Gail Carriger: Changeless/Brennende Finsternis (The Parasol Protectorate 2)

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 9.269 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Liegt vielleicht einfach an dem Stress, den ich derzeit habe mit dem Umzug, wenn der vorbei ist hab ich vielleicht auch wieder Spaß an dem Buch

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Also wenn man diese steampunkigen Elemente sucht, dann kommt man im zweiten Teil schon mehr auf seine Kosten - zumindest was die ganzen technischen Erfindungen angeht! Auch wenn ich nicht ganz genau kapiere, wie das alles funktioniert, hab ich doch recht viel Freude an den Passagen zu beispielsweise Lord Akeldamas neuester Errungenschaft, sowie den neuen Sonnenschirm für Alexia. Jetzt verstehe ich auch so langsam, warum die englischen Bücher unter dem Begriff "The Parasol Protectorate" zusammengefasst werden. :pling:


    Nach Kapitel Fünf


    Ich weiß noch nicht so recht, was ich von Madame Lefoux halten soll. Sie ist technisch sehr versiert, modern in ihrem Kleidungsstil und wahrscheinlich die Geheimnisträgerin in Person. Von ihrer Art her finde ich sie Alexia nicht unähnlich...

  • :breitgrins: Soweit so gut, ich bin nun halb durch.



    Ich bin mal gespannt, auch wenn ich mich ein wenig nervt, dass sie immer noch auf dem Flugschiff sind *grml*

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  • :breitgrins: Soweit so gut, ich bin nun halb durch.


    Ich ebenfalls :stillgestanden:


    Was ich mich frage:



    Ich glaube, da hast du schon den richtigen Riecher. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die robuste Alexia so leicht Schwindelanfälle bekommt!


    Was ich mich frage:


    Und nicht zu vergessen die Fragen,


    Ich finde die Handlung, vergleichsweise zum ersten Band, bisher noch spannender. (da muss ich dir Recht geben Holden :winken: ) Da es nicht so viel Tendelei zwischen Lord Maccon und Alexia gibt, passiert vielmehr in der eigentlichen Geschichte. Ich finde auch die ganzen Nebendarsteller sehr erheiternd. Jeder hat so seine eigene Macken... sei es nun die biestige Felicity, die etwas schrullige Ivy, oder die rätselhafte Madame Lefoux.

  • Ich habe Changeless heute Morgen beendet. Soulless las ich vor ziemlich genau einem Jahr, aber ich hatte dennoch keine Probleme, wieder in die Handlung zu finden. Zumal vieles ja auch am Anfang wiederholt wird.


    Soulless fand ich zwar gut und unterhaltsam, aber es konnte mich nicht zu 100% überzeugen.
    Changeless hingegen hat mich schnell gefesselt, ich fand es spannender und witziger.
    Einiges war zwar vorhersehbar, aber es gab auch ein paar überraschende Wendungen.
    Dazu die vielen interessanten, schrillen, lustigen Charaktere (Miss Hisselpenny ist toll! Und Madame Lefoux :zwinker: ), die Sprache von Gail Carriger, einfach eine tolle Atmosphäre, die sie schafft. Ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen.


    Band 3 steht auch schon bereit, das Ende von Band 2 hat mich auch neugierig gemacht, mal abwarten, wie lange die Alexia-Pause dauert...

  • Ich hab das Buch gestern beendet. Insgesamt fand ich das Buch stärker als seinen Vorgänger. Besonders was die Lösung des Rätsels anbelangt, war Carriger diesmal um einiges kreativer! Dass Alexia tatsächlich

    Aufgrund dieses Endes hab ich dann sogar gleich mit Band drei angefangen. :lesen:


    Was mir allerdings wirklich negativ aufgefallen ist, dass ab ca. Seite 300 sich viele Rechtschreib- und Grammatikfehler eingeschlichen haben. Und das heißt nicht nur, dass da mal eine Endung falsch ist (sprich ein n statt einem m, oder s etc.), was man ja vielleicht noch dem französischen oder schottischen Akzent hätte zuordnen können - nein, da sind Verben vertauscht, oder es fehlt ein ganzes Wort im Satz. :grmpf: Das waren richtig grobe Fehler, die jedem Korrekturleser auffallen müssten. Ich kann mir das nicht so recht erklären, denn im 1. Band gab es keine solchen Mängel und auch die ersten 300 Seiten des Buches ist mir nichts dergleichen aufgefallen.


    Leen
    Ich bin ja mal gespannt, was du dazu schreiben wirst.

  • Ich bin auch schon lange durch, durch internetlos und fernsehlos les ich gerade in Rekordzeit.


    Zum Ende: :grmpf: :grmpf: :grmpf: :grmpf: :grmpf: :grmpf:


    Boah ich bin so sauer, warum? Ich habe Band 3 NOCH NICHT!!! Hätte ich den hier, hät ich auch sofort weitergelesen.


    Es sind einfach viel zu viele Fragen offen, schließlich wurde nicht alles geklärt. Und ich war auch total sauer auf Conall, so ein *piep*, also da brauchts wohl einiges, um das bei mir wieder gut zu machen.


