ist das Pseudonym des Schweden Jan Arnald.
    Dieser ist Literaturforscher und -Kritiker und Redakteur zweier Literaturzeitschriften.
    Jan Arnald lebt mit seiner Familie bei Stockholm.



    Homepage des Autors


    Und für die Schweden unter uns :zwinker:



    Zum Inhalt:


    Ein Banküberfall mit Geiselnahme. Zwei Russen haben sich mit 100 Kilogramm Sprengstoff in einer Bank verschanzt.
    Eine der Geisel ist die Ex-Frau des internen Ermittlers Paul Hjelm.
    Dies ruft die A-Gruppe auf den Plan.
    Doch der Banküberfall endet mit einem großen Missgeschick seitens der Polizei
    und auch die interne Ermittlung wird in die Aufklärung des Falles eingebunden.


    Schnell erkennt die A-Gruppe bei den Ermittlungen, das der Banküberfall nur ein Tarnmanöver für eine weitaus wichtigere Aktion war.
    Sie müssen schnell erkennen, das sie nicht die einzigen sind, die sich für die Hintergründe interessieren.
    So beginnt ein Wettlauf mit verschiedenen Geheimdiensten, und es ist offen, wer hier Sieger bleibt.



    Meine Meinung:


    Mit Totenmesse ist es Arne Dahl ein weiteres Mal gelungen, ein gutes Buch vorzulegen.
    Auch wenn er hier nicht so viele Handlungsstränge auslegt wie in seinem letzen Buch ungeschoren,
    so wird man doch wieder schnell in den Bann gezogen.
    Mit viel Spannung verfolgt man den Fortgang der Geschehnisse, wobei allerdings die ein oder andere
    Wendung zunächst etwas an den Haaren herbeigezogen erscheint.
    Doch auch dies löst sich auf, und der Spannungsbogen führt am Ende bis nach Venedig, wo Gunnar Nyberg
    einem alten Bekannten begegnet, den er ab liebsten schön längst vergessen hätte.


    Bei aller Spannung läßt Dahl auch Platz für die Beschreibung der einzelnen Charaktere.
    Dabei wird es auch in diesen Szenen nicht langweilig, denn Dahl versteht es, die einzelnen Figuren
    interessant zu gestalten und zu beschreiben. Hierbei lernt man die einzelnen Figuren gut kennen.


    Arne Dahl gehört für mich mit zu den besten Krimi-Autoren im Raum der skandinavischen Krimis.
    Ich freue mich schon auf die nächsten Romane aus dieser Reihe.



    Meine Wertung:


    4ratten

  • Hallo Heimfinderin,
    bei dieser Reihe ist es besser, Du fängst mit dem ersten Buch an.

  • :grmpf: Wieso habe ich das bereits befürchtet?


    Gibt es eigentlich noch Einzelkrimis? Ich will die Reihen ja gerne alle lesen, aber wo soll ich die Zeit hernehmen alle skandinavischen, deutschen, italienischen, britischen, was weiß ich noch alles.....Krimireihen zu lesen, die mich mittlerweile interessieren?


    Eine Zeitschleife muss her!!! :breitgrins:

  • Gibt es eigentlich noch Einzelkrimis?


    das frag ich mich langsam auch. scheint wohl eine marketing-strategie zu sein, damit man möglichst viele leser langfristig für sich gewinnt. ich versuch schon länger solche reihen eher zu meiden, aber mir kommts so vor als kämen nur noch serien

  • Dahl, Arne: Totenmesse


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    Inhaltsangabe:


    In Stockholm wird eine Bank überfallen, die Bankräuber nehmen Geiseln – ein Fall für die A-Gruppe unter ihrer Leiterin Kerstin Holm. Alles läuft für die Polizei sehr gut, doch dann verschwinden die Bankräuber plötzlich spurlos, in einem Nachbargebäude wurde eingebrochen und die Polizei merkt, dass es hier um mehr gehen muss als es zunächst aussah ...
    Der Roman spielt in der heutigen Zeit.


    Der erste Satz:


    „Fossilien, dachte er, überall Fossilien.“


    Meine Meinung zum Buch:


    :tipp:


    Dies war mein erstes Buch von Arne Dahl – und ich bin gleich mit dem siebenten Band aus der Reihe um Paul Hjelm bzw. die A-Gruppe eingestiegen. Die ersten 50 Seiten waren daher für mich etwas verwirrend, die Protagonisten wurden mit nur sehr kurzen Worten eingeführt und ich merkte schnell, dass hier Bezüge zu vorhergehenden Büchern hergestellt wurden. Nachdem ich aber einige Seiten gelesen hatte, kam ich sehr gut mit. Vermutlich können diejenigen, welche die ganze Reihe vorher gelesen hatten, etliche Andeutungen mehr verstehen als ich, aber ich hatte nicht das Gefühl, als Neuleser viel zu verpassen.


