Es gibt 473 Antworten in diesem Thema, welches 67.790 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.
las Das Kind auf der Treppe
Ich bin durch! Was auf den letzten 150 Seiten noch geschah? Gemessen an den ersten 150 fast nichts. Noch etwas Vergangenheit von Leni und die Auflösung, die man sowieso schon kannte. Zwischendurch war der Stil ganz ok, aber zum Ende hin driftete er wieder arg ab. Immerhin wird man von einem rosaroten Ende verschont.
Nun werde ich mich wieder ganz Miss Winter und ihrem toten Chef widmen.
liest Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfield
Margaret stattet während ihrer Recherchen über Vida Winter dem Anwesen einen Besuch ab, auf dem Vida aufgewachsen ist. Da es irgendwann abgebrannt ist, stimmt also meine Theorie, die Bibliothek dort könnte dieselbe sein, in der die beiden Frauen immer reden, nicht. Margaret findet nur noch eine Ruine vor und hat dort eine Art Erscheinung ihrer Schwester. Diese Empfindungen, der Draht zu ihrer Schwester verstärkt sich langsam. Gleichzeitig hadert sie immer mehr mit ihrem Schicksal als verbliebener Zwilling.
In der Erzählung hält Hester Barrow als Gouvernante Einzug in den Haushalt. Margaret wird langsam aufgesogen von Vidas Geschichte und entdeckt, dass Hester ein Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart sein könnte, denn es ist möglich, dass sie noch lebt. Vidas Schwester Emmeline entwickelt sich unter Hesters Einfluss langsam zum Positiven, doch Adeline (Vida) bleibt unberechenbar. Trotzdem meint Hester Potential in ihr zu entdecken. Die Gouvernante ist sicher noch für eine Überraschung gut. In ihr steckt mehr, als sie vorgibt. Für eine simple Erzieherin und Haushälterin der damaligen Zeit hat sie zu viel auf dem Kasten.
Alles anzeigen
@ Stormcrow:
Die Atmosphäre im Buch ist definitiv etwas besonderes. Bisher habe ich so etwas in noch keinem Buch gefunden. Ich bin aber auch gespannt, wie es noch weiter geht, wie sich diese weiter entwickelt.
Ansonsten muss ich sagen ist auch die Person von Dracula selbst interessant - erinnert mich ein bisschen an einen guten Freund. Auch die Beschreibung des Aussehens ... (aber ich bin mir sicher , er ist KEIN Vampir)
Bis später dann !!!
Deswegen ist es ja so ein Klassiker. 
Ich bin jetzt auf Seite 240 und im Moment ist mein Zwischenfazit dies: Es hat zwar teilweise längen, wo nicht wahnsinnig viel oder immer wieder dasselbe passiert, aber die Stimmung macht das wett. Ich denke in 1-2 Wochen werde ich fertig.
Wie kommst du darauf, dass Dracula kein Vampir ist? (Er gilt ja als der Vampir überhaupt 
). Ich finde ja seine drei Mädels ganz toll, bist du denen schon begegnet?
Hey ihrs, toll wie weit ihr schon seid ... es tut mir auch total leid, dass ich ziemlich leise derzeit bin, ich komm auf Arbeit einfach nicht klar und schlafe den Rest der Zeit (ich arbeite derzeit als 20-Stunden-Kraft eine 40-Stunden-Woche), ich bin einfach total KO um noch zu lesen oder hier zu sortieren und so .. aber es wird wieder besser, ich versprechs, und wenn ich wenigstens ein Buch diesen Monat schaffe, ich denke mal ich such mir das Dünnste meiner Bücher aus
Sprich, sobald ich Zeit habe wird der erste Post aktualisiert und bei Fragen wendet euch ruhig weiter an Anyu, sie hat das ja ganz gut gemanaged am Messewochenende
@Aldawen: Das Buch werde ich dann wohl nicht lesen. Ich war ja am Überlegen, weil es überall so hochgehypt wird, aber das scheint ja ein Reinfall zu sein.
liest: Das Evangelium nach Satan
Gestern bin ich bis zur Seite 250 gekommen und die Spannung nimmt immer weiter zu.
