P.C. Cast/Kristin Cast - Marked/Gezeichnet (House of Night 1)

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 8.497 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Martina.

  • Zitat

    Auch wenn House of Night nicht viel mit Twilight gemein hat, so kamen wohl die meisten durch Twilight zu dieser Serie.


    Ich bin über die Bis(s) Reihe überhaupt erst ins Fantasy Genre gekommen...


    So auch zu House of Night - den ersten Band Gezeichnet fand ich trotz dem mich nervenden puerbertären Slang absolut fesselnd, das Buch hatte ich auch in einem Tag/Nacht durchgelesen, weil ich es nichgt aus der Hand legen konnte.


    Dummerweise natürlich wieder eine laaaannge Reihe, die mich (inzwischen bei Band 6 auf englisch) immer mehr nervt, aber ich kann sie einfach nicht abbrechen - ich bin offensichtlich leicht zu manipulieren :breitgrins:

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Oh danke! :smile:


    Ich wollte auch noch ein Zitat einfügen und reiche es hier nach:


    Zitat

    Klar ist sie älter als ich, aber Möpse habe ich auch.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Marked / Gezeichnet– A House of Night Novel
    P.C. Cast + Kristin Cast

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    Kurzbeschreibung (by Amazon):
    Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, ist ihr sofort klar, dass sie Gezeichnet worden ist und im House of Night zum Vampyr ausgebildet werden soll. Doch sie ist keine normale Jungvampyrin: Die Göttin Nyx hat sie mit besonderen Kräften versehen. Und Zoey ist nicht die Einzige im Internat mit solchen Fähigkeiten. Als sie herausfindet, dass die Anführerin der Töchter der Dunkelheit, einer Elitegruppe der Schule, ihre Gaben missbraucht, muss sie ihren ganzen Mut aufbringen, um sich ihrer Bestimmung zu stellen.


    Rezension:
    Dieses Buch habe ich mit als kleine leichte Lektüre für eine Bahnfahrt am Bahnhof geholt, um die Zeit zu überbrücken. Der Kauf hat sich in diesem Kontext sehr gelohnt: „Marked“ von P.C. und Kristin Cast ist eine nicht sehr anspruchsvolle Unterhaltung für Zwischendurch. Ich habe die englische Version des Buches gelesen. Dies ist absolut zu empfehlen, da die Sprache einfach gehalten ist und man nicht über komplizierte Satzstrukturen oder Vokabular stolpert.


    Ich war sehr froh darüber, dass die Geschichte nicht wie ein typischer „twilight“-Abklatsch die Freude an der Lektüre zerstört. Sehr interessant und erfrischen ist die Idee der Autorinnen, dass die Existenz von Vampiren in der Gesellschaft allgemein bekannt ist und die Schule „House of Nights“ kein gut gehütetes Geheimnis à la „Harry Potter“ ist.


    Zwischenzeitlich muss man über die Entscheidungen von Zoey den Kopf schütteln, denn ihre Logik ist nicht immer gleich nachzuvollziehen. Im Allgemeinen empfand ich dies jedoch nicht als all zu störend.
    Wenn auch in der Regel vorhersehbar ist die Story trotzdem spannend zu lesen.


    Ich bin auf die nächsten Bände gespannt, allerdings bin ich auch sehr skeptisch, dass die Geschichte nach dem neunten Band immer noch so mitreißend und spannend ist.


    3ratten

  • Die 16jährige Zoey wird von einem Vampyr-Späher gezeichnet, d.h. sie erhält eine Art Tätowierung auf die Stirn. Es ist das Zeichen dafür, dass sie in das Vampyr-Internat House of Night aufgenommen werden soll. Begeistert ist sie davon nicht, doch sie hat keine Wahl, denn wenn sie nicht hingeht, stirbt sie. Sie lebt sich dort überraschend schnell ein und findet sich in ihrer neuen Rolle gut zurecht. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde behauptet sie sich gegen eine arrogante Clique von Vampyren.


    Das Buch ist irgendwie eine Mischung aus Harry Potter und Bis(s), und doch ist es auch wieder ganz anders. In der beschriebenen Welt sind Vampyre bekannt und akzeptiert, sie bringen in der Regel auch keine Menschen um, indem sie Blut saugen. Nein, diese Welt der Vampyre hat ein höheres Ziel.


    Ich habe das Buch geradezu verschlungen und fiebere nun dem 2. Band entgegen. Mag sein, dass es mir so gut gefallen hat, weil ich noch nicht allzu viele Vampirromane gelesen habe und nicht so übersättigt bin wie viele andere Leserinnen. Es ist auf jeden Fall toll geschrieben, einfache, jugendliche Sprache und recht spannend.