    Obwohl ich als Leserin den Ermittlern in diesem Buch immer eine Nasenlänge voraus war, enthüllte sich auch für mich die Lösung nur langsam. Dies war gekonnt und spannend gemacht, ich erfuhr gerade so viel, dass die Spannung erhalten blieb bzw. sich sogar noch steigern konnte.


    Die handelnden Personen werden nur kurz eingeführt, vermutlich muss derjenige, der mehr erfahren will, die vorangegangenen Bücher lesen. Aber mir hat die vorhandene Charakterisierung genügt, um mir ein lebendiges Bild dieser Menschen zu machen – durchaus ausreichend, um mit den Personen zu fiebern, zu rätseln und zu fühlen. Im Lauf der Geschichte werden auch die Motive der Personen für ihr Handeln deutlich, so dass ich sehr gut nachvollziehen konnte, warum diese Personen so und nicht anders handeln (konnten).


    Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Auch dies war am Anfang verwirrend, weil ich so gar keinen Zusammenhang zwischen den einzelnen Ebenen finden konnte. Aber auch hier lässt Dahl den Leser nicht im Stich und Zug um Zug verbindet er die losen Enden seiner Erzählung zu einem einheitlichen, logischen Ganzen. Die Art und Weise der Zusammenführung fand ich großartig!


    Sprachlich ist das Buch sehr gut zu lesen, es ist klar formuliert und vom Stil her flüssig und ohne überflüssige Schnörkel. Von der ganzen Art der Geschichte her war ich gefesselt, ich konnte es kaum aus der Hand legen.


    Nur einen Punkt möchte ich kritisieren: Dahl druckt in einem Kapitel eine lange Rede von George W. Bush ab, ich weiß nicht, ob sie echt oder fiktiv ist, aber sie war überflüssig und brachte für das Verständnis der Geschichte in meinen Augen gar nichts.


    Meine Bewertung: 4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


    Viele Grüße von Annabas :winken:

  • Was haben eine Geiselnahme, der Kalte Krieg, ein Ferienhaus im Mittelmeerraum und fossile Brennstoffe miteinander zu tun? Auf den ersten Blick nichts. Arne Dahl belehrt seine Leser jedoch eines Besseren. Er konstruiert eine Handlung, deren einzelne Handlungsstränge anfangs keinen Bezug zueinander zu haben scheinen, die sich aber mit dem Fortschreiten des Buches immer weiter annähern, bis am Ende schließlich ein kompliziertes Geflecht aus Überschneidungen und Zusammenhängen entsteht, was dem Leser aktuelle Probleme der Welt vor Augen führt.


    Obwohl ich zugegebenermaßen anfangs Probleme hatte, in die Handlung hineinzufinden, konnte Dahl mich absolut überzeugen. Er schreibt ein sehr anspruchsvolles Buch, was überraschend komplex ist und in meinen Augen nicht zu der Kategorie „für zwischendurch“ gehört. Besonders gut gefallen hat mir die recht große Ermittlergruppe. Es gibt in Form von Kerstin Holm zwar eine Leiterin, dennoch sind die einzelnen Mitglieder der Gruppe gleichermaßen an der Lösung des Falls beteiligt. Es wird nicht, wie so oft üblich, ein Ermittler in den Mittelpunkt gestellt, was der Handlung in meinen Augen viel Authentizität verleiht.


    Als besonders positiv ist mir außerdem der Stil Dahls aufgefallen. Er versteht es, die Gefühle und Gedanken der einzelnen Personen immer in die entsprechende Situation einfließen zu lassen. Dabei macht er keinen Unterschied zwischen ihren Positionen und verleiht ihnen eine Tiefe, die in dieser Form selten in Thrillern zu finden ist. Ermittler und Verdächtige werden gleichermaßen greifbar für den Leser und ermöglichen es ihm, sich ein eigenes Bild zu machen. Gekoppelt mit einer sehr angenehmen und den einzelnen Handlungsabschnitten angepassten Sprache entsteht ein rundes Gesamtbild, wodurch das Buch flüssig zu lesen ist.


    Alles in allem bietet „Totenmesse“ großartige Unterhaltung auf hohem Niveau mit einem spannenden Ende, das ebenso überzeugend ist, wie das ganze Buch. Dabei kommen weder zwischenmenschliche Beziehungen noch Witz zu kurz. Ich möchte dieses Buch sehr empfehlen.


