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Hm, ich kann mich nicht mehr so ganz an die ersten dreißig Seiten erinnern, weil ich fand, dass sich das alles so glatt las, dass ich es recht schnell gelesen habe. Vor allen Dingen war ich ganz begeistert von den tollen Zeichnungen. Bist du denn schon durch den Spiegel gegangen?
EDIT:
Hab grad nochmal meine Rezi durchgelesen - und ja, ich hatte mit den ersten paar Kapitel auch Schwierigkeiten, weil ich alles noch nicht einordnen konnte. Also einfach mal weiterlesen, danach wirds toll. 
Bei mir war das am Anfang auch so, vor allem beim Kapitel über Hentzau.
Ich fand das buch ganz okay.
Es war wie eine Kurzgeschichte. Ohne die Bilder zu Beginn der Kapitel, hätte ich aber große Probleme gehabt mir die Personen und Orte vorzustellen.
Nachdem ich nun Eure Rezis und Meinungen dazu gelesen habe, muss ich mir das Buch wohl doch nochmal vornehmen Ich muss gestehen, mich hat der Anfang auch nicht vom Hocker gehauen und ich hab das Buch dann abgebrochen (was bei mir sehr selten vorkommt). Ich habe das Buch gekauft, weil ich sonst die Bücher von Cornelia Funke tootal klasse finde und das Cover find ich auch wirklich superschön!
Bis gerade eben dachte ich Reckless wäre ein Band für sich, zwar nicht wirklich abgeschlossen, aber zum Schluss gebracht.
Und da seh ich gerade bei Amazon das: 
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War es schon vorher klar das es von Reckless mehrere Bände geben sollte??
Fühl mich etwas übergangen 
Da hätte doch Cornelia mal anrufen und Bescheid sagen können. xD
Es war von Anfang an auf mehrere Bände angelegt, jedenfalls wusste ich das von Anfang an und habe auch lange warten müssen, der zweite Band liegt schon als Leseex. bei mir bereit 
Ach, das ist mir jetzt auch neu. Aber cool, dann freu ich mich drauf. Das Buch werd ich mir dann auch kaufen, damit es sich hübsch neben dem ersten Band stellen lässt.
EDIT:
Meinen alten Kommentaren zu folge, wusste ich das wohl. 
Allerdings ist das in meinem Kopf irgendwie untergegangen ...
Leen, weißt du, wie viele Bände es ingesamt geben soll?
Hi Leute,
Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber das Hörbuch gehört. Mir hat es leider nicht gefallen. Die Stimmung ist durchgehend düster und die Handlung vorhersehbar. Ich werde es allerdings noch einmal anhören, jetzt da ich weiß, dass es noch mehr Teile gibt. Vielleicht gefällt es mir dann besser.
Es war schon vorher bekannt, dass es eine neue Reihe werden soll, eine Trilogie glaube ich.
Das Buch subbt bei mir noch rum, ich hatte aber schon mal reingelesen und was ich gelesen habe hat mir gefallen. Ob es an die Tintentrilogie rankommt, die ich wirklich liebe, bezweifle ich ehrlich gesagt ... Mal sehen.
Ich finde aber, dass das Cover vom zweiten Band sehr schön ist, viel hübscher als das erste! 
Funke, Cornelia - Reckless. Steinernes Fleisch
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Seit sein Vater spurlos verschwunden ist, geht Jacob Reckless immer wieder durch den Spiegel in die magische Welt die dahinter liegt. In der Märchen und Zauberei wahr sind. Doch weder hat er dort jemals seinen Vater gefunden, noch ist diese Welt ungefährlich: Ein Krieg herrscht, den die Goyls, steinerne Geschöpfe zu gewinnen scheinen. Doch es kommt noch schlimmer: Will, Jacobs Bruder ist ihm gefolgt und ist nun von einem Fluch bedroht, der ihn zu Stein verwandelt. Und so muss Jacob alles riskieren, wenn er seinen Bruder retten will...
Mal gleich vorneweg: Die Tintenwelt-Bücher haben mich absolut begeistert, das hier... eher nicht. Dabei war ich bereits durch einige kritische Meinungen etwas vorgewarnt.
Zunächst mal zur Grundidee, der Welt hinter dem Spiegel. Wahr gewordene Märchen sind grundsätzlich nichts Neues, kann aber immer wieder begeistern, wenn es gut gemacht ist, und so hatte ich da große Hoffnungen. Allerdings wird mir hier viel zu viel nur angerissen, Ideen und Themen scheinbar wahllos herausgegriffen, weil sie gerade zum Plot passten. Das hinterlässt bei mir einen ziemlichen oberflächlichen Eindruck, eher Stückwerk als Gesamtbild.
Die Charaktere waren für mich nicht existent, absolut blasse Namen ohne jegliche Tiefe. Als einzige Charakterisierung blieb bei mir hängen, dass Jacob eher "reckless" ist, während Will der besonnenere sein soll. Allerdings wird mir das nur mehrmals gesagt, denn groß gemerkt habe ich davon nichts. Das erschwert dann natürlich auch ein Mitfiebern jeglicher Art...
