Ich bin jetzt im 24. Kapitel, also mitten im Kolonieleben. Das gefällt mir langsam ganz gut, weil die Strukturen und die Organisation gut erläutert werden. Familiengeschichten finde ich immer spannend. Verwirrend ist allerdings einiges, was mit der Geschichte der Kolonie zu tun hat. Wer war sich mit wem nicht grün und wer hat Anspruch auf welche Position? Unglücklich Verliebte gibt es auch, Liebe kommt halt immer gut an. Auch hier gibt es einige längere Einschübe, die über die Vergangenheit der Kolonie berichten und mich anfangs ganz konfus machten. Erst ist Theo tot bzw. vermisst, dann ist er wieder da. Alles in allem aber ein Abschnitt, der ganz in Ordnung ist, wenn er mich auch nicht vom Hocker reißt.
Da hat es einen Zeitsprung drin. Zu Beginn des Abschnitts mit der Kolonie wird ja gesagt, dass Peter da auf dem Wall steht und
darauf wartet seinen Bruder zu töten.
Dann bekommt man einen Einblick in seine Gedanken und im nächsten Kapitel springt der Autor zu der Zeit zurück, als Theo noch am normalen Kolonieleben teilgenommen hat. Bin jetzt bei Kapitel 23 fertig und da ist er ja jetzt wieder weg. Hehe, mal schauen.
Das mit den 1000 Jahren im ersten Satz hatte ich schon wieder vergessen, aber selbst ohne diesen Hinweis war es klar, dass Amy nochmal auftauchen musste. Was sie inzwischen auch tat.
Ja, habe ich jetzt auch, wow, das ist ja genial. Fantastisch. Ich finde es nur etwas seltsam, dass die Eisbären in dem Zoo zwar gewusst haben, was sie ist, es ihr aber nicht mitgeteilt haben. Sie hat ja keine Worte für das, was sie ist, aber sie muss schon vor dem Virus irgendetwas spezielles gewesen sein. Und dass sie
über die Flyers gebieten kann
finde ich auch fantastisch.
- und emotional finde ich es nicht so anspruchsvoll. Ich habe meine Gefühle vollends für Wolgast verbraucht, vielleicht kann ich sie für Amy ja reanimieren.
Ok. Ich finde gerade z.B. die Szene, wo Amy diesem Schiff zuruft sehr traurig oder am Anfang auch die ganze Hektik, mit der diese ganze Operation abgezogen wird. Solche Sachen halt. In der Kolonie finde ich es gerade sehr angenehm. Und ich liebe Theo, fast genauso wie Wolgast.
Nix da, eine Niederlage ist es erst, wenn keine Menschen mehr da sind, die für Nachwuchs sorgen können, und wirklich problematisch wird es, wenn keine Säugetiere mehr da sind, die ja auch durch die Viralen gefährdet sind, weil dann die Evolution so schnell keine Neuauflage erleben würde.
Deiner Vermutung bezüglich der Dreiecksgeschichte kann ich nicht zustimmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine der Frauen einen ganz anderen im Auge hat. Mal sehen, ob sich das bestätigt.
Ok, ja, Ansichstssache. Das mit den Beziehungen: Jaa, das habe ich mir auch schon gedacht...