    Meine Wertung: 5ratten


    Ich möchte mich Annabas anschließen. Auch in meinen Augen ist "Totenmesse" ein :tipp:.

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Ich hatte ziemliche Startschwierigkeiten mit diesem Roman - in den ersten Kapiteln werden sehr viele Personen eingeführt, so dass es etwas schwer fällt, den Überblick zu behalten.



    Auch wunderte ich mich über einige der Handlungsstränge (Möbelauktion, Urlaub in Griechenland), die sich dann aber (sehr viel) später doch sehr elegant in den Gesamtplot einfügten. Vielleicht ein wenig zu elegant für meinen Geschmack. Teilweise wirkte dieser Krimi doch ein klein wenig zu konstruiert.



    Aber insgesamt überwog dann doch das Lesevergnügen: Arne Dahls Sprache ist sachlich und schlicht und auch die Einbettung der Krimihandlung in das tatsächliche weltpolitische Geschehen (gestern und heute) hat mir sehr gut gefallen.



    Allerdings frage ich mich doch sehr, warum dieses 2004 erschienene Buch erst jetzt ins Deutsche übersetzt worden ist? Hoffentlich dauert das bei den nächsten Dahl-Romanen nicht so lange, denn Totenmesse war sicher nicht das letzte Buch dieses Autors, das ich gelesen habe.


    4ratten

  • rest in peace


    in meinem Bücherregal...


    Leider habe ich nie in dieses Buch hineingefunden. Der Anfang war ja noch ganz spannend und flott im Erzähltempo, doch zum Ende hin fiel die Spannung immer mehr ab, da ich der Handlung und der Frage nach dem Warum nicht mehr folgen konnte.Schrecklich fand ich auch die Wechsel im Erzähltempo. Sätze, die nur aus einem Wort bestehen sollen die Spannung und das Tempo erhöhen, haben mich in diesem Fall aber nur nervös gemacht.


    Auch konnte ich den verschiedenen Zeit- und Handlungssträngen nicht ganz folgen. Ich habe zum Beispiel bis zur letzten Seite nicht verstanden, warum der Irakkrieg so ausführlich besprochen wurde? Wegen der Ressourcen vielleicht ? Nun, dies verdeutlicht ein weiteres Problem. Dieses Buch war für mich von allem nur ein bisschen: Ein bisschen Krimi, etwas Politthriller ( wegen der vielen beteiligten Geheimdienste), aber eigentlich war es ein gesellschaftskritisches Buch, eine Totenmesse für das 21 Jahrhundert ?


    Schade fand ich auch die vielen unglaublich konstruierten Zufälle. ( Schreibtisch, Venedigurlaub, ) die zu eng mit der Auflösung( bzw den Ermittlern ) des Falles verknüpft waren.


    Gut dagegen finde ich die Serien- Idee des A-Teams an sich . Viele gut durchdachte Charaktere denen man folgen kann und die authentisch dargestellt sind. Nur war mir in dem Handlungsablauf viel zu viel Gerede, Diskussionen und zuwenig Handlung. Oft wirkte die Beschreibung der Handlungen leblos dahinerzählt.( dann geht Team A halt hier und Team B dann da und machen dies und suchen das...).


    Mein persönliches Fazit: Ein Buch, dass ich zwar gerne gelesen habe, das für mich aber kein zweites Mal lohnt.

  • Die A-Gruppe hat bereits sechs Fälle gelöst, die ich leider noch nicht kenne. Für das Verständnis dieses Romans sind sie jedoch ohne größere Bedeutung.
    Der 7. Fall der A-Gruppe beginnt mit einem Banküberfall in Stockholm. Die Täter nehmen neun Geiseln, stellen aber keine Forderungen. Unter den Geiseln befindet sich auch Cilla Hjelm, deren Ex-Mann ein Internermittler der Polizei ist und mit der A-Gruppe zusammenarbeitet. Mithilfe ihres Handys gelingt es ihr, der Polizei Informationen aus dem Inneren der Bank zukommen zu lassen.


    Schließlich wird die Bank von einem Einsatzkommando gestürmt, die Täter festgenommen und die Geiseln befreit. Trotzdem sind die Täter unauffindbar. Irgendwas läuft hier schief…


    Der Fortgang der Handlung wird immer wieder durch Tagebucheinträge eines bisher Fremden während des Zweiten Weltkriegs in Russland unterbrochen.


    Arne Dahl gelingt es tadellos, die einzelnen Handlungsstränge zu einem spannenden Politthriller zu verknüpfen, wenngleich die vielen Personen und Erzählperspektiven anfangs ein wenig verwirrend wirken. Aber Durchhalten lohnt sich hier wirklich, und am Schluss ist alles klar, sogar der Himmel.
    Fazit: Mein erster Dahl, aber sicher nicht mein letzter!