Einziger Lichtblick für mich: Fuchs. Interessanter Charakter, gerade der Zwiespalt
lässt hier etwas mehr Tiefe erahnen. Aber auch hier hätte man noch einiges mehr herausholen können.
Fast völlig überflüssig - lediglich Fuchs gewinnt dabei meiner Ansicht nach:
Die Handlung hinterlässt bei mir nur einen ziemlich faden, fahrigen Eindruck. Gesucht wird ein Heilmittel für Will, also klappern wir mal verschiedenen Stationen ab. Die verknüpfen wir mit Märchenmotiven und streuen ein paar Hintergründe zu Jacobs bisherigen Abenteuern ein. Parallel noch etwas Krieg und Intrigen, gemischt mit Prophezeiung. Ich nehme an, meine Begeisterung spricht für sich. Gepackt hat sie mich an keiner Stelle wirklich, dafür ging mir alles zu schnell, war also zu oberflächlich und unmotiviert. Zu Ende gelesen habe ich nur, weil es sich doch alles recht flott und flüssig weglesen lässt und ich auf eine gute Auflösung gehofft hatte. Na ja. Das Ende fand ich eigentlich vor allem wirr, obwohl die Ausgangsidee nicht schlecht ist.
Überhaupt hat mich Cornelia Funke hier stilistisch ziemlich enttäuscht. Während mich gerade bei Tintenherz die Sprache begeistern konnte, vermisse ich das hier komplett. Oberflächlich, einfach gehalten. Zumindest bleibt das bei mir hängen, auch wenn vielleicht ein paar schöne Metaphern und Bilder verwendet werden.
Keine Charakterisierung. Dazu kommen noch die Stellen, an denen ein Charakter praktisch anhand des Gesichtsausdrucks die Gedanken des anderen liest. 
Der Roman wirkt auf mich fast wie eine erste Version, die erst noch richtig mit Leben gefüllt werden will. Die Grundidee würde gefallen, aber so werde ich mir die Folgebände definitiv sparen. Lediglich die Aufmachung mit Cover und Illustrationen weiß zu überzeugen.
+ 
Ich bin noch nicht sonderlich weit, aber mir gefällt das Buch bisher nicht so toll. Die Charakter sind mir viel zu blass und die Geschichte erinnert mich sehr stark an die Tintentrilogie. Nichts neues also ...
Außerdem drängt sich bei mir die Vermutung auf, dass das Buch ein ausführlicheres Drehbuch ist; also nur geschrieben um später nen Film draus zu machen. Was für mich auch die eher lieblose Ausarbeitung der Charaker erklärt und mir die Welt recht zusammengewürfelt erscheinen lässt...
Anscheinend ist es nicht nur mir so gegangen, ich hatte mir schon Gedanken gemacht... Aber ja, Drehbucheindurck könnte durchaus hinkommen. Nur ein Grundskelett und die eigentliche Ausarbeitung fehlt.
Jacob ist noch recht jung als sein Vater von heute auf morgen einfach verschwindet. Um ihm nahe zu sein, stiehlt er bei der Mutter Nachts den Schlüssel zu dem Arbeitszimmer seines Vaters. Eines Nachts entdeckt er den Spiegel im Zimmer und ehe er weiß, wie ihm geschieht, hat er ihn benutzt und steht in der Welt hinter dem Spiegel. Rasch dreht er wieder um, doch das was er gesehen hat, lässt ihn nicht los. Nacht für Nacht kehrt er zurück in die Welt hinter dem Spiegel bis er irgendwann anfängt, länger als nur eine Nacht dort zu bleiben.
Jahre vergehen, Jacob ist längst Teil der Welt hinter dem Spiegel geworden und bisher konnte er diese Welt auch vor seinem Bruder Will gut verstecken. Doch eines Tages folgt Will seinem Bruder und es trifft ihn der Fluch einer Fee. Wills Haut verwandelt sich nach und nach zu Stein und er sich damit in einen Goyl. Jacob will ihm helfen und macht sich mit seiner Begleiterin Fuchs, einer Gestaltwandlerin, auch die Suche nach einem Gegenmittel. Zusammen mit Wills großer Liebe Clara, die auch durch den Spiegel kam, beginnt ein gefährliches Abenteuer. Denn Wills Haut verwandelt sich nicht nur einfach in Stein, sie wird zu Jade und die Fee sucht nach einem Goyl mit Jadehaut...
Reckless war mein erstes Buch von Cornelia Funke und ich war sehr erstaunt. Zwar ist die Geschichte spannend geschrieben, der Schreibstil leicht und fesselnd, doch wirken die Figuren platt, die Handlung vorhersehbar und das Tempo überhastet.
Man wird als Leser gleich in die Szene rein geworfen, wo sich Jacob schwere Vorwürfe macht, dass er nicht aufgepasst hat, sein Bruder ihm gefolgt ist und ihn der Fluch der Fee getroffen hat. Es wimmelt auf den ersten Seiten nur von Unklarheiten, da man in einer völlig fremde Welt geworfen wird, bei der Märchen zum Leben erwacht sind und Fabelwesen zum Alltag gehören. Aber die Welt hinter dem Spiegel ist finster. Es herrscht Krieg und Jacob ist dort als Schatzsucher unterwegs.
Durch den Fluch, der seinem Bruder anhaftet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und ein Kampf gegen die Fee. Die Figuren vom Fuchs bis zum Goyl sind liebevoll gezeichnet, doch bleiben die Hauptprotagonisten Jacob und Will unscheinbar und blass.
Die Handlung ist größtenteils vorhersehbar, das Ende dafür überraschend. Wenig Tiefgang sorgt über ein sehr überhastetes Tempo. Zwar rinnt Jacob die Zeit durch die Finger doch hätte man ruhig etwas mehr Tiefgang, gerade in die beiden Hauptprotagonisten, legen können.
Für Liebhaber von Märchen ist das Buch allerdings eine wahre Fundgrube. Kinderfresserinnen, Feen, Einhörner, Zwerge, Däumlinge oder Goyl, sie alle finden in dem Buch Platz. Auch das ein oder andere Utensil wie z.B. Rapunzelhaar oder der gläserne Schuh können mit einem Auftritt glänzen.
Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, wodurch der Lesefluss noch einmal zusätzlich angeregt wird. Erzählt wird sowohl aus der Sicht von Jacob wie auch aus der Sicht von anderen Personen z.B.von Fuchs oder der Fee.
Der Leser wird in die Position des Allwissenden gestellt und erhält dadurch einen Gesamtüberblick.
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber keineswegs beendet. Es wird am Ende schnell klar, dass die Geschichte noch weiter gehen wird und so ist der Griff derer, die bis zum Ende durchgehalten haben, ganz klar zum nächsten Band.
Durch die Verwirrung am Anfang, beginnt der Spannungsbogen erst nach dem Sortieren des Durcheinanders von Personen, Figuren und Orten an zu steigen.
Danach bleibt er aber konstant bis zum Ende erhalten und klingt durch den offenen Schluss auch nicht komplett aus
Umrahmt wird die Geschichte von den wunderschönen Illustrationen von Cornelia Funke, die sich durch das ganze Buch hindurch ziehen.
Fazit:
Eine mitreißende Sprache, eine faszinierende Welt und das Treffen von Märchengestalten locken den Leser in die Welt hinter dem Spiegel. Ich habe mich auf eine sehr gehetzte Reise gemacht, in der Hoffnung, dass der zweite Teil der Reihe besser wird und ich die Welt hinter dem Spiegel mehr genießen kann.
Sollte das Buch nicht eher bei den Kinder- und Jugendbüchern zu finden sein? Der zweite Band wird dort auch vorgestellt.
Ich hab mich auch ein wenig über die Einteilung gewundert - für mich ist das eindeutig ein Jugendbuch, wie die Tintenreihe oder Harry Potter, die natürlich auch für Erwachsene noch spannend sein kann. Aber es ist auch phantastisch. Na ja, das übliche Problem bei Jugendbüchern.
Hm ich persönlich würde Funke spontan auch bei den Jugendbüchern suchen. Ich hab es jedenfalls mal verschoben. (Übrigens auch weil die Bücher auch in diversen Stadtbibliotheken unter den Jugendromanen einsortiert werden)
Für mich auch definitiv ein Jugendbuch. Funke schreibt ja auch speziell für diese Zielgruppe.
(Übrigens auch weil die Bücher auch in diversen Stadtbibliotheken unter den Jugendromanen einsortiert werden)
Im Buchhandel ebenso! 
Allein schon durch die vielen Zeichnungen fällt es für mich in den Jugendbereichsektor.
Cornelia Funke
Reckless. Steinernes Fleisch
Reckless-Serie Teil 1
Jacobs Vater ist verschwunden, und Jacob entdeckt im Arbeitszimmer einen alten Spiegel, durch den er in eine Märchenwelt gelangen kann. Doch die Spiegelwelt ist nicht ganz so, wie Grimm sie beschrieben haben. Der Fortschritt hat sich eingeschlichen, die Spiegelwelt beginnt, der „normalen“ Welt nachzueifern. Trotzdem ist Jacob fasziniert und ist bald mehr dort als zu Hause. Irgendwann folgt auch sein jüngerer Bruder ihm und unternimmt Ausflüge nach „drüben“. Und dann geraten sie in ein Handgemenge mit Goyls, und Will infiziert sich. Er beginnt, sich ebenfalls in einen steinernen Goyl zu verwandeln, ein kaltes, grausames Fabelwesen. Jacob versucht alles, um den Prozess zu stoppen und Will zu retten…
Ein Märchen mit düsterem Touch, viele bekannte Elemente geschickt mi tein paar neuen gemischt. Das hat Spaß gemacht.
