Ralf Isau - Messias

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    (Gebundene Ausgabe, 426 Seiten, Piper-Verlag, 19,95 EUR)


    Kurzbeschreibung auf Amazon.de:


    Ein junger Mann steigt blutend vom Kreuz herab und behauptet, der wiederauferstandene Retter zu sein. Es ist der Beginn eines trügerischen Spiels um Glauben, Macht und Tod. Der neue atemberaubende Verschwörungsthriller von Ralf Isau.Am Gründonnerstag steigt er vom Kreuz einer Dorfkirche in Irland: ein verwirrter junger Mann, der nur in Bibelzitaten spricht. Aber kann er wirklich der Messias sein? Die vatikanische Kongregation betraut Bruder Hester McAteer damit, dem Wunder nachzugehen. In der alten Heimat trifft Hester auf seine große Liebe, die er einst für die Kirche verlassen hatte, auf Misstrauen, Angst und Intrigen. Bald zweifelt McAteer nicht nur an seinen Vertrauten, sondern auch am eigenen Glauben. Handelt es sich um eine Verschwörung ungeahnten Ausmaßes oder wird er das spektakulärste Geheimnis unserer Geschichte aufdecken?



    Meine Meinung:


    In einer Kirche in einem kleinen Dorf in Irland geschieht plötzlich seltsames: Die Jesusfigur fehlt an dem Kruzifix - und davor liegt ein Mann, verletzt, verwirrt, aus den Wundmalen an seinen Händen blutend und nur Hebräisch sprechend. Bruder Hester McAteer, genannt der "Kettenhund seiner Heiligkeit", soll im Auftrag des Vatikans dieses angebliche Wunder entlarven und Klarheit in die Angelegenheit bringen.


    Dieses Buch fängt ziemlich spannend an, und auch im Laufe der Lektüre fiel es mir schwer, es mal aus der Hand zu legen. Der Fall von dem Kruzifix ist nicht das einzige "Wunder", das passiert, und auch neben den Kulissen passieren immer wieder seltsame, kleine Dinge, die im Zusammenhang mit dem Dorfältesten Seamus Whelan stehen, dem der augenscheinliche Messias in der Kirche buchstäblich vor die Füße gefallen ist.


    Ein paar Punkte Abzug gibt es zum einen für die Inkonsequenz, die in Hesters Charakter auftritt: Er soll angeblich ein scharfzüngiger, brummelnder Zeitgenosse sein, was am Anfang auch durchschimmerte, jedoch im Laufe des Plots in meinen Augen total verloren ging. Die Charakterzeichnung an sich war jedoch gut gelungen, mir war McAteer schon nach wenigen Seiten interessant und ich konnte ihm stets gut folgen.


    Noch ein Manko findet sich am Ende, in dem es ein klein wenig so scheint, als müsse die Nebenhandlung des Romans noch schnell irgendwie zum Abschluss gebracht werden. Dies war so konstruiert, dass ich fast aufstöhnte und dachte, ich läse gerade einen preiswerteren Groschen-Roman aus dem Bahnhof.


    Alles in allem hat mir das Buch aber als seichte Lektüre für Zwischendurch supergut gefallen, und ich freute mich jeden Tag auf den Feierabend, an dem ich schnell nach Hause konnte, um es mir mit dem Roman auf dem Sofa gemütlich zu machen.


    3ratten


    P.S.: Zu erwähnen sei noch, dass ich bisher noch nichts von Isau kannte und dementsprechend auch keine Vergleichsmöglichkeiten habe.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

    Einmal editiert, zuletzt von Schokomaus ()

  • Das Buch beginnt mit dem Auftauchen des Messias eigentlich sehr spannend. Willig gab ich mich dem Mystery-Feeling um den wieder auferstandenen und in unsere moderne Welt geworfenen Jeschua hin, auch wenn mein lesegeübtes Auge über so manches irische und italienische Wort stolperte (die Anleitung zur richtigen Aussprache des Ortsnamen Graiguenamanagh irgendwo am Anfang des Buches ist nett gemeint aber ändert nicht viel daran) und so manch trockenen Dialog zwischen langweiligen Charakteren überwinden musste. Doch leider wird der Spannung schon nach ca. einem Viertel des Buches der Wind aus den Segeln genommen. Der mysteriöse Jeschua taucht kaum noch auf, ist nur noch ein Statist im Krankenhausbett, ebenso einige andere Charaktere, von denen ich mir mehr versprochen hatte. Die Tochter des Helden beispielsweise, Anny: entgegen ihres Berufes als Journalistin entschließt sie sich, die meiste Zeit der Handlung über an Jeschuas Seite zu sitzen und sein Händchen zu halten, was unerklärterweise wohl tief romantische Gefühle in ihr auslöst (wohlgemerkt sprechen sie nicht mal die selbe Sprache) ... Auch die Hauptfigur Hester bleibt relativ blass und oberflächlich. Für einen kirchlichen Würdenträger verhält er sich auch ziemlich untypisch weltlich (zumal gerade Ostern ist).

