Mary H. Herbert - Die Tochter der Zauberin

Eine schöne Rezension, danke Bianca :smile: Schade allerdings, dass dir das Buch nicht so gefallen hat, ich erinnere mich, dass du dich schon auf diese Fortsetzung gefreut hattest.

Vermutlich werde ich die Romane von Mary H. Herbert tatsächlich nicht so schnell in die Hand nehmen, alleine die "magischen Pferde" klingen für mich zu sehr nach <achtung_böse> "Mädchenfantasy"

ich habe bisher nur den ersten teil gelesen und mich auch auf die fortsetzung gefreut. nach deiner rezi werd ich es so schnell wohl nicht in die hand nehmen.
Ingroscha
bianca hat recht, die pferde passen wirklich sehr gut in diese geschichte hinein. mein freund hat das buch auch gelesen und ihn haben die pferde auch nicht gestört!
gruss
lyra

Es stimmt, der zweite Band ist nicht mehr ganz so gut wie der erste.
Zwar steigert sich anfang noch die spannung, das lässt aber irgendwann nach, wie ich finde. Es wird immer vorhersehbarer. Ganz so schlecht würde ich es aber nicht bewerten, ich bin doch ganz froh, dass ich es gelesen habe.
Die Pferde dürften in der Geschichte keinesfalls fehlen

Ich habe noch Band 3 hier, "Valorians Kinder", habe im Moment aber keine Lust, es zu lesen.

Zitat von Bianca

Inhalt:
Stadt der Zauberer + Schwingen der Magie
Lange Zeit herrscht Frieden in der weiten Ebene der dunklen Pferde. Doch dann fordert eine geheimnisvolle Krankheit immer mehr Todesopfer unter den Klans und ein teuflischer Priester plant, alle Zauberer der Welt auszulöschen. Gemeinsam mit ihren magischen Pferden machen sich Gabria und ihre Tochter Kelene auf, um in der sagenhaften Stadt der Zauberer um Hilfe zu bitten.

Meine Meinung

Mich hat es anfangs sehr gestört, daß Gabria, die Hauptperson des ersten Teils, im zweiten Teil eindeutig nur eine Nebenrolle spielt und auch der damit verbundene Zeitsprung ist mir anfangs unangenehm aufgefallen.
Die obige Beschreibung, die ich dem Klappentext entnommen habe, ist übrigens nicht ganz richtig, denn bei diesem Besuch in der Stadt der Zauberer im ersten Buch ist Gabria überhaupt nicht anwesend *kopfschüttel* .

Was "Die letzte Zauberin" noch spannend und interessant gemacht hat, nämlich die schöne Beschreibung der Steppenlandschaft, die Zauberpferde, die Entwicklung der Magie, ist nichts Neues mehr und daher leider auch nur noch halb so interessant.

Ein großes Manko dieses Buches ist eindeutig die Vorhersehbarkeit. Die Entwicklung der Charaktere ist geradezu langweilig und auch die Bösewichte sind von vornherein keine Überraschung.

Wer "Die letzte Zauberin" gemocht hat und keine Steigerungen erwartet, wird dieses Buch voraussichtlich auch mögen. Ich selbst habe mir leider mehr davon erwartet.

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Ich habe das Buch gestern geschenkt bekommen
und mich eigentlich darüber gefreut
aber nach deiner Bewertung war ich etwas traurig
weil ich eigentlich nachdem ich den Klappentext gelesen hatte
dass es ein gutes buch ist.
jetzt weiß ich nicht
ob es sich lohnt das buch zu lesen oder nicht.
Da ich sehr viele ansprüche an bücher stelle

Gruß Elfengirl

ok ich werds mal versuchen
und dann schreib uich was ich davon halte

Gruß Elfengirl

Ich habe den zweiten Teil jetzt auch endlich, nachdem er lange im Regal stand, gelesen und muss sagen, dass er mir doch recht gut gefiel. Allerdings liegt das mit Sicherheit auch daran, dass sehr viel Zeit (ich glaube 5 Jahre) lag bei mir zwischen Band 1 und 2. Haette ich sie direkt hintereinander gelesen, waere es mir eventuell aehnlich gegangen, wie den anderen hier im Thread. So konnte ich mich an viele Dinge nicht mehr erinnern und war froh, dass sie nochmal erklaert und beschrieben wurden. Und man erfaehrt ja auch in jeder Geschichte einiges Neues. Im ersten Teil z.B. ueber die zerstoerte Zaubererstadt Moy Tura und im zweiten ueber das Volk der Turic.

Ich wuerde jedem, der die Reihe lesen will, empfehlen die Buecher nicht direkt hintereinander zu lesen. Ich werde jedenfalls warten, bis ich mir Teil 3 und 4 vornehme

Ingroscha Mir ging es angesichts der Pferde wie dir, aber die Hunnuli passen wirklich perfekt in die Geschichte!