    4ratten

  • Meine Meinung:
    In diesem Buch gibt es prositive, aber auch negative Aspekte für mich.


    Dazu möchte ich vorab erwähnen, dass dies mein erstes Buch von Arne Dahl ist und ich während des Lesens feststellte: Moment mal, da werden ständig Ereignisse erwähnt, die in dem Buch gar nicht vorkomen. Ein Blick auf die Kurzvita klärte mich schließlich auf, dass es sich hierbei um eine ganze Buchreihe handelt.


    Doch nun zu meinen Eindrücken von diesem Buch:


    Am Anfang empfand ich es als sehr wirr – jedes Kapitel eine andere Szenerie mit anderen Personen, die schneinbar nichts miteinander zu tun haben. Das ist ja an sich nicht schlimm, es gibt einige Bücher, in denen diese einzelnen Szenen erst nach und nach zueinander finden. Genauso ist es auch hier und irgendwann wird ein Punkt erreicht, an dem alles Vorangegangene einen Sinn ergibt.


    Hin und wieder werden auch reale, noch nicht lange zurückliegende Ereignisse in die Handlung mit eingebracht. So etwas kann mitunter ja auch ganz lehrreich sein, doch wenn das über mehrere Seiten geht oder gar ein ganzes Kapitel füllt, empfinde ich persönlich das eher als nervend. Denn wie bereits erwähnt, sind schon die einzelnen Kapitel völlig unterschiedliche Handlungen, die man im Kopf behalten muss, um den Zusammenhang zu verstehen, wenn diese Handlung sich später fortsetzt. Kommen dann aber noch – wenn ich das jetzt mal etwas plump ausdrücken darf – Lexikontexte hinzu, deren reale Handlungen prinzipiell jedem bekannt sein sollten, ist so etwas sehr störend. So etwas liest sich dann wie ein ausgeknautschter Kaugummi. Man kennt alles bereits aus den Medien, weiß demnach auch, worum es geht und dann wird hier noch einmal alles aufgeführt. Während solcher Szenen denke ich mir dann immer: „Mann, ja doch, weiter im Text!“ Ich finde halt, so etwas sollte – wenn überhaupt – Randinformationen bleiben. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich anderweitig informieren.


    Als beste Zwischenszene finde ich das Tagebuch. Zwar fragt man sich zuerst auch: Warum? Wieso? Weshalb? Doch stellt sich genau dieses Tagebuch als Schlüssel für alle Ereignisse heraus, mit denen sich die Stockholmer A-Gruppe herumschlagen muss.


    Da mir die Haupthandlung wirklich sehr gut gefällt, werde ich mir wohl früher oder später weitere Bücher dieser Reihe zulegen.


    Dieses Buch erhält von mir:
    3ratten

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

  • Cilla Hjelm entrinnt nur kurz dem Status einer Staffagefigur, da der Banküberfall, bei dem sie als Geisel genommen wird, nur eines von vielen Puzzleteilen im aktuellen Fall - nunmehr dem siebten - der Stockholmer A-Gruppe um Kerstin Holm ist. Das spurlose Verschwinden der Täter nach der Befreiung der Geiseln leitet die streckenweise recht verwirrende Handlung in Arne Dahls neuestem Krimi Totenmesse erst so richtig ein. Auch in diesem neuen Teil der Serie geht der Autor oft extrem detailliert auf das Eigenleben seiner Figuren ein: wie immer sucht er sich nicht nur einige wenige aus, sondern konfrontiert den Leser gleich reihenweise mit Schicksalen. Gelegentlich überdeckt dies die durchaus spannende Handlung des eigentlichen Kriminalfalls.


    Der Leser wird mit unterschiedlichen Szenarien konfrontiert, die meines Erachtens nicht immer die Handlung bereichern - so wirkt die Rede des amerikanischen Präsidenten zum Irak-Krieg eher deplaziert, vor allem im Hinblick auf die weitere Entwicklung und die wahrhaft fulminante Schlussphase, für die dieser Part aus meiner Sicht komplett ohne Bedeutung ist.. Insgesamt gesehen jedoch strickt Dahl aus den verschiedenen Patchworkflicken einen Fall, den es sich zu lesen lohnt. Aus meiner Sicht ist es beachtlich, dass bei einem Buch mittlerer Länge keiner der maßgeblichen Erzählstränge, auch im Hinblick auf die Personenbeschreibungen, offen bleibt. So ist das eigentliche Ende des Buchs eher unspektakulär, wirkt dadurch jedoch umso eindringlicher.
    4ratten