Auch das Böse ist bereits aufgetaucht und zwar in Form von Kaleb. Gänsehaut pur gab es jede Menge und zwar als man sah wie die Nonnen ans Kreuz genagelt wurden 
Ich hatte das Gefühl beim Lesen, dass ich jeden Nagel selber spüre. Echt grausam so was.
Und die Handlungsstränge ergeben einen Sinn, denn in der Gegenwart sind vier Kellnerinnen verschwunden, nach denen Maria sucht. Nun hat sich herausgestellt, dass es Nonnen sind, die auf der Suche nach dem Satansevangelium sind. Leider hat der Satan sie zuerst gefunden.
Und im Vatikan hat sich ebenfalls das Böse eingeschlichen. Denn der Papst soll beerdigt werden, obwohl er gar nicht tot ist, er ist nur in seinem Körper gefangen und kann sich nicht bewegen. Derjenige der seinen "Tod" festgestellt hat, hat aber sehr wohl bemerkt, dass er noch atmet und zwar mit der Spiegelprobe. Dem Papst wird immer ein Spiegel vors Gesicht gehalten, man will sehen ob er sich beschlägt. Das hat er, aber nur der eine hat es gesehen und der hat ihn wieder abgewischt. Da wurde mir ganz anders. Gefangen im eigenen Körper, man sieht und hört alles, aber man kann sich nicht bewegen. Das ist für mich Horror pur.
Mehr darf ich jetzt aber nicht mehr verraten.
Katrin
Leen:
Halb so wild, besonders dank deiner souveränen Vertretung.
Aber hoffentlich entspannt sich die Lage bei dir bald wieder, das klingt ja nicht so schön ...
Jaqui:
Wuaaah! Also dein Buch hab ich mir schon auf die Merkliste geschrieben für meinen nächsten Anflug von Verschwörungsthrillermystery ...
@Stormcrow:
Wow, du erinnerst dich ja noch ziemlich gut an Details aus der Königin der Verdammten. Hast du das Buch schon öfter gelesen, oder erst kürzlich?
Du hattest recht, nach Baby Jenks Kurzauftritt wurde es wieder angenehmer zu lesen. Das Kapitel Die Göttin Pandora hat mich vor allem "optisch" angesprochen, wenn man das bei einer Geschichte so sagen kann ... die Beschreibung, wie sich Pandora über den nächtlichen verschneiten Himalaya mit "übermenschlicher Geschwindigkeit" auf den Tempel am Gipfel zu bewegt, und anschließend die Beschreibung der blutigen Zeremonie, die dort stattfindet, das hatte schon was ... aber wirklich hineingekippt bin ich in die Story noch immer nicht. :sauer:
Ich habe das Buch dann gestern auch vorläufig zur Seite gelegt und stattdessen mit Terry Pratchett - MacBest begonnen. Na, DAS ist vielleicht genial! Gevatter Tod und Maurice, der Kater haben mir ja auch schon echt gut gefallen, aber mir scheint (obwohl ich noch nicht sehr weit gekommen bin), das hier toppt beide! So viele Gags und geniale Formulierungen schon auf den ersten Seiten, herrlich. Und dazu auch noch spannend!
Also im Augenblick haben die Hexen die Vampire auf die Warteschleife gesetzt. 
Bluebell:
Vor ca. 2 Jahren, mein Erinnerungsvermögen ist meistens recht gut bei Sachen, die mir gefallen. Oh, Pandora. Ja, das Kapitel fand ich total faszinierend, aber die Zeremonie ist schon hässlich irgendwie. Viel toller finde ich, was Pandora danach macht (das kann ich dir jetzt nicht ohne Spoiler verraten, obwohl es aus dem Buch-Zusammenhang erahnbar ist).
zu Pratchett: Ja die seltsamen drei Schicksalsschwestern (also Wyrd Sisters im Originaltitel) fand ich auch super, vor allem der Anfang, wo sie ihr nächstes Treffen vereinbaren. 