    Sehr an den Haaren herbei gezogen werden die Erklärungen für die Wunder, die in ganz großem Stil mit viel Aufwand betrieben werden und sehr unrealistisch wirken, einige Fragen bleiben leider auch offen. Wirklich haarsträubend fand ich den seltsamen Einschub mit der Pianistin, einer Nachfahrin von Liszt, die es allein mit ihrem Klavierspiel vermag ... (ich will nicht zuviel verraten). Wie ich im Nachhinein erfahren habe, ist sie die Hauptfigur aus Isaus Roman „Die Dunklen“. Ob er sich mit diesem Cameo-Auftritt eine Werbewirkung für seine anderen Bücher erhofft hat? Jedenfalls fand ich diese Szene ohne dieses Wissen sehr befremdlich. Spätestens hier sank meine Meinung von dem Buch „Messias“ rapide ab.

    Der einzige Lichtblick sind die wenigen skurrilen Figuren wie die sauertöpfische Witwe, die sich jeden Tag auf dem Friedhof am Grab ihres verstorbenen Mannes ausjammert bevor sie dann im nächsten Pub ihren Schlummertrunk zu sich nimmt, oder der pflichtbewusste Nachbar, der seit dem Tod seines Hahns dessen allmorgendliche Aufgabe des Weckrufs übernommen hat. Sympathisch war mir auch die Figur des 103-jährigen Seamus, dem schnoddrigen Wundertäter, der als Hesters Vater zum Glück eine größere Rolle in der Handlung einnimmt, sonst hätte ich die Lektüre womöglich nicht durchgehalten.

    Ralf Isau hat es mit den Wunder für meinen Geschmack viel zu sehr übertrieben. Dazu kommen langweilige Dialoge, zu wenig Spannung, blasse Charaktere und eindeutige, sehr platte Kritik an der katholischen Kirche. Wer aufgrund der Inhaltsangabe und der blutigen Covergestaltung einen spannenden, unterhaltsamen Thriller erwartet, dürfte enttäuscht werden.
    Das war mein erstes und bleibt mein letztes Buch von Ralf Isau.


    1ratten

    Zum Autor
    Der 1956 in Berlin geborene Autor Ralf Isau arbeitete lange Zeit in der IT-Branche und begann seine schriftstellerische Tätigkeit mit Kinderbüchern, die er für seine Tochter schrieb und mit denen er auf den Rat von Michael Ende an einen Verlag herantrat. So erschien als erste Veröffentlichung das Kinderbuch „Der Drache Gertrud“ (1994). Es folgten mehrere Romane und mehrbändige Romanserien für Kinder und Jugendliche und mit „Der silberne Sinn“ 2003 schließlich der erste Erwachsenenroman, auf das seitdem mehrere folgten.
    In seinen Büchern vermischen sich Fantasie und historische Tatsachen, er selbst bezeichnet seine Werke als „Phantagone“. Ralf Isau ist gläubiger Christ, häufig beschäftigen sich seine Werke mit religiösen Themen. Laut Wikipedia positioniert er sich mit seinem 2005 erschienenen Roman „Die Galerie der Lügen“ auf Seiten der Anhänger des „Intelligent Design“, die die Evolutionstheorie zugunsten einer neokreationistischen Sichtweise (wonach das Leben durch den Einfluss intelligenter Wesen auf die Erde kam) ablehnen.

    &quot;The difference between fiction and reality? Fiction has to make sense.&quot;<br />Tom Clancy


  • Ob er sich mit diesem Cameo-Auftritt eine Werbewirkung für seine anderen Bücher erhofft hat?


    Glaub ich weniger, diese kleinen Querverbindungen sind eine Isau-Spezialität, die ich immer nett finde.


