Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling
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Handlung:
Marc-Uwe Kling beschreibt in seinem Roman "Die Känguru-Chroniken" das Zusammenleben mit einem Beuteltier.
In jeweils kurzen Geschichten erzählt er davon wie es ist, mit einem vorlauten Känguru zusammenzuwohnen, das nicht im Haushalt helfen will, sarkastisch und provokant ist und bei jeder sich bietenden Gelegenheit seiner Gewaltbereitschaft freien Lauf lässt.
Die beiden entwickeln eine innige Freundschaft, können nicht mit, aber auch nicht ohneeinander und sind trotz alledem immer für einander da.
Meine Meinung:
Selten habe ich beim Lesen eines Buches so viele Tränen gelacht.
Marc-Uwe Kling hat es geschafft, seinen ganzen Witz, Charme und liebenswerten Sarkasmus in ein Känguru zu stecken, welches in seiner manchmal gewalttätigen und zerstörerischen Kreativität einzigartig und unwiderstehlich ist.
Die Ideen, die die beiden Mitbewohner aushecken sind mitunter sonderbar, aber trotzdem zum Schreien komisch und animieren zum weiter- und weiterlesen.
Positiv erwähnen muss ich an erster Stelle, dass in diesem Roman fast keine Rechtschreibfehler zu finden sind. Hier wurde gründlich Korrektur gelesen.
Der große Nachteil dieses Werkes ist, dass es irgendwann ein Ende hat und man sich von Marc-Uwe und dem Känguru mit den roten Boxhandschuhen verabschieden muss.
Vielleicht nimmt sich der Autor dieses großartigen Buches ein Herz und arbeitet schon fleißig an der Fortsetzung.
EDIT: Betreff angepasst. LG Seychella