Aileen P. Roberts - Weltennebel: Das magische Portal

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Band 1 von 3

Zitat Amazon:

"Abenteuer, Magie und eine Liebe, die alles besiegt

Der Student Darian führt ein ganz normales, komfortables Leben in London. Bis ihm auf einer Reise in die schottischen Highlands seine Kommilitonin Mia sein wahres Schicksal enthüllt: Darian ist der Erbe des Thrones von Albany, einer fantastischen Parallelwelt. Vor 25 Jahren fiel seine ganze Familie einer Verschwörung zum Opfer, er selbst wurde durch ein magisches Portal nach London in Sicherheit gebracht. Jetzt soll er sein Erbe antreten. Doch schon den Übertritt nach Albany wollen Darians Feinde um jeden Preis verhindern, und bald führt der junge König einen verzweifelten Kampf um seinen Thron – und um seine große Liebe ..."

Inhalt:

Darian ist der König von Albany. Das erfährt er auf seltsame Art und Weise von seiner Kommilitonin Mia, welche allgemein als etwas verrückt gilt. Es dauert, aber es kommt der Moment, wo Darian Mia glaubt und seine Reise in ein Land, welches er bis dahin nicht einmal gehört hatte, antritt. Doch die Reise ist steinig und Darian muss viele Verluste erleben und er erkennt bald, dass er sehr wohl König ist, aber die wahre Macht viel mehr braucht, als diesen Titel: Freunde und Verbündete.

Die Reise endet nicht auf der letzten Seite, dieser Auftakt der Trilogie lässt viel erwarten.

Meinung:

Es gibt nur wenige Menschen, welchen erlaubt ist, eine andere, geheimnisvolle, magische Welt zu sehen und zu betreten. Einer dieser Menschen ist Darian und dem Leser ist es erlaubt, ihn auf seine Reise in eine ihm vollkommen fremde Welt zu begleiten. Darian ist kein Held oder Genie, er ist eigentlich nur ein junger Mann, welcher sich selbst noch nicht gefunden hat.

Die Reise, die er hier beschreitet ist auch eine Suche nach seinem Selbst, er wächst immer mehr und macht aus einem, für mich unsympathischen kindischen Jungen, einen Mann, welcher lernt für seine Ziele und Wünsche zu kämpfen, das macht ihn wesentlich sympathischer.

Es gibt viele Charaktere, die man sofort ins Herz schließt und doch auch oft gehen lassen muss. Die Feinde scheinen besiegbar und doch erleben wir immer wieder, dass auch sie Macht und Mittel besitzen, die sie auch einsetzen.

Die Landschaftsbilder, die die Autorin uns heraufbeschwört, lassen einen von einer faszinierenden Welt träumen. Die Natur, die Wesen, die Inseln, all das ist so wunderschön beschrieben, dass man am liebsten sofort nach Albany reisen möchte.

Vielen lieben Dank für diese wunderbaren Lesestunden und nun für die Ungeduld auf Band 2 und 3 und die Leserunde mit Aileen.

Bewertung:

magische für dieses wunderbare Erlebnis und dass ich Darian mehr als einmal am Liebsten durchgeschüttelt hätte ;D

PS: Ich wünsch mir hier den Horac-Smiley

Zitat von Leen

PS: Ich wünsch mir hier den Horac-Smiley

Na guuuut:

Danke

Meine Meinung:

Ein junger Mann, der zum Helden geboren wurde und der sich doch erst beweisen muss. Ein junger Mann, der erst ganz tief fällt, um an sich selbst wachsen zu können. Das ist Darian. Bisher war der junge Mann ein normaler Student mit reichem Vater und hübscher Freundin. Eine Reise in die schottischen Highlands mit der grauen Maus Mia ändert sein Leben von Grund auf, denn Mia erzählt ihm, dass er ursprünglich einer alten Herrscherlinie Albanys entspringt - einer mystischen Parallelwelt, die nur durch magische Portale erreichbar ist. Darian ist hin und hergerissen zwischen der Welt, in der er komfortabel aufwuchs und der Heimat, die ihn tief in seinem Herzen ruft. Als er das magische Portal betritt, passiert eine Katastrophe.

Anfangs mochte ich Darian nicht sonderlich. Der Junge war mir zu oberflächlich, zu schnell in Liebe entflammbar bei Ansicht eines hübschen Mädchens. Doch dann passierten viele unvorhergesehene Dinge, mit denen mich die Autorin überraschen konnte und ich begann zu begreifen, dass ihre Geschichte nur so und nicht anders funktionieren konnte. Darian ist kein strahlender Held, sondern ein gebrochener, verzweifelter junger Mann. Im Laufe des Buches macht er eine erstaunliche Entwicklung durch.