    Ich war kürzlich von einem neueren Isau-Buch auch eher enttäuscht. Wenn Du ihm irgendwann doch noch mal eine Chance geben möchtest, würde ich Dir zu einem seiner älteren Bücher raten. In seine Thriller flicht er allerdings meistens irgendwelche phantastischen Elemente ein - wenn Dir das nicht liegt, lieber Finger weg.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Meine Eindrücke
    Von der ersten Seite an hat mich das Buch gefesselt. Erst kommt eine kurze Vorgeschichte aus der Vergangenheit, die so manches in der Gegenwart erklärt. Doch dann steigt der Autor gleich voll in die Geschichte um die Menschwerdung von Jesus ein.
    Es ist interessant mitzuverfolgen wie schnell sich das Wunder in der Welt verbreitet und wie die Medien, die Kirche und die Gläubigen darauf reagieren. Erschreckend daran ist die hohe Wahrscheinlichkeit der beschriebenen Reaktionen. Dass die Medien an der Vermarktung und Berichterstattung interessiert sind, ist ja normal, aber die Reaktionen der Kirche, wenn versucht wird Schadensbegrenzung zu betreiben und ihren Status zu erhalten, dürften so manchem strenggläubigen Katholik beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Doch wie heißt es so schön „Geschichte wiederholt sich immer wieder“. Dieser Spruch ist hier sehr zutreffend.


    Handelt es sich bei den Dingen, die geschehen, wirklich um ein Wunder? Um das herauszufinden schickt Rom Hester McAteer zu Ermittlungen an den Ort des Geschehens, dass zufällig auch seine alte Heimat ist. Die privaten Verwicklungen, denen er dort begegnet, lockern die Handlung auf. Mit McAteer ist ihm ein herrlich brummiger und bärbeißiger Charakter gelungen, der sich nicht so leicht unterkriegen oder einschüchtern lässt.


    Anfangs tauchen sehr viele Personen in kurzen Abständen auf und ich hätte mir ein Personenregister zum Nachschlagen gewünscht. Doch nach und nach lernt man alle Beteiligten immer besser kennen, erfährt von ihren Vorgeschichten und ihren Ängsten. Man fiebert mit ihnen mit oder lernt sie zu fürchten. Vor allem Letzteres unterstützt der Autor mit teilweise sehr brutalen und ekligen Vorkommnissen.


    Besonders gut hat mir folgender Ausschnitt aus dem Nachwort des Autors gefallen:
    „Unsere Welt ist voll von Wundern. Vielleicht sind es nicht immer solche, von denen in diesem Roman die Rede ist, doch Mirakulöses findet sich an allen Ecken und Enden. Leider nehmen wir davon im Alltag oft kaum Notiz. Wir sind zu beschäftigt. Zu abgelenkt ...“


    Mit viel schwarzem Humor und Ironie hat Ralf Isau diesen spannenden Thriller geschrieben, bei dem der Leser lange schwankt, ob das Wunder echt ist oder nicht.


    Zum Schluss hin wurde mir zwar manches zu abstrus, aber trotzdem gibt es von mir 4ratten


    LG, Aurian

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()

  • Im irischen Dörfchen Graiguenamanagh geschieht am Gründonnerstag etwas Aufsehenerregendes: ein junger Mann mit Dornenkrone und Nagelwunden an Händen und Füßen stürzt plötzlich in den Kirchenraum, gleichzeitig verschwindet der Korpus von einem alten Silberkreuz, und an den Kreuznägeln findet sich frisches Blut. Sollte es sich etwa um die Wiederkunft des Messias handeln? Dafür spricht, dass der junge Mann sich Jeschua nennt und Hebräisch spricht. Das ist nicht das einzige mysteriöse Vorkommnis in dem alten Klosterstädtchen. Rätselhafte Lichterscheinungen am Himmel und zwei Leichenfunde sorgen ebenfalls für Kopfzerbrechen.


    Beim Dorfpfarrer und dem zuständigen Bischof weckt das "Wunder von Graig" Hoffnungen, aus dem verschlafenen Kaff einen Wallfahrtsort à la Lourdes zu machen. Die Polizei ermittelt, und der Vatikan entsendet Hester McAteer, der selbst aus Graiguenamanagh stammt, um dem vermeintlichen Wunder auf den Grund zu gehen. Schließlich ist die Kirche genügend Anfeindungen ausgesetzt, um sich nicht auch noch die Anerkennung eines falschen Wunders leisten zu können.


    Während McAteer nicht nur mit seinen Nachforschungen beschäftigt ist, sondern zusätzlich mit der Aufarbeitung seiner persönlichen Vergangenheit konfrontiert wird und sich kirchliche Würdenträger über die Echtheit des Messias streiten, taucht immer wieder ein seltsamer Franziskanermönch auf, von dem offenbar eine gewisse Bedrohung ausgeht. In dieser Karwoche 2009 überschlagen sich die Ereignisse in Graiguenamanagh ...


