>> Spezial-Tiere-Lesenacht ~ 11.07.2009

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 11.124 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Myriel.

  • Hallo ihr Lieben, :winken:


    in diesem Thread werden wir heute ab 19 Uhr in der Spezial-Tiere-Lesenacht eine Nacht lang unsere Bücher diskutieren!


    Bitte haltet das Motto ein und lest nach Möglichkeit Bücher, in denen Tiere eine Hauptrolle spielen oder in deren Titel Tiere auftauchen.


    Ich hoffe, ihr macht wieder zahlreich mit! :breitgrins:


    Unter allen, die sich aktiv beteiligen und mindestens 3 sinnvolle Beiträge schreiben, wird dieses Buch verlost:
    Annie Bruel - Der Gesang der Zikaden (andere Ausgabe)


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    Es wäre schön, wenn ihr zuerst mal kurz euer Buch vorstellt, mit Klappentext und Cover (geht ja über die Amazon-Verlinkung).


    Erzählt doch auch, wie ihr euch heute wach haltet, ob ihr euch was zu knabbern bereit stellt oder Tee aufsetzt (was? welchen?).


    Wünsche euch viel Spaß! :elch: :katze: :hund:

  • Ich lese:


    Leonie Swann - Glennkill


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    Klappentext:
    Leblos liegt der Schäfer George Glenn im irischen Gras, ein Spaten ragt aus seiner Brust. Seine Schafe sind entsetzt: Wer kann den alten Schäfer umgebracht haben? Und warum? Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, beginnt sich für den Fall zu interessieren. Glücklicherweise hat George seinen Schafen vorgelesen, und so trifft sie das kriminalistische Problem nicht ganz unvorbereitet. Unerbittlich folgen sie der Spur des Täters und kommen den Geheimnissen der Menschenwelt dabei nach und nach auf die Schliche - bis es ihnen schließlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären.



    Auf das Buch bin ich ja sehr gespannt. Ich hab eigentlich nur gutes darüber gehört also hoffe ich mal das es mir auch gefällt.


    Ich muss gleich noch mal für ca. 2 Stunden weg aber jetzt vorher und danach denke ich auch hab ich schon noch Zeit zum lesen.

    [center][size=12pt]Sorge Dich nicht um die Zukunft, solange sie nicht Gegenwart geworden ist.[/size][/center]<br />[center][size=8pt][font=Euphemia][color=purple

  • Schön, es geht los. :klatschen:


    Momentan bin ich noch mit Michael Crichton - Jurassic Park beschäftigt. Ich lese diese Ausgabe aus der BILD Bestseller-Bibliothek, die mir mal bei einem Ausverkauf in die Hände gefallen ist:


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    Den Film dürften die meisten von euch ja kennen, deswegen hier nur die Kurzfassung:
    Auf einer Insel im Pazifik vor der Küste Costa Ricas will John Hammond einen Zoo der besonderen Art eröffnen und zwar mit Dinosauriern, die er künstlich erschaffen hat. Er lädt einige Wissenschaftler ein, seinen Vergnügungspark noch vor der Eröffnung zu besichtigen, doch aufgrund der Sabotage eines bestochenen Mitarbeiters fallen alle Sicherheitssysteme aus und die Dinos brechen aus ihren Gehegen aus. Die Wissenschaftler und die beiden Enkel von Hammond befinden sich dabei im Park und versuchen, sich zurück in die Sicherheit der Hauptgebäude zu retten.


    Mittlerweile bin ich auf Seite 307 von 445, also schon 2/3 sind geschafft. Der T-Rex ist bereits aus seinem Gehege ausgebrochen und hat die Jeeps der Wissenschaftler angegriffen. Während Ian Malcolm schwer verletzt wurde, aber später gefunden und zu den Hauptgebäuden gebracht wurde, irrt Dr. Grant gemeinsam mit den beiden Kindern umher. Eben haben sie in einem Wirtschaftsgebäude ein Floß gefunden und wollen sich den Gebäuden nun über den Fluß nähern.


    Toll finde ich, dass im Roman immer wieder Tabellen und Computergrafiken abgebildet sind, die veranschaulichen, was gerade erzählt wurde, z.B. die Übersicht über die Dino-Population im Park. Im Gegensatz zum Film spielt auch die Theorie bzw. Hintergrundwissen eine größere Rolle und man erfährt mehr über die Chaostheorie und die verschiedenen Dinosaurier bzw. die Ansichten der Paläontologen über die Saurier.


    Bisher trinke ich übrigens nur Apfelschorle, nachher werde ich vermutlich auf Cola umsteigen und mir eventuell auch ein Gläschen Weißwein gönnen. Jetzt werde ich mir aber erstmal Toast mit Kräuterbutter machen.


    LG Myriel :winken:

  • Hallo miteinander,
    endlich kann ich mal wieder an einer Themen-Lesenacht mitlesen! :klatschen:


    Ich habe mich für Manuel Mujica Lainez - Der Skarabäus entschieden:
    (bei Amazon gibt es leider kein Bild mehr dazu)


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    Beschreibung:
    3000 Jahre Weltgeschichte aus der Sicht eines Skarabäus aus Lapislazuli. Nachdem ihn Grabräuber entwendet haben, wird er in Theben verkauft. Zur Zeit des Aristophanes' gelangt er nach Athen und in Rom weilt er, als Cäsar ermordet wird. Als das Christentum die Welt zu erobern beginnt, befindet er sich in Kleinasien. König Artus und seine Ritter begleitet er zu ihrer Zufluchtsstätte Avalon. In Venedig macht er Bekanntschaft mit Dante und Marco Polo und in Spanien mit König Philipp. Am Finger einer gelifteten Millionärswitwe besucht er in der Gegenwart Museen in aller Welt und erlebt seine Lebensgeschichte zum zweiten Mal.


    Das Buch wird aus der Sicht des Skarabäus erzählt, das lässt sich gut an:
    Zu Beginn der Geschichte (heutige Zeit) prunke ich am Finger einer amerikanischen Millionärswitwe, die mich auf eine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer mitgenommen hat. Dummerweise wirft mich ihr italienischer Liebhaber in einem Wutanfall über Bord und nun liege ich am Grunde des Meeres und unterhalte mich mit einer Poseidon-Statue, die schon sehr lange hier unten liegt und nicht mal weiß, wer Jesus ist ...


    Beim Lesen trinke ich noch einen Rest Tee von heute nachmittag, später mache ich mir noch was zu essen.


    Bis dann, viele Grüße von Annabas :winken:

  • Taya
    Oh, Glennkill! Das fand ich so klasse, wohl auch weil nicht so viel Krimi drin steckt, sondern ganz viel Schaf. Mopple ist doch einfach nur goldig! Und pass auf, dass du nicht ausläufst wie Sir Ritchfield... :breitgrins:


    @Annabas
    Dein Buch hört sich ja abwechslungsreich und lustig an! Das gibt bestimmt schöne Zitate... :smile:


    Da ich mich nicht so wirklich für ein Buch entscheiden kann, lese ich jetzt erstmal ein kleines Magnetbüchlein:
    Antje Babendererde - Findet mich die Liebe? Oder: Der Wolfstraum


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    Kurzbeschreibung:
    Leonie verbringt die Ferien zusammen mit ihrem Vater in einem ärmlichen Holzhaus am Fuße der Rocky Mountains, wo es nichts gibt als Berge und unendliche Grasmeere. Und Indianer natürlich. Darauf hat sie absolut keine Lust! Bis sie auf den geheimnisvollen Chas trifft - Chas, der so ganz anders ist als die Jungs, die Leonie kennt. Doch es scheint, als wolle der stolze Indianer absolut nichts von ihr wissen...

  • Hallo miteinander! :winken:


    Wir sind gerade nach Hause gekommen und einigermaßen kaputt, deswegen freue ich mich auf eine geruhsame Lesenacht. Da ich heute morgen mit meinem letzten Buch fertig geworden bin, kann ich gleich mit meinem Themenbuch anfangen. Ausgesucht habe ich mir dieses:


    Susanne Mischke - Sau tot


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    Klappentext
    Eine Hochzeit in einem niedersächsischen Dorf mit allem, was dazugehört. Die Gäste tauschen Gehässigkeiten und Tratsch aus und natürlich wird reichlich getrunken. Nicht lange schnacken, Kopf in den Nacken! Doch am nächsten Morgen liegt einer von ihnen tot im Dorfteich. Drei Einstiche einer Mistforke zieren seine Brust. Schnell wird die Außenseiterin des Dorfs verdächtigt, aber auch die Braut hätte Grund genug, sich an Jan, dem Dorf-Gigolo, zu rächen.


    Ich bin ja mal gespannt, welche Rolle die titelgebende Sau spielt. Das Büchlein hat den Vorteil, sehr dünn zu sein, so dass es eigentlich kein Problem sein sollte, es in dieser Lesenacht zu Ende zu lesen. :smile:


    Zu essen gibt es gleich selbstgebackene Brötchen, zu trinken wie immer Wasser und später vielleicht noch was Warmes.


    Taya
    Glennkill fand ich ganz niedlich, hat so ganz vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Ich bin gespannt wie es dir gefällt.


    Die anderen Bücher klingen auch alle interessant - mal gucken, was sich davon auf meine Wunschliste verirren wird. :breitgrins:

  • Hallo zusammen,


    ich hab mich jetzt doch anders entschieden und werde Andreas Franz - Schrei der Nachtigall lesen. Geht jetzt, soviel ich weiß, nicht um Tiere, aber immerhin ist eines im Titel. Außerdem liest sich das Buch wahrscheinlich schneller als mein ursprünglich für heute Nacht vorgesehenes. Und da ich schon genug Lesebaustellen habe, will ich nichts allzu anspruchsvolles mehr anfangen.


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    Inhaltsangabe:


    Als Landwirt Kurt Wrotzeck vom Heuschober stürzt und sich das Genick bricht, deutet zunächst alles auf einen Unfall hin. Kommissar Peter Brandt übernimmt die Ermittlungen und glaubt nicht an einen Unfall - sehr zum Missfallen von Staatsanwätin Elvira Klein. Weder bei Wrotzeck zu Hause noch in seiner Umgebung ist von Trauer etwas zu spüren. Im Umfeld des Toten stößt Brandt auf ein junges Mädchen, das nach einem Autounfall im Koma liegt - und auf ein Geheimnis, das sich als der Schlüssel zu diesem Fall erweist...


    Ich bin mal gespannt, ob mich die Geschichte fesseln kann. Jetzt gibt es dann gleich Abendbrot, und dann gehts los. Zu trinken gibt es im Moment noch Mineralwasser, ich werde aber später bestimmt noch eine Cola öffnen. Bis Später! :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hallo ihr Lieben,


    endlich hab ich mal wieder richtig Zeit für eine Lesenacht! :klatschen: Nachdem ich die letzten Wochenenden immer unterwegs war, freue ich mich nun um so mehr auf einen gemütlichen Abend auf dem Sofa, mit einem Buch und einem Glas Wein, und natürlich mit euch! :rudelknuddeln:


    Tiere-Lesenacht, das lässt natürlich mein Herz höher schlagen, wo ich doch ständig mit Tieren zu tun habe und sie aus meinem Leben nicht wegzudenken werden. Trotzdem gibts gar nicht soooo viele Tierbücher auf meinem SUB (wahrscheinlich, weil ich die immer sofort weglese :breitgrins:) und mit Fachbüchern, die sich reichlich in meinem Regal finden, möchte ich euch nicht belästigen.


    Nein, ich hab ein Buch von Tauschticket ergattert, das perfekt zu dieser Lesenacht zu passen scheint:


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    Adam Armstrong - Der Ruf des Berglöwen


    Inhalt:


    Acht Jahre alt ist Imogen Munro, als ihr Bruder Ewan durch einen tragischen Unfall ums Leben kommt. Die näheren Umstände bleiben ungeklärt, da Ewans bester Freund Connla beharrlich schweigt.


    Fast dreißig Jahre später arbeitet Imogen als Lehrerin in dem kleinen schottischen Dorf Gaelloch und lebt nur in ihrer Freizeit ihre wahre Leidenschaft aus: Sie malt Bilder von herzzerreißender Schönheit in der Einsamkeit der Natur. Sie hat zweifellos großes Talent, doch sie mag sich nicht von ihren Gemälden trennen. Nur ein Verlag erhält hin und wieder Motive für Postkartendrucke. Sie ist in all den Jahren unverheiratet geblieben, und in ihrer distanzierten, aber freundlichen Eigenwilligkeit wird sie im Ort mit gewisser Skepsis beäugt. Außer ihrer Freundin und Kollegin Jean steht niemand ihrem Herzen wirklich nahe - zumal sie im Lauf der Zeit die Skrupellosigkeit vieler Einheimischer im Umgang mit der Natur und den Tieren kennengelernt hat, deren Schutz Imogen zutiefst am Herzen liegt.