Aileen P. Roberts macht es einem leicht, auch die Nebencharaktere lieb zu gewinnen: Egal, ob es sich um Zwerge, Elfen, Heidefeen oder Nebelhexen handelt. Jede Figur überzeugt durch ihre Tiefe und kombiniert mit der zauberhaften Atmosphäre ergibt dies ein Wohlfühl-Fantasyschmöker, den ich irgendwann kaum mehr aus der Hand legen wollte. Das Ende ist leider keines - die Geschichte wird in "Das Reich der Dunkelelfen" nahtlos fortgesetzt. Der dritte und letzte Teil, "Im Schatten der Dämonen", erscheint im Dezember 2011.

Die Autorin kombiniert eine faszinierende Welt allerlei mystischer Geschöpfe mit der packenden Geschichte eines jungen Mannes, der fast an seiner Verzweiflung zugrunde geht - und dabei seine Umgebung mit in den Untergang reisst. Fantasy made in Germany: Vom Feinsten!

Darian führt das ganz normale Leben eines Londoner Studenten, bis ihm eines Tages die etwas seltsame Kommilitonin Mia eröffnet, dass er der rechtmäßige Thronerbe von Albany ist. Seine Familie kam vor knapp 25 Jahren bei einer Verschwörung ums Leben, Darian wurde von einem Zauberer in unsere Welt in Sicherheit gebracht. Wenn er vor seinem 25. Geburtstag geweiht wird, erlangt er außerdem Unsterblichkeit. Dazu muss er jedoch durch ein magisches Portal in die Parallelwelt gelangen, was sich als nicht ganz einfach erweist. Es sind nur noch wenige Wochen bis zu seinem 25. Geburtstag. Die Zeit drängt also, und seine Feinde versuchen alles, um Darian zu behindern …

Aileen P. Roberts hat ihre Weltennebel-Trilogie in den schottischen Highlands angesiedelt bzw. dem Albany-Pendant davon. Es gelingt ihr auf ganz wunderbare Weise, die eigene Atmosphäre dieser Gegend darzustellen und den Leser auf diese Landschaft neugierig zu machen. Die vielen fantastischen Wesen, die die Autorin sich ausgedacht hat, passen super in diese rauhe Gegend. Da gibt es z.B. Heidefeen, Nachtsylphen, Nebelhexen, aber auch Elfen, Dunkelelfen, Zwerge und Drachen.

Darian muss sich gegen machtgierige und hinterlistige Zauberer und Menschen zur Wehr setzen und um sein Königreich und - wie könnte es anders sein - um seine Liebe kämpfen. Dabei erweist sich Darian nicht als Superheld, sondern eher als ein Mensch, der schwer mit seinen Problemen und seinem Kummer zu kämpfen hat. Man möchte ihn des Öfteren mal richtig durchschütteln. Dabei sind seine Wesensänderungen sehr authentisch dargestellt, ebenso wie die Folgen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist leicht zu lesen und hat mich richtig mitgerissen. Bildhafte Landschaftsbeschreibungen wechseln sich ab mit zumTeil witzigen Dialogen und vor allem auch den Gedanken Darians, die seine innere Zerrissenheit gut zum Ausdruck bringen. Obwohl sehr viele Personen auftauchen, hatte ich keine Probleme, sie entsprechend einzuordnen. Die meisten Charaktere fand ich auch ausreichend tief beschrieben. Einige wenige tauchen nur kurz auf, von ihnen werden wir hoffentlich in den Folgenbänden noch mehr lesen. Trotz einiger Längen hat mich die Geschichte durchgehend gepackt, es kommt immer wieder zu super spannenden Szenen und man will einfach wissen, wie es weiter geht. Umso gemeiner finde ich es, dass das Buch mit einem bösen Cliffhanger endet und mich mit vielen offenen Fragen zurücklässt. Aber zum Glück erscheint ja schon diesen Monat der 2. Band und der 3. dann im Dezember

Im ersten Teil ihrer neuen Fantasy-Trilogie erzählt die Autorin Aileen P. Roberts die Geschichte von Darian, einem 24jährigen Studenten, der in London lebt und ein ganz normales Leben führt.

Als er allerdings mit seiner Kommilitonin Mia an einer Reise nach Schottland teilnimmt, ändert sich sein Leben schlagartig. Von Mia erfährt er, dass er der Thronerbe des Königreichs Albany in einer Parallelwelt sei und sie gekommen ist, um ihn vor seinem 25. Geburtstag zurückzuholen.