    Ralf Isau hat es wieder einmal geschafft, mich (fast) von der ersten bis zur letzten Seite an zu fesseln mit dieser spannenden Geschichte um vermeintliche Wunder, unerklärliche Ereignisse und rätselhafte Todesfälle. Im Gegensatz zu manch anderem Kirchen-Mystery-Thriller sind die Charaktere gut ausgearbeitet und die Hintergründe gut recherchiert. Es gibt zwar einen Mystery-Anteil, doch es wimmelt nicht von unlogischen übersinnlichen Phänomenen oder irgendwelchen Engeln oder ähnlichen Wesen, wie sie derzeit in Mode zu sein scheinen, und die Auflösung ist zwar vielleicht weit hergeholt, aber für mich war sie zufriedenstellend.


    Die internen Probleme, Auseinandersetzungen und Machtkämpfe in der Kirche porträtiert Isau dabei mit kritischem Blick, plädiert aber gleichzeitig für Toleranz und Offenheit zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen, ohne den Zeigefinger zu erheben. Lediglich die Tatsache, dass so ziemlich alle Priester entweder selbst heimlich Väter sind oder unehelich geboren wurden, fand ich so gehäuft doch etwas dick aufgetragen (auch wenn es hier zur Handlung passte).


    Zu Beginn des Buches war ich ein klein wenig genervt von allzu bemüht wirkenden Wortspielereien, von denen Isau später jedoch größtenteils abgesehen hat, so dass mir der Roman auch sprachlich Spaß gemacht hat. Was mir bei Isau jedoch immer gefällt und auch hier wieder Freude gemacht hat, war eine kleine Querverbindung zu einem anderen Buch ("Die Dunklen") sowie das informative Nachwort.


    Ein solider, spannender und origineller Kirchen-Mystery-Roman.


    4ratten

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Meine Meinung:
    Am Anfang war ich dem Buch gegenüber sehr skeptisch, obwohl ich schon mehrere Fantasy-Bücher von Ralf Isau gelesen habe. Aber so ganz konnte ich mir einen Thriller von ihm nicht wirklich vorstellen. Zumal es dann auch noch um eine mehr oder weniger kirchliche Handlung beinhaltete – ich bin alles andere als gläubig.


    Je mehr ich dann allerdings von dem Buch las, desto besser gefiel mir dessen Handlung und ich konnte mich gut in Hester McAteer hineinversetzen, der – so wie ich – nicht an wahre Wunder glaubt.


    Auch dass erst im letzten Kapitel alles einen wirklich Sinn ergibt und alles noch einmal gründlich auf den Kopf gestellt wird, gefiel mir sehr gut. Deshalb bekomm dieses Buch von mir – trotz der anfänglicher Skepsis:
    5ratten

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

  • Habe heute zufällig das Buch in der Bib entdeckt und mitgenommen. Und nachdem es hier schon einen Thread gibt, habe ich mir schon mal die Rezis durchgelesen und ich muss sagen: Unterschiedlicher könnten sie kaum sein. Von einer Ratte bis zu fünf ist alles mit dabei. Ich bin ja schon gespannt wie mir das Buch gefallen wird.


    Katrin

  • Ich habe das Buch nun auch beendet ich kann mich eher den positiven Rezis anschließen. Auch wenn vieles sehr vorhersehbar war, das meiste sogar, fand ich die Geschichte sehr gut zu Lesen.


    Die Wunder wirkten teilweise aber wirklich sehr aufgesetzt und passten manchmal gar nicht zur Geschichte dazu. Die Auflösung über den Messias fand ich dann aber sehr gelungen und auch glaubwürdig. Ich kenne Ralf Isau bisher nur als Jugendbuchautor, aber bei dem Buch hat er mich überzeugt dass er auch für Erwachsene schreiben kann.


    Katrin

  • Die Auflösung über den Messias fand ich dann aber sehr gelungen und auch glaubwürdig.


    Ui, da kann ich mich schon gar nicht mehr dran erinnern. Ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen ist? :breitgrins:


    Als ein bisschen zu dick aufgetragen ist mir dieses "Gimmick" im Kopf geblieben:


    Darüber könnte ich jetzt echt nur lachen, passend ist das wirklich nicht.


    Spannend fand ich den Roman aber allemal, im Nachhinein habe ich ihn noch immer in guter Erinnerung.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • Ui, da kann ich mich schon gar nicht mehr dran erinnern. Ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen ist? :breitgrins:


    Als ein bisschen zu dick aufgetragen ist mir dieses "Gimmick" im Kopf geblieben:


    Darüber könnte ich jetzt echt nur lachen, passend ist das wirklich nicht.


    Das war wirklich ein bisschen zu viel des Guten, aber ich fand es gut wie das zustande gekommen ist. Denn


    Katrin