    Etwa zur gleichen Zeit erhält Connla McAdam, der als renommierter Zoologe, Großkatzen-Fachmann und Wildtier-Fotograf in den Wäldern von South Dakota lebt, einen hochinteressanten Auftrag. Er soll bei der Ansiedlung von zwei Berglöwen in einem schottischen Wildpark helfen. Connla sagt liebend gern zugunsten der Tiere und des Naturabenteuers einige Lehrverpflichtungen ab, die seine Exfrau immer wieder an der Universität für ihn organisiert. Und als er nach dem Abschluß seines Auftrags in den Highlands erfährt, dass in der Gegend häufiger Großkatzen in freier Wildbahn gesichtet werden, die von verantwortungslosen "Tierfreunden" gehalten und dann einfach ausgesetzt wurden, beschließt er, seinen Aufenthalt zu verlängern, um eine grandiose Fotoserie zu machen.


    Na da bin ich aber mal gespannt! Jetzt werde ich mir erstmal ein leckere Pizza gönnen und dabei schon ein bisschen ins Buch hineinspitzeln.


    Taya: Glennkill fand ich auch super! Ein richtiges Tierbuch, weniger ein Krimi. Bestimmt hast du deinen Spaß damit. :zwinker:


    @Annabas: hui, das ist ja Geschichtsstunde im Schnelldurchlauf, was dein Skarrabäus da alles erlebt. Bin gespannt wie es dir gefällt.


    Myriel: Jurassic Park ist einer meiner Alltime-Favourites, sowohl als Buch als auch als Film. Vor allem die Szenen mit dem T-Rex, die kommen immer wieder gut! :breitgrins:


    Seychella: du bist wohl gerade auf dem Indianer-Trip? :zwinker: Ich hab auch schon ein paar Indianerromane gelesen, immer wieder faszinierend.


    Cuddles: da hast du dir ja die perfekte Lesenachtslektüre heraus gesucht! :daumen: Viel Spaß mit der Sau - Hermine hieß sie doch, oder?


    Hanni: ich hab auch so viele Lesebaustellen im Moment.... :rollen: :breitgrins: aber für heute abend mache ich einfach eine neue auf. :breitgrins: Spannende Unterhaltung mit deinem Krimi wünsch ich dir!


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Cuddles: da hast du dir ja die perfekte Lesenachtslektüre heraus gesucht! :daumen: Viel Spaß mit der Sau - Hermine hieß sie doch, oder?


    Genau, die Hermine ist es. :breitgrins:


    Von Jurassic Park kenne ich bisher nun den Film, den ich mit ca. 11-12 Jahren geguckt habe. Ich weiß noch, dass der T-Rex mir ganz schöne Angst eingejagt hat. :angst:

  • Michael Crichton - Jurassic Park


    Trotz wiederholter Auftritte des T-Rex und der Einmischung der Velociraptoren wurden alle Überlebenden gerettet und der Dinopark von der costa-ricanischen (?) Armee dem Erdboden gleichgemacht - somit ist das erste Buch ausgelesen. :klatschen:


    Miramis:
    Den Film schau ich mir auch gerne an, wenn er mal wieder im TV läuft, aber das Buch hat seinen eigenen Reiz, besonders weil es nicht so ganz doll auf Action gebürstet ist wie der Film. Die T-Rex-Szenen sind im Übrigen nicht schlecht, aber richtige Gänsehaut bekomm ich immer bei den Velociraptoren. :entsetzt:


    Taya: Um Glennkill schleiche ich nun schon über ein Jahr herum, aber ich konnte mich noch nicht aufraffen, es mir zu besorgen. Mal sehen, was Du heut Abend noch darüber schreibst.


    @Annabas: Dein Skarabäus kommt aber ziemlich weit herum. :breitgrins:
    Die Erzählperspektive klingt nach einer interessanten Abwechslung. Kannst Du schon was dazu sagen, wie detailliert auf die jeweiligen geschichtlichen Hintergründe eingegangen wird? Oder werden die verschiedenen Etappen nur im Schnelldurchlauf abgehandelt?


    Seychella: Ist dein Magnetbuch aus der gleichen "Reihe" wie auch Marzis "Du glaubst doch an Feen, oder?" ? Weißt Du zufällig, welche Bücher noch in dem Format erschienen sind? Im Buchladen bin ich noch über dieses Buch hier gestolpert:

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    Isabel Abedi - Wünschst du dir keine Engel?