Kaum hat er sich dazu entschlossen, nach Albany zu gehen, ist er auch schon auf der Flucht vor seinem Ziehvater, einem Zauberer von Albany. Doch Darian gelingt der Übergang durch die Weltennebel nach Albany und damit der Start in eine schwere Zeit '

Schon der Prolog bindet den Leser an das Buch und erleichtert den Einstieg in die Geschichte. Der Hauptcharakter Darian kommt sympathisch rüber. Man leidet regelrecht mit ihm mit. Die unterschiedlichen Orte und Charaktere sind bildhaft und lebendig beschrieben. Man sieht die fantastische Welt Albany regelrecht vor seinem inneren Auge. Hilfreich ist hierbei auch die kleine Karte von Albany zu Beginn des Buches.

Der Leser begleitet Darian, der selbst erst einmal Albany und seine Bewohner kennen lernen muss. So lernt der Leser über Darian auch die ganzen Bewohner und deren Tagesabläufe kennen.
Ich habe diesen ersten Band der Trilogie sehr gerne und schnell gelesen. Der Spannungsbogen ist greifbar und ungeahnte Wendungen unterstützen diesen noch zusätzlich. Die Autorin geht auf aktuelle Themen wie Freundschaft oder Drogensucht und der Kampf dagegen ein. Als Leser fühlt man sich nach den ersten Seiten mit Darian und in der Parallelwelt Albany wohl. Ein Cliffhanger am Ende des Buches sorgt für die Fortführung der Spannung und macht neugierig auf den folgenden Band der Trilogie, der hoffentlich am 15.08.2011 erscheinen wird.

Ariadne: Hast Du die Folgebände schon gelesen? Falls nicht, schau doch mal hier: Leserunde mit Aileen P. Roberts zu Weltennebel 2 & 3

Zitat von claire

Ich denke aber, dass ich die Bände immer mit einigem Abstand zum Vorherigen lesen muss, da mir meinem Verständnis mit Darian sonst zu viel abverlangt wird.

Ich mochte Darian auch nicht so, aber wenn wir ehrlich sind, ist Darian genau deshalb ein so besonderer Charakter. Er ist kein Held, sondern er muss erst noch wachsen und zu einem Helden werden. Genau das hat mir so gut gefallen. Aileen hat mir durch diese Antipathie, die ich Darian gegenüber empfand, das Buch so unglaublich nahe gebracht.

Zitat von nimue

Ariadne: Hast Du die Folgebände schon gelesen? Falls nicht, schau doch mal hier: Leserunde mit Aileen P. Roberts zu Weltennebel 2 & 3

da habe ich mich schon angemeldet.. allerdings unter Tanzmaus .. habe leider zwei verschiedene Nicks

Meine Meinung:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen - der Beginn in unserer modernen Welt und der Übergang in eine Fantasy-Welt ist zwar jetzt nicht ganz neu, fand ich aber sehr gut umgesetzt; zumal Darian auch selbst nach mehreren Jahren in Albany immer noch in manchen Dingen in seiner früheren Welt lebt,

Außerdem hat Darian anfangs in Albany so seine kleinen Probleme damit, daß Badezimmer, Toiletten und Kaffee nicht selbstverständlich bzw. vorhanden sind das macht die Geschichte glaubwürdiger.

Die Handlung selber fand ich fliessend - ich wollte das Buch auch kaum mehr aus der Hand legen.

Zu Darian: also, ich hätte den Kerl ja auch öfters an die Wand klatschen können Anfangs in London fand ich ihn ja auch etwas oberflächlich dargestellt; als er sich in Mia verliebte und davon überzeugt war, daß sie seine große Liebe ist, dachte ich: na, das geht bei dem aber schnell. Allerdings richtig genervt hat er mich eigentlich nicht, denn irgendwie konnte ich ihn auch verstehen.

Sehr gut hat mir das Ende des ersten Teils gefallen: eigentlich ist Darians Situation so hoffnungslos wie nie zuvor, aber andererseits trifft er auf Menschen, wo ich denke, da kann es jetzt nur noch aufwärts gehen. Und ich hoffe, daß Darian mit dem zweiten Teil dann endlich in die Puschen kommt und dann auch mal was zustande bringt

Oh je, oh je. Mein erster Beitrag in diesem Forum und ich mach mich gleich unbeliebt. Ich hoffe mal, ich werde dafür jetzt nicht gleich gesteinigt, aber ich bin ein wenig schockiert ob der vielen guten Rezensionen hier.

Natürlich, Geschmäcker sind verschieden und es ist schön für die Autorin, dass es Leser gibt, die sich durch ihr Buch unterhalten gefühlt haben. Aber ich selbst kann die ganzen positiven Punkte hier kaum bis gar nicht nachvollziehen.

Bereits zu Beginn hat mir das Buch Schwierigkeiten bereitet, der Handlung zu folgen. Das liegt vor allem daran, dass Aileen P. Roberts zu schnell erzählt. Darian reist binnen weniger Seiten durch halb Schottland, erfährt von seiner wahren Herkunft, lernt ein bisschen Schwertkampf und plötzlich steht er auch schon mitten in Albany, jener mittelalterlich angehauchten Fantasyparallelwelt, die durch die namensgebenden Weltennebel betreten werden können. Dazu kommt dann noch, dass sich die Autorin nicht für eine Erzählperspektive entscheidet, sondern fröhlich durch die Köpfe der Handelnden springt, dabei aber selten länger als ein, zwei Absätze auf deren Schultern verweilt. Die meiste Zeit wird aus Darians Sicht erzählt, was auf mich insgesamt wie ein reichlich inkonsequent eingesetzter personaler Erzähler wirkt.
Das alles hat es mir schwer gemacht, mit der Hauptfigur Darian mitzufiebern. Der Leser erfährt dank des stark erzählenden Schreibstils zwar viel aus Darians Innenleben, allerdings ohne seine Gefühle wirklich nachzuvollziehen und selbst zu spüren. Roberts Erzählstil fungiert dabei einfach als Keil zwischen Leser und Darian.
Dazu kommt noch, dass sich Darian in meinen Augen zu schnell entwickelt bzw. wandelt. Anfangs wird er ziemlich unsympathisch dargestellt, ein oberflächlicher Kerl, der sich mit seinen Uni-Kumpels das Maul über andere zerreißt. Dann, noch ehe er in Albany angekommen ist, beschließt er einem ihm völlig unbekannten Elfenvolk zu helfen. Ganz selbstlos plötzlich. Und in Albany selbst akzeptiert er schnell seine neue Rolle, auch wenn er, wie von odenwaldcollies bereits angesprochen, ab und zu noch in die irdischen Denkweisen verfällt. Das ist dann eine der wenigen Punkte, die Aileen P. Roberts wirklich gut gelungen sind.

Die Geschichte selbst ist jetzt auch nicht das Gelbe vom Ei, finde ich. Das liegt wohl vor allem an der wenigen Innovation, derer sich Roberts bedient. Albany sieht aus wie jede zweite Fantasywelt seit Tolkien, alte Bekannte gibt es an jeder Ecke und den Übergang von der irdischen zur parallelen Welt, mitsamt wahrer Bestimmung des Protagonisten, wirkte auf mich auch nicht sonderlich originell.
Aber gut, das muss es auch nicht unbedingt sein, wenn wenigstens die Figuren sympathisch wären. Für mich sind Darian, Mia und alle anderen halbwegs wichtigen Figuren allerdings ziemlich blasse Holzpuppen geblieben, mit denen ich absolut nicht mitfiebern konnte. Vielleicht ist das auch der Grund, warum mir das Buch jetzt nicht sonderlich gefallen hat.

Hallo Catalina,

also dir wird hier jetzt kein Kopf abgerissen oder so, denn wie du schon sagtest, Geschmäcker sind verschieden. Und ich kann für mich sprechen, dass ich bei diesem Buch (und auch der Fortsetzung) oft das Gefühl habe, dass wir (jedenfalls die meisten von uns Rezensenten hier) durch die persönliche Begleitung der Autorin beim Lesen entscheidende Vorteile gehabt hatten und eben auch ein anderes Herangehen als jemand, der das Buch alleine liest.
Die Punkte, die du hier ansprichst sind mir selber so nicht aufgefallen und fallen sie auch derzeit nicht auf beim Lesen von Band 2. Dass Darian sehr lange unsympathisch ist, ist durchaus berechtigt und in meinen Augen eine Abwechslung zu all den Romanen, wo der Held allen Idealen entspricht, das hat für mich die Geschichte zu etwas Besonderen gemacht.
Das die Geschichte rast, dem stimme ich zu, aber jetzt im zweiten Band lässt das nach, so dass ich eher denke, dass Band 1 zum Teil als Vorgeschichte gilt um eben der Hauptgeschichte ein paar Informationen zu geben, die Aileen anders vielleicht gar nicht hätte unterbringen können.

Ich werde Aileen auf jeden Fall noch bis zum Ende treu bleiben und auch ihre anderen Bücher lesen, denn ich habe erst durch sie wieder gesehen, dass Deutschland auch gute Autoren hervorbringt im Fantasybereich.

