Ich bekenne mich ich mag John Grisham

Zitat von mohan

In den USA ist er Gegenstand ernsthafter akademischer Diskussionen, und es gibt einige interessante Dissertationen über manche seine Bücher.

Das ist gar nicht so abwegig, wenn man überlegt, dass er so manche (fragwürdige) amerikanische Gepflogenheiten anprangert. Ich denke da an eines der Bücher, in dem es um horrende Schmerzensgeldsummen ging, die ein Tabakkonzern zahlen sollte, oder um Geschworene in den südlichen US-Staaten, die über Farbige zu Gericht sitzen. Für Amerikaner gibt es da sicher noch einiges, das einer Dissertation würdig ist.

Grüße
Doris

Thanquola

Dankeschön Gab etwas Zeit- und dann Technikprobleme, freu mich jetzt wieder regelmäßig hier sein zu können, hat mir doch ziemlich gefehlt

Öhm, sorry fürs off topic...

Zitat von stefanie_j_h

Ich war damals auch erst 13 oder 14 und hatte keine recht hohen Ansprüche.

Ich muss mich hoffentlich nicht anspruchslos fühlen, weil ich mich jetzt nach dem 5. Buch als Grisham-Fan oute. Den Regenmacher mögen ja einige, aber niemand hat das Buch vorgestellt, oder? Ich habe es jedenfalls nicht gefunden.

Bin jetzt auf Seite 294 von 608 und bin begeistert. Jetzt, nach der Hälfte, wird es so richtig spannend.

Ich mach einfach mal einen Thread auf und berichte ein bisschen.

Ich habe ein Buch von ihm gelesen und ein Hörbuch gehört. Mir ist sein Stil einfach zu langweilig, aber es mag ja jeder andere Sachen. Mein Mann hat einige Grishams in seinem Regal stehen.

Anne

Ist doch okey. Hier muss sich niemand für seinen eigenen Geschmack rechtfertigen.

Ich fand Grisham halt immer eher durchwachsen. Auch wenn ich den Regenmacher durchaus in nicht so schlechter Erinnerung habe. Insgesamt hab ich auch mehr die Filme im Kopf, als seine Bücher.

Die "alten" Grishams mochte ich auch immer sehr gerne. Allerdings ist das auch schon Jahre her. Daher weiß ich nicht so genau, ob sich mein Geschmack geändert hat oder sein Schreibstil wirklich langweiliger geworden ist

Ich müsste wohl eins der alten Bücher nochmal lesen, um das herauszufinden.

Mir geht es wie Dani - seine ersten Bücher mochte ich größtenteils gerne (insbesondere "Der Klient", "Der Regenmacher" und "Das Urteil"), aber inzwischen kann ich mich dafür nicht mehr so erwärmen. Ich glaube nicht, dass das gänzlich meinem veränderten Geschmack geschuldet ist. Die letzten Versuche mit seinen neueren Büchern waren alle einfach nur platt und langweilig.