LitSchock Monatsrunde November 2010: Grusel, Grauen, Gänsehaut

Es gibt 473 Antworten in diesem Thema, welches 63.354 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.

  • Vorhin in der Buchhandlung kamen mir zwei Autorennamen so merkwürdig bekannt vor und als ich dann auf dem Klappentext was von "Boeing 777" las, wurde mir klar, dass ich die schwedischen Übersetzung dieses Buches in der Hand hielt. Es lag übrigens auf einem Halloween-Grusel-Büchertisch.


    Was ist der schwedische Titel (wörtlich übersetzt)? Das wundert mich nämlich wahnsinnig, weil ich mich gerade Frage, ob es in allen Ländern "die Saat" heisst (wie im Deutschen), weil "The Strain" ja eigentlich nicht "Saat" ist, ich aber doch finde, dass "die Saat" ein sinngemäss sehr guter Übersetzer ist.


    *So, ich hoffe, das war nicht allzu verwirrlich ausgedrückt* :zwinker:


  • Was ist der schwedische Titel (wörtlich übersetzt)? Das wundert mich nämlich wahnsinnig, weil ich mich gerade Frage, ob es in allen Ländern "die Saat" heisst (wie im Deutschen), weil "The Strain" ja eigentlich nicht "Saat" ist, ich aber doch finde, dass "die Saat" ein sinngemäss sehr guter Übersetzer ist.


    Es heißt Släktet, also "Die Gattung" oder "Das (Familien-)Geschlecht"

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hihi, das sieht wohl jeder leicht anders und irgendwo doch alle ganz ähnlich :breitgrins: :breitgrins:


    EDIT: Habe gerade etwas recherchiert und folgendes Resultat bekommen: das Wort "strain" steht in der Biologie auch für "Stamm", insbesondere in Zusammenhang mit Bakterien. Da haben wir's :teufel:

    Einmal editiert, zuletzt von Stormcrow ()

  • Ha püh, also ein Hightlight des Jahres wird es keinesfalls. Liest sich ganz nett und flüssig, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das alles schon zig-mal anderswo, intelligenter konstruiert und sprachlich raffinierter (aber auch schon noch platter) gelesen zu haben. Nee, da sind mir dann doch zu viele bekannte Versatzstücke aufgereiht worden, als das ich es noch sonderlich originell finden könnte.


    Wie schade.... und dann auch noch 1000 Seiten, die kein Ende nehmen.
    Das nächste Buch wird bestimmt wieder besser *dir die Daumen drück* :bussi:


    Ich habe meinen "Traummann an der Angel" vorerst wieder über Bord geworfen. Dafür bräuchte ich eine "mir-ist-alles-egal-Laune" :spinnen:


  • Wie schade.... und dann auch noch 1000 Seiten, die kein Ende nehmen.


    Naja, ich hätte es auch problemlos abbrechen können, wenn's so schlimm gewesen wäre. Und immerhin kann ich jetzt wenigstens mitreden :breitgrins:



    Das nächste Buch wird bestimmt wieder besser *dir die Daumen drück* :bussi:


    Meine Parallellektüre ist es schon, um Klassen. Obwohl die Geschichte um Artus und die Tafelrunde ja auch nicht gerade neu ist :zwinker:

  • Bine liest Daphne du Maurier - Rebecca



    @bine: Ist das mit dem Namen nicht Absicht, um sie mysteriös zu machen?
    Ansonsten halte mal noch durch, vielleicht kommt es erst noch in Gang.


    @Stormcrow


    Oh ich halte schon durch, das ist, wie die anderen schon wissen, mein Problem.
    Das Buch kann noch so schlecht sein...Ich lese es zu Ende.