Lg Leen

Zitat von Catalina

Oh je, oh je. Mein erster Beitrag in diesem Forum und ich mach mich gleich unbeliebt. Ich hoffe mal, ich werde dafür jetzt nicht gleich gesteinigt,

Mach dir keinen Kopf, du wirst hier für eine eigene Meinung nicht gleich gesteinigt.

So rein von den Thematiken her wäre das hier absolut ein Buch für mich. Fantasy! SCHOTTLAND! Aber ich habe schon das erste Fantasybuch von Frau Roberts nach kurzer Zeit aus einigen von dir erwähnten Kritikpunkten abgebrochen - ich fand den Stil einfach nur schlecht -, habe eine Leseprobe des neuen aufgeschlagen (so von wegen zweite Chance) und festgestellt das die Autorin sich nicht verbessert hat ... da habe ich es nicht auf meine Wunschliste versetzt. Ich kann dich also verstehen und verstehe meinerseits die vielen guten Bewertungen nicht - aber ich stecke ja auch nur in meinem Kopf.

Sehr interessant, so unterschiedlich sind wir. Ich lese gerade diesen Teil und bin hell begeistert von der Geschichte. Ganz klar gibt es ausgefeiltere Geschichten, aber mir gefällt gerade das einfache daran. Ich kann extrem gut abtauchen in die Geschichte und sie ist völlig anspruchslos zu lesen. Dass sie so ein Tempo hat, gefällt mir gerade gut. Fantasy muss für mich ein gewisses Tempo haben, sonst langweilt sie mich. Aber gut, ich fand Darian auch nur ganz am Anfang unsympathisch, aber das hat sich für mich ziemlich rasch geändert. Ein wenig naiv mag er sein, aber so lange ich mich nicht über ihn ärgere, hab ich kein Problem damit.

Zitat von Catalina

Oh je, oh je. Mein erster Beitrag in diesem Forum und ich mach mich gleich unbeliebt. Ich hoffe mal, ich werde dafür jetzt nicht gleich gesteinigt, aber ich bin ein wenig schockiert ob der vielen guten Rezensionen hier.

Jeder darf doch seine Meinung haben, wir sind ja schliesslich auch alle unterschiedlich und müssen nicht alle das gleiche toll finden. Ist doch auch viel interessanter, wenn mal eine andere Meinung dazu kommt.

Catalina:
Keine Angst, der Kopf bleibt drauf

Dieser Fantasy-Roman ist schon etwas anders als andere bekannte Fantasy-Romane, da kann ich mir gut vorstellen, daß das dann nicht unbedingt jedermanns Geschmack ist

Puhh... da bin ich froh, dass mein Kopf dran bleiben darf. Klar hat jeder seine eigene Meinung und über Geschmäcker lässt sich schlecht streiten, allerdings habe ich in anderen Foren auch schon die Erfahrung gemacht, dass es Leute gibt, die andere Meinungen nicht ganz so gerne hören mögen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Schön, dass es in diesem Forum offenbar anders ist.

Aileen P. Roberts

Das magische Portal

Weltennebel 1

Darian ist 24 und studiert. Er ist der Adoptivsohn eines reichen Vaters, begabt und beliebt. Für die Studienkollegin Mia, ein Mauerblümchen, haben er und seine Freunde kaum mehr als Mitleid übrig. Dabei scheint Mia seine Nähe zu suchen.

In Albany, einer Parallelwelt, wurde vor einigen Jahren die Königsfamilie ermordet. Es heißt, einem Zauberer sei mit dem jüngsten Prinzen die Flucht durch ein magisches Portal gelungen. Aber sämtliche Zauberer, die sich auf die Suche begaben, sind gescheitert oder verschollen. Der herrschende Regent genießt bei der Bevölkerung kein großes Ansehen.

Natürlich handelt es sich bei Darian um den Sohn des Königs und bei Mia um eine umwerfend schöne Halbelfe. Das Traumpaar findet und verliert einander. Es gibt Gnome, Trolle, Drachen, Zwerge, Elfen, Magie und vieles mehr. Und falls in diesem ersten Teil noch ein Fantasy-Stichwort nicht abgehakt werden kann, dann folgt das vermutlich in den weiteren zwei Teilen. Das aber eher ohne mich. Mir war es etwas zu vorhersehbar und hat mich nicht so recht mitgenommen. Darian war mir oft viel zu dämlich. Oder kann man vielleicht sagen, dass sein Suchtverhalten gut getroffen ist?

Der einzige wahre Lichtblick war der pessimistische Zwerg Horac, der hatte was.