    4ratten

  • Ich habe mir das Hörbuch von " House of Night " Gezeichnet angehört und war so begeistert das ich mir die anderen auch anhören musste, leider gibt es das siebte und das achte noch nicht als Hörbuch a060.gif . Ich glaube das die Bücher vieleicht sogar noch besser sind als die "Biss Reihe". Das ist meine Meinung und deshaln gebe ich dem Buch "House Of Night" Gezeichnet 4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus: .

  • Meine Meinung:
    Am Anfang stand ich dieser Buchreihe äußerst skeptisch gegenüber, da ich die Leseprobe gelesen hatte und die nicht sooo gut fand. Außerdem habe ich schon mehrere Meinungen gehört / gelesen, die sehr weit auseinandergingen.
    Als ich das Buch begonnen hatte, blieb meine Meinung über das Buch noch schlecht, weil mir der Anfang so gar nicht gefiel. Zoey hat sich benommen, als wenn es normal wäre, dass man Gezeichnet wird. Keine Aufregung, nichts. Das fand ich sehr seltsam. Dennoch hoffte ich, dass das Buch besser wird, sobald sie im House of Night ist. Dem war zum Glück auch so. Allein die Beschreibung des Vampyr-Internats war der Hammer. Zwar passierten dort einige Dinge für mich viel zu schnell aufeinander (zum Beispiel tauchen ihre besonderen Fähigkeiten sofort auf) und auch der Schreibstil war teilweise etwas vulgär, was mich ziemlich störte. Aber alles in allem hat mir das Buch doch erstaundlich gut gefallen, sodass ich beschlossen habe, auch die anderen Bücher dieser Reihe zu lesen ;) .


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

  • Ich hab nun auch den 1. Teil House of Night gelesen und muss sagen ich bin begeistert.


    Zoey ist ein toller Charakter. Und auch wenn ich manche Kritikpunkte gelesen hab wie zum Beispiel: Sie ist zu perfekt, sie weiß gleich immer alles! find ich das nicht so schlimm und so ganz stimmt das ja auch nicht. Sie braucht doch immer erst etwas um herauszufinden was sie tun muss. Außerdem ist es so wie es erklärt wurde warum das so ist total logisch find ich. Deswegen find ich es nicht schlimm und ich mag Zoey.


    Damien ist mein Liebling des Buches bisher. Ich find er ist ein richtiger Schatz. Ich hab ihn einfach super gern.


    Shaunee, Stivie Rae und Erin fand ich erst etwas seltsam, aber mittlerweile mag ich auch die drei ganz gern, wenn sie mich auch nicht so begeistern wie Zoey oder Damien. Aber ich gewinne sie mit der Zeit irgendwie doch lieb. Mir gefällt auch diese Zwillingsgeschichte.


    Und dann ist da noch Erik. Von dem erfahre ich im 1. Teil zu wenig um wirklich was zu ihm sagen zu können, aber ich mag ihn dennoch sehr gern und hoffe da kommt im nächsten Teil mehr.


    Und außerdem gibt es da noch Aphrodite. Ja, sie ist ziemlich schrecklich und so, aber ich find sie hat dennoch Stil.



    jade.day


    ja, das nervt mich auch total. Das immer alles miteinander verglichen wird. Das ist aber glaub ich typisch Mensch. Aber solche Aussagen wie: Vampirgeschichten gibt es wie Sand am Meer oder Twilight gefällt mir besser oder schlechter zum Beispiel geht mir auch immer auf den Keks. Ich mein Twilight hat auch nicht den Anfang in der Vampirszene gemacht. Vorher war die Szene nur nicht ganz so bekannt.
    Auch Neferet gefällt mir gut. Ein toller Charakter. Von ihr hätte ich gerne auch noch mehr erfahren. Besonders am Ende.


    Ich kann auch den Kritikpunkt verstehen, dass es nicht tiefgründig genug sei oder das der Schreibstil schlecht sei. Aber obwohl ich mir manches mal gern mehr Informationen gewünscht hätte und mich der Schreibstil auch erst rätseln ließ ob das was für mich sei hat mir beides nicht wirklich was ausgemacht. Schreiblich ist es sicherlich nicht perfekt, aber muss das denn immer sein? Was bringt ein toller Schreibstil, wenn die Story einen gar nicht packt zum Beispiel? Dann kann das auch ganz schnell nervig werden. Und natürlich gibt es noch einiges zu steigern, aber insgesamt gefiel mir der Roman trotzdem sehr gut und war wohl der Beste den ich dieses Jahr von den neuen Büchern bisher gelesen hab.


    Trotzdem find ich die Vielseitigkeit der Ideen toll und das hat mich beeinruckt. Die neuen Seiten an den Vampiren, die schönen Tattoos, die Idee mit den Katzen und Geistern und überhaupt der Gesamteindruck hat hier voll und ganz gestimmt bei mir.