    Ich werde mir jetzt mal den Weißwein aus der Küche holen und mich dann meinem zweiten Buch für heute Abend widmen (auf speziellen Wunsch einer einzelnen Dame, die sich jedoch noch nicht gemeldet hat :breitgrins: :(


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    James M. Ward - Der Herr der Drachenflotte (1) - Der Magierkadett


    Klappentext:
    Halcyon Blithe, ein junger Mann aus gutem Hause, hat das Talent zur Magie geerbt. Um dieses Talent voll zu entfalten, sucht er sein Glück auf See. Er tritt an Bord eines überwältigenden Drachenschiffs seinen Dienst als Magierkadett an. Das Besondere an diesen Schiffen: Sie sind auf dem Rücken von riesigen Seedrachen gebaut. Schon bald bekommt Halcyon es mit widerlichen Gestaltwandlern vom Volk der Maleen zu tun. Und zu seinem Entsetzen erkennt er bald, dass diese Gestaltwandler längst nicht die schlimmsten Gegner sind, die auf ihn lauern ...


    Die Kombination aus nautischem Abenteuerroman mit Drachen und Magie klingt aufregend. :popcorn:


    LG Myriel :winken:

  • Huhu,


    also in meinem Buch kommen ganz viele Tiere vor, ich bin begeistert!


    Es geht los mit dramatischen Szenen in Kanada (?), wo der Bruder der Hauptprotagonistin Imogen bei einem Unfall stirbt; er fällt über einen Felsabhang ins Wasser und wird dort als Wasserleiche gefunden. :entsetzt: Imogen ist zu diesem Zeitpunkt acht Jahre alt und kann nicht recht verstehen, was passiert ist und warum.


    Dann kommt ein großer Zeitsprung und wir befinden uns im Jahr 1998; Imogen ist erwachsen, Lehrerin in Schottland und wohnt in einem idyllischen Haus an irgendeinem "Loch". Sie hat Hühner und einen Hahn, außerdem eine Highland-Ponystute und sie malt mit Leidenschaft Bilder, zum Beispiel von Rothirschen. Neuerdings hat sie bei einem ihrer Ausritte eine sehr seltene Vogelart entdeckt, die sie nun ebenfalls malen will - bis jetzt ist der Autor noch nicht damit herausgerückt, welche Vögel genau, aber es müssen wohl Greifvögel sein, die im Gebirge beheimatet sind (vielleicht Adler???). Ich lasse mich mal überraschen.


    Jedenfalls ist in meinem Buch Natur pur angesagt und wie schon erwähnt, huschen zahlreiche Wild- und Haustiere durchs Bild. Jetzt geht es dann wohl mit Connla weiter, dem männlichen Hauptprotagonisten. Da er Zoologe ist, werden bestimmt auch in seinem Handlungsstrang Tiere eine wichtige Rolle spielen. Ach ja, er war damals in Kanada auch dabei...


    Bis jetzt finde ich mein Buch recht unterhaltsam und auch sprachlich gelungen - so darf es gerne weitergehen.


    Myriel: ja, die Raptoren... :angst: die erzeugen irgendwie eine ganz andere Art von Grusel als der T-Rex. Der ist einfach bombastisch präsent und walzt wie eine Urgewalt durch den Dschungel, während die Raptoren irgendwie viel subtiler sind; allein schon ihre Art, im Rudel zu jagen...*bibber*. Gut, dass sie Geschichte sind. :zwinker:


    Und überhaupt, ich mag die meisten Bücher von Michael Crichton, wegen seiner unnachahmlichen Art zu erzählen. Schade, dass er schon tot ist... :traurig:


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Manuel Mujica Lainez - Der Skarabäus


    Hallo miteinander,


    als Skarabäus habe ich gerade meine "Geburt" erlebt - in der Werkstatt des Juweliers Nehnepher, vor 3000 Jahren. Nehnepher hat mich als Geschenk für König Ramses und Königin Nephertari gemacht - und als ich Nephertari zum ersten Mal sehe, bin ich total verliebt ... :herz:


    Taya: Glenkill habe ich vor längerer Zeit gelesen, es hat mir gut gefallen. Irgendwann in der Mitte war es einmal etwas zäh, aber zum Schluss fand ich es wieder spannend. Witzig fand ich immer die "Schafbesprechungen".


    Myriel: Jurassic Park kommt heute sogar im Fernsehen. :smile:



    @Annabas: Dein Skarabäus kommt aber ziemlich weit herum. :breitgrins:
    Die Erzählperspektive klingt nach einer interessanten Abwechslung. Kannst Du schon was dazu sagen, wie detailliert auf die jeweiligen geschichtlichen Hintergründe eingegangen wird? Oder werden die verschiedenen Etappen nur im Schnelldurchlauf abgehandelt?


    Im Moment kann ich das noch nicht absehen, weil ich gerade mal im alten Ägypten angekommen bin - aber vielleicht schaffe ich die erste Etappe noch in der Lesenacht, dann kann ich was dazu sagen.


    Bis später! Grüße von Annabas :winken:


  • Seychella: du bist wohl gerade auf dem Indianer-Trip? :zwinker:


    Ist das doch so auffällig? :elf:



    Ich hab auch schon ein paar Indianerromane gelesen, immer wieder faszinierend.


    Gut zu wissen, dann sollte ich meinen Gedanken an einen Indianer-Thread vielleicht mal in die Tat umsetzen. :breitgrins:


    Mein Buch (Antje Babendererde - Findet mich die Liebe? Oder: Der Wolfstraum) habe ich in einem Rutsch ausgelesen. Neben einem zornigen jungen Mann gab es da zum Ende hin auch eine tolle Wolfs-Szene, die auf mich natürlich und gar nicht kitschig wirkte. Außerdem wird auch die Zerrissenheit der Indianer und der Verlust des alten Wissens, ja sogar der Sprache, deutlich - auch wenn das Thema nur leicht angekratzt wird.


    Und zwei schöne Zitate habe ich auch gefunden:


    Zitat

    "Wenn man jung ist, fürchtet man sich vor allem, was man nicht kennt", sagte Old Wolf.
    "Und wenn man alt ist, ist das nicht mehr so", wollte ich wissen.
    Der alte Indianer zog an seiner Pfeife und schüttelte langsam den Kopf. "Wenn man alt ist, weiß man, dass alles sich wiederholt. Die Dinge haben dann nur ein neues Gesicht. Die alten Hopi prophezeiten schon vor Hunderten von Jahren, dass die Menschen auf der ganzen Welt irgendwann durch ein großes Spinnennetz miteinander verbunden sein würden. Und heue gibt es Computer und das World Wide Web."


    Zitat

    Chas hingegen kämpfte für das Prinzip des Lebens, diesen Kreis, in dem wir alle uns wiederfinden, Tiere, Menschen, Pflanzen und Steine. Dass er nicht allein war auf dieser Welt, dieses Wissen war ihm vermittelt worden, seit er denken konnte. Während uns Europäern beigebracht wurde, immer etwas schneller, klüger und lauter zu sein als alle anderen.


    Jetzt mache ich mir erstmal einen Kräutertee, um weiterhin die Erkältung zum Verschwinden zu bringen. Dabei kommt mir der schon zu den Ohren raus... :sauer:
    Und dabei überlege ich mir, was für ein dünneres Buch ich denn noch anfangen könnte...

  • Ach ja, die Raptoren fand ich auch sehr schlimm. :entsetzt: Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir diese Szene mit dem Wasserglas, wo das Wasser plötzlich erbebt.


    [size=1]liest: Susanne Mischke - Sau tot[/size]


    So, Abendbrot bzw. -brötchen ist gegessen und eben hab ich schön in der Badewanne geplanscht und ein wenig weitergelesen. Mein Buch ist in die Abschnitte Samstag, Sonntag und Montag aufgeteilt und ich habe inzwischen den Samstag gelesen, der sich vor allem um die Hochzeit dreht. Es heiratet Holger, der Sohn des größten Bauern im Dorf. 34 Jahre alt ist er schon; Bauernsöhne sind halt schwer an die Frau zu bekommen, sagt man - das erinnert mich irgendwie an Bauer sucht Frau. :breitgrins: Tanja, die Braut, kann einem nur leidtun, sie wird wegen ihres dicklichen Äußeren häufig gehänselt. Weitere wichtige Figuren sind Kati, die Besitzerin der Sau Hermine, die wegen mehreren Gewehrschüssen vor Schreck gestorben ist (wenn ich das richtig verstanden habe), und Jan, der besagte Dorf-Gigolo und Sohn des Bürgermeisters. Bisher ist die Hochzeit ziemlich typisch verlaufen - es wird viel gezecht und geklatscht. :breitgrins: Obwohl der Krimi sehr kurz ist, ist er doch sehr lebendig geschrieben. Nun bin ich auf den Sonntag - und die Leiche - gespannt.


