Inhalt:
Stadt der Zauberer + Schwingen der Magie
Lange Zeit herrscht Frieden in der weiten Ebene der dunklen Pferde. Doch dann fordert eine geheimnisvolle Krankheit immer mehr Todesopfer unter den Klans und ein teuflischer Priester plant, alle Zauberer der Welt auszulöschen. Gemeinsam mit ihren magischen Pferden machen sich Gabria und ihre Tochter Kelene auf, um in der sagenhaften Stadt der Zauberer um Hilfe zu bitten.
Meine Meinung
Mich hat es anfangs sehr gestört, daß Gabria, die Hauptperson des ersten Teils, im zweiten Teil eindeutig nur eine Nebenrolle spielt und auch der damit verbundene Zeitsprung ist mir anfangs unangenehm aufgefallen.
Die obige Beschreibung, die ich dem Klappentext entnommen habe, ist übrigens nicht ganz richtig, denn bei diesem Besuch in der Stadt der Zauberer im ersten Buch ist Gabria überhaupt nicht anwesend *kopfschüttel* .
Was "Die letzte Zauberin" noch spannend und interessant gemacht hat, nämlich die schöne Beschreibung der Steppenlandschaft, die Zauberpferde, die Entwicklung der Magie, ist nichts Neues mehr und daher leider auch nur noch halb so interessant.
Ein großes Manko dieses Buches ist eindeutig die Vorhersehbarkeit. Die Entwicklung der Charaktere ist geradezu langweilig und auch die Bösewichte sind von vornherein keine Überraschung.
Wer "Die letzte Zauberin" gemocht hat und keine Steigerungen erwartet, wird dieses Buch voraussichtlich auch mögen. Ich selbst habe mir leider mehr davon erwartet.