    Die Liebesgeschichte wurde etwas kurz gehalten, aber das wirkt deswegen nicht unglaubwürdig sondern sogar eher glaubwürdiger, weil nicht alles so schnell geht wie sonst oft.


    Das Cover ist kein Traum, hat aber irgendwie was. Es wirkt düster und passt zum Buch. Und es hat irgendwie was besonderes an sich.


    Insgesamt also ein wirklich tolles Buch.

    Einmal editiert, zuletzt von NaniLuna ()

  • Ich kann mich den begeisterten Meinung leider eher nicht anschließen.
    Von der Grundidee, Cherokee-Traditionen und Vampirmystizismus zu vermischen, war ich eigentlich ganz angetan. Und anfangs, zum Beispiel bei Zoeys ersten Erfahrungen mit der Göttin oder als sie von ihrer Großmutter erzählt, habe ich das auch noch dankbar angenommen.
    Gut, die Sprache ist ziemlich simpel gehalten und strotzt nur so vor Jugendausdrücken. Vermutlich um das entsprechende Publikum anzusprechen? Damit es sich leichter lesen lässt? Mir hat es nicht nur nicht gefallen, sondern einige Ausdrücke haben eher genervtes Augenrollen hervorgerufen (die Hündchen-Vergleiche fand ich ziemlich unpassend und überzogen...).


    Als Zoey dann ins House of Night kommt, bleibt von spannender Handlung leider nicht mehr allzu viel übrig. Diese Diskussionen und Überlegungen, ob sie mit dem heißesten Jungen der Schule (nein, des ganzen Planeten) ausgehen soll, was sie zu ihm sagen soll, der überspitzte Zickenterror, all die "super toll aussehenden", in "schicke, fesche Klamotten" gekleideten Jugendlichen... Das war mir dann zu viel Highschool-Drama im Verhältnis zu Vampirgeschichte.


    Zoey als Mary-Sue? Das hätte mich eigentlich gar nicht mal so sehr gestört. Im Gegenteil war sie noch diejenige, die mir am sympathischsten war. Auch wenn sie mir gelegentlich sehr schwer von Begriff schien...
    Und ich habe hauptsächlich auch deswegen nicht abgebrochen, weil ich hören wollte, wie sie endlich ihre Superkräfte auspackt und Aphrodite in ihre Schranken weist :breitgrins: Doch dieser Höhepunkt des Buches war dann leider auch ziemlich enttäuschend.
    Ach ja, der andere Grund für einen Nichtabbruch: ich habe es als Hörbuch im Auto gehört und hatte nichts Anderes dabei ;)
    Aber an einige Stellen hätte ich durchaus gerne einfach weitergeblättert...



    Aber ich kann für mich behaupten, dass die Verbindung Native American und Vampyre mit Sonderfähigkeiten sehr wohl logisch und nachvollziehbar waren, auch empfand ich es angenehmer, vielleicht, weil mich Naturvölker und -götter schon immer fasziniert haben.


    Die Idee finde ich auch gut. Aber in der Umsetzung wird da einiges verschenkt. Mir zu sagen, dass Zoey zum Teil Cherokee ist, ein paar Rituale erwähnen, reicht mir da nicht. Da hätte man durchaus mehr draus machen können.
    Oder meinst du grundsätzliche die Geschichte mit der Göttin Nyx und den Ritualen mit den Elementen? Das gefiele mir prinzipiell auch, wenn man auch da noch viel mehr hätte rausholen können und mir alles recht oberflächlich vorkommt.


    1ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

    Einmal editiert, zuletzt von Llyren ()

  • Ich habe alle Bücher gelesen, die bis jetzt auf Deutsch erschienen sind. Der erste Band ist definitiv anders als die anderen. Das Showdown am Schluss ist in diesem Buch recht gut gelungen. In den anderen wartet man immer wieder vergeblich auf die "letzte Schlacht", die endlich zum lang ersehnten Ende führt. Die Bücher sind einfach zu lesen und angenehm, zwischen den ganzen kompliziertern Büchern die ich sonst lese. Für zwischendurch sehr zu empfehlen, aber nicht ein totales Meisterwerk.

  • Der Plot ist zwar spannend, aber die Umsetzung nicht immer gelungen. Die Figuren sind charakterlich sehr verschieden und werden auch ganz gut beschrieben, aber mir zu übermäßig hübsch und talentiert. Sie sind nahezu perfekt, sodass man sich nicht leicht in sie hineinversetzen kann.


    Es dreht sich mir alles zu sehr um Zoey, auch wenn sie die Hauptperson ist. Auf der einen Seite ist sie nahezu unfehlbar, auf der anderen wankelmütig und unentschlossen.


    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass House of Night mehr Potential bieten könnte.