    Also ich bin inzwischen auf Seite 106.
    Maxim und die Erzählerin haben inzwischen geheiratet und sind auch in Manderley angekommen.
    Die Haushälterin Mrs Danvers, ist eine sehr unsympatische Frau und mit ihr werden wir bestimmt noch einiges erleben.
    Die Erzählerin macht sich aber auch nicht gerade beliebt, denn sie überlässt alle Entscheidungen der Haushälterin.
    Andererseits kann ich es aber auch verstehen, denn die Erzählerin ist doch noch sehr jung und sehr naiv.
    Die letzten 50 Seiten lasen sich wesentlich leichter, obwohl noch immer nicht viel passiert, aber so eine komische unwohle Stimmung verbreitet die Geschichte schon

    :biene:liest :lesen: und hört

    18/60 :rolleyes:

    6333 /25.525 Seiten :rolleyes:


  • Ausserdem habe ich noch die 4. Geschichte aus Sebastian Fitzek - P.S. Ich töte dich gelesen



    4. Torkil Damhaug - Der fast Perfekte


    Eine Frau fühlt sich verfolgt, und ruft innerhalb einer Woche mehrmals bei der Polizei an um einen Einbruch zu melden
    Die Dame an der Hotline ist schon total genervt und sagt die Frau solle erst wieder anrufen, wenn tatsächlich etwas fehlt.


    Es fehlt nie etwas!


    Trotzdem ist es unheimlich.


    Wenn die Geschichte länger gewesen wäre, hätte ich tatsächlich Angst bekommen können.
    Torkil Damhaug hat das wirklich gut geschrieben und hier kann ich leider auch nicht mehr dazu schreiben, denn sonst würde ich zuviel verraten.


    Nur soviel Geschichte Nr. 4 bekommt eindeutig einen :daumen:

    :biene:liest :lesen: und hört

    18/60 :rolleyes:

    6333 /25.525 Seiten :rolleyes:


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • liest: Harry Potter und der Feuerkelch


    Ich bin leider noch nicht sehr weit. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass das Buch eher lustig und spannend wird, als gruselig.
    Naja, für Harry Onkel ist das im Sommer vor dem vierten Schuljar schon gruselig. Denn sobald Harry anfängt, von seinem Paten zu reden, bekommt der Onkel Angst, er könnte kommen und ihm an die Gurgel springen :breitgrins:
    So genießt Harry seinen Sommer und freut sich auf die Quidditch-Weltmeisterschaft und auf das nächste Schuljahr...

    Sub 78 :boxen: (SuB, ich sage dir den Kampf an)


    Once Upon a Time in a kingdom filled with entchanted books, there was a girl who loved to read.


  • liest: Harry Potter und der Feuerkelch


    Ich bin leider noch nicht sehr weit. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass das Buch eher lustig und spannend wird, als gruselig.
    Naja, für Harry Onkel ist das im Sommer vor dem vierten Schuljar schon gruselig. Denn sobald Harry anfängt, von seinem Paten zu reden, bekommt der Onkel Angst, er könnte kommen und ihm an die Gurgel springen :breitgrins:
    So genießt Harry seinen Sommer und freut sich auf die Quidditch-Weltmeisterschaft und auf das nächste Schuljahr...


    Warte es ab, es wird noch gruslig (ich bin ci. 3/4 im Buch, allerdings noch vom Vormonat, diesen Monat hab ichs noch gar nicht geschafft darin zu lesen)

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • liest Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfielt


    Hester und der Arzt der Familie beschließen, die Zwillinge zu trennen, die sich daraufhin völlig in sich selbst zurückziehen. Das Experiment endet, als Hester und der Arzt sich menschlich zu nahe kommen und Hester überstürzt verschwindet. Dann wird es zunehmend unheimlich. Im Haus der Familie geht ein Geist um, der Dinge verschwinden lässt oder Möbel verrückt.


    Die beiden Handlungsstränge verflechten sich immer mehr ineinander. Adeline/Vida sieht Gespenster, möglicherweise ihre Vorfahren, und auch Margaret sieht seltsame Gestalten während ihres Besuches bei der Ruine des Hauses. Inzwischen ist auch der etwas verschrobene Aurelius Love aufgetaucht, der in der Nähe der Ruine lebt. Er wurde als Baby bei einem Cottage ausgesetzt und von einer alten Dame aufgezogen. Er ist ungefähr 60 Jahre, käme also als Sohn von Emmeline oder Adeline in Betracht.


    Mir gefällt nach wie vor die Geschichte um Margaret besser, auch wenn sich langsam keine Grenzen mehr ziehen lassen, wo sie aufhört und Adelines Geschichte beginnt, wo alles ein bisschen zu konstruiert erscheint.