    Ich schreib nachher noch was dazu, bin noch auf Arbeit :winken:

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  • Ich hab gerade herausgefunden, dass es dieses Haggis ja wirklich gibt und es auch tatsächlich eine schottische Spezialität ist. Ich bin absolut kein Freund von Innereien, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es einem Werwolf munden würde!


    Tja eine wirklich große Frage ist am Ende tatsächlich unbeantwortet geblieben:

  • Ja, das frag ich mich eben auch noch. Band 3 ist heute bestellt worden über Verlag, kommt wohl Ende der Woche an. Vielleicht lese ich dann auch gleich weiter, bin ja weiterhin Internetlos *seufz*

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  • Inhalt:


    Eine seltsame Seuche sucht London heim: Alle Übernatürlichen verlieren ihre Kräfte und sind sterblich, Geister verschwinden für immer und keiner weiß, woher es kam und wie man es bekämpfen kann. Natürlich wird sofort Alexia dafür verantwortlich gemacht, schließlich ist sie die einzige Außernatürliche in London und nur sie hat die Fähigkeit, Übernatürlichkeit zu entziehen und Geister zu exorzieren.
    Als dann auch noch Conall verschwindet wird es Alexia zu bunt und sie reist ihrem unmöglichen Gatten hinterher nach Schottland. Doch auch die Normalisierung zieht nach Schottland und Alexia hat den Auftrag, diesem auf den Grund zu gehen. Endlich kann sie mit einem Luftschiff reisen, wären da nicht ihre Begleiter (Ivy, ihre Schwester, Tunstell und Madame Lefoux) und diese unerträgliche Luftkrankheit.



    Fazit:


    Der zweite Band der Reihe schließt sich nahtlos an dem ersten Band an und vermittelt am Anfang eine funktionierende Ehe, aber auch, dass Alexia noch mehr gelernt hat, sich als Alpha zu behaupten. Trotzdem ist Conall nun mal Schotte und verschwiegen, so dass Alexia letztendlich alles selber herausfinden muss. Der zweite Band war meines Erachtens sogar noch besser als der erste, aber die hier vorliegende Form von Alexias "Ansprache" hat mich fast verrückt gemacht, denn beim Schnelllesen habe ich oft Lady und Lord Maccon vertauscht, was mir überhaupt nicht gefallen hat.
    Faszinierend waren die Elemente des Steampunks und der nähere Kontakt mit dem Äther, auch wenn ich nur wenig davon letztendlich verstanden habe, so gab es dem Buch ein wenig mehr Flair.


    Bewertung:


    4ratten, da Alexia mich noch immer nicht ganz überzeugen konnte und das Ende wirklich sehr böse war

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  • So, mir ists heute wieder eingefallen, etwas was mich bei dem Buch hier gewundert hat:


    Wann ist Alexias Kraft da und wann nicht?


    Beispiel 1:


    Beispiel 2: Ich weiß leider nicht mehr genau, wie wo und wieso, aber


    Im dritten Band ist es dann ja weniger vorgekommen, aber hier ist es mir besonders aufgefallen, denn das war im ersten Band auch schon mal der Fall, aber da kannte ich die Materie noch nicht so richtig und dachte, ich hätte nur einen Denkfehler?


    :gruebel:

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  • Hmm. So genau erinnere ich mich nicht mehr, aber ich war immer überzeugt, dass


    Vielleicht findet ja jemand die genaue Stelle wo das erwähnt wird.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Alexia ist frisch verheiratet, aber schnell ist der ihr anvertraute Ehemann auch schon wieder weg. Auf nach Schottland. Und Alexia natürlich hinterher, denn seltsames spielt sich in London ab und der Ursprung dieses Rätsels zieht weiter nach Schottland.


    Das Buch hat mir noch einmal besser gefallen als der erste Band. Die Tendeleien zwischen Lord und Lady Maccon sind weniger, denn das eigentliche Rätsel um die Vermenschlichung der Übernatürlichen steht im Vordergrund. Demzufolge war dieses mal auch die Lösung des Rätsels nicht ganz so offensichtlich, sondern etwas kompakter. Daneben erfährt man auch einiges über Lord Maccons Vergangenheit sowie sein ehemaliges Rudel. Dabei sind die Werwölfe im Norden schon richtig schottisch und reden auch in einem entsprechenden Akzent. Schön, wie viel Aufmerksamkeit Carriger solchen Details schenkt!


    Hervorragend unterhalten haben mich aber auch diesmal die Nebenfiguren, allen voran Miss Hisselpenny mit ihren Hüten und ihrer verzwickten Liebelei. Auch eine neue Figur, Madame Lefoux, bietet dem Leser einiges zum Grübeln. Sie passt wunderbar in dieses steampunkige moderne England, aber sie ist einem doch suspekt, da ihre Motive im Unklaren bleiben.


    Allerdings habe ich auch diesmal wieder etwas zu bemängeln, was ich aber nicht Frau Carriger zur Last legen möchte. Es ist einfach haareraufend, wie viele Rechtschreib- und Grammatikfehler, besonders im letzten Drittel, vorhanden sind. Ich weiß nicht, wie ein Korrekturleser soetwas überlesen kann, aber es ist ein Armutszeugnis für den Verlag! Mich hat es sehr gestört, aber ich möchte das wie bereits erwähnt, nicht der unterhaltsamen Lektüre ankreiden. Daher gibt es von mir:


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: