So, jetzt freue ich mich auf ein schönes Bier im Tänzelnden Pony.
Macht mich schon froh, dass ich dieses Buch inzwischen gut im Original lesen kann.... ich habe ja auch die gute alte zerlesene grüne Ausgabe im Regal (Caroux-übersetzt) und wusste gar nicht, dass es tatsächlich auch eine schlechtere Übersetzung gibt.
Wobei Krege beim Hobbit und beim Silmarillion wirklich klasse übersetzt hat.
Hier hat wohl der Verlag die größte Schuld.
Gleich mache ich mich auf den Weg zu den Hügelgräber-Höhen, bin aber noch begeistert von Tom Bombadil. Viele finden diesen Abschnitt ja total langweilig und zäh, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ich würd zu gern mal einen Tag und eine Nacht in seinem Haus verbringen :smile: Wie fandet ihr den Teil denn?
Noch etwas interessantes zu Tom, kannte noch bisher noch nicht, scheint mir aber durchaus möglich...
Bombadil? Für mich einer der Höhepunkte im Buch und mit mein liebster Abschnitt.
Das er im Film nicht auftauchte, hat mich doch gefreut.
Nicht auszudenken, was daraus geworden wäre.
Die Wanderung durch den alten Wald habe ich glücklich hinter mich gebracht.
Ich finde das ja immer wirklich gruselig. Die ganzen alten Bäume mit ihrem Hass auf alles auf zwei Beinen.
Aber die Abende bei Bombadil waren sehr schön. Was der an Geschichten zu erzählen hat, einfach faszinierend.
Auch das der Ring keine Macht über ihn hat, ist sehr interessant.
Tolkien hatte Recht, als er sagte:
»Selbst in einem mythischen Zeitalter muss es ein paar Rätsel geben, so wie es sie immer gibt. Tom Bombadil ist eines (mit Absicht).«
doch irgendwann ist auch die schönste Zeit vorbei, und ich begleite jetzt die Hobbits Richtung Bree.
Über die Hügelgräberhöhen.