  • @ Stormcrow:

    Zitat

    Deswegen ist es ja so ein Klassiker. Ich bin jetzt auf Seite 240 und im Moment ist mein Zwischenfazit dies: Es hat zwar teilweise längen, wo nicht wahnsinnig viel oder immer wieder dasselbe passiert, aber die Stimmung macht das wett. Ich denke in 1-2 Wochen werde ich fertig.


    Wie kommst du darauf, dass Dracula kein Vampir ist? (Er gilt ja als der Vampir überhaupt ). Ich finde ja seine drei Mädels ganz toll, bist du denen schon begegnet?



    Ich bin mir sicher, dass mein Freund auf den die Beschreibung auch passen würde kein Vampir ist ...


    Wobei auch Dracula Eigenschaften hat, die nicht zu meinem bisherigen Bild eines Vampirs passen.


    Ich bin seit meinem letzten Eintrag gerade mal 5 Seiten weiter gekommen, weil ich in den letzten Tagen nur unterwegs bin.
    Gerade beobachtet Harker, wie der Graf aus seinem Fenster heraus klettert und wie eine Echse an der Schlosswand nach unten klettert.
    Und ich muss zugeben, dass diese Stelle mir schon eine ganz leichte Gänsehaut beschert hat ... die Vorstellung, wie sich Finger in die kleinen Zwischenräume schieben, wie Mörtel und Stein darunter zerbröseln und dieses eklige Geräusch ergeben, dass mir kalte Schauer über den Rücken jagt ... wie sich kleine Sand- & Staubkörner unter die Nägel schieben.


    Das ist für mich so eine Vorstellung - da hab ich das Buch erstmal zumachen müssen um das wieder aus dem Kopf zu bekommen. :entsetzt:


    Mal sehen, wann ich Seite 240 knacke - aber wenn mein Zeitplan sich weiter so gestaltet, dann bin ich da erst in 2 Wochen ... auch wenn ich gespannt bin, was noch kommt.



    Aber dein zweites Buch ist auch nicht ohne.
    Es klingt zwar wahnsinnig interessant und gruselig. Kannst du des Nachts da überhaupt noch schlafen?


    @ Leen: Alles klar - dann geb ich dir hier auch weiterhin den Moderator ...



    Soooo - ich bin dann erst mal wieder arbeiten - und dann heute Abend oder morgen früh wieder da - je nachdem, wie lange ich noch unterwegs bin ...


    Viel Spass auch weiterehin mit euren Büchern.


    Und für alle die mit ihrer Wahl nicht zufrieden sind: "Jedes Buch hat eine gute Seite. Meist ist es die letzte." (Von wem das Zitat ist weiß ich leider nicht mehr ...)



  • So, jetzt komme ich endlich auch zu meinem Monatsbuch und fange heute an mit Dennis Lehane - Shutter Island.
    Der Oktober war von der Zeit her ein richtig mieser Lesemonat und der November fängt auch nicht viel besser an. Aber dieses Wochenende habe ich nicht viel vor und werde endlich mal wieder schön lesen können. :smile:


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    Grüße von Annabas :winken:


  • Aber genau das ist eines der früheren Vampirbilder, die um die Welt gingen, bevor all diese Stephenie Meyers und wie die alle heissen mit ihren Romantisierungen aufgetaucht sind. :zwinker:


    Die Szene wo er da rauskriecht finde ich herrlich, da kapiert Jonathan zum ersten mal richtig, dass da wirklich etwas ganz Übles abgeht in dem Schloss. Da wirst du als Leser ziemlich geschockt.



    Aber dein zweites Buch ist auch nicht ohne.
    Es klingt zwar wahnsinnig interessant und gruselig. Kannst du des Nachts da überhaupt noch schlafen?


    Ja, es ist ziemlich heftig. Aber komisch, ich dachte immer, ich sei eher empfindlich, aber es macht mir erstaunlich wenig aus. Bin zwar mittlerweile soweit, dass ich mich nur noch bei Tageslicht traue, weiterzulesen und es beschäftigt mich schon, aber nicht so dass ich jetzt hinter jeder Ecke etwas Böses vermuten würde. Stellenweise finde ich es sogar recht witzig, weil du als Leser einfach mehr weisst, als der Charakter, über den du gerade liest. Es ist eben kein Film, zum Glück. Denn als Film wäre es mir zu viel.


    So, Halbzeit in The Strain, ich bin immer noch völlig hin und weg.

    Momentan erinnert es etwas an Resident Evil, aber weniger verdichtet und langsamer, mit mehr Tiefgang.
    Mittlerweile scheint eindeutig zu sein, wer die Ursache ist für die ganzen Ereignisse ist und was genau abgeht, nur Details sind noch keine bekannt. Auch scheint das "Ende" (also es gibt ja eine Forstetzung) momentan voraussehbar. Aber das macht nichts, denn man weiss doch nie so genau, welches Ausmass es jetzt annimmt und wenn es als nächstes trifft. Und vor allem ob Eph und Setrakian (der einzige, der weiss, was los ist und wie man es besiegen kann) es aufhalten können.


    OT: Ich glaube ich kaufe die Guillermo del Toro Collection doch noch, war bislang zu feige.

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    [size=5pt]Übrigens, das ist mir jetzt total peinlich, habe ich doch tatsächlich seinen Namen immer falsch geschrieben (mit zwei R statt einem).[/size]

  • liest: Barbara Erskine - Die Schatten von Mistley
    Also, diese Woche habe ich dank vieler Termine nicht so viel geschafft. Ich bin jetzt auf S.245 im 40. Kapitel. das ganze Buch hat übrigens 653 Seiten und 123 Kapitel. bin also noch im ersten Drittel.


    So ganz viel Neues ist jetzt auch nicht passiert. man lernt die Protagonisten Emma, Lyndsey, Mike und Judith besser kennen. Es wird immer deutlicher, dass die Personen der Gegenwart, die Personen der Vergangenheit symbolisieren und von ihnen "besessen" sind. Emma = Sarah, Mike = Hopkins und Judith = Mary Philipps. Das geht soweit, dass sie nicht nur von ihrer "Symbiose" träumen und deren Gedanken hören, sondern sogar die Äußerlichkeiten ändern. So erschrickt Mike sehr, als es mit Emma einen Kaffee trinken ist, und über ihrem Gesicht sich ein zweites Gesicht abzeichnet, dass mit Haube und Frisur eindeutig in die Vergangenheit gehört.
    Gleichzeitig spüren Bill und Lyndsey unabhängig von einander, dass sich das große Böse Mistley nähert. Immer wenn der Nebel die Flussmündung hinauf wallt, sind die Geister der Vergangenheit besonders intensiv bei den Menschen zu spüren. Es ist sogar schon ein Unschuldiger und für die Geschichte völlig nebensächlicher Mann im Nebel tödlich verunglückt.
    Ganz ehrlich, diese "Bessesenheit" macht mir schon gänsehaut und spätestens um 21.00 Uhr hör ich auf zu lesen, damit ich nicht schlecht träume. :redface:

  • liest: Dennis Lehane - Shutter Island


    Hallo miteinander,


    mein Buch liest sich sehr spannend bisher! Und ein leichtes Gänsehautfeeling macht sich auch schon breit ... :zwinker:


    Also: es fängt an, dass sich ein älterer Arzt an eine zurückliegende Geschichte erinnert und sie für uns aufschreiben will, denn er merkt, dass er sehr vergesslich wird.

    Zitat

    "Wenn die Zeit für mich wirklich nur eine Sammlung von Lesezeichen in einem Buch ist, dann kommt es mir vor, als hätte jemand die Eselsohren glatt gestrichen und das Buch so lange geschüttelt, bis alle vergilbten Zettel, abgerissenen Streichholzheftchen und flach gepresste Kaffeerührstäbe herausgefallen sind. Deshalb möchte ich das alles aufschreiben."


    Und dann beginnt die Geschichte von Teddy Daniels - wir sind in den 50er Jahren, Teddy ist ein Cop und er ist gerade zusammen mit seinem Partner Chuck auf dem Weg auf eine Insel, auf der eine Nervenheilanstalt für Schwerverbrecher eingerichtet ist. Denn dort ist eine der Gefangenen verschwunden und hat nur einen Zettel mit einer sehr merkwürdigen, verschlüsselten Nachricht hinterlassen. Die Stimmung ist sehr beklemmend beschrieben - die engen Zellen, das viele Wasser um die Insel herum und der etwas exzentrische, leitende Arzt. Und dann noch die Tierwelt auf der Insel:

    Zitat

    "Die größten Exemplare unserer Tierwelt waren Ratten."


    :entsetzt:


    Später lese ich weiter.
    Grüße von Annabas :winken:

  • Weil ich mich nicht für ein neues Buch entscheiden konnte, habe ich einfach die nächste Geistergeschichte von Henry James gelesen, The Ghostly Rental. Ein Student in Cambridge entdeckt auf einem Spaziergang ein altes Gebäude und erfährt, als er sich danach erkundigt, dass es dort spuken soll. Immer wieder kehrt er zu diesem Haus zurück und versucht auch hinein zu gelangen, scheitert allerdings. Eines Abends beobachtet er einen alten Mann, der sich seltsam benimmt und schließlich das Haus betritt. Eben jenen Mann trifft er kurz darauf auf einem Friedhof und verwickelt ihn in ein Gespräch. Er erfährt den Namen des Mannes und holt Erkundigungen ein, woraufhin er Unheimliches erfährt ...
    Diese Geschichte hat mir viel besser gefallen als die erste. Man ist schnell drin und James schafft es, unablässig eine gewisse Spannung zu halten und eine dichte Atmosphäre zu erzeugen. Und es gibt da diesen besonders schaurigen Moment, als ... :angst:


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges


  • liest: Dennis Lehane - Shutter Island


    Und dann beginnt die Geschichte von Teddy Daniels - wir sind in den 50er Jahren, Teddy ist ein Cop und er ist gerade zusammen mit seinem Partner Chuck auf dem Weg auf eine Insel, auf der eine Nervenheilanstalt für Schwerverbrecher eingerichtet ist. Denn dort ist eine der Gefangenen verschwunden und hat nur einen Zettel mit einer sehr merkwürdigen, verschlüsselten Nachricht hinterlassen.


    Jetzt weiß ich endlich woher mir der Titel so bekannt vorkam. Ich habe kürzlich den Film gesehen, gefiel mir sehr gut :entsetzt::zwinker:

  • @ illy:
    Ja, den Film habe ich auch gesehen, der war phantastisch. Bisher hält er sich recht gut an das Buch, aber auf das Ende bin ich echt gespannt ...


    Grüße von Annabas :winken:

  • Bine liest : Daphne DuMaurier - Rebecca



    Mittlerweile habe ich knapp die Hälfte gelesen.
    Rebecca liest sich sehr gut und inzwischen auch flüssig, aber es gruselt mich nicht und Gänsehaut bekam ich bisher auch noch nicht.
    Die neue Mrs de Winter hat es sehr schwer, bei allen Besuchen bekommt sie zu hören wie toll Rebecca war und ihre Festlichkeiten waren berauschend.
    Doch als Mrs de Winter alleine ist, weil ihr Mann in London weilt, bekommt man unerwartet ein anderes Bild von Rebecca.
    Der Leser merkt es sofort, aber die naive und schüchterne junge Frau scheint gar nicht zu verstehen was Ben, der "geisteskranke " vom Strand ihr gerade gebeichtet hat.


    Maxim ist ein blöder Kerl, er behandelt seine Frau demütigend und nennt sie immer wieder Kind.
    Maßregelt sie vor dem Personal.
    Anfangs fand ich ihn ja noch sehr sympathisch und konnte seine Stimmung, angesichts des tragischen Verlustes verstehen, aber mittlerweile frage ich mich wieso er das junge Ding zur Frau nahm.
    Nie liest man das er sie liebt oder ähnliche Zärtlichkeiten. Die Frage seiner Frau, ob ihre Ehe glücklich sei läßt er unbeantwortet.


    Komischer Kauz

    :biene:liest :lesen: und hört

    18/60 :rolleyes:

    6333 /25.525 Seiten :rolleyes:


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()


  • Rebecca liest sich sehr gut und inzwischen auch flüssig, aber es gruselt mich nicht und Gänsehaut bekam ich bisher auch noch nicht.


    Ich kenne das Buch nicht, nur den alten Schwarz-Weiß-Film von Alfred Hitchcock, aber den fand ich immer ziemlich gruselig. Allerdings ist es auch wohl 30 Jahre her, daß ich ihn zuletzt gesehen habe, da war ich noch in einem Alter, in dem ich leichter zu beeindrucken war. Wie ich ihn heute sehen würde, weiß ich nicht.