Das ist ein kurzweiliges Vergnügen, da wirst du eine Menge Spass haben. Da gibt es dann später eine Szene, wo sie ins Theater gehen, die drei, zum Schiessen... und die Szene wo TOD einem gewissen Herrn erklärt, was Vergangenheitsform ist.
liest: Daphne u Maurier - Rebecca
Die geheimnisvolle Geschichte um Manderley, hat noch nicht wirklich begonnen.
Ich habe erst 59 Seiten gelesen, erzählt wird in Ichform von der 2. Mrs de Winter.
Man erfährt noch nicht einmal wie sie mit Vornamen heisst, was mich schon stört, denn es wird erwähnt das er ihren Namen so wunderschön und ungewöhnlich findet. Von daher hätte es mich schon auch interessiert wie die Dame heisst.
Bisher geht es nur darum wie sich eben besagte Person und Maxim de Winter kennengelernt haben.
Wenn ich mir vorstelle das diese Geschichte noch 432 Seiten so langatmig weiter geht
Was habe ich mir nur da angefangen 
@bine: Ist das mit dem Namen nicht Absicht, um sie mysteriös zu machen?
Ansonsten halte mal noch durch, vielleicht kommt es erst noch in Gang. Ich habe mal ein ganzes 400-Seiten Buch (Anne Rice, Memnoch der Teufel) gelesen, bei jeder Seite nahe am Weglegen (weil auch langatmig und spannungslos) und der Schluss war so ein Hammer, dass ich richtig froh war, dass ich es zu Ende gelesen habe. Das entlöhnte den geduldigen Leser für alle Mühseligkeiten. Seitdem zwinge ich mich meistens, Bücher zu Ende zu lesen, es sei denn ich komme mit der Geschichte oder dem Erzählstil wirklich ganz und gar nicht klar.
Jaqui:
Wuaaah! Also dein Buch hab ich mir schon auf die Merkliste geschrieben für meinen nächsten Anflug von Verschwörungsthrillermystery ...
Gute Idee 
was ich daran so spannend finde, ist die Verschwörung die innerhalb der Kirche läuft. Immerhin wissen die hohen Würdenträger alle, dass unser Glauben auf einer Lüge basiert und halten dennoch daran fest.
Katrin
... und die Szene wo TOD einem gewissen Herrn erklärt, was Vergangenheitsform ist.
Die kam schon! 
@bine: Na, du machst mir ja Lust ... das Buch steht auch noch auf meiner Novemberliste. 
Also, ich mochte Rebecca. Ist allerdings schon ein paar Jährchen her. :smile:
Guillermo del Toro, Chuck Hogan - The Strain
*völlig erschlagen bin* *schnauf*
Gerade mal 2 Tage und ca. 50 Seiten ist es her, seit ich darüber berichtet habe, dass die Charaktere flach seien. Dies muss ich jetzt korrigieren: Zu Beginn wirkte das durchaus so, doch jetzt, da die "Vorbereitung" abgeschlossen sind und das eigentliche Hauptereignis seinen Gang nimmt, bekommen die Figuren richtig Tiefe - und das innerhalb weniger Seiten. Eph (der Arzt, der die Leichen aus dem Flugzeug untersucht hat) verpasst wieder einen Gerichts-Gutachter-Termin für das Sorgerecht an seinem Sohn und zeigt dabei erstmals wirklich Charakter. Auch gibt es einige andere Figuren, in denen nun geschürft wird, was das Zeug hält und die somit zu greifbaren, Mitgefühl erregenden Menschen werden.
Und nun muss ich Spoilern, denn es ist zu genial, um es nicht zu erwähnen.
!Achtung! Extrem spoilernd!
Es ist nach wie vor total spannend, teilweise mystisch, teilweise beängstigend und immer noch auf jeder zweiten Seite schockierend. Man kann in nur wenigen Zeilen in die Geschichte eintauchen und wird - trotz bereits fortgeschrittenen Erklärungen - immer wieder von Neuem überrascht. Mal sehen, was als nächstes kommt. Offenbar ist in diesem Buch nichts wie es scheint... oder eben gerade genau so.
Ich lese Die Insel von Richard Laymon (bis ca. S. 234):
Gruselig ist mein Buch zwar nicht, aber dafür ganz schon spannend. Der Autor beendet jedes zweite Kapitel auch mit einem Cliffhänger, so dass man gar nicht aufhören möchte zu lesen...
Mittlerweile ist Thelma wieder zur Gruppe zurückgekehrt. Sie hatte ihrem Mann, dem Mörder, geholfen, aber es sich jetzt (vielleicht) doch wieder anders überlegt. Die Frage ist nun, ob sie die Wahrheit spricht oder ob sie einfach nur eine Rolle spielt und das ganze nur eine Falle ist. Ich habe ja große Zweifel und rate eher zur Vorsicht!
Ich lese Die Insel von Richard Laymon (bis ca. S. 234):
Gruselig ist mein Buch zwar nicht, aber dafür ganz schon spannend. Der Autor beendet jedes zweite Kapitel auch mit einem Cliffhänger, so dass man gar nicht aufhören möchte zu lesen...
Nur jedes zweite? 
@Stormcrow: Oh mein Gott, was liest du denn da? Der Spoiler (den ich natürlich lesen musste) klingt nach Horror pur.
Katrin
Jaqui: Also zur was Frage, der Titel ist erwähnt. Und ja, es ist schon ziemlich horrormässig, also sanfte Gemüter seien gewarnt. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch eher empfindlich bin und das Buch bis jetzt recht gut ertrage, dank den mystischen Aspekten. Das alles ist sehr faszinierend, stellenweise fast schon Märchenhaft, das macht es etwas leichter. Aber auch nur etwas, denn bei mir kommt noch der Gewöhnungsfaktor hinzu.
Jaqui: Also zur was Frage, der Titel ist erwähnt.
Mit "was" meinte ich auch nicht den Titel. Das war eher so ein "Was ist dass denn für ein grausames Buch?"-Spruch. Ich sollte in Zukunft besser aufpassen wie ich schreibe - eindeutig zu österreichisch und zu zweideutig.
Katrin
Nene, das war schon klar formuliert, ich ging davon aus, dass es rethorisch gemeint war. Aber ich dachte falls nicht und du es doch übersehen hättest oder so...
Da gibt es dann später eine Szene, wo sie ins Theater gehen, die drei, zum Schiessen...
Oh ja, ich fange beim bloßen Gedanken an diese Szene an, hilflos zu kichern. 
Also, ich mochte Rebecca. Ist allerdings schon ein paar Jährchen her. :smile:
Ich habe Rebecca auch in guter Erinnerung.
Guillermo del Torro, Chuck Hogan - The Strain
Vorhin in der Buchhandlung kamen mir zwei Autorennamen so merkwürdig bekannt vor und als ich dann auf dem Klappentext was von "Boeing 777" las, wurde mir klar, dass ich die schwedischen Übersetzung dieses Buches in der Hand hielt. Es lag übrigens auf einem Halloween-Grusel-Büchertisch.
Sie sind also nun entweder Zombies oder Vampire, vermutlich sogar etwas dazwischen, denn sie "leiden" alle unter Blutdurst und ihre Augen sind leer. Nun kehren sie zu ihren Familien zurück. Um sie zu leer zu saugen? Um sie ebenfalls zu verwandeln? Ich bin jetzt gerade an einer wunderschönen (aber dafür auch umso krasseren) Szene vorbei, in der ein junges Mädchen zum Haus ihres trauernden Vaters zurück kommt, der zunächst nicht glauben kann, dass sie wirklich vor ihm steht. Doch sie sagt nichts, reagiert nicht auf seine Ansprechversuche, ist völlig gleichgültig. Bis sie an sein Bett tritt und sich mit geöffnetem Mund über ihn beugt.