    Seychella
    Oh je, hat es dich wieder erwischt? Ich wünsche dir gute Besserung. :knuddel:

  • Guten Abend :winken:


    Darf man noch dazustoßen? Nachdem ich mein aktuelles Buch "Ich habe sie geliebt" von Anna Gavalda grade beendet habe, und weil heute Tiere-Lesenacht ist, werde ich jetzt mit "Classic Horse Stories" beginnen :smile:


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    Einen richtigen Klappentext gibt es leider nicht, aber ich werde wohl auf die Geschichte von Black Beauty und einige andere Pferde stoßen...

    [size=8pt]liebe Grüße, <br />Katha[/size] :leserin:


  • Seychella: Ist dein Magnetbuch aus der gleichen "Reihe" wie auch Marzis "Du glaubst doch an Feen, oder?" ? Weißt Du zufällig, welche Bücher noch in dem Format erschienen sind? Im Buchladen bin ich noch über dieses Buch hier gestolpert:

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    Isabel Abedi - Wünschst du dir keine Engel?


    Genau, es ist aus der gleichen Reihe. Dazu gehört auch noch:
    Andreas Eschbach - Gibt es Leben auf dem Mars?


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  • Hallo


    Ich bin ziemlich spät hier, weil ich noch bei einem Motorradweitsprung Bewerb zugesehen habe. :zwinker:
    Dann hab ich noch einen Kleinigkeit gegessen, aber jetzt werde ich gleich beginnen.


    Ich lese heute:


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    David Safier - Mieses Karma


    Kurzbeschreibung:
    Die Moderatorin Kim Lange erlebt einen Tag des Triumphes: Sie gewinnt den Deutschen Fernsehpreis. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer herabstürzenden russischen Raumstation erschlagen wird. Im Jenseits erfährt sie, dass sie in ihrem Leben viel zu viel mieses Karma gesammelt hat - und bekommt prompt die Rechnung präsentiert. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, hat zwei Fühler, sechs Beine und einen überproportional großen Hinterleib: Sie ist eine Ameise! Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Doch als Ameise ist sie machtlos. Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!


    bis später :winken:

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Huhu,


    ich bin auch wieder ein Stück weiter und hab nun den männlichen Hauptprotagonisten Connla näher kennen gelernt. Er wohnt in einem Blockhaus in der Nähe der Black Hills, South Dakota und hat eine ganz spezielle Freundin, nämlich Mellencamp, eine Berglöwin - man könnte auch Pumaweibchen sagen. Connla ist Zoologe und hat in Sachen Berglöwen promoviert. Eigentlich ist er auf dem Sprung nach Washington, wo er eine Vorlesung halten und anschliessend seine Ex-Frau zu einem Empfang begleiten soll; aber es kommt ein dringender Anruf von einem Indianer (Seychella: :winken: :breitgrins:) dazwischen, der Probleme mit einem Puma hat. Das hört sich dann so an:



    Und schon sitzt der engagierte Puma-Retter im Auto und fährt los, um das Tier zu betäuben und umzusiedeln. Dummerweise fällt deswegen die Vorlesung in Washington aus, und die Ex ist auch ziemlich sauer... :breitgrins: Mir gefällt der Mann.


    Imogen dagegen hat ab sofort Ferien und nutzt den ersten freien Tag, um ihr Pony zu satteln und in die Highlands zu reiten. Zunächst trifft sie auf einen Rothirsch, dem sie den Namen Redynvre gegeben hat und den sie schon gemalt hat. Dann wird enthüllt, hinter welchen Vögeln sie her ist: es sind wohl Seeadler, wenn ich alles richtig verstanden habe.


    Die Natur- und Landschaftsbeschreibungen dieses Romans sind wirklich wunderbar gelungen. Ich kann mir vorstellen, dass besonders Schottland-Fans hier auf ihre Kosten kommen. Der Handlungsort befindet sich in der Nähe der Insel Skye, wenn das jemand etwas sagt (mir eher nicht, aber ich war auch noch nie in Schottland).


    Valfor: hey, schön dass du auch mal wieder mit an Bord bist! :smile: Pferdegeschichten höre ich immer wieder gerne. :zwinker:


    Seychella: au ja, ein Indianer-Thread - da könnte ich auch ein oder zwei Bücher vorstellen. Eines habe ich ja schon rezensiert, "Der letzte Häuptling" von Dirk Rohrbach und Peter Hinz-Rosin, ein Bildband. Aber ich hätte auch zwei moderne Indianerromane hier im Regal stehen.


    Viele liebe Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Ach ja, die Raptoren fand ich auch sehr schlimm. :entsetzt: Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir diese Szene mit dem Wasserglas, wo das Wasser plötzlich erbebt.


    Mir ist auch die Wasserglas-Szene bestens in Erinnerung. Ich habe allerdings nur den Film gesehen, und das ist auch schon Jahre her.


    @ Annabas: Dein Buch klingt spannend, nur schon die Perspektive finde ich Klasse! Ist es nicht ein wenig verwirrend, sich in ein Schmuckstück zu versetzen beim lesen?


    In "Schrei der Nachtigall" geht es ziemlich gemütlich zur Sache. Es gab zwar schon einen Unfall, bei dem Wrotzecks Tochter schwer verletzt wurde, und Wrotzeck selbst hat auch das Zeitliche gesegnet. Nun hat eine anonyme Anruferin gemeldet, es könnte sich dabei um Mord handeln. Kommissar Brandt geht der Sache auf die Spur und hat die erste Befragung bei der Familie des Toten vorgenommen. Diese scheinen froh zu sein, den alten Tyrannen endlich los zu sein. Das Buch haut mich jetzt nicht wirklich von den Socken, es plätschert so vor sich hin. Leichte Lektüre, die ziemlich einfach gehalten ist.
    Mal sehen, was die Geschichte noch so zu bieten hat. Bis Später!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • James M. Ward - Der Herr der Drachenflotte (1) - Der Magierkadett


    Halcyon Blithe ist ein Magierkadett fünften Rangs und hat zu Beginn des Buches seinen ersten Posten auf dem Drachenschiff Zuversicht angetreten. Da sich seine magischen Fähigkeiten erst mit 16 Jahren entfaltet haben, ist er der älteste und den sonst 12 und 13jährigen Magierkadetten fünften Ranges. An Bord des Drachenschiffs sollen sie alle das lernen, was sie über das Leben auf dem Meer und speziell an Bord eines Drachenschiffs zu wissen gibt.


    Drachenschiffe sind hier übrigens Mischwesen aus einem Seedrachen, auf dessen Rücken ein Segelschiff befestigt wurde. Die Drachen sind dabei gezähmte Meereswesen, die jedoch intelligent zu sein scheinen. Halcyon jedenfalls hat - abgesehen von der äußerst seltenen Fähigkeit des Taubesprechens - auch noch die seltene Fähigkeit, mit dem Drachen sprechen zu können. Das ist im jedenfalls eben zum ersten Mal passiert und er ist gespannt, auf das nächste "Gespräch". Als Tier würde ich die Drachen hier daher nur beschränkt einordnen wollen.



    Miramis: Jurassic Park ist das bisher einzige Buch von Crichton, was ich gelesen habe. Auf meinem SUB schlummert noch "Der 13. Krieger", von dem ich nur den Film kenne.


    @Annabas: Ohne Fernsehzeitung geht sowas total an mir vorbei. :redface: Allerdings habe ich momentan sowieso nicht wirklich Lust auf Fernsehen und da ich das Buch gerade erst gelesen habe, widme ich mich lieber weiter den Abenteuer des jungen Magierkadetten. :zwinker:


    Seychella: Danke für den Hinweis auf das Buch von Eschbach. Ich denke, dass ich mir die Bücher wohl kaufen werde. Für 3,95€ pro Band kann man wohl nicht viel verkehrt machen.


    Seychella & Miramis: Indianerromane habe ich eine Zeit lang ganz gerne gelesen. Besonders "Die Söhne der großen Bärin" hat es mir angetan. Die zweite Reihe (keine Ahnung, ob die auch einen eigenen Titel hat) um die Nachfahren von Harka und seinen Leuten, die heute in einem Reservat leben, hab ich ebenfalls mehrmals gelesen. Wäre sogar mal wieder Zeit für einen Reread. :zwinker:


    So, nun werde ich erstmal ins Bett umsiedeln, da ist es gemütlicher. Das Notebook werde ich allerdings mitnehmen und mich später nochmal melden.


    